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How To: Nicht in der Werkstatt bescheißen lassen?

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 13:12

Hallo allerseits,

kennt ihr das Problem, euer Auto will nicht wie ihr wollt, so dass ein Werkstattbesuch von Nöten ist. Egal zu welcher Werkstatt ihr geht, ihr fühlt euch betrogen und verarscht. Bei mir wird dies wieder der Fall sein. Lange Vorgeschichte, die Frage kommt weiter unten:

Seit 4 Jahren fahre ich meinen mittlerweile fast 20 Jahre alten Audi A4. Der Wagen macht seit dem vergangen Jahr immer wieder Probleme so dass ich einige Werkstätten und auch Hobbyschrauber durchhabe. Ich selbst habe kaum Ahnung von der Mechanik und Mechatronik, interessiere mich aber dafür. Daher habe ich, sobald ein Problem auftrat im Internet gelesen woher der Fehler stammen könnte und so oft und weit es für mich möglich war nachgeforscht. Weit bin ich meistens nicht gekommen.

Anfangs war ich immer bei einer freien Werkstattkette in meiner Nähe. Das 1. mal wollte der Wagen nicht mehr richtig anspringen. Laut Internet macht die Wegfahrsperre Probleme. So bin ich mit vollster Überzeugung zur Werkstatt, habe das Problem beschrieben und auch erzählt dass ich die Wegfahrsperre im Verdacht habe. Das wollte man aber nicht hören. Stattdessen sagte mir der Meister dass er das Problem kenne und selbst Audi keine Lösung parat hat. 1 Tag später bekam ich einen Anruf dass das Öl gewechselt werden musste und ein Hosenrohr defekt war. Als ich den Wagen abholte sprang er auch wieder an. Nach 2 Wochen ging es aber wieder los. Beim nächsten Besuch (Kühlmittel reinigen und neubefüllen) wollten sie mir einen neuen Zahnriemen inkl. WaPu usw. andrehen obwohl dieser erst in 50.000km fällig wäre.

Dann war ich bei 2 Werkstätten von Bekannten meiner Eltern. Die haben ohne Rechnung gearbeitet und waren daher auch günstig. Allerdings haben sie immer nur die günstigen Teile verbaut, daher sehe ich davon auch ab.

Im vergangen Jahr stand die HU/AU vor der Tür und mein A4 war alles andere als in einem guten Zustand. Die Querlenker waren hin, Bremsen, die Scheinwerfer und der Mittelschalldämpfer. So suchte ich mir über das Internet einen Hobbyschrauber. Die Auswahl war groß so nahm ich jemanden der dasselbe Auto fährt. Er war sehr nett, hatte eine eigene kleine Werkstatt und leistete soweit gute Arbeit. Er schaute sich den Wagen an und sagte mir welche Teile ich besorgen sollte. Der Einbau war recht günstig. Als ich den Wagen abholen wollte sind ihm wohl weitere Fehler aufgefallen. Wir sprachen einige Wochen später nochmal, da verlangte er so viel wie eine freie Werkstatt pro Stunde.

Der nächste Hobbyschrauber war noch schlimmer. Ich hatte ihm Teile gegeben die er auswechseln sollte. Angeblich waren die alten Teile noch in Ordnung, das Geld für die Arbeitszeit wollte er dennoch haben.

Zum ende des vergangenen Jahres war sah ich den letzten Ausweg bei Bosch, um durch den TÜV zu kommen. Genauer gesagt klackerte der Motor nach dem Start und nach längerem stehen im Stadtverkehr. Auch hier hatte ich das Problem geschildert und meine Vermutung geäußert, dass die Hydros defekt sind. Ich sagte auch dass ich nicht mehr wie 2 Arbeitsstunden bezahlen möchte (150€) und bereits den Fehlerspeicher mittels VCDS ausgelesen habe.

