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Hochdachkombi als Camper. Welcher Philosophie folgen?
Hallo zusammen,
ich habe jetzt zwei Jahre meine Hörner an meinen 300 PS Kindheitstraum abgefahren ... jetzt soll bei uns wieder was bodenständiges her. Mir und meiner Freundin schwebt das vor, was gefühlt jeder bereits 2020 betrieben hat, nämlich irgend ein Fahrzeug als Mini-Camper umzubauen um damit weitere Strecken am Stück zurückzulegen. Uns kommt da sowas wie Kroatien, Montenegro, Spanien etc in den Sinn (also es ist definitv weiter als der Baggersee 20km vom Wohnort entfernt )
Ich scheitere allerdings ein bisschen daran, welcher Philosophie ich beim Autokauf folgen soll, da wir - Überraschung!- nicht unendlich viel Geld haben, aber vor allem nicht sinnlos viel Geld in einen relativ wenig genutzten Gegenstand investieren wollen. Jetzt ist die grundsätzlich Frage: Alt und wenig km oder ein neueres Modell.
Das Dilemma besteht im Prinzip darin, dass wir beide eigentlich im Alltag gar nicht so viel Auto brauchen, aber wenn, dann soll es entweder weit fahren und/oder praktisch seit. Mit unpraktischen Autos habe ich jetzt 2 Jahre lang Erfahrung gesammelt und anders als jetzt, darf die Felge dann auch ruhig mal einen Kratzer vom Bordstein davon tragen.
Ich bewege das Fahrzeug nahezu ausschließlich am Wochenende für mein Hobby. Meine Freundin ist oft wochenlang beruflich unterwegs und bekommt Leihwagen von ihrer Firma. Wenn sie da ist, bewegt sie das Auto höchstens zwei mal pro Woche in den 80km entfernten Heimatort. Den größten Teil der Zeit steht das Auto aber ungenutzt vor der Tür in der Stadt. Ich schätze mal im Moment kämen wir nicht über 10000 km/Jahr, ich alleine fahre maximal 5000km
Im Prinzip bin ich auch nicht zwangsweise darauf angewiesen. Meine Freundin hat zwar im Moment ein eigenes Auto das sie eben auch für die Fahrten in den Heimatort braucht, das fällt aber bald auseinander, weshalb ich jetzt folgende Überlegung hatte.
Ein Hochdachkombi a la VW Caddy als einziges Fahrzeug für uns beide
- praktisch für mein Hobby (=Hobbyarchäologe, viel Dreck, Werkzeug und Feldwege^^)
- praktisch für meine Freundin, die auch gern mal viel Zeugs transportiert
- kann zeitweise zu einem Camper umgebaut werden und bietet genug Platz für zwei
Aufgrund der geringen Fahrleistung fällt ein Diesel denke ich mal raus.
Jetzt würde ich gern mal wissen, was mehr Sinn in euren Augen macht. Mal angenommen es wird ein Caddy.
Wäre es sinnvoller sich auf ein älteres Modell (< 2012) mit relativ wenigen km (max ~100000km) zu stürzen oder doch ein neueres, dafür deutlich tuereres Modell?
Unser Budget liegt bei maximal 15000 EUR welches ich aber nur ungern ausschöpfen möchte.
Mir wiederstrebt der Gedanke ein relativ neues Auto mit wenig km vor die Tür zu stellen, welches dann so wenig genutzt wird. Ausserdem sehe ich mich da jetzt schon mit weißen Satin Handschuhen hinterm Lenkrad, obwohl ich ja eigentlich was praktisches Suche
Aber ist es überhaupt realistisch einen älteren Caddy zum Beispiel mit 100000+ km zuverlässig durch Europa zu bewegen? Oder ist das von vornherein zum Scheitern verurteilt?
Ist es denn gar eine Milchmädchenrechnung eine älteres Fahrzeug vorzuziehen, weil die Reparaturen schnell den Preis des neueren Fahrzeugs aufholen?
Was wäre für euch so eine magische Grenze, welche das Fahrzeug nicht überschreiten sollte? Irgendwelche Tipps oder Anregungen?
Macht es vielleicht Sinn, die derzeitige "Rohstoffknappheit" und Corona-Camping-Welle auszusitzen? Gefühlt ist der Gebrauchtwagenmarkt im Moment recht überschaubar bzw teuer, oder täuscht das?
Vielen Dank
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45 Antworten
Das täuscht nicht - Gebrauchtwagen sind teurer geworden. Wir haben beschlossen, das auszusitzen und spekulieren darauf, dass nach Corona doch nicht mehr so viele Lust auf Camping und Co haben. Dann wollen wir evtl einen kleinen Camping-Bus anschaffen.
Caddy ist geil. Gibt aber viele andere die ähnlich viel Platz bieten. Berlingo, Combo, Fiat Scudo ...
