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HU Problem beim Polo 9N

VW Polo 4 (9N / 9N2 / 9N3)
Themenstarteram 5. Januar 2019 um 14:38

Hi Leute, ich war heute bei ATU zur HU/AU (Ja ATU ich weiß, eigentlich hat man da nix zu suchen aber die hatten ein online Angebot für 89,99€).

Hätte mir glatt denken können, dass es ein Lockangebot ist und die nur etwas finden wollen.

Das haben sie auch getan. Die Organisation war die Dekra. Bei allen anderen Besuchen sowohl mit Polo als auch Scirocco waren die immer ok.

- Bremsschlauch vorn links und rechts rissig

Das kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen, denn bis auf ein wenig Dreck ist da nichts dran.

Ein befreundeter KFZler sagte auch, dass der Mangel komplett Unsinn sei.

Kann man gegen so etwas Einspruch einlegen ?

- Lenkschloss schadhaft ohne Beeinträchtigung der Lenkanlage (rastet mit Zündschlüssel in Stellung 0 ein)

Blöd aber ist leider so. Habe beide Schlüssel probiert, löst das Problem nicht. Das Schloss ist auch schon recht ausgenudelt.

Habe ich eine Möglichkeit das günstig selbst zu reparieren ?

Oder komme ich nicht um ein neues Schloss inkl. Anlernen der Wegfahrsperre etc. herum ?

- Radbremse 2. Achse links Freigängigkeit nicht ausreichend

Bremse und Beläge runter und versuchen den Kolben wieder gängig zu bekommen ?

Dazu noch Hinweise:

Scheibenwischerblatt hinten verschlissen

Ähm ... nein da war ein Blatt zwischen. :confused::rolleyes:

- Motor auffällige Geräuschentwicklung

Was immer das heißen mag... Der Anlasser dreht mit, kann es das sein?

Ich war leider nicht bei der HU dabei, ich weiß nicht was Dekra und ATU da untereinander so aushandeln...

Naja wäre für eure Hilfe jedenfalls sehr dankbar. :)

Gruß

Stefan

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10 Antworten

Ich fahr immer zum TÜV Prüfer meines Vertrauens. Da kann ich mit unters FZ, und schau mir das gleich an, was er bemängelt. Bei Kleinkram kein Problem, wird erledigt. Bei größeren Sachen, wie schiefe Bremse, muß ich nochmals vorfahren.

zu Bremsschlauch: wisch ihn nochmal richtig ab, am besten Lenkung einschlagen, und an den Anschlüssen richtig begutachten. ob er anfängt rissig zu werden.

zu schwergängiger Bremse: so ab 10 Jahren sollte man mal ein Blick in die Trommelbremse werfen, ob die Zylinder dicht & gangbar sind. Auch mal vorsichtig die Handbremse ziehen, ob die Hebel selbstständig wieder in Ausgangsstellung gehen.

zu Geräuschentwicklung: mal horchen, ob am Auspuff was undicht ist. Kann der Krümmer, Flexrohr, oder undichter Auspufftopf sein. Anlasser, Quitschgeräusch beim Riementrieb wären dann nur als Hinweis, genauso wie das Wischerblatt.

Bei meinem mußte ich mit Entsetzen feststellen, das die Bremse nach 15 Jahren schwergängig und undicht ist.:o Erstmal ne Notoperation, um weiter zufahren. Jetzt sind die Teile da, komplett montierter Backensatz, mit Radzylinder, und 1 ltr Bremsflüssigkeit. Da er demnächst auch zum TÜV muß, mach ich die vorderen Bremsschläuche mit neu.

30-radzylinder
Themenstarteram 5. Januar 2019 um 18:04

Hallo erstmal danke für die Antwort.

Die Schläuche vorne sind definitiv nicht rissig. Keine Ahnung was der Prüfer da meinte.

Zur Bremse hinten, es sind auch Scheibenbremsen, ist mir tatsächlich schon letztes Jahr aufgefallen, dass die Handbremse manchmal hängt. Aber sobald ich rückwärts fahre und kurz Bremse springt die Bremse wieder auf.

Motorgeräusch steht ja auch nur als Hinweis, was relevant ist, ist Lenkradschloss, Bremsschläuche vorne und das nicht freigängige, linke Hinterrad.

Wie gesagt, Schloss und feste Bremse hinten verstehe ich aber ich komme nicht drüber weg, dass er gute Schläuche einfach bemängelt.

Gleiches gilt bei einer schleifenden Scheibenbremse. Können "nur" die Beläge in den Führungen fest sitzen. Kann aber auch der Bremssattel selber sein, Handbremshebel, oder Kolben fest.

