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Hilft bei hohem Verbrauch wirklich Chip-Tuning ?

Themenstarteram 17. Juli 2003 um 17:12

Ein viel durch diskutiertes und ausgereiztes Thema, aber diesmal übergreifend gefragt.

Hilft ein Chip- Tuning wenn der Verbrauch einem zu hoch erscheint? Also, rentiert es sich ein Chip- Tuning zu machen oder spielt auch hier der Kraftstoff eine entscheidene Rolle ?

Es geht mir hier nicht um die Leistung, sondern um den wirtschaftlichen Faktor und dies quer durch die Bank von S60 - XC90 gefragt.

Beste Antwort im Thema

Hm.

Der letzte Beitrag ist nun schon fast 14 Jahre her, und der angesprochene "Schmiddi" hat das Forum vor etwa 9 Jahren zum letzten Mal besucht. Ob die bisher erwähnten Fahrzeuge überhaupt noch existieren ...?

Du schriebst ja "Gehirn einschalten und Augen auf". Dafür gibt's für dich die Leichenfledderkrone. ;)

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Rein von der Logik her müsste es schon helfen - aber auch nur dann, wenn der Motor seine zusätzliche Leistung in jenem Bereich gewinnt, der sparsam gefahren werden kann. Das heißt: mehr Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich.

Quatsch

 

Entschuldigung, nicht persönlich nehmen: aber Chiptuning um den Verbrauch zu senken finde ich Quatsch. Wer Chiptuning macht, will mehr Leistung (ob er die kriegt sei dahingestellt) und nimmt dafür auch ein paar Risiken in Kauf (es sei denn, der seriöse und fachlich kompetente Chiptuner nimmt ihm die Risiken ab).

Das war meine bescheidene Meinung dazu...

Rolo

doppelt

 

war doppelt, weiß nicht wieso

Ja nun, ein Mehr an Leistung kann sich aber auch in einem niedrigeren Verbrauch äußern, weil man den Motor möglicherweise weniger belasten muss; es kommt deshalb in meinen Augen im wesentlichen darauf an, WO die Mehrleistung vorliegt.

Guten Morgen zusammen,

ein interessantes Thema.

Der Preis vom tuning ist durchschnittlich 800 €. Ein angeblicher minderverbrauch von etwa einem halben bis 1 Liter, wenn man dann aber auch die zur verfügung stehende Leistung niemals nie ausnutzt.

Wenn ich also wirklich niemals nie das Gaspedal durchtrete, es ist ja auch nie ein anderes Auto unterwegs das mich nicht mal dazu reizt, brauche ich ca 80000 km um ersteinmal die Kosten auszugleichen, wenn ich jetzt richtig gerechnet habe.

Muß ich jetzt noch vom wirtschaftlichen Sinn eines Chiptuning sprechen ?

Gruß aus Köln vom Käpten, der zum sparen lieber eine Umrüstung auf Gas vorgenommen hat, und dabei der Umwelt

gleichzeitig auch noch etwas gutes tut.

Themenstarteram 18. Juli 2003 um 17:18

@ all

interessant zu verfolgen die wenigen Pros und die vielen Contras im Sinne der Wirtschaftlichkeit.

Hier im thread konnte man, besonders bei den Diesel- Modellen, Ersparungen bis zu 2-3 l/ 100km erzielen. Da ich leider ( oder gottseidank ? ) der Benziner- Fraktion angehöre und momentan einen strammen Verbrauch von 16,2 l/ 100km SuperPlus habe, dachte ich über ein Chip- Tuning nach.

Die Frage ob sich zum erhöhten Fahrspass ??? auch noch ein niedrigerer Verbrauch sich dazu gesellen würde - macht(e) mich auch etwas stutzig. :confused:

So kann man allgemein sagen, dass es kein Tuning gibt, das gezielt in das Motormanagement ergreift und eine wesentliche Kraftstoffersparnis im Verhältnis Anschaffungspreis und Wirkung bewirkt.

mein kleiner Beitrag

 

hallo,

nach chiptuning (D5, ca 200 PS) ist mein Verbrauch

von 6,7 auf 6,2 gesunken (Wahnsinn wenn ein 320 CDI mit gleicher Leistung mehr um die 10 L liegt).

