- Startseite
- Forum
- Motorrad
- BMW Motorrad
- Hilfe kaufberatung Gs 1200/1250 Adventure
Hilfe kaufberatung Gs 1200/1250 Adventure
Hallo in die Runde. Seit ich letztes Jahr mit zwei GSA Fahrern (1200 und 1250) im Urlaub unterwegs war geht mir die GSA nicht mehr aus dem Kopf.
War schwer beeindruckt von dem Monster, auch was offroad geht! Für mich käme auch nur die ADV infrage!
Auch habe ich mitbekommen, dass GS Fahrer, wenn sie denn auf GS gewechselt sind oft bereuen diesen Schritt nicht schon eher gegangen zu sein.
Ich war zwar nie so richtig BMW Fan aber die GSA ab 2014 hat es mir bisschen angetan. Ältere Modelle kommen für mich nicht infrage.
Dato bin ich eine CRF 1000 ADV gefahren, teils auch deutlich optimiert (TT Fahrwerk) die wirklich toll war aber für mich einen zu hohen Schwerpunkt, Sitzhöhe Grenzwertig bei 1.81, etwas zu wenig Leistung für die Gewichtsklasse und kein Tempomat.
Gerade die 95PS haben sich onroad in manchen Situationen immer etwas schwerfällig getan, da die ATAS auch ein ziemliches Monster ist von den Maßen. Und kardan bevorzuge ich auch beim Reisen.
Bin dann Anfang 2023 wieder auf XT 1200 DP07 gewechselt (hatte ich früher schon mal) Eigentlich auch ein super Motorrad zum reisen und für den Alltag, top solide und unverwüstlich aber der kniewinkel, Ergonomie und die Emotionen passen einfach nicht richtig für mich. Gerade auch im stehen fahren und leichtes bis mittleres offroad ist mit Ihr nur mühsam möglich und ich finde kein richtiges Vertrauen offroad bei ihr. (Bin erst seit 2022 das erste mal richtig offroad mit solchen Dampfern gefahren)
Da Anfang 2023 noch nicht ganz das Budget für eine ordentliche GSA ab 2014 da war und ich auch noch andere bikes in der Garage stehen hatte, möchte ich nun doch über den Winter wechseln und quasi ein Bike für alles haben und gut.
Ich beobachte den Markt jetzt schon gut 1 Jahr ab und zu und bin mir bei den Gebrauchtpreisen und Laufleistungen unsicher, da diese teils deutlich auseinander gehen.
Eine GSA ist aus meiner Sicht teurer im Unterhalt und vlt nicht ganz so unproblematisch wie eine XT 1200 oder Crf 1000, was ich aber in Kauf nehmen würde. sie erfüllt aber nahezu alles was ich von einem guten Reise und Adventure Motorrad erwarte und ich finde das wuchtige monströse Erscheinungsbild einfach sexy.
Naja, meine Fragen.
Gibt es Dinge auf die man besonders achten muss und die ins Geld gehen können? Ich möchte nur was bis max um die 40tkm kaufen. Auch Rückrufe auf die ich achten sollte. Habe auch von Kardan Rückrufe wegen Rost bei der K51 gehört.
Die Preise finde ich zu großen Teilen auch heftig was noch für 9-6 Jahre alte 1200er GSA aufgerufen werden, viele stehen aber auch ewig im Netz und bei fairen Preisen um die 11-13k stehen die Inserate nur paar Wochen und gehen auch weg.
Da es meine erste GS wird und eine kleine Probefahrt beim händler auch nur den ersten Eindruck wiederspiegelt. Würdet Ihr eher zur 1250 raten? Sehe immer mal gut ausgestattete 19/20er EZ mit 5-20tkm zwischen 16-18k und mir wäre das 2-4k mehr Aufpreis wert zur 1200er, da viele mit wenig km für 14-17k im Netz stehen.
Der Sound trotz Euro 4 reicht mir, Euro 3 klingt natürlich besser :-)
Wäre auch über eure Erfahrungen neugierig.