Diese Transporter gibt es zu 90% mit Dieselmotor. Und das hat seinen Grund.
Der Benzinverbrauch würde dich arm machen.
Eine Nummer grösser, aber sehr gut wäre ein Ford Transit Euroline.
Zitat:
@JimPanzer schrieb am 13. Oktober 2021 um 23:14:25 Uhr:
- kann zeitweise zu einem Camper umgebaut werden und bietet genug Platz für zwei
Aber nur wenn man beim Camping wirklich absolut puristisch leben kann und möchte.
Man kann natürlich ein kleines Holzregal für etwas Stauraum, 1-2 Kühlboxen, rollbare Matratzen für eine passable Schlafgelegenheit, und eine einfache Campingtoilette mitnehmen. Aber das wars dann im wesentlichen auch schon, wenn der "Umbau" und "Rückbau" spontan möglich bleiben sollen.
Aber auf die Annehmmlichkeiten eines richtigen Campers wie z.B. einer Dusche, Kochnische, 26" Fernseher, etc. müsste ihr dann komplett verzichten. Im Grunde könnte ihr euch dann nichtmal nach einem Toilettengang die Hände waschen.
Würde deshalb zum Camping schon lieber einen richtigen Camper mieten.
Versucht noch einen Dacia Dokker zu kriegen.
Hi,
ich kann Camping ganz grundsätzlich nix abgewinnen aber das ist ein anderes Thema.
Frei stehen, also ohne Campingplatz ist in Europa sehr schwierig geworden. Ist weitgehend verboten daher erschließt sich mit der Vorteil eines "richtigen " Campingwagen nicht so ganz. OK ich kann Nachts mal auf Klo und muss nicht durch die Gegend marschieren.
Dafür ist so ein Camper doch meistens recht groß und unhandlich, damit würde ich nicht gerne durch die kleinen Ortschaften in Italien oder Kroatien fahren wollen.
Ein Hochdachkombi ist eine komfortable Alternative zum Zelt und trotzdem ziemlich mobil. Wenn man wirklich mal wo eine Nacht schlafen will ist es er auch nicht gleich so auffällig wie ein großer Camper.
Ich kann schon nachvollziehen warum die dafür so gesucht sind aber man muss das Camping schon im Blut haben, ich denke daher auch in 1-2 Jahren werden da viele wieder abgestoßen die in den letzten Monaten gekauft wurden.
Benziner kann man kaufen wenn man nicht so viel fährt spielt der Verbrauch keine große Rolle. Aber wie schon gesagt sind Benziner extrem selten in der Klasse. Diesel sind einfacher zu finden und meistens günstiger. Wenn man den Wagen dann primär für längere Strecken nutzt stört es den Dieselmotor auch nicht wenn die Gesamtlaufleistung im Jahr nicht so hoch ausfällt. Nur ständige Kurzstrecken mögen die nicht.
Man muss halt gucken ob es mit den Festkosten ( Versicherung/Steuer) noch passt.
Caddy ist am beliebtesten und entsprechend teuer, die anderen in der Klasse sind kaum schlechter aber eben oft viel billiger. Für dein Budget würdest du sogar locker einen nagelneuen Dacia Dokker bekommen!!
Und die Dacia sind besser als ihr Ruf
Also für einen guten Caddy mit langem Radstand sind min. 10.000 besser 12.000 Euro fällig und dann kommt noch der Ausbau dazu.
Das fängt an mit einem Selbstausbau für ca. 2000 Euro, weil Baumaterialen auch teuer geworden sind und geht bis 5000 - 6000 Euro für fertige Plug n Play Lösungen. Jeweils inkl. Kühlbox, Kocher, Wasser- und Elektroinstallation.
Das freie stehen wird durch die größer werdende Campermasse immer mehr reglementiert und auch kontrolliert, vorallem wegen den Leuten die sich nicht zu benehmen wissen. Die stylische Instagram Welt ist übrigens Fake, hinter der Kamera dieser einsamen Posen stehen noch andere in der Warteschlange die das gleiche Foto machen wollen
In Deutschland wird das freie stehen zwar überwiegend noch geduldet, aber erlaubt ist es eigentlich nicht. Ich habe zum Beispiel in Norwegen noch nie so viele "No Camping" Schilder gesehen, Schweden und Finnland schränken es auch immer weiter ein. In den Mittelmeer-Staaten kann es mitunter auch ziemlich teuer werden, wenn deren Ordnungskräfte auf Wildcamper Jagd sind.
Wie CivicTourer schon schrieb:
Ich würde darauf warten bis die ersten Finanzierungen auslaufen und schauen ob da nicht das ein oder andere Schnäppchen zu machen ist. Die Wartezeit für Neufahrzeuge beläuft sich stellenweise auf bis zu 2 Jahren, das haben mir auch schon andere bestätigt.