Einige Stunden später kam dann der Anruf. Der Herr sagte mir dass es Probleme mit der Lambdasonde gäbe. Durch den TÜV schaffe ich es aber, ich sollte nur den Wagen vorher ordentlich warm fahren. Das Klackern hörte sich nach der Steuerkette an. Der Herr sagte aber auch gleich, der Wechsel der Kette + Nockenwellen würde den Wert des Fahrzeuges bei weitem übersteigen. Ich soll mein "Fass ohne Boden" lieber solange fahren wie es noch geht. Zum Abschluss hieß es noch ich soll einen Ölwechsel durchführen und dabei dünneres Öl verwenden. Und tatsächlich es ist weg! Obwohl mittels OBD2 gemessen wurde, habe ich die 25€ nicht in Rechnung gestellt bekommen und im Endeffekt war es nur 1 Stunde.

Eigentlich bin ich zufrieden allerdings sind die Kosten bei Bosch zu hoch bei einem 20 Jahre alten Auto und ich weiß nicht wie es beim nächsten Mal ausgehen wird.

Und nun zur eigentlichen Frage

Gibt es einen Weg nicht abgezockt zu werden, egal in welcher Werkstatt?

Die Hauptfrage, die sich mir stellt: macht es Sinn Reparaturvorschläge zu nennen und auf einen bereits ausgelesenen Fehlerspeicher hinzuweisen oder erweckt das keinen guten Anschein und die Mechaniker sollen selbst suchen? Aus meiner Sicht erspart das Arbeitszeit und die Mechaniker merken dass ich nicht ganz blöd bin. Aber bisher ist immer nur das Gegenteil eingetreten und ich bin immer wieder drauf reingefallen.

Es wird empfohlen bei der Fehlerfeststellung dabei zu sein aber wo geht das? Egal wo ich war, ich konnte den Wagen nur abgeben und auf Nachfrage am Telefon hieß es immer, es sei nicht sofort möglich die neuen Fahrzeuge sich anzuschauen oder es sei unüblich dass Kunden bei der Reparatur dabei sind. Und ich meine selbst wenn ich dabei wäre, das Wissen habe ich immer noch nicht um zu überprüfen ob das wirklich stimmt.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich oder die Allgemeinheit?

LG vom HBremer

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@HBremer schrieb am 15. Februar 2015 um 14:12:37 Uhr:

Seit 4 Jahren fahre ich meinen mittlerweile fast 20 Jahre alten Audi A4.

Da liegt wahrscheinlich schon die erste Wurzel deines Problem-Komplexes. Ein so altes Auto hat fast unweigerlich diverse mehr oder weniger schlimme Zipperlein. Da mit dem Vorsatz ranzugehen, dass man möglichst wenig Geld in der Werkstatt lassen will, kann nur zur Enttäuschung führen, weil der Anspruch einfach nicht zur Wirklichkeit passt. Dieser Wagen ist offenbar in der Phase seines Lebens angekommen, wo die Werkstattkosten ernsthaft Schwung aufnehmen. Das wird jetzt nicht mehr besser. So ein binahe-Oldtimer braucht nun mal deutlich mehr Wartung als ein frischeres Fahrzeug.

Zitat:

Ich selbst habe kaum Ahnung von der Mechanik und Mechatronik, interessiere mich aber dafür. Daher habe ich, sobald ein Problem auftrat im Internet gelesen woher der Fehler stammen könnte und so oft und weit es für mich möglich war nachgeforscht. Weit bin ich meistens nicht gekommen.

Dieser Ansatz funktioniert nicht. Ohne eigene Ahnung von der Materie wirst du schon bei der Bestimmung der genauen Symptome unweigerlich versagen. Im Internet allgemein, und das schließt auch MT ein, kann dir niemand auch nur halbwegs genau sagen, was dein Wagen für ein Problem hat, der deinen Wagen nicht tatsächlich selbst untersucht hat.

Zitat:

Gibt es einen Weg nicht abgezockt zu werden, egal in welcher Werkstatt?

