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Honda Jazz Kupplung Defekt nach 50T km
Ich überlege eine 2009 Honda Jazz 1.4 mit ca 66T km zu kaufen.
Laut Verkäufer wurde die Kupplung bei ca. 53T km gewechselt. Das klingt für mich sehr suspekt. Ich habe noch nie gehört, dass eine Kupplung so früh den Geist aufgibt und das macht mich skeptisch.
Laut Verkäufer ist es ein Rentnerfahrzeug und dadurch erklärt sich der Frühe Kupplungsschaden. Es sind auch einige Lackschaden außen vorhanden, was mir aber nicht so wichtig wäre. Muss nur technisch zuverlässig sein.
Dann frage ich mich aber wie sehr muss ich das Auto quälen, damit die Kupplung so früh den Geist aufgibt und was für belibende Schäden hat das Auto sonst noch dadurch.
Oder kann das schonmal vorkommen?
Kosten würde er ungefähr 4.500.
Bin dankbar für jede Hilfe!
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19 Antworten
Natürlich ist es möglich eine Kupplung zu zerstören. Der Honda Jazz ist aber an Zuverlässigkeit und Robustheit gepaart mit Sparsamkeit und Fahrkomfort nur schwer zu toppen.
Das kann schon vorkommen. Ich bekomme Dir eine Kupplung auch in wenigen 100 km kaputt wenn es sein muss. Das ist halt ein Bauteil, dessen Lebensdauer vom Fahrer zum großen Teil abhängig ist.
Gucke mal die Folge von den Auto Doktoren auf VOX. Da hat es ein Remtner geschafft die Kupplung innerhalb von wenigen Wochen nach Erneuerung zu "verbrennen". Das geht alles.
Genau, hab ich gesehen.
Da der Jazz, wie die meisten hier wissen, ein sehr zuverlässiges Gefährt ist und die Lebensdauer einer Kupplung sehr vom Fahrer und dem Fahrzyklus abhängt, würde ich, wenn der Preis stimmt, kaufen. (Sorry für den Schlangensatz ) Bei "Rentnerauto" in der Beschreibung gehen bei mir immer die Alarmglocken an.
Kurzum: Wenn er sonst top ist, wirst Du die investierten Kosten schnell "raus" und länger noch Freude am Fahren haben.
Und für alle Fragen... da gibt's ja uns.
Viel Spaß mit dem Jazz!
Danke an alle Antworten.
Die Kupplung wurde schon erneuert. Ich habe mich nur gewundert, dass es so früh notwendig war.
Ich denke, dann werde ich bald wohl auch zu den Jazz besitzern gehören. Danke!????
Ein Auto, 15 Jahre alt und nur 66Tkm würden mir eher zu denken geben.
Weshalb? Das ist so ungewöhnlich nicht.
Der Jazz ist ein gutes Auto, aber nicht die blaue Mauritius.Bei so einer Historie würde ich mir einen anderen Wagen des Typs nehmen.
Sei doch froh, dass eine sehr neue Kupplung drin ist. Der Rest am Auto kann eigentlich nicht so gequält worden sein.
Bei so geringen Laufleistungungen ist das ein Kurzstreckeneinkaufswagen.Fordert man bei solchen Autos Leistung ab, haben die häufig hohen Ölverbrauch wegen verkokten Kolbenringen.
Zum Vergleich, unser Jazz, 1.2, EZ 2011, hat jetzt 175.000 km mit der ersten Kupplung runter. Weiterhin ist alles top. Man hört auch kein Ausrücklager. Okay, er wird zu 60 Prozent auf der AB bewegt. Deinen 2009er, sofern Du ihn kaufst, würde ich gut warm fahren und dann mal 200 km Strecke auf der AB mit ca. 140 km/h absolvieren, um Ablagerungen loszuwerden.
Ich persönlich würde immer ein Auto mit weniger Km Anzahl bevorzugen. Der Verschleiß ist nun mal geringer.
Kupplung kann man natürlich immer tot kriegen, aber der Rest sollte bei dieser KM Leistung nicht gelitten haben.
Kolbenringproblematik gibt es bei den Jazz der Generation meines Wissens nicht. Die neigen auch nicht zu Ölverbrauch. Kenne das Thema aber von einigen VW und auch Daihatsus.
Wir haben selbst im Erstbesitz nen 2002er Jazz (Modell davor) mit kaum über 60000 km. Der hat mit 20000 km nen neues CVT Getriebe bekommen (falsches Öl ab Werk).
Der verbraucht auch kein Öl, wenn man ihn mal 100 km mit Vollgas über die AB scheucht.
Rost wäre bei dem 2009er Jazz an Schweller, Türen unten und Radläufen ev. ein Thema. Da habe ich schon öfter Jazz der Baujahre mit dem Thema gesehen.