Ich habe mir jetzt grob in den Kopf gesetzt, dass mein Limit so um die 13k +/- für eine 1200er ADV ist, mit möglichst unter 40tkm. Auf 1k hin oder her kommt es letztendlich nicht ganz so an. Zustand, wenig km und Ausstattung sind mir wichtig. Ist das realistisch? Ich sehe halt immer noch, dass es teils deutlich über 50% vom Neupreis sind für ein 6-9 Jahre altes Bike was ich wirklich heftig finde. Habe auch bedenken dass der Wertverlust bei einer älterem mit über 40tkm wenn ich sie vlt. Mit 100tkm +/- verkaufen möchte doch recht hoch ist inkl. der einzukalkulierenden Reparaturen und Verschleißteile.
Ich fahre ca. 12-20tkm im Jahr.
Wäre über Tipps und Anregungen sehr dankbar, um keine Entscheidung vlt. etwas zu erleichtern.
Ähnliche Themen
19 Antworten
13.000,-€ wird sehr, sehr eng unter den Vorgaben nicht mehr als 40TKM und nicht älter als von 2014. Da wird es schon mit einer normale GS nicht einfach.
Eine 1250er dürfte da erst recht nicht im Budget liegen.
Neu kostet eine ADV-Monster mit halbwegs Vollausstattung, ohne 719 Teile weit über 28.000,-€ Wenn noch ein paar wunderliche, hornige Teile von Touratech dazu kommen ist die 30,000,-€ Marke schnell gerissen. Die normale GS ist auch nur 1650,-€ günstiger.
Die 1250er ist sicher das bessere Moped, aber da geht es erst 10.000,- über deinem Budget für eine Gebrauchte los 
Diese reisen SUV muss man mögen. Ob sie Sinn machen ....
Der Preis ist und bleibt relativ stabil bei einer GS - liegt einfach daran, dass es ein Wohlfühlbike ist. Bei deinem Limit würde ich bei mobile.de eine entsprechend konfigurierte Suche speichern. Dann schau auch mal im GS-Forum (eigene Homepage - Anmeldung nicht notwendig, wenn man nur mitlesen möchte) vorbei, dort gibt es auch immer mal wieder entsprechende Angebote und du erfährst viel rund um die GS. Auch bei Facebook in der GS-Gruppe tauchen ab und an Angebote auf.
Die R1250GS ist motorseitig nochmal einen Happen besser. Aber ist nicht die Welt. 11 PS Mehrleistung bei Minderverbrauch irgendwo um 0,1-0,2L. Spielend unter 5L Überland kommst mit beiden.
Ich würde auch definitiv die R1250GS empfehlen, die ersten Baujahre der Wasserboxer hatten leider die ein oder andere Kinderkrankheit. Bis 2017 ein hakeliges Getriebe und die letzten BJ der R1200GS gerne mal eingelaufene Nockenwellen.
Lieber die 1250GS mit paar mehr KM als die 1200GS mit weniger. Bzgl. Wertverlust würd ich mir wenig sorgen machen, die werden auch mit >100.000 gekauft.
Aber ich glaub selbst das wird mit dem Budget knapp.
Wenn die GS tatsächlich offroad bewegt werden soll, empfehle ich auch die 1250er, die ist einfacher bei niedrigen Drehzahlen zu bewegen und generell ausgereifter.
Die Zielparameter frische GSA, Offroad und Werterhalt sind kaum kompatibel.
Zitat:
@IncOtto schrieb am 13. August 2023 um 20:31:05 Uhr:
die werden auch mit >100.000 gekauft.
Ja dann über den Preis, ein Motorrad mit so astronomischen Laufleistungen schwer verkäuflich
100.000KM sind doch keine Laufleistung für den Boxer
Lieber eine gute gewartete und gepflegte Maschine, die auch bewegt wurde, als eine Standuhr mit kaum Kilometern, die immer nur zur nächsten Eisdiele aus Prestigegründen benutzt wurde.
Meinst du der LC Boxer erreicht mal solche Laufleistungen die der Luft/Öl gekühlte geschafft hat?
Die Leistung ist ja um einiges gestiegen.
Ausserdem ist es ja nicht nur der Motor der Verschleisst, ein Motorrad besteht aus viel mehr Teilen die verschleissen, gerade bei BMW mit viel High-Tech Gimmicks wie ESA etc. die ins Geld gehen bei Ausfall 
Zitat:
@4998 schrieb am 14. August 2023 um 11:03:44 Uhr:
Zitat:
@IncOtto schrieb am 13. August 2023 um 20:31:05 Uhr:
die werden auch mit >100.000 gekauft.