Tuning hat ca 600 € gekostet, also mit ein franz. Gasoil Liter um die 0,8 € umgerechnet 120 000 km bevor sich das Tuning rentiert (600/0,5*100 stimmts ?)

Na gut, dafür habe ich eine noch entspanntere Reise (ich fahre aufs Drehmoment), und macht ab und zu spass ein Drängler abzuschütteln.

Siehe andere Beiträge dazu...

Re: mein kleiner Beitrag

 

Zitat:

Original geschrieben von Fabien

hallo,

nach chiptuning (D5, ca 200 PS) ist mein Verbrauch

von 6,7 auf 6,2 gesunken (Wahnsinn wenn ein 320 CDI mit gleicher Leistung mehr um die 10 L liegt).

Tuning hat ca 600 € gekostet, also mit ein franz. Gasoil Liter um die 0,8 € umgerechnet 120 000 km bevor sich das Tuning rentiert (600/0,5*100 stimmts ?)

Na gut, dafür habe ich eine noch entspanntere Reise (ich fahre aufs Drehmoment), und macht ab und zu spass ein Drängler abzuschütteln.

Siehe andere Beiträge dazu...

hallo,

was für ein tunning hast du gemacht ? zusatzbox oder...?

gruß

venty

Hallo,

hier mein Senf zum Thema.

Ich fahr nen V70 Tdi Bj99, also nen Diesel.

Der Durchschnittsverbrauch (glaubt es oder nicht) liegt bei etwa 5,2 Litern!!!!!

Soll heissen auf der Autobahn 100-110, auch mal 120, wenn ich nen Brummi überhole, und auf der Landstrasse 100-110!

Allerdings fahre ich hauptsächlich mit cruise control.

Ohne Tempomat liegt der Verbrauch etwa 1 Liter höher.

Also, bevor irgendjemand auf die Idee kommt, unter dem Vorwand der Wirtschaftlichkeit seine Karre chipzutunen, sollte er evtl mal das Hirn einschalten und fahren lernen.

Dann geht auch der Verbrauch rapide runter.

Amen

 

P.s.: V70.....man sagt, er habe magische Kräfte

Themenstarteram 21. Juli 2003 um 8:05

@ Schmiddi : und immer schön links fahren! :D

Nein, Spass beiseite. Es gibt diverse Chip- Tuner, darunter auch renommierte, die "ihren hohen Anschaffungspreis" mit zusätzlichen Leistungen wie Laufruhe oder Spriteinsparnisse erklären.

Vorallem jetzt, wo laut aktuellen Nachrichten, die Bundesregierung überlegt den Diesel dem Normalbenzin preislich anzugleichen, (Tagesschau 20.00 Uhr , 20.07.03), müsste man erneut eine Milchmädchen- Rechnung machen.

Wobei dies immer eine individuelle Entscheidung bleiben wird.

am 21. Juli 2003 um 12:55

Ganz der Schmiddi

Wie bekloppt muss man eigentlich sein, sich so ein PS-starkes Auto zu kaufen und sich dann über den Verbrauch zu mukieren? Und, das ist die Härte, dann auch noch zwecks Verbrauchsreduzierung über eine Leistungssteigerung zu senieren!

Wie wär´s denn damit?

Kaufen Dir 1000 Ps Auto und fahren im Standgas 210 km/h. Verbrauchen fast gar nichts mehr!

Ich vote für den Einheitsmotor! Je nachdem, was man für ein Modell fährt (Kombi, Cabrio, ...) gibt es pro Ausführung zwei Motoren; einen Benziner und einen Diesel. Am Beispiel des 3L Lupi lässt sich doch einwandfrei sehen, dass es möglich ist, Motoren zu bauen, die einen Wirkungsgrad von über 50 % haben. Wenn die Autohersteller endlich zusammen, statt gegeneinander, arbeiten würden, wäre vielleicht noch einiges mehr möglich. Denn gerade in Zeiten der Bedrohung durch Umweltverschmutzung zählt nicht der einzelne und seine irrationalen Individualitätsforderungen, die die Autoindustrie nur gut bedient, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. Sicherlich gibt es gute Gründe auch richtig über die Bahn zu gasen (Zeitmangel), allerding sollte das dann auch in einem gesunden Verhältnis zu den Konsequenzen stehen. Heutzutage kann es sich fast jeder Trottel leisten, sich solch eine Ressourcenvernichtungsmaschine zuzulegen und damit durch die Gegend zu brennen. Nur leider geschieht dies zu oft aus Motiven, die einem jeder Psychiater gut darlegen kann. Ich will mich da nicht unbedingt ausklammern, aber mein Spitzenverbrauch liegt bei 6,3 L/100 km (Motorrad).

