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Hilfe zum Kauf eines Faltzeltes

Themenstarteram 14. Dezember 2012 um 23:59

Hallo Leute,

vorab wollte ich mich noch bei Euch allen bedanken, die mir in den letzten Monaten viele Tipps zum Campen,Urlaub auf Campingplatz und einen super tollen Campingplatz in Nordspanien empfohlen haben, auf der meine Frau und ich einen wundervollen Sommerurlaub verbracht haben!

Eigentlich wollten wir uns einen Wohnwagen kaufen. Aber da bei mir die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Verschlechterung der inkompletten Querschnittlähmung (eventuell komplette Lähmung) besteht, haben wir uns jetzt endgültig für den Kauf eines Faltzeltes entschieden. Hat da jemand von Euch eine Ahnung bzw. Erfahrung? Wie lange hält so ein Teil, wenn man es gut pflegt?

Eigentlich hatten wir uns vorgenomen, dass das Höchstalter max. 4 Jahre sein sollte und die Preislage zwischen 5.000 - max. 7.000 € sein sollte. Des Weiteren muss Platz für 4-6 Personen sein (Eltern, 2 Kinder und vielleicht einmal Oma und Opa). Jetzt hat mir ein Fachhändler ein "Trigano Chambord", Bj. 2006 für 3.900 € angeboten. Angeblich würde er noch diverses nützliches Zubehör für ca. 400 € oben mit drauflegen. Ist das schon zu alt? Ich meine sollte man z.b. von dem Modell (ist der Typ qualitativ gut oder schlecht??? Kennt sich da jemand aus???) Abstand nehmen (vielleicht wegen des Alters? Angeblich würde das Faltzelt bei guter Pflege locker 30 Jahre halten, lt. Verkäufer. Obwohl ob ich nun ein vier Jahre altes Faltzelt kaufe oder eines das sechs Jahre alt ist, müsste doch egal sein oder? Das wichtige müsste doch viel mehr sein, dass es in einem gepflegten Zustand sich befindet oder nicht?).

Was würdet Ihr machen? Würdet Ihr bei einem guten Modell zu schlagen oder lieber wirklich zu einem neueren oder Neumodell zugreifen? Meine Frau und ich finden den Preis ganz verlockend und außerdem gibt der Händler auch noch ein Jahr Garantie mit dazu. Das dürfte für Neulinge (wie wir es sind) doch gar nicht schlecht sein oder?

Des Weiteren könnten wir das restliche Geld in ein paar Updates investieren, z.B. in sehr gute Matratzen oder noch Schränke zum Campen und ein Port-Potti, usw.

Ich wäre Euch echt super dankbar, wenn Ihr mir mal mit Euren Tipps helfen könntet. Ach ja, vielleicht noch etwas wissenswertes: Wir möchten mit dem Faltzelt solange in den Urlaub fahren, wie es nur geht (also nicht nur 3-4 Jahre, sondern wenn es geht die nächsten 20 Jahre). Des Weiteren werden wir das Faltzelt bei uns in die Doppelgarage stellen (ganzjährig) damit es vor Wettereinflüssen geschützt ist.

Vielen Dank schon einmal im Voraus

Liebe Grüße

Heiko

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17 Antworten

Hi!

 

Ich nehme jetzt mal an du sprichst von einem Faltcaravan... Ansonsten lässt sich ja jedes Zelt falten!:D

Ich kann dir leider nicht helfen was Preis und Trigano angeht, ich kann dir aber einiges Grundlegendes über nen Falti berichten. Ich hatte letztes Jahr auch einen.

 

Meiner war, wie du in der Signatur erkennen kannst, Bj. 1979. Er war noch Top in Schuss. Von daher machts prinzipiell keinen Unterschied ob er 4 oder 6 Jahre alt ist. Einen Faltcaravan einmal nass zusammengefaltet und nicht wieder aufgemacht zum trocknen... Dann kann er nur 1 Jahr alt sein und ist total verschimmelt! Es kommt quasi sehr darauf an wie er behandelt wurde.

 

Warum wir ihn verkauft haben:

1. Wir sind Kroatiencamper und die Hitze darin war tagsüber unerträglich und nicht rauszukriegen. Nachts wars allerdings angenehmer als im Wohnwagen.

2. Wir (2 Erw, 2 Kids, 1 Hund) hatten vor und am Ende des Urlaubs tierisch Probleme alles zu verpacken. Hab nichts gewogen aber ich bin mir sicher das sowohl der Anhänger als auch der Audi überladen waren.

