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HILFE Leasingende BMW520xd Touring

BMW 5er F11
Themenstarteram 28. Oktober 2017 um 8:37

Moin zusammen,

ich benötige Euren Rat bzw. Meinung zu folgender Misere:

Im 2. Quartal nächsten Jahres läuft der Leasingvertrag für unseren Familienwagen aus. Die eigentliche Idee war immer, den Wagen zu behalten und im Anschluss an das Leasing zu kaufen.

Daher haben wir auch nicht so genau auf die gefahrenen Kilometer geachtet und sind jetzt ordentlich drüber, was einiges an zusätzlichen Kosten nach sich ziehen würde bei der Rückgabe.

Zusätzlich wurde uns bereits 2x das Navi gestohlen und wir haben eine Alarmanlage einbauen lassen. Der Ausbau vor der Rückgabe würde auch etwas kosten.

Dann gibt es die eine oder andere kleine Macke, die auch vor der Rückgabe ausgebessert werden müßten, ->Kosten!

Im letzten Jahr habe ich gerade neue Winterreifen aufziehen lassen...

Nun meine Frage, aufgrund der momentanen Diesel Diskussion kommen mir Zweifel, ob der bmw 520xd noch die richtige Wahl für uns ist. Oder wir nicht lieber in einen Benziner investieren sollten?

Dann allerdings würden wir ggfs. mit den oben beschriebene Rückkabekosten konfrontiert.

Der verbaute Diesel ist gemäß BMW einer der saubersten Diesel überhaupt und somit sicherlich keine Dreckschleuder aber die momentane Diskussion kann ja in alle möglichen Richtungen führen und ich möchte jetzt nicht aufs falsche Pferd setzen.

Ich finde den F11 persönlich super, so auch der Rest der Family!

Wir hatten noch keinen Defekt in den letzten 2,5 Jahren und der Wagen hat jetzt knapp 60.000km abgespult. Ich persönlich würde den Wagen bestimmt noch gut und gerne 5-8 Jahre fahren, denn er reicht uns völlig aus für das tägliche hin und her sowie alle Jahre wieder in den Urlaub zu fahren.

So, was meint ihr?

Vielen Dank für Eure Meinungen und Tipps!

Gruß

Rubinho

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Rubinho1975 schrieb am 28. Oktober 2017 um 19:52:23 Uhr:

 

Ich bin nur wirklich nicht sicher ob der Diesel 6 verschont bleibt

Solange die beknackten "Bündnis 90/Die Grünen" nicht 50 % der Wahlstimmen in Deutschland bekommen, besteht da wenig Gefahr.

27 weitere Antworten
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27 Antworten

Hey Rubinho,

 

Die Argumente den F11 zu halten hast Du bereits gegeben.

 

Treue lohnt immer ;-)

 

VG kanne

Wenn er reicht & die ganzen Kosten in zu keinem Verhältniss stehen, behalten.

Zitat:

@Rubinho1975 schrieb am 28. Oktober 2017 um 10:37:12 Uhr:

Nun meine Frage, aufgrund der momentanen Diesel Diskussion kommen mir Zweifel, ob der bmw 520xd noch die richtige Wahl für uns ist. Oder wir nicht lieber in einen Benziner investieren sollten?

Dann allerdings würden wir ggfs. mit den oben beschriebene Rückkabekosten konfrontiert.

Der verbaute Diesel ist gemäß BMW einer der saubersten Diesel überhaupt und somit sicherlich keine Dreckschleuder aber die momentane Diskussion kann ja in alle möglichen Richtungen führen und ich möchte jetzt nicht aufs falsche Pferd setzen.

Lass dich nicht von Politik und Medien verrückt machen!

Die entscheidende Frage: Musst Du mit dem Auto in eine der hoch belasteten Großstädte?

Falls nein -> behalten.

Ansonsten kommt es drauf an, ob das Bundesverwaltungsgericht im Februar 2018 die Diesel-Fahrverbote bestätigt. Falls ja, bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als das Auto zurück zu geben.

Für meinen 2014er 535xd mit 50.000 km drauf, Listenpreis knapp 100.000€, hab ich grad ein Inzahlungnahmeangebot von 30.500€ bekommen (mit dem Vorbehalt, dass alles 100%ig i.O ist. Also verkratzte Felgen senken den Preis nochmal).

Da kommst Du mit der Kilometer-Nachzahlung noch günstig davon...

am 28. Oktober 2017 um 11:45

Zitat:

@chd schrieb am 28. Oktober 2017 um 13:05:13 Uhr:

Die entscheidende Frage: Musst Du mit dem Auto in eine der hoch belasteten Großstädte?

Falls nein -> behalten.

