hintere Bezeichnung entfernen wie?
hallo,
wie kann ich die hintere Bezeichnung E500 bzw. 4MATIC entfernen ohne den Lack zu beschädigen.
ist das angeklebt oder geschraubt?
bitte um Antworten wie ich das am besten entfernen kann?
wolfgang
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39 Antworten
Manche sagen mit Fön,
Du kannst es aber einfach abhebeln und dann die Stelle polieren.
Da kann nicht viel schiefgehen, einfach ran an die Sache.
Re: hintere Bezeichnung entfernen wie?
Zitat:
Original geschrieben von pold9000
hallo,
wie kann ich die hintere Bezeichnung E500 bzw. 4MATIC entfernen ohne den Lack zu beschädigen.
ist das angeklebt oder geschraubt?
bitte um Antworten wie ich das am besten entfernen kann?
wolfgang
Hi Wolfgang,
ganz einfach. Mit einem Fön die Buchstaben erwärmen und dann vorsichtig abziehen. Die einen fahren der Einfachheit halber mit Zahnseide unter die Buchstaben, die anderen nehmen eine Scheckkarte.
Danach die Klebereste wegpolieren, fertig iss.
VG
Wie meine Vorredner sagen:
Am Besten, jeden Buchstaben einzeln mit dem Fön kurz erhitzen. Dann mit Zahnseide hoch und runter ratschen. Wobei das mit der Karte sich auch gut anhört.
Die Buchstaben sollten dann wirklich gut gelöst sein, wenn der Buchstabe zur hälfte noch am Kleber hängt, und das ziemlich fest und Du hebelst ihn ab über den Lack könnte das schon Spuren hinterlassen.
Wenn Du aber mit dem Fön die Buchstaben gut erhitzt hast, ist es ein Kinderspiel. Übrigens sind meiner Meinung nach nicht alle Buchstaben/Zahlen gleich Fest. Manche gehen sehr schnell weg, manche ganz ordentlich.
Danach Politur oder Wachs und die Reste sauber wegmachen...
Grüsse
Daniel
wie vor, allerdings Heissluftfön und unter 300 ° C bleiben, hehe.
Problem bei mir.: Waschanlage oä, hatte die Buchstaben usw. teilweise in den Lack gedrückt = einige sichtbare Spuren nach dem Ablösen. Und beim Nanolack braucht es recht lange bis herauspoliert ....
Hallo,
ist das kein Problem, dass die Klappe aus Kunststoff ist und sich so der Lack evtl. verziehen könnte?
Bin nämlich auch am Überlegen, das zu entfernen ... noch unentschieden
Nur bei der Limousine ist ums Kennzeichen herum Kunstoff.
Die Typbezeichnung ist auf Blech bzw. Alu.
Grüsse
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von Gnarf
Nur bei der Limousine ist ums Kennzeichen herum Kunstoff.
Die Typbezeichnung ist auf Blech bzw. Alu.
Grüsse
Daniel
Genau, deswegen hatte dieser Kombi hier neulich ja auch kleinere Rostflecken (wohl durch Steinschläge?) ...
Würde mich schon interessieren, ob das auch an der Limousine klappt -- vielleicht macht ja jemand eine bebilderte Anleitung? -- im Zweifelsfall lass ich den Kompressor lieber dran.
Nein Heckklappe ist nicht aus Kunssttoff sondern Alu.
Der HeissluftFön schafft ggf. 300 °C irgentwas., dann könnte der Lack ev. usw. Also nicht zu lange draufhalten- das ist alles.
Mein Hinweis ging aber in eine andere Richtung..: Die Buchstaben hatten sich in den Lack etwas hineingedrückt - bereits vor dem Ablösen. Das war aber erst hinterher zu sehen - da vorher ja abgedeckt.
Vg H
Zitat:
Original geschrieben von geekus
Hallo,
ist das kein Problem, dass die Klappe aus Kunststoff ist und sich so der Lack evtl. verziehen könnte?
Bin nämlich auch am Überlegen, das zu entfernen ... noch unentschieden
Zitat:
Original geschrieben von hektor-58
Nein Heckklappe ist nicht aus Kunssttoff sondern Alu.
Sicher? Der hier sagt was anderes ...
ziemlich sicher - aber niemals im juristichen Sinne, klar: w211: Heckklappe aus Alu, ebenso Fronthaube und Türen.
Versuch "intelligenter" Ableitung.: Ausdehungskoeffizient PP, PE uä ist gute 10 x grösser als Stahl od. Alu = Spaltprobleme.
Zum zittieren Beitrag ... der Azubi muss wohl noch üben...
Aber such doch mal im Forum ... da gab es neulich doch auch einen mit Korrosionsproblemen im HeckKlappenFalz.
=> Fazit war: Alu, daher keinen Rost.
Vg H
Zitat:
Original geschrieben von geekus
Sicher? Der hier sagt was anderes ...
Hi,
Vorsicht mit den Fön's! Das kann den Lack an- oder ablösen oder bei empfindlichen Metalliclacken Farbveränderungen hervorrufen. Kauf' Dir handelsüblichen Nähzwirn (= etwas dickeres Garn). Gibt es z.B. in der Haushaltswarenabteilung von Kaufhäusern wie Karstadt, Kaufhof usw. oder in Handarbeitsgeschäften. Normaler Bindfaden ist zu dick, übliches Nähgarn zu schwach. Schneide von dem Zwirn ein etwa 10-15 cm langes Stück Faden ab, halte die Enden mit beiden Händen fest und setz' die Mitte unter das K vom Kompressor. Jetzt "sägen", d.h. hin- und herbewegen des Zwirnfadens, wobei man möglichst dicht am Blech bleiben sollte, dann verbleibt nicht soviel Klebstoff auf dem Lack. Für jeden Buchstaben mit einem neuen Stück Zwirn wiederholen. Dauert zwar etwas, ist aber eine schonende Möglichkeit, ein Auto "ohne Modellbezeichnung" zu bekommen. Am Schluß die verbliebenen Klebstoffreste mit Hartwachs ablösen, das Lösungsmittel vom Wachs löst auch die Kleberreste ab und das Wachs pflegt zugleich den Lack. Sieht aus wie "ab Werk"
Zitat:
Original geschrieben von geekus
Sicher? Der hier sagt was anderes ...
......vielleicht hat er das mit dem Smart verwechselt...
Nein, Spass beiseite, glaube uns, es ist Alu..
VG
Das was sich dort in der Werkstatt bei der Verlinkung aufgelöst hat, war sicher der Kunstoff, der um das Kennzeichen herum ist.
Wahrscheinlich kein Haar- sondern ein Industriefön benutzt.
Grüsse
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von cabrioletcruiser
Manche sagen mit Fön,
Du kannst es aber einfach abhebeln und dann die Stelle polieren.
Da kann nicht viel schiefgehen, einfach ran an die Sache.
josef, da muss ich dir leider widersprechen.
es kann nach dem ablösen der typenbezeichnung ein "schatten" auf der heckklappe bleiben! (kennt man aus verrauchten wohnungen wenn man streichen möchte und einen bilderrahmen von der wand hängt )..
also ich wäre da echt vorsichtig! auch kann bei grober handhabung der lack bis auf die grundierung "abreißen".
ich bin froh dass mein neuer keine typenbezeichnung hat, sonst hätte ich jetzt selber großes bangen um den lack!
also am besten mit ganz viel gefühl ran und immer wieder kurz und nicht zu stark erhitzen. und immer wieder mit wenig druck versuchen die klebebuchstaben abzulösen!
viel erfolg