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Honda CR-V III muß weg - und dann?
Hallo zusammen,
mein Honda CR-V III hat seine Schuldigkeit getan und muß weg. Es wird kein CR-V mehr werden.
Der Plan war etwas ähnliches mit etwas mehr Platz, wurde aber wegen Anschaffungspreis und Spritverbrauch verworfen.
Der Honda CR-V III scheint für seine Größe ein Raumwunder innen sowie im Kofferraum zu sein.
Ohne genauer angeschaut zu haben wäre ein Sharan oder baugleiche ein super Platzangebot.
Leider werden die nicht so gelobt, auch nicht von meiner freien Werkstatt.
Ich hätte gerne:
-Diesel Euro 5 oder 6 ab 2 Liter wegen Drehmoment Bergauf und Anhänger.
-möglichst Schaltgetriebe
-möglichst Allrad
-Anhängelast 2 Tonnen (3,25x1,78 1,40 hoch)
-möglichst sparsam
Preis bis max 15 000 Euro. Lieber günstiger, da ich damit auch in den Wald fahre zum Brennholz machen.
Fahre nicht so viel mit Hänger, aber auch mal 1000 Km/Tag.
Freue mich vor allem auf persönliche Erfahrungen.
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38 Antworten
Das wird schwer. Ein Tiguan ist vielleicht aufzufinden der das liefert. Aber der ist für das Budget auch schon gut gebraucht und wird sich eher in der 2. Lebenshälfte befinden als noch in der 1. Und ist eher kleiner als der CRV.
Tiguan 2.0TDI wäre nun auch meine Idee
15K ist aber auch eng - je nachdem, was man noch drauffahren will.
Die PS-starken Versionen würde ich meiden, da die m.E. doch eher Probleme machen, da techn. ziemlich ausgereizt.
Wird schwer was besseres zu finden wie einen CRV - viel Glück :-)
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 1. Februar 2024 um 08:28:22 Uhr:
Wird schwer was besseres zu finden wie einen CRV - viel Glück :-)
Danke erstmal.
Dass es schwer wird, habe ich schon gemerkt. Deshalb mein Beitrag.
Besser sollte schon möglich sein.
Von 140 000 bis 275 000 Km
-2 Kupplungen
-Getriebe
-Kardanwelle
-Antriebswellen vorne
-Achsschenkel
-Handbremshebel
-Bremsankerplatten hinten
-Einspritzdüse
-DPF
usw
Vom Platz her wird es sicher ein Rückschritt.
Hänge gerade am Hyundai Tucson ab 2015, 2,0, 136 PS
Volvo XC 60 soll gut sein, braucht wohl mehr Sprit und teuer bei den Reparaturen.
Der Tiguan hat wohl den kleinsten Kofferraum.
Dann würde ich auch nach nem alten Koreaner gucken - SantaFE oder so was.
Opel Antara, Kia Sorento, . . .
Ich hab da auch schon mal drüber nachgedacht, wenn ich mir mal nen größeren WoWa kaufen sollte.
Zitat:
@gespanntreiber0 schrieb am 1. Februar 2024 um 10:13:42 Uhr:
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 1. Februar 2024 um 08:28:22 Uhr:
Wird schwer was besseres zu finden wie einen CRV - viel Glück :-)
Dass es schwer wird, habe ich schon gemerkt. Deshalb mein Beitrag.
Besser sollte schon möglich sein.
Von 140 000 bis 275 000 Km
-2 Kupplungen
-Getriebe
-Kardanwelle
-Antriebswellen vorne
-Achsschenkel
-Handbremshebel
-Bremsankerplatten hinten
-Einspritzdüse
-DPF
usw
Vom Platz her wird es sicher ein Rückschritt.
Ich würde fast annehmen - das wird nicht besser werden. Du kaufst für den Preis zB beim Tiguan eben 10 Jahre und ü 100k km, XC60 auch = da kommt dieser tw Verschleiß sicher auch (tw liegen die um das Budget schon ü 200k km). Ich würde mir keine Illusionen darüber machen, es gäbe da um das Budget ein Fahrzeug, was Dich die nächsten 100k km in Ruhe lassen wird. Das ist ein Traum.