HDK für 10 Mille kaufen - Campingmodule gibts fertig auch in verschiedenen Ausführungen zu kaufen.
Markise / Vorzelt besorgen.
Und schon kann man lossausen.

Zitat:
@jorge27 schrieb am 13. Oktober 2021 um 23:52:46 Uhr:
Eine Nummer grösser, aber sehr gut wäre ein Ford Transit Euroline.
Hier bin ich mir etwas unsicher inwiefern das Fahrzeug noch alltagstaglich zu bewegen wäre .. ich schätze mal das Fahrzeug hat dann die größe eines VW Multivans, oder? ... ich denke, dass man da an der ein oder anderen (vor allem hier in der Stadt recht knapp gesäten) Parklücke vorbeifahren muss ... ansonsten, klaro, geile Kiste und massig Platz

Zitat:
Aber nur wenn man beim Camping wirklich absolut puristisch leben kann und möchte.
Ich glaube hier kommt es ein wenig auf die Vorstellung des Campens an ... wir haben noch nie was von klassischen Wohnmobilen etc. gehalten und auch den Luxus dort. Der Verzicht wäre dann "part of the game" ... Als Vergleich: wir sind 8 Wochen im Kofferraum eines Jeep Compass durch den Westen der USA gereist .. Luftmatratze hinten rein, fertig. Das ging. Ist aber definitiv nicht bequem. Ich glaube die Größe eines Caddys mit eventuell einer zusätzlicher Dachbox als Stauraum wird uns vorkommen wie ein 5 Sterne Hotel im Vergleich^^
Vorteil in den USA war, wir konnten damit Orte anfahren, die mit einem der großen Camper unmöglich gewesen wären. Und das, ohne dabei groß aufzufallen. Okay ... das ist in den USA nochmal eine andere Hausnummer zwecks Straßen etc, aber im Prinzip haben wir uns die Bedrüfnisse "on the road" erfüllt (Duschen, Toilette etc. unterwegs wo es grad möglich war). Baden im See, Duschsack an der Heckklappe, Campingkocher etc.. Es war teilweise anstrengend und nervig mit der abendlichen Vorbereitung des Betts, aber hinterher gesehen doch richtig cool.
Zitat:
Benziner kann man kaufen wenn man nicht so viel fährt spielt der Verbrauch keine große Rolle. Aber wie schon gesagt sind Benziner extrem selten in der Klasse. Diesel sind einfacher zu finden und meistens günstiger. Wenn man den Wagen dann primär für längere Strecken nutzt stört es den Dieselmotor auch nicht wenn die Gesamtlaufleistung im Jahr nicht so hoch ausfällt. Nur ständige Kurzstrecken mögen die nicht.
Man muss halt gucken ob es mit den Festkosten ( Versicherung/Steuer) noch passt.
Ja, das haben wir auch schon festgestellt ... beim Diesel habe ich persönlich folgende Bedenken:
1. Irgendwelche Sinnlosen Regularien die uns mit der nächsten Bundesregierung erwarten. Keine Ahnung. Diesel dürfen nur noch zu Hause in der Wohnung fahren oder sowas.
2. Die damit verbundene faktische Entwertung des Fahrzeugs (falls es sich um ein relativ neues handelt)
3. Bereits bestehende Regularien. Ich weiß im Moment nicht wie es aussieht, aber es ist schon nervig zu schauen, ob man überhaupt mit seinem Fahrzeug in den angefahrenen Ort rein "darf"
4. Das Auto steht/fährt sich kaputt, weil für das Wenig-Fahr-Szenario völlig ungeeignet. Und dann wirds beim Diesel recht teuer hab ich lesen können.
Steuern, Versicherungen sind mit Sicherheit defintiv günstiger sein als bei meinem derzeitigen Fahrzeug. Treibstoffkosten sind eigentlich auch schon fast egal. Scheint mir so, als ist derzeit die Kombination aus Marktsituation, Politik und Umweltumbruch eine sehr ungünstige für solche Vorhaben. Leider lebt man nur einmal. Und das blöderweise jetzt^^
Zitat:
Caddy ist am beliebtesten und entsprechend teuer, die anderen in der Klasse sind kaum schlechter aber eben oft viel billiger. Für dein Budget würdest du sogar locker einen nagelneuen Dacia Dokker bekommen!!
Das werde ich definitiv ins Auge fassen^^Obwohl ich mich schon ein wenig in einen Caddy verguckt habe^^
Zitat:
Also für einen guten Caddy mit langem Radstand sind min. 10.000 besser 12.000 Euro fällig und dann kommt noch der Ausbau dazu.