Ja dann über den Preis, ein Motorrad mit so astronomischen Laufleistungen schwer verkäuflich
Die Erfahrungen habe ich halt auch schon öfters gemacht. Motorräder allgemein sind ab 40/50 tkm in Deutschland nur sehr schwer zu verkaufen, geht meist nur brutal über den Preis. Bei einer GS wird es zwar nicht bei den km sein aber denke ab 70-80tkm aufwärts wird es auch sehr schwer und nur über den Preis. So sehe ich das halt von meinen Erfahrungen generell.
Das Problem wird auch sein dass viele Käufer oft das Geld haben eine neuere zu kaufen und die, die eher weniger zu Verfügung haben dann eher richtig Honda und co schauen. Ging mir ja genauso
Dumme Frage.
Wenn dir die sitzhöhe bei der Honda schon grenzwertig ist.
Meinst du, dass das bei Gs Adventure besser wird?
Zitat:
@IncOtto schrieb am 13. August 2023 um 20:31:05 Uhr:
Die R1250GS ist motorseitig nochmal einen Happen besser. Aber ist nicht die Welt. 11 PS Mehrleistung bei Minderverbrauch irgendwo um 0,1-0,2L. Spielend unter 5L Überland kommst mit beiden.
Ich würde auch definitiv die R1250GS empfehlen, die ersten Baujahre der Wasserboxer hatten leider die ein oder andere Kinderkrankheit. Bis 2017 ein hakeliges Getriebe und die letzten BJ der R1200GS gerne mal eingelaufene Nockenwellen.
Lieber die 1250GS mit paar mehr KM als die 1200GS mit weniger. Bzgl. Wertverlust würd ich mir wenig sorgen machen, die werden auch mit >100.000 gekauft.
Aber ich glaub selbst das wird mit dem Budget knapp.
Danke. Genau nach solche Erfahrungen habe ich gesucht. Gibt kaum kaufberatungen zu aktuelleren GSA im Netz. Denke werde noch bis Winter warten und sparen oder hoffentlich bis dahin meine Tuono Factory noch verkauft bekommen, dann würde ich mir auch lieber eine 1250 GSA kaufen. Die Preise beginnen ab ca. 16-18k mit Glück teils unter 10-20tkm. Schaue ja jetzt schon seit einigen Monaten.
Guck mal bei mobile. In MUC steht eine 1250GS ADV für 15000 Euro. Unter 10000km.
Kann man ja mal anfragen und abklopfen, ob das Angebot auch seriös ist.
Vorsichtig muss man bei so verlockenden Angeboten immer sein.
Beim Anbieter steht auch der Zusatz "Gewerbe" dabei. Was das genau bedeutet, weiß ich nicht.
Zitat:
@4998 schrieb am 14. August 2023 um 11:27:19 Uhr:
Meinst du der LC Boxer erreicht mal solche Laufleistungen die der Luft/Öl gekühlte geschafft hat?
Die Leistung ist ja um einiges gestiegen.
Ausserdem ist es ja nicht nur der Motor der Verschleisst, ein Motorrad besteht aus viel mehr Teilen die verschleissen, gerade bei BMW mit viel High-Tech Gimmicks wie ESA etc. die ins Geld gehen bei Ausfall
Warum nicht, den 100.000KM Test von "Motorrad" hat sie mit Bravur geschafft.
Oder Erich Bonsai Zimmerman mit seinen über 360.000KM
https://www.motorradonline.de/.../
Verschleisteile gibt es bei jedem Motor(-rad) Ein Federbein oder eine Kupplung ist irgendwann genauso verschlissen wie eine Bremse oder Reifen. Aber wo ist dort das Problem.
Wenn ich diese Haltungskosten nicht haben möchte, muss ich die Kiste spätestens am Ende der Garantie/Gewährlistung verkaufen.
Verschleiß in dem Sinne ist kein Argument.
Zitat:
@JoergFB schrieb am 14. August 2023 um 12:38:29 Uhr:
muss ich die Kiste spätestens am Ende der Garantie/Gewährlistung verkaufen.
Da wären wir wieder beim lieben Geld, wer sich das leisten kann kauft meist sowieso das neueste