Standard-Tiguan ist in jedem Fall kleiner, erst beim Allspace (Skoda Kodiaq) wir's ähnlich - der dürfte aber nicht im Budget liegen. Der RAV ist ab der dritten Generation nicht mehr sonderlich viel kleiner als der CR-V, und schafft eine ähnliche Zuverlässigkeitsstatistik - ist aber tendenziell teu(r)er, weil das kein Geheimnis auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist...
Mit dem Schaltgetriebe hättest Du zwar den geringeren Verbrauch, aber die Übersetzung war schon bei Deinem CR-V für Anhängerbetrieb eigentlich zu lang (was zwei Kupplungen beweisen, oder war's ein anderes Schadensbild?), und so ziemlich alle Mitbewerber haben das in den letzten Jahren eher noch verschlechtert. Lange Übersetzungen sind halt günstiger für den Flottenverbrauch, aber schlecht mit zwei Tonnen im Schlepp. Der Automatik-Wandler könnte es retten, sofern verfügbar - verringert aber bei den Japanern auch öfter die Anhängelast.
Die zu Deiner Preisvorstellung passenden Baujahre und Laufleistungen können natürlich nicht versprechen, dass es ähnlich haltbar oder besser wird als der CR-V, den Du hattest (der nebenbei bemerkt statistisch auch besser abschneidet, wenn's nicht der Diesel ist). RAV und CR-V sind eben im Durchschnitt am Besten, der Forester folgt kurz danach, alles Andere sieht schlechter aus. Nun ist Statistik eine Einbahnstraße, denn Du kannst natürlich auch ein gutes Exemplar trotz verheerender TÜV-Statistik erwischen - wenn Du Glück hast und entsprechende Kenntnis des Kandidaten. Und je exotischer es wird, desto günstiger ist in aller Regel der Einkauf.
Einer der Drillinge Mitsubishi Outlander II / Peugeot 4007 / Citroen C-Crosser kommt beim Raumangebot ungefähr auf CR-V-Niveau, kann qualitativ aber nicht ganz mithalten. Der 2.2er Diesel schafft die Anhängelast und war immer mit Schaltgetriebe kombiniert, hat keine Schwachstellen die über Diesel-typische Alterserscheinungen hinaus gehen (Turbolader, AGR, Partikelfilter, etc.), und das Preisniveau ist recht niedrig.
Denselben Diesel gab's auch im Freelander II, der erheblich zuverlässiger geworden ist als sein Vorgänger, nur - solltest Du auf eine Land Rover Fachwerkstatt angewiesen sein, zahlst Du auch deren Stundenlohn. Ambiente und Komfort sind besser, bzw. hochwertiger gemacht als bei RAV, CR-V und co., aber die Unterhaltskosten werden höchstwahrscheinlich höher liegen.
Renault Koleos und Nissan X-Trail T31 wären noch unter dem Blech baugleich, mit einem Platzvorteil beim X-Trail. Dieser kommt vom Kofferraumvolumen her auf CR-V-Niveau, ein Teil davon ist allerdings in zwei Schubladen unter dem eigentlichen Kofferraum, entsprechend nicht am Stück nutzbar. Der 2.0er Renault-Diesel zeigt bisher auch keine untypischen Ausfälle, die anderen Motorisierungen entfallen aufgrund der gewünschten Anhängelast. Gerade der Koleos wird niedrig gehandelt, da besteht die Chance auf ein weniger abgegriffenes Exemplar.
Für die 2 Tonnen sind die genannten Fahrzeuge ähnlich fehldimensioniert wie der CR-V, den Du bereits hast (der Freelander kann's noch am Besten, da am kürzesten übersetzt, bzw. häufig mit Wandlerautomatik kombiniert). Gilt auch für Tucson und Sportage, die Diesel der betroffenen Baujahre haben eine Minimalübersetzung von ca. 16.5:1 -bedeutet, alles unter ca. 8 km/h geht nur mit schleifender Kupplung, der Turbolader hilft eingekuppelt erst ab ca. 15 km/h. Ein Grand Vitara kann das besser, nur - der Diesel war nicht wirklich gut, das Platzangebot ist deutlich geringer, und der Verbrauch entsprechen der Übersetzung höher - und 2 Tonnen Anhängelast gab es ab Werk nur beim Diesel oder dem 3.2 V6.