Ansonsten kommt es drauf an, ob das Bundesverwaltungsgericht im Februar 2018 die Diesel-Fahrverbote bestätigt. Falls ja, bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als das Auto zurück zu geben.

Für meinen 2014er 535xd mit 50.000 km drauf, Listenpreis knapp 100.000€, hab ich grad ein Inzahlungnahmeangebot von 30.500€ bekommen (mit dem Vorbehalt, dass alles 100%ig i.O ist. Also verkratzte Felgen senken den Preis nochmal).

Da kommst Du mit der Kilometer-Nachzahlung noch günstig davon...

Unglaublich, den kannste ja nur noch weiterfahren bis zum bitteren Ende.

Die Frage die ich mir stelle ist, kann man mit der BMW Bank reden und den Preis zum Erwerb des KFZ nach Leasingende so senken, dass sie dem aktuellen Marktwert angepasst sind.

Das sich die Preise auf Grund der Diesel-Diskussion nach unten entwickelt haben ist doch offensichtlich. (Zumindest am GW-Markt)

Zitat:

@chd schrieb am 28. Oktober 2017 um 13:05:13 Uhr:

Die entscheidende Frage: Musst Du mit dem Auto in eine der hoch belasteten Großstädte?

Falls nein -> behalten.

Ansonsten kommt es drauf an, ob das Bundesverwaltungsgericht im Februar 2018 die Diesel-Fahrverbote bestätigt. Falls ja, bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als das Auto zurück zu geben.

Für meinen 2014er 535xd mit 50.000 km drauf, Listenpreis knapp 100.000€, hab ich grad ein Inzahlungnahmeangebot von 30.500€ bekommen (mit dem Vorbehalt, dass alles 100%ig i.O ist. Also verkratzte Felgen senken den Preis nochmal).

Da kommst Du mit der Kilometer-Nachzahlung noch günstig davon...

Es wird keine Dieselfahrverbote für Euro 6 geben. Ich wohne mitten in München, wo bereits Fahrverbote im Gespräch sind.

Trotzdem habe ich mir gerade einen schönen 530d xDrive gekauft. Der hat dank AdBlue einen niedrigeren Ausstoß an Stickoxiden, als viele neue Benziner. Nämlich 24 mg/km.

Wer solche Autos mit Fahrverboten belegt, hätte bald tausende Klagen am Hals und müsste den Laden zumachen.

Hinzu kommt dass dank AdBlue über die Software jederzeit die Einspritzmenge des AdBlue erhöht und damit das NOx noch weiter verringert werden kann.

Ich bin also völlig entspannt und geniesse es einen fast neuen 5er für relativ wenig Geld erworben zu haben. Dieselparanoia sei Dank!

Und die BMWs haben bei den Abgastests am Besten abgeschnitten.

http://www.autobild.de/.../...-2017-diesel-im-nox-ranking-6938223.html

Insofern kann man davon ausgehen, dass ein F10 530dx auch im Realbetrieb sehr sauber ist.

Themenstarteram 28. Oktober 2017 um 17:52

Besten Dank für Eure Antworten!

Ich fahre mit dem Wagen beinahe täglich durch eine norddeutsche „Großstadt“, die bisher von der Diskussion verschont geblieben ist. Kann aber jederzeit losgehen...

Mit der BMW Bank kann ich bestimmt sprechen um einen besseren Preis nach dem Leasing zu erzielen. Erfahrungsgemäß ging da in der Vergangenheit immer was, da mache ich mir keine Gedanken.

Ich bin nur wirklich nicht sicher ob der Diesel 6 verschont bleibt

Zitat:

@Rubinho1975 schrieb am 28. Oktober 2017 um 19:52:23 Uhr:

 

Ich bin nur wirklich nicht sicher ob der Diesel 6 verschont bleibt

Solange die beknackten "Bündnis 90/Die Grünen" nicht 50 % der Wahlstimmen in Deutschland bekommen, besteht da wenig Gefahr.

Wieviel KM mehr haste den?

Lass dich nicht verrückt machen, ich erwarte Dieselfahrverbote nur sehr punkturell und zeitlich begrenzt. Wirtschaftlich wird das für die Regionen ein Fiasko, mal schauen wie und ob z.B. Stuttgarts Innenstadt überlebt. Mich bringen da auf jeden Fall jetzt schon keine 10 Pferde mehr hin. Nicht das man da auf einmal nicht mehr wegkommt. ;)

Zitat:

@thomas_1986 schrieb am 28. Oktober 2017 um 18:05:42 Uhr:

Zitat:

@chd schrieb am 28. Oktober 2017 um 13:05:13 Uhr:

Die entscheidende Frage: Musst Du mit dem Auto in eine der hoch belasteten Großstädte?