Die Welt verkraftet unser individualgeprägtes Wohlstandsmodell nicht mehr.

am 21. Juli 2003 um 13:56

Zitat:

Original geschrieben von Jooochen

Ganz der Schmiddi

Wie bekloppt muss man eigentlich sein, sich so ein PS-starkes Auto zu kaufen und sich dann über den Verbrauch zu mukieren? Und, das ist die Härte, dann auch noch zwecks Verbrauchsreduzierung über eine Leistungssteigerung zu senieren!

bitte ? ein 99er V70 TDI ein leistungsmonster ?!?

 

Zitat:

Ich vote für den Einheitsmotor! Je nachdem, was man für ein Modell fährt (Kombi, Cabrio, ...) gibt es pro Ausführung zwei

gibts doch im VW konzern.... sie drücken einfach immer unterschiedliche PS zahlen raus...

(deshalb verblässt es sie auch so schön regelmässig =)

Zitat:

Motoren; einen Benziner und einen Diesel. Am Beispiel des 3L Lupi lässt sich doch einwandfrei sehen, dass es möglich ist, Motoren zu bauen, die einen Wirkungsgrad von über 50 % haben.

genau, aber nur bis 120km/h dann blassen wir mehr dreck raus als ein alter passat (habt ihr doch alle mitbekommen, oder ? )

Zitat:

Spitzenverbrauch liegt bei 6,3 L/100 km (Motorrad).

schön, da komme ich mit meinen 11l auf 100km (Motorrad) wohl nicht mit...

und übrigens - jedes motorrad mit mehr als einem zylinder ist eh ein auto...

.Ralph

am 21. Juli 2003 um 14:04

Ahhhh, hier möchte jemand den Fehdehandschuh werfen.....

Gestreng dem Motto: Mal sehen, wie dir meisten hier reagieren !

Mag sein, das du recht hast. Aber Einheitsmotoren gibt es schon seit 40 Jahren, und waren in Kadett, Golf und Trabbi verbaut. Und die es am meistem nicht haben wollten, waren die Industriellen...! Angebot und Nachfrage, daraus resultiert halt alles.

Und solange auf unséren Highways kein Tempolimit existiert, wird sich auch daran nicht viel ändern.

Und bis dahin tuned unsereins das, wo er die meiste Zeit darin verbringt - seinen fahrbaren Untersatz, der Ihn von A nach B bringt. Und hierin wird sich erst recht nichts ändern, denn ausser vielen Versprechungen wird keine Regierung in der Lage sein, Jobs in die ländlichen Regionen zu bringen.

Und somit sind wir wieder beim benötigten Untersatz angelangt - dream again, guy.

Und lass uns unsere paar Kröten dort ausgeben, wo wir denken das es am sinnvollsten ist .

Rad & Speichenbruch, lieber Biker !

"Ich vote für den Einheitsmotor! Je nachdem, was man für ein Modell fährt (Kombi, Cabrio, ...) gibt es pro Ausführung zwei Motoren; einen Benziner und einen Diesel"

Naja, Einheitsmotor war es ja nicht, aber der Versuch war ja schon da: Da gab es den Trabbi und den Wartburg - aber ob das dazu geführt hat, die Umwelt besser zu machen. Oder anders Formuliert: Wer würde von allen .de Herstellern den Partikelfilter für Diesel fordern (den der 3L-Lupo NICHT hat), wenn nicht die Französische Konkurrenz ihn anbieten würde - Du siehst, Jochen, konkurrenzierende Ideen und Modelle bringens, nicht Einheitlichkeit.

lg

Dimple, Marktwirtschaft-Anhänger

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