 

Hier ist der link zu dem Thread den ich damals geöffnet hab. Vielleicht findest du ja die eine oder andere Antwort oder auch nur einen Denkanstoß. Außerdem findest du Bilder vom Falti. Der alte Caravan konnte übrigens mit bis zu 10 Schlafplätzen dienen. 2 links, 2 rechts, 2 in der Mitte und 4 Kinder in den Einhängezelten unter den ausklappbaren Betten.

 

Zu deinen Fragen: Wenn ihr der Meinung seit das er gut ist und der Preis stimmt, schlagt zu. Es kommen mehr Updates auf auch zu als ihr vielleicht jetzt denkt. Wenn ihr unsicher seit, lasst es lieber. Wie gesagt, ist das Alter bei 2 Jahren Unterschied nicht wirklich ausschlaggebend. Wenn das Gefühl stimmt... nehmt ihn!

 

Wenn ich euch noch helfen kann, gerne!

 

Gruß Chris

Moin ,

so einen Trigano hatten wir auch mal . Verkauft haben wir ihn , weil wir ehr im Norden Urlaub machen und da ist es doch meistens feucht . Nach einer Woche regnen wird so ein Ding denn schon mal klamm.

Für Spanien ist so ein Teil top .

Zur Verarbeitung : bau den Trigano beim Händler auf und schau dir alles an . Zelthaut und Gestänge sollten i.O sein . Es sollten auch alle Gummis für die Heringe heil sein

Bei den Preis würde ich mir auch die Heringe selber anschauen , ob alle gerade sind , ansonsten neue fordern .

Und zähle die Heringe nach , da gehen eine Menge rein ;-)

Wichtig ist auch der Reißverschluss zwischen Hauptwagen und Vorzelt.

Ansonsten , klasse Teile . Der Zeltstoff von diesen Hersteller ist richtig dick .

 

Thorsten

Wir haben uns auch laaaaaaaaange überlegt einen Faltcaravan (Trigano gleiches Modell) zu kaufen und uns mit dem Thema ca. 6 Monate beschäftigt. Als wir uns einen Wohnwagen geliehen hatten (Schwiegereltern), haben wir auf dem Campingplatz einige Faltcaravan Besitzer angesprochen.

Vorteile:

Ein Faltcaravan ist recht groß. Mit Sonnensegel kannd as Teil schon mal 5x9 Meter werden.

Mit den unteren Schlafkabinen locker Platz für 6 Personen

in der GL Ausführung recht gute Küche dabei

Die größe des Anhängers. Der ist meist so groß wie ein Gartenanhänger und man kann noch einen Fahrradträger draufmachen

Recht günstig ein guter gerbauchter gibt es schon für 2500-4000Euro. 7000 Euro auszugeben braucht man eigentlich nicht.

Ein Faltcaravan ist meist ``luftiger´´ als ein Wohnwagen (wenn man einen Innenhimmel hat)

Man kann wenn man einen Zwischenhalt einlegt die eigentliche Schlafkabine (4 Personen) innherhalb 1min aufbauen.

Leichter abzustellen im Winter. Manche Triganos haben eine Kippfunktion das man sie auf die Seite oder das Heck stelle kann.

Das Zugfahrzeug kann auch ein kleineres sein.

Nachteile:

Der größte Nachteil für mich war einfach das wir auch im Norden campieren wollten. Wenn das Zelt naß abgebaut wird brauch man zuhause einen riesen Platz und das Zelt zu trocknen. Selbst in Kroatien hatte mein Bekannter das letzte mal 5 Tage Regen.

Wenn es länger wie eine Woche regnet ist das Zelt nicht mehr dicht. Ich hatte zwar selber noch keinen TRigano aber schon Hauszelte aus dem gleichen Material. Nach 5-6 Tagen Dauerregen kommt das Wasser an den Nähten durch und es wird recht feucht in dem Ding.

Bei Hagel / Sturm usw. wird es darin recht zugig und das gibt eine recht wackelige Angelegenheit. Man muss dann das Zelt gut abspannen.

Was meiner Verwandschaft passiert ist: die haben Ihn in einer Scheune abgestellt. nach dem Winter baues Sie es immer zur Probe auf bevor Sie in den Urlaub fahren. Leider hatte sich ein Marder dort eingenistet und ein paar Löcher reingebissen. Das kommt anscheinend öfters vor. Auf unserer suche haben wir bei Ebäää ofters welche mit ``Mäusebiss´´ gesehen.

Keine richtige Toilette an Board. Für manche ist das zwar unwichtig und die können mit einem mobilen Campingklo leben für mich mit meiner Dackelblase schon recht wichtig. Ich sitze gerne auf einer ordentlichen Schüssel. In einem großen Trigano hat man zwar einen extra Raum dafür der dann durch eine Zeltwand verschlossen wird aber das wäre absolut nichts für mich.