Falls nein -> behalten.

Ansonsten kommt es drauf an, ob das Bundesverwaltungsgericht im Februar 2018 die Diesel-Fahrverbote bestätigt. Falls ja, bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als das Auto zurück zu geben.

Für meinen 2014er 535xd mit 50.000 km drauf, Listenpreis knapp 100.000€, hab ich grad ein Inzahlungnahmeangebot von 30.500€ bekommen (mit dem Vorbehalt, dass alles 100%ig i.O ist. Also verkratzte Felgen senken den Preis nochmal).

Da kommst Du mit der Kilometer-Nachzahlung noch günstig davon...

Es wird keine Dieselfahrverbote für Euro 6 geben.

Da bin ich nicht so sicher, denn aus einem Bericht zum Urteil des Verwaltungsgericht Düsseldorf:

"Das Gericht kam zu dem Ergebnis, dass Fahrverbote für Dieselfahrzeuge so schnell wie möglich auszusprechen sind. Die rechtlichen Instrumentarien sind nach Auffassung des Gerichts bereits jetzt vorhanden. Dies ist das Einfahrtverbotszeichen (VZ 251) mit einem Zusatzschild, nach dem dieses Einfahrtverbot für Dieselfahrzeuge gilt. Es müsse nun sehr schnell gehen, auf die Einführung einer Blauen Plakette durch den Bundesgesetzgeber könne nicht gewartet werden, so das Gericht."

Gäbe es inzwischen eine blaue Plakete, wäre Euro 6 ausgenommen, aber soviel ich weiss, ist die Plakete noch nicht mal in Vorbereitung.

Zitat:

@chd schrieb am 29. Oktober 2017 um 13:06:31 Uhr:

Da bin ich nicht so sicher, denn aus einem Bericht zum Urteil des Verwaltungsgericht Düsseldorf:

"Das Gericht kam zu dem Ergebnis, dass Fahrverbote für Dieselfahrzeuge so schnell wie möglich auszusprechen sind. Die rechtlichen Instrumentarien sind nach Auffassung des Gerichts bereits jetzt vorhanden. Dies ist das Einfahrtverbotszeichen (VZ 251) mit einem Zusatzschild, nach dem dieses Einfahrtverbot für Dieselfahrzeuge gilt. Es müsse nun sehr schnell gehen, auf die Einführung einer Blauen Plakette durch den Bundesgesetzgeber könne nicht gewartet werden, so das Gericht."

Gäbe es inzwischen eine blaue Plakete, wäre Euro 6 ausgenommen, aber soviel ich weiss, ist die Plakete noch nicht mal in Vorbereitung.

Pauschalverbote gegen eine bestimmte Motorisierung ohne realen Bezug zu den tatsächlich produzierten Abgaswerten, sind juristisch leicht angreifbar.

Klar. Sie können es probieren. Aber dann dürfen sie sich auf Klagewellen einstellen, die sie mit großer Wahrscheinlichkeit verlieren werden.

Im übrigen halte ich es für eine Schweinerei, dass die Politik, die jahrelang bei den Gesetzesvorgaben für Abgastests geschlafen hat, nun PKW-Besitzer mit Verboten belegen will. Solche Leute gehören umgehend abgewählt!

Es gibt haufenweise Besitzer von Euro 5 Diesel, die nun de facto enteignet werden sollen, obwohl sie absolut nichts dafür können.

Unter dem Strich gewinnt weder die Natur, nur die DUH profitiert... schon eine verkehrte Welt...

Die kommenden Wochen werden entscheiden, was kurzfristig an Verboten erfolgt.

Jamaika oder Neuwahlen...

 

Wer immer noch nicht greift, welche Stimme dem fleissigen Pendler zumindest nicht schadet, dem ist nicht zu helfen...

Zitat:

@kanne66 schrieb am 29. Oktober 2017 um 13:16:25 Uhr:

Unter dem Strich gewinnt weder die Natur, nur die DUH profitiert... schon eine verkehrte Welt...

Die kommenden Wochen werden entscheiden, was kurzfristig an Verboten erfolgt.

Jamaika oder Neuwahlen...

Wer immer noch nicht greift, welche Stimme dem fleissigen Pendler zumindest nicht schadet, dem ist nicht zu helfen...

Das nennt man ÖKO-TERROR!

Zuerst verabschiedet man illusorische Grenzwerte, dann konstruiert man gesetzliche Abgastests, die nichts mit der Realität zu tun haben, erteilt dann Betrügern eine Typengenehmigung und will am Ende den Autofahrer zum Deppen machen.

Der soll dann ausbaden, was Industrie und strunzdumme Politiker verbrochen haben.

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