Also für 10-12 habe ich nicht da Gefühl einen "ordentlichen Caddy" auf den einschlägigen Portalen zu bekommen ... mit langem Radstand gleich gar nicht ...vielleicht muss ich wirklich mal den Filter "Benziner" rausnehmen
Achso, vielleicht direkt mal noch die Frage ... was ist eigentlich das Schlimme an nem Diesel für Wenigfahrer ... dass man Kurzstrecken fährt und/oder dass man ihn nicht "freibläst" oder gar dass er eigentlich lange steht?
Also ich bin kein 2km-in-den-Laden-Einkaufsfahrer. Klar kann es sein, dass das Auto an manchen Tagen ausschließlich in der Stadt auf kurze Strecke bewegt wird, aber normalerweise kommen recht regelmäßig (1 mal pro Woche) Autobahnfahrten dazwischen (entweder 50-80km meine Freundin oder ich mit 10km in mein Heimatdorf). Es gibt aber auch Zeiten da steht das Fahrzeug halt auch mal 2-3 Wochen ohne bewegt zu werden.
Kurzstrecken nimmt jeder Motor nicht so gerne. Diesel werden halt durch den höheren Wirkungsgrad langsamer warm, kosten mehr Steuern, die Wartungskosten sind höher und das gleicht man nicht mit weniger Verbrauch und nem geringen Literpreis auf Kurzstrecke aus.
Mein Diesel braucht bei Temperaturen um die 0°C - wenn ich die Heizung aus lasse - ca. 25 bis 30km um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Wenn ich morgens mit dem Diesel kalt losfahre, habe ich an der Autobahn (8km) ne Wassertemperatur von ca. 60 - 70°C und ne Öltemperatur von 45°C bis 50°C - laut Sensor.
Das fiese ist eben die Renegeration bei heutigen Dieseln mit AdBlue, die brauchen Temperatur für diesen Vorgang. Wenn die Motoren dieses Programm nicht durchziehen können, heißt es irgendwann manuell gestartete Regeneration in der Werkstatt - was natürlich kostet.
Zitat:
@Badland schrieb am 14. Oktober 2021 um 10:51:15 Uhr:
Kurzstrecken nimmt jeder Motor nicht so gerne. Diesel werden halt durch den höheren Wirkungsgrad langsamer warm, kosten mehr Steuern, die Wartungskosten sind höher und das gleicht man nicht mit weniger Verbrauch und nem geringen Literpreis auf Kurzstrecke aus.
Mein Diesel braucht bei Temperaturen um die 0°C - wenn ich die Heizung aus lasse - ca. 25 bis 30km um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Wenn ich morgens mit dem Diesel kalt losfahre, habe ich an der Autobahn (8km) ne Wassertemperatur von ca. 60 - 70°C und ne Öltemperatur von 45°C bis 50°C - laut Sensor.
Das fiese ist eben die Renegeration bei heutigen Dieseln mit AdBlue, die brauchen Temperatur für diesen Vorgang. Wenn die Motoren dieses Programm nicht durchziehen können, heißt es irgendwann manuell gestartete Regeneration in der Werkstatt - was natürlich kostet.
Okay, also wenn ich das so lese, scheidet ein Diesel eigentlich komplett aus in meinem Fall.
Ich habe gerade einen Caddy Maxi erspäht mit 100TKM BJ 2010, Benziner 1.6 mit 102 PS ... Preis zwischen 7000 und 8000 EUR ... das wäre zum Beispiel so ein Kandidat der mir grundsätzlich geeignet klingt, weil Reserven für Reparaturen, Benziner, Lange Version, bereits gewissensdämpfende Gebrauchsspuren etc.
Vielleicht schau ich da mal vorbei
Hi,
der alte 1,6l gehört auf jeden fall zu den Empfehlenswerten VW Motoren. Zumindest was die Langlebigkeit angeht. Leistung und Verbrauch sind nicht so toll aber so ein Caddy ist ja auch kein Rennwagen.
Wichtig wäre halt noch eine regelmäßige Wartung. Damit man nach den hohen Kaufpreis nicht gleich noch zig tausend € rein stecken muss um einen Wartungsstau aufzulösen
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 14. Oktober 2021 um 11:21:15 Uhr:
Hi,
der alte 1,6l gehört auf jeden fall zu den Empfehlenswerten VW Motoren. Zumindest was die Langlebigkeit angeht. Leistung und Verbrauch sind nicht so toll aber so ein Caddy ist ja auch kein Rennwagen.
Wichtig wäre halt noch eine regelmäßige Wartung. Damit man nach den hohen Kaufpreis nicht gleich noch zig tausend € rein stecken muss um einen Wartungsstau aufzulösen
Sollte das Thema mit dem Vermerk "Scheckheftgepflegt" gelöst sein? Der Wagen hat nur einen Vorbesitzer. Könnte ein Glücksgriff sein.
Ein Verbrauch unter 10 Litern wäre schon gut ^^