 

Auf was man achten muss:

Ganz wichtig sind Stockflecken. Denn da ist das Zelt mit der Zeit nicht mehr dicht. Was auch öfters auftritt sind Harzflecken auf dem Zelt die teilweise nicht mehr runtergehen. Auch da ist das Zelt nach einiger zeit nicht mehr dicht.

Wird das Zelt im Jahr öfters benutzt bleicht es aus. Am besten ist auch ein helles Zelt zu nehmen. Dunkelblau oder dunkelgrün können im Süden Europas recht warm werden.

Und ganz wichtig die Fenster kontrollieren ob sie ``blind´´ sind oder Risse haben usw. Einmal falsch zusammengelegt und die Fenster bekommen Knicke (wenn sie älter sind) die nicht mehr rausgehen und sch.... aussehen.

Das Teil beim besichtigen immer aufbauen lassen (haben wir machen lassen) wenn das Teil muffig richt gleich wieder heim fahren.

Nur 13" Zoll Räder nehmen !! Und darauf achten das er eine 100KM/h Zulassung hat / bekommt. Wenn ich mich noch richtig dran erinnere bekommt einer mit 10" Reifen keine 100KM/h Zulassung.

Es mag wohl auch Triganos geben die 30 Jahre halten aber das ist wohl eher die Ausnahme. Selbst mein Hauszelt (das ich damals gebraucht für 2000DM gekauft hatte) hat nach insgesammt 17 Jahren den geist aufgegeben. Bei aufbauen und spannen hatte es plötzlich einen ca. 1 meter langen Riss in der Außenhaut.

Was bei manchen Trigonos super ist, ist der passende Boden den man mit einem Reißverschluss an der Außebnwand festmachen kann. So hat man im Vorzelt weniger Ungeziefer.

 

Ansonsten muss man sich das gut überlegen. Bei den 7000Euro die Ihr Ausgeben wolltet bekommt man auch einen guten Wohnwagen. Wir haben uns für den Wohnwagen entschieden. Die Entscheidung kam deshalb, weil mein Chef mir freundlicher Weise angeboten hat den WW kostenlos (inkl. Straom) auf unserem Firmengelände abzustellen und weil wir öfters in den Norden damit wollen um Urlaub zu machen. da dort die Regenwahrscheinlichkeit recht hoch ist wollten wir dann doch kein Zelt.

Wir waren im Sommer diesen Jahres im Südseecamp in Wietzendorf. Wie schon oben geschrieben haben wir Leute gezielt drauf angesprochen und die sagen genau das was ich oben geschrieben habe. Auch unsere Verwandschaft die den Trigano Vendome GL haben sagen uns das. Im Süden super da der Hänger klein ist das Zelt riesengroß und recht luftig. Im Norden teils unbrauchbar da das Zelt oft feucht eingepackt wird.

Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen und Du hattes genug Atem Dir den ganzen Text durchzulesen.................

Was spricht gegen einen Wohnwagen ??

Themenstarteram 15. Dezember 2012 um 16:12

Hallo Leute,

vielen Dank, für Eure Antworten.

Unsere Entscheidung für ein Faltzelt war letztendlich, dass ich nach neusten Untersuchungen spätestens innerhalb der nächsten zwei Jahre komplett ab dem 12. Brustwirbel gelähmt sein werde. Somit wäre bei einem Wohnwagen allenfalls ein Wohnwagen für Rollifahrer möglich. Dies ist uns aber auf jeden Fall viel zu teuer. Da ich keine 19.000 € aufwärts ausgeben werde.

Was wollen wir machen? Reisen werden wir nur in der wärmeren Jahreszeit. Ich bekomme bei Kälte nämlich tierische Nervenschmerzen im gelähmten Bereich und dies muss ich mir wirklich nicht auch noch freiwillig antun. Reisezeit wird von frühstens April/Mai bis Ende September sein. Als Reiseziele haben wir uns überlegt, dass wir im Sommer mal an die Küste (Nord- bzw. Ostsee, Deutschland) wollen oder im Sommer mal nach Dänemark. Spätestens jedes zweite Jahr soll es dann weit weg gehen. Mal nach Italien und auf jeden Fall wieder nach Frankreich und Spanien.