Keinen, der sicher funktionieren würde. Wenn so eine Werkstatt wirklich arglistig oder verzweifelt ist, beschäftigen sich da mit mehrere Leute, die schon mit einem gehörigen Kenntnis-Vorsprung in dieses Rennen gehen, jeden Tag ihres Lebens damit, wie sie Leute abzocken können, ohne erwischt zu werden. Die haben also sicherlich deutlich mehr Ahnung davon, wie man Leute abzockt, als du jemals mit vertretbarem Aufwand davon erwerben kannst, wie man Abzocke vermeidet.

Zitat:

Die Hauptfrage, die sich mir stellt: macht es Sinn Reparaturvorschläge zu nennen und auf einen bereits ausgelesenen Fehlerspeicher hinzuweisen oder erweckt das keinen guten Anschein und die Mechaniker sollen selbst suchen?

So gut wie keine Werkstatt wird solche Einmischung der Kunden in ihre eigene Arbeit sonderlich begrüßen, geschweige denn sich darauf verlassen, dass der Kunde wirklich weiß, was er da redet. Das können sie schon aus haftungsrechtlichen Gründen kaum riskieren. Kunden erzählen nämlich auch eine ganze Menge Mist, wenn der Tag lang ist.

Zitat:

Es wird empfohlen bei der Fehlerfeststellung dabei zu sein aber wo geht das?

Die Vertragswerkstätten haben so was ähnliches, nennt sich "Dialogannahme". Auch da wirst du aber nicht mehr dabei sein dürfen, wenn die Fehlerdiagnose in die Phase übergeht, bei der das Auto auseinandergenommen werden muss.

Zitat:

es sei unüblich dass Kunden bei der Reparatur dabei sind.

Es ist nicht nur unüblich, sondern schlicht verboten. Die betrieblichen Unfallverhütungsvorschriften sind da ziemlich eindeutig.

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Zitat:

@HBremer schrieb am 15. Februar 2015 um 14:12:37 Uhr:

Seit 4 Jahren fahre ich meinen mittlerweile fast 20 Jahre alten Audi A4.

Da liegt wahrscheinlich schon die erste Wurzel deines Problem-Komplexes. Ein so altes Auto hat fast unweigerlich diverse mehr oder weniger schlimme Zipperlein. Da mit dem Vorsatz ranzugehen, dass man möglichst wenig Geld in der Werkstatt lassen will, kann nur zur Enttäuschung führen, weil der Anspruch einfach nicht zur Wirklichkeit passt. Dieser Wagen ist offenbar in der Phase seines Lebens angekommen, wo die Werkstattkosten ernsthaft Schwung aufnehmen. Das wird jetzt nicht mehr besser. So ein binahe-Oldtimer braucht nun mal deutlich mehr Wartung als ein frischeres Fahrzeug.

Zitat:

Ich selbst habe kaum Ahnung von der Mechanik und Mechatronik, interessiere mich aber dafür. Daher habe ich, sobald ein Problem auftrat im Internet gelesen woher der Fehler stammen könnte und so oft und weit es für mich möglich war nachgeforscht. Weit bin ich meistens nicht gekommen.

Dieser Ansatz funktioniert nicht. Ohne eigene Ahnung von der Materie wirst du schon bei der Bestimmung der genauen Symptome unweigerlich versagen. Im Internet allgemein, und das schließt auch MT ein, kann dir niemand auch nur halbwegs genau sagen, was dein Wagen für ein Problem hat, der deinen Wagen nicht tatsächlich selbst untersucht hat.

Zitat:

Gibt es einen Weg nicht abgezockt zu werden, egal in welcher Werkstatt?

Keinen, der sicher funktionieren würde. Wenn so eine Werkstatt wirklich arglistig oder verzweifelt ist, beschäftigen sich da mit mehrere Leute, die schon mit einem gehörigen Kenntnis-Vorsprung in dieses Rennen gehen, jeden Tag ihres Lebens damit, wie sie Leute abzocken können, ohne erwischt zu werden. Die haben also sicherlich deutlich mehr Ahnung davon, wie man Leute abzockt, als du jemals mit vertretbarem Aufwand davon erwerben kannst, wie man Abzocke vermeidet.

Zitat:

Die Hauptfrage, die sich mir stellt: macht es Sinn Reparaturvorschläge zu nennen und auf einen bereits ausgelesenen Fehlerspeicher hinzuweisen oder erweckt das keinen guten Anschein und die Mechaniker sollen selbst suchen?

So gut wie keine Werkstatt wird solche Einmischung der Kunden in ihre eigene Arbeit sonderlich begrüßen, geschweige denn sich darauf verlassen, dass der Kunde wirklich weiß, was er da redet. Das können sie schon aus haftungsrechtlichen Gründen kaum riskieren. Kunden erzählen nämlich auch eine ganze Menge Mist, wenn der Tag lang ist.

Zitat:

Es wird empfohlen bei der Fehlerfeststellung dabei zu sein aber wo geht das?

Die Vertragswerkstätten haben so was ähnliches, nennt sich "Dialogannahme". Auch da wirst du aber nicht mehr dabei sein dürfen, wenn die Fehlerdiagnose in die Phase übergeht, bei der das Auto auseinandergenommen werden muss.

Zitat:

es sei unüblich dass Kunden bei der Reparatur dabei sind.

Es ist nicht nur unüblich, sondern schlicht verboten. Die betrieblichen Unfallverhütungsvorschriften sind da ziemlich eindeutig.

Alleine für diesen geilen Satz:

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 15. Februar 2015 um 14:57:58 Uhr:

Dieser Wagen ist offenbar in der Phase seines Lebens angekommen, wo die Werkstattkosten ernsthaft Schwung aufnehmen.

ein fettes DANKE!

Ansonsten gut nachvollziehbare Begründungen für die Nichterreichbarkeit der vom Threadstarter aufgestellten Wünsche. Selbst wenn man halbwegs Ahnung von der Materie hat, kann man sich leider noch relativ leicht bescheißen lassen.

Gruß,

Frank

ich bin bei den meisten Reparaturen mit in der Werkstatt

Zitat:

@viktor12v schrieb am 15. Februar 2015 um 15:32:21 Uhr:

ich bin bei den meisten Reparaturen mit in der Werkstatt

Wogegen im allgemeinen schon die von @Timmerigs Jan erwähnten UVVen sowie Berufsgenossenschaflichen Regelungen (BGV) sprechen dürften.

Bei mir am Land darf man noch in die Werkstätten mit rein

Was geht, selber machen. Ganz klar. Anders wüsste ich nicht, wie man "Beschiss" entgehen sollte.

cheerio

@ HBremer

Bei den Hobbyschraubern kannst du doch meist bei der Reparatur mit dabei sein,

da siehst du ja, was er macht,

und ihr könnt gemeinsam auf Fehlersuche gehen

Auf Autoscout oder Autoplenum gibt es Empfehlungen zu Kfz Betrieben.

Davon ab, frag doch mal in der Nachbarschaft oder bei Kollegen nach,

wo sie ihr Auto warten lassen.

Mund zu Mund-Propaganda ist meines Erachtens immer die beste Lösung.

mundpropaganda ist da immer noch sehr zielführend.

man muss sich einfach die werkstatt des geringsten misstrauens aussuchen und dieser vertrauen.

dabei sind menschenkenntnis und intuition (wie fast immer im leben) vermutlich wichtiger als technische kenntnisse.

wobei, wie oben schon mal erwähnt, ein 20 jahre altes auto immer ein quell von überraschungen und unerwarteter störungen sein wird.

Bekannter ist überzeugt, seine Werkstatt ist super! Die bescheißt ihn nach meiner Auffassung nach Strich und Faden! Er merkt es nicht und lobt sie in den Himmel! Auf Bewertungen gebe ich i.d.R. nicht viel wenn ich diese Person nicht schon lange kenne und seine Fähigkeiten einschätzen kann.

Wenn man nicht selber Ahnung hat, wie will man bewerten, ob man beschissen wurde?

Ich schraube lieber an meinem Wagen selber. Erst, wenn ich nicht mehr weiter kommen kann, beauftrage ich eine Werkstatt. Bei einem TockTock fahr ich lange noch nicht in die Werkstatt. Wenn ich ein <1.000€-Auto durch weiter fahren dabei vollends zerstöre, spare ich immer noch mehr Geld, als wenn ich eine Fehlersuche beauftrage. Wenn ich das 1. Problem beseitigen lasse, kommt schnell das nächste unbekannte Problem und ich beauftrage wieder eine Fehlersuche. Das kann schnell über 1.000€/Jahr gehen.

Bei einem so alten Fahrzeug, sollte man schon wissen was im Eimer ist, wenn man Geld sparen will. So kann man gezielt reparieren lassen, wenn man selber nicht in der Lage ist. Bei alten Autos ist es meist nicht wirtschaftlich, diesen Wagen mit "Mach mal TÜV-fertig" in die Werkstatt zu geben. In der Regel sieht man beim Gegenüber ein "$" in jedem Auge.

Mit alten Autos muss man schon eine Vertrauenswürdige Werkstatt haben und Probleme auch mit ihnen Besprechen können. Wenn sie erst mal (alleine) schauen wollen, ist dies immer ein Zeichen für mich. Ich würde gleich die nächste Werkstatt aufsuchen und dort fragen. Gute Werkstätten machen eine Begutachtung mit dem Kunden und erklären Fehler.

PS: Bei alten Autos muss man auch mal das ein oder andere TockTock ignorieren! Meist, lässt sich dies nicht wirtschaftlich reparieren. Solange es sich nicht auf die Sicherheit auswirkt, ist es auch nicht schlimm.

MfG

Zitat:

@Levi 67 schrieb am 15. Februar 2015 um 15:38:33 Uhr:

Zitat:

@viktor12v schrieb am 15. Februar 2015 um 15:32:21 Uhr:

ich bin bei den meisten Reparaturen mit in der Werkstatt

Wogegen im allgemeinen schon die von @Timmerigs Jan erwähnten UVVen sowie Berufsgenossenschaflichen Regelungen (BGV) sprechen dürften.

Auch ich habe bei gewissen Arbeiten und Kunden nicht das Bedürfnis, mir über die Schulter schauen zu lassen. Die Gründe dafür sind vielfältig, dienen aber nicht dazu, Pfusch zu verheimlichen oder nicht durchgeführte Arbeiten berechnen zu können. Es gibt Zuschauer, die echt nerven...z.B. Gammelkiste, Schraube reisst ab, der Kunde sieht's und will hinterher Zeit abziehen weil das Abreißen der Schraube ja nicht beauftragt war.

 

Kann denn mal jemand für Aufklärung sorgen, IN WELCHER UVV bzw BGV das angeblich steht?

DoMi

In keiner UVV steht, der Kunde darf nicht in der Werkstatt stehen.

Viele verwechseln es oder schieben dies vor. Natürlich darf der Kunde nicht mit Schrauben.

MfG

Hab ich bei meinem Umrüster aber mal gemacht. Der Mechaniker hat Verkleidungen abgebaut und ich hab sie ihm abgenommen. Sah von außen natürlich ein bisschen amüsant aus, wenn der Kunde mit fuhrwerkt, aber das waren Plastikteile etc.

Und die wissen z.B., dass ich viel selbst mache, deshalb ist das auch eher entspannt gewesen. Natürlich fange ich da nicht das Schrauben an, aus Versicherungsgründen. Da sollte bei meinem früheren Gaser der Flüssigphase-Filter neu und der sitzt halt ziemlich blöd. Da geht es auch eher um das Arbeiten an Flüssiggas und anschließendes Prüfen auf Dichtigkeit. Solche Sachen darf man natürlich nicht selbst machen, wegen *bumm*. :)

cheerio

der einzige weg, nicht abgezockt zu werden, ist:

-richtig ahnung von der materie haben

-keine gebrauchtwagen (besonders 'alte') zu kaufen, deren vita einem nicht bekannt ist

-möglichst viel selbst machen und alles was man nicht selbst machen kann, zu spezialisten geben (blech zur karosseriefachwerkstatt)

mehr gibt es nicht zu beachten:D

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