Eine Klasse höher sieht das mit der Anhängelast natürlich besser aus - nur der Unterhalt ist auch teurer. Der Sorento I ist neben dem Jeep Cherokee KJ/KK so ziemlich der letzte Mittelklasse-Offroader mit Untersetzung, Leiterrahmen und Starrachse hinten. Damit einher geht zwangsweise ein hoher Verbrauch, eine vergleichsweise schlechte Fahrdynamik - aber eben eine signifikant bessere Zugfahrzeugtauglichkeit.
Bliebe noch der Santa Fe der zweiten oder dritten Generation. Der 2.2er Diesel darf 2500 kg anhängen, geht daher mit 500 kg weniger natürlich souveräner um als seine kleineren Kollegen, wird im Unterhalt aber zwangsweise etwas teurer, und mindestens die TÜV-Statistik sieht signifikant dunkler aus als bei Honda oder Toyota. Getriebeschäden gab es auch hier vereinzelt, Antriebswellen und Fahrwerkskomponenten werden in der Preisklasse ebenfalls nicht mehr da ewige Leben haben. Das Verteilergetriebe wäre ebenfalls ein nicht ganz preiswerter Kandidat, den man auf der Rechnung haben sollte.
Gruß
Derk
@gespanntreiber0 Du nutzt den CRV wofür er eigentlich ab CRV III nicht mehr gebaut war - nämlich als Arbeitstier - die beiden Vorgänger waren robuster dahingehend. Daher sage ich deine Wartungsarbeiten sind als völlig normal einzustufen - Meiner Meinung nach brauchst Du etwas robusteres einen Nissan Navara oder ähnliches. Ein wirkliches Arbeitstier. Ein sehr guter Freund fährt einen Navara der macht auch Holz zieht schwere Hänger etc. Der Allradantrieb ist auch extrem robust er zieht sogar ganze Bäume mal aus dem Wald mit dem Ding.
Daher Denke ich Du solltest Dich wirklich nach etwas robusterem umschauen. Die bereits genannten Fahrzeugen werden Dir auch um die Ohren fliegen.
Opel Antara wie schon geschrieben mal anschaeun
Landrover Discovery mal anguggen
Nissan X-Trail 4x4
wären etz noch meine Gedanken - ansonsten wie gesagt mal Nissan Navara oder Toyota Hilux anschauen so richtige Kraftpakete.
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 1. Februar 2024 um 12:06:30 Uhr:
ansonsten wie gesagt mal Nissan Navara oder Toyota Hilux anschauen so richtige Kraftpakete.
Allerdings auch schon gut benutzt um das Budget. Es wird tendenziell nicht wirklich besser werden fürchte ich ...
Da hast Du Recht da muss das Budged deutlich angehoben werden denke so um die 5k - der Gebrauchtwagenmarkt ist ja verrückt.
Zitat:
@EG_XXX schrieb am 1. Februar 2024 um 12:06:30 Uhr:
Jeep Renegade Trailhawk mal anschauen
Mit den bisherigen Vorgaben - eher nicht...
Der Renegade Trailhawk hat zwar einen leidlich kurz übersetzten, ersten Gang seiner Neunstufen-Automatik, aber die Anhängelast liegt dennoch nur bei 1500 kg. Müsste dann schon der Cherokee KL sein - dort am besten nicht der Trailhawk, denn für die Baujahre im Preis-Zielgebiet gibt's keine Anhängerkupplung.
Discovery (ohne Sport) ist von der Technik-Komplexität und dem Unterhaltskosten her das Format eines ML, X5, Touareg, Cayenne. Da befinden wir uns in der Kategorie "Geld spielt keine Rolle". Eher unwahrscheinlich, wenn bereits Verbrauchswünsche geäußert wurden...
Deshalb hab ich ihn gelöscht mir ist grad eingefallen dass das Auto ja eigentlich nen kleiner SUV ist. @der_Derk
Zitat:
@olli27721 schrieb am 1. Februar 2024 um 10:18:07 Uhr:
Dann würde ich auch nach nem alten Koreaner gucken - SantaFE oder so was.
Opel Antara, Kia Sorento, . . .
Ich hab da auch schon mal drüber nachgedacht, wenn ich mir mal nen größeren WoWa kaufen sollte.
SantaFE habe ich schon angeschaut und gestrichen.
Da geht wohl nichts unter 8-9 Liter.
Nun wer 2 Tonen zieht sollte sich über Kupplungsverschleiß nicht wundern.