Des Weiteren hat ein Faltzelt den Vorteil von allen Dingen für mich, dass ich einen großen "Zeltraum" habe. Ich benötige nämlich Platz für 2 Rollstühle (einen den ich nutze und einer für den Notfall), des Weiteren habe ich ein Handbike, welches über 6.000 € kostet und was ich auf keinen Fall draußen stehen lassen möchte und letztendlich ist auch noch mein Liegebike da, welches relativ sicher und nah bei mir sein sollte.

Natürlich ist ein Wohnwagen bedeutend bequemer, da gibt es gar nichts zu diskutieren. Aber wenn man seine Beine immer weniger bewegen kann, dann ist sowohl die Eingangstufe bereits eine Herausforderung und der schmale Gang im Wohnwagen ebenfalls. Auch die Toilette fanden wir sehr angenehm. Das ich aber auch eine Bedingung, die wir auf jeden Fall auch im Faltzelt haben wollen. Wenn einer mal Durchfall haben sollte oder wenn jemand mal Nachts aufs Klo muss.

Bei dem angebotenen Faltzelt finde ich die Option sehr positiv, dass man das Vorzelt an drei Seiten komplett öffnen kann. Somit kann man den von Euch beschriebenen Hitzestau beheben bzw. abmildern. Des Weiteren ist das Faltzelt in hellen Farben gehalten.

Der Nachteil besteht natürlich bei Regen, das ist klar. Aber wenn es wirklich 5 Tage am Stück regnen soll, dann würde ich wahrscheinlich freiwillig das Feld räumen. Ansonsten haben wir als "Lagerplatz" eine Doppelgarage. In der einen Hälfte, würde dann unser Fahrzeug sicher das Jahr und von allen Dingen den Winter verbringen. Diesen Ort würden wir dann auch zum trocknen nutzen, wenn wir doch einmal nass geworden sind und alles im klammen Zustand einpacken mussten.

Vielen Dank, für Eure Hilfe. Wenn sich sonst jemand noch hier melden möchte, wäre ich Ihm sehr dankbar.

Liebe Grüße

Heiko

Und wer baut den Falti auf wenn du an den Rolli gefesselt bist?? Weiß nicht wie das bei modernen Faltis ist, aber meinen hätte ich alleine nicht aufbauen wollen/können...

 

Ich hab auch schon von einem Falti gelesen der sich selbst entfaltet, allerdings is das ne andere Preisliga.

 

Gruß Chris

Wenn absehbar ist, dass die Behinderung immer schlimmer wird, würde ich eher an andere Lösungen denken. Zum Beispiel an einen Klein-LKW mit Kastenaufbau und mit hydraulisch absenkbarer Ladeklappe hinten. Da kannst du mit dem Rolli drauf fahren und dich auf die Höhe des Ladebodens/der Wohneinrichtung hochfahren lassen.

Die Wohneinrichtung selbst würde ich mir dann auch gleich behindertengerecht bauen lassen, so dass eine Nutzung ohne Komplikationen möglich ist.

Ein Faltcaravan erfordert relativ viel Aufwand, bis der richtig steht. Vor allem, wenn dann noch Vorzelt, Verspannung usw eingerichtet werden muss. Der Aufwand beim Abbau ist auch nicht geringer und als Rollstuhlfahrer kann man relativ wenig helfen, ist also immer auf andere angewiesen.

 

Guß, Bernhard

Themenstarteram 15. Dezember 2012 um 17:24

Nur so viel: Ich bin nicht an meinen Rolli gefesselt! Ich werde mit keinerlei Bändern oder Seile an meinen Rolli gebunden.

Nur weil ich meine Beine nicht bewegen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass meine Arme auch gelähmt sind. Wie sollte ich ansonsten die 40-60 km auf meinem Liegebike zurücklegen.

Meine Frau und ich sind ein eingespieltes Team. Dies ist seit Jahren schon so. Des Weiteren haben wir ja auch das Vorzelt bei unserem Leihwohnwagen ja auch zusammen aufgebaut. Wenn z.B. Heringe zu tief sind, dass setze ich mich eben kurzerhand vom Rolli auf den Boden. Wo ist das Problem?

Themenstarteram 15. Dezember 2012 um 17:31

Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich Millionär bin? Wenn wir das Geld für einen "Klein-LKW" hätten, hätte ich mir bestimmt schon längst den rolligerechten Wohnwagen gekauft, der jedes Jahr auf der RehaCare ausgestellt wird.

Anscheinend haben einige hier leider die falsche Vorstellung davon, was es bedeutet querschnittgelähmt zu sein. Nur weil ich meine Beine nicht bewegen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass ich auch sonstwie irgendwie hilflos wäre. Ich habe momentan einen inkomplette Querschnittlähmg, die sich in eine komplett Querschnittlähmung ändern wird. ABER ich habe eine Paraplagie und keine Tetrapelgie. Das bedeutet, dass ich lediglich meine Beine nicht bewegen kann, aber meine Arme sind komplett beweglich. Wahrscheinlicher trainierter und beweglicher, als bei manch einem hier.

Genau da liegt wohl das Problem zwischen "behindert" und "nichtbehindert". Jemand ohne eine derartige Erkrankung, der es noch so gut meint, kann sich die körperlichen Einschränkungen oft genauso wenig vorstellen, wie die Moglichkeiten, mit eben jenen Einschränkungen umzugehen.

 

Hier ist genauso viel Fingerspitzengefühl bei uns "Normalos" gefragt, wie auch im Gegenzug bei den "Behinderten" (ein saublödes Wort ... sorry)

 

Gruß

NoGolf

Zitat:

Original geschrieben von Garou78

Nur so viel: Ich bin nicht an meinen Rolli gefesselt! Ich werde mit keinerlei Bändern oder Seile an meinen Rolli gebunden.

Sorry! Wollte dir jetzt nicht zu nahe treten!!

Ich frage mich halt ob man sich sein Leben wirklich unnötig schwer machen muß...

Camping ist ne feine Sache aber muß man sich denn, wenn man körperlich eingeschränkt ist, die komplizierteste Variante des Campings aussuchen wenn es auch leichter geht?

Was habt ihr denn für ein Auto? Wenn du soviel mitzuschleppen hast wie du schreibst (Rolli, 2t Rolli, Liegebike...) dann is ein Falti wieder falsch wenn du mich fragst. Es sei denn dein Zugfahrzeug ist mindesten ein VW-Bus oder was vergleichbares. Ich schrieb ja schon das ich mein Zeug kaum unterbekommen hab. Und ich hatte nur 1 Fahrrad pro Person dabei.

An deiner Stelle würde ich ausschau nach nem gebrauchten behindertengerechten Wowa ausschau halten oder wie schon geschrieben nen Kastenwagen. Dieses Jahr ist bei uns um die Ecke ein Wowa mit auffahrrampen verkauft worden. Mit WC, Dusche (rolligerecht) etc. Der ging für knappe 3000€ über den Tisch. Ich denke sowas wäre sinnvoller!

Alternativ wäre vielleicht der Knaus Deseo Transport ne Lösung. Bei dem lässt sich die komplette Rückwand hochklappen. Dann braucht man de Auffahrrampe und schon hast du kein Hinderniss mehr.

Deseo Transport

Gruß Chris

Zitat:

Original geschrieben von Garou78

Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich Millionär bin? Wenn wir das Geld für einen "Klein-LKW" hätten, hätte ich mir bestimmt schon längst den rolligerechten Wohnwagen gekauft, der jedes Jahr auf der RehaCare ausgestellt wird.

Man muss nicht neu kaufen und den Ausbau eines gebrauchten Kastenwagens muss auch nicht ein Reha Ausstatter machen. Den Deseo kannte ich bisher nicht, das scheint mir aber auch eine sinnvolle Alternative. Aber letztlich muss jeder selber wissen, was er will und was für ihn das beste ist.

bb

 

 

Hallo Heiko,

 

"lowang" hat IMO einen super Beitrag zu Thema geschrieben.

Ansonsten fällt mir noch ein, daß es auf einigen Campingplätzen, vor allem im Süden, bereits aufgebaute große Zelte (incl. Betten etc.) zu mieten gibt.

Wäre das eventuell für Euch eine Alternative zum Kauf eines Faltcaravans?

Habe so was noch nicht selber gemacht, aber schau einfach mal hier.

 

Liebe Grüße

Herbert

Zitat:

Original geschrieben von Oetteken

Hallo Heiko,

"lowang" hat IMO einen super Beitrag zu Thema geschrieben.

Ansonsten fällt mir noch ein, daß es auf einigen Campingplätzen, vor allem im Süden, bereits aufgebaute große Zelte (incl. Betten etc.) zu mieten gibt.

Wäre das eventuell für Euch eine Alternative zum Kauf eines Faltcaravans?

Habe so was noch nicht selber gemacht, aber schau einfach mal hier.

Liebe Grüße

Herbert

Habe ich auf einem Camingplatz auch schon gesehen. Die Zelte waren recht groß. Nicht ganz so groß wie mancher Faltcaravan dafür aber barrierefrei. Bei einem Faltcaravan ist ja die Schlafgelegenheit im Anhänger. Solltest du ganz gelähmt sein könnte das schon ein recht großes Hinderniss sein.

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