- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
- Horrorunfall V60
Horrorunfall V60
Heute ist in MV ein schlimmer Unfall mit einem V60 passiert. Offenbar Frontalzusammenstoß mit LKW. Also was die verheerenden Folgen für die Volvo-Insassen betrifft, ist das neben dem menschlichen Leid ein Armutszeugnis für Volvo. Das hat mit dem Sicherheitsversprechen der Marke und den Crashtest-Versprechen in der Realität wenig zu tun.
Beste Antwort im Thema
Bei so wenig Wissen über den Unfallhergang (woher auch?) diesen Beitrag abzusetzen ist reine Polemik oder Sensationslust. Das ist eher ein Armutszeugnis für den TE als für Volvo.
Grüße vom Ostelch
Ähnliche Themen
44 Antworten
Ähm , der Link als Verknüpfung ist fehlerhaft hier von NDR Klick mich zum lesen
Ich finde du urteilst vorschnell
Naja, das sehe ich deutlich differenzierter. Da steht nichts von Geschwindigkeiten. Gehe ich da jetzt vorsichtig ran und behaupte, er wäre gemächlich unterwegs gewesen, ist das Fahrzeug vielleicht noch immer mit 90 in den Truck gefahren. Da der bedeutend schwerer ist, kommt das wahrscheinlich einem Aufprall mit 120 km/h vor eine Wand gleich. Da hilft dir kein Auto dieser Welt.
Edit: Bitte nicht die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge einfach addieren. Bei gleicher Masse und Treffer genau mittig ist bei 100km/h pro Fahrzeug die effektive Geschwindigkeit genau 100km/h bis zum Stopp, nicht 200.
Lass den mal einen Herzinfakt bekommen haben, dann verreist der Fahrer trotz Spurhalteassistent und das war es dann.
Nach meiner Meinung,
um über solch einen Unfall zu urteilen (sollte man als Laie so oder so nicht), es fehlen entscheidende Fakten.
Mit dem Sicherheitsversprechen der Marke und dem Crashtest-Versprechen hat das rein garnix zu tun.
Das ist Physik und in dieser Konstellation des Unfalls pulverisiert es jeden PKW jeder Marke.
Wir reden hier über eine theoretische Differenzgeschwindigkeit von 180km/h (80 der LKW + 100 der PKW) und 1,7 Tonnen gegen 20++ Tonnen.
Traurig für die hinterbliebenen Angehörigen.
@foodtek: Frage: Was erwartest Du, wenn der LKW scheinbar über den Volvo hinweg gefahren ist mit dem rechten Vorderrad?
Panzer gibt es z.B. bei Krauss-Maffei...
Ich finde Deine Bemerkung leider ziemlich daneben - hast Du eher wenig Ahnung von Physik und technischer Mechanik?
Differenzgeschwindigkeit zwischen 100 und 180km/h und Knautschzone größtenteils nur beim PKW vorhanden. Das überlebt man nicht, weil entweder die Fahrgastzelle des PKW kollabiert oder wenn nicht, sind trotzdem oder deshalb die Verzögerungswerte zu groß für den menschlichen Körper. Es zerreisst die inneren Organe und alle Knochen.
Viele Grüße,
Gerhard
ich verstehe Deine Aussage nicht. Womit begründest Du Deine Aussage, dass die Sicherheitsversprechen von VOLVO nichts mit der Realität zu tun haben? Der passive Schutz hat logischerweise physische Grenzen. Der Frontalzusammenstoss mit vermutlich 100 km/h gegen einen Großtruck dürfte von der Energie dem entsprechen, wenn man von einer Flugabwehrrakete getroffen wird. Was soll da irgendein Hersteller dagegen für Maßnahmen ergreifen? Da kannst Du höchstens noch Schleudersitze einbauen...
Ich habe mir den Artikel gerade durchgelesen.
1. Solltest du deine Themenüberschrift ändern. Es ist nirgends die Rede von einem V60. Man kann nur anhand der Bilder erahnen das es ein V60 ist/war.
2. Warum sollte das ein Armutszeugnis von Volvo sein??? Das musst du mir mal erklären.
Nur mal angenommen der Volvo ist, vorschriftsmäßig, 100 km/h gefahren auf der Landstraße und der LKW mit vorschriftsmäßigen 60 km/h dann hast du schlagartig eine Verzögerung die deine Knochen zum Brechen bringen muss da durch den Aufprall genug Kinetische Energie erzeugt wird.
Dein Kopf schlägt gegen das Lenkrad wird zwar durch den aufgehenden Airbag abgebremst ist aber immer noch so hoch das es dich durch die Aufprallwirkung des LKW´s wieder zurückschleudert. Dazu kommt noch eine Seitwärtsbewegung die dann in eine Rotationsbewegung übergeht.
Das der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert wurde kann durchaus passieren. Kann aber auch daran liegen das der Fahrer eventuell nicht angeschnallt war? Durch die entstandene Rotationsbewegung die entsteht beim Überschlag kann es aber auch mit angelegtem Gurt passieren das du herausgeschleudert wirst -> Fliehkraft.
Bei den beiden Anderen wird, so meine Vermutung, die Rotationsbewegung des Überschlags den Rest gegeben haben, nachdem der Beifahrer im Armaturenbrett inkl. Airbag und der Fondpassagier in der Kopfstütze des Beifahrersitzes eingeschlagen sind, so das die Halswirbel gebrochen sind. Bei solchen Kräften, wie sie bei einem Aufprall und/oder einem Überschlag herrschen, hat man kaum eine Chance.
Korrekt, aber nur, wenn m1 = m2 ist.
Hier ist aber m1 > > m2 und damit strebt v_stopp für den viel leichteren PKW gegen v_diff von in meinem Beispiel 180km/h.
Zitat:
@Snoopmasta schrieb am 3. April 2019 um 13:40:12 Uhr:
Edit: Bitte nicht die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge einfach addieren. Bei gleicher Masse und Treffer genau mittig ist bei 100km/h pro Fahrzeug die effektive Geschwindigkeit genau 100km/h bis zum Stopp, nicht 200.
Bei so wenig Wissen über den Unfallhergang (woher auch?) diesen Beitrag abzusetzen ist reine Polemik oder Sensationslust. Das ist eher ein Armutszeugnis für den TE als für Volvo.
Grüße vom Ostelch
Hab das mal grob überschlagen und gebe zu, du warst näher dran.
Zitat:
@eet2000 schrieb am 3. April 2019 um 14:14:39 Uhr:
Korrekt, aber nur, wenn m1 = m2 ist.
Hier ist aber m1 > > m2 und damit strebt v_stopp für den viel leichteren PKW gegen v_diff von in meinem Beispiel 180km/h.
Top!
Das liegt ja daran, dass der LKW vektoriell die Fahrtrichtung beibehält und nur um ein paar km/h abgebremst wird. Der PKW erfährt eine Fahrtrichtungsumkehr und wird dann vor dem LKW in Gegenrichtung hergeschoben mit dessen resultierender Geschwindigkeit. Also für den PKW: v_vorher + |v_nachher|
PS: Ich hoffe, der kleine Physikkurs ist nicht alzu pietätlos
An sich wäre es das aber zur Verdeutlichung der Schwere des Unfalls kann es schon beitragen. Da sich der Volvo allerdings überschlagen hat, sind die Folgen viel dramatischer, da er sich wahrscheinlich halb treffend weggedreht hat und die Kräfte verträgt man noch schlechter.
So oder so braucht es da eine ganze Armee Schutzengel, um rauszukommen. Eigentlich fast unmöglich.
Und Volvo hat ja auch Systeme entwickelt um solche Unfallszenarien zu vermeiden, da ein Frontalcrash mit LKW oft und unvermeidlich bei Landstraßentempo tödlich endet.. In dieser Baureihe den aktiven Spurhalter und in der Nachfolgebaureihe Oncoming Lane Mitigation und Run Off Road Protection. Natürlich kann keiner sagen, ob die Menschen damit davongekommen wären.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 3. April 2019 um 14:17:50 Uhr:
Bei so wenig Wissen über den Unfallhergang (woher auch?) diesen Beitrag abzusetzen ist reine Polemik oder Sensationslust. Das ist eher ein Armutszeugnis für den TE als für Volvo.
Grüße vom Ostelch
Mag sein, es ist polemisch. Das ist ja an sich nichts Verbotenes, obwohl in DE bin ich mir da mittlerweile nicht mehr so sicher. Ich verstehe auch nicht, warum es wieder gleich persönlich werden muss, wenn jemandem ein Thread oder die Überschrift nicht gefällt ?
Zumindest ist bekannt, dass Volvo damit wirbt, dass es laut ihren eigenem Ziel ab nächstem Jahr keine Menschen mehr in einem neuen Volvo sterben oder schwer verletzt werden. Ich denke bei dem Versprechen darf aufgrund der Unfälle in der Realität hinterfragt werden, inwiefern das glaubhaft oder ob eine solche Werbung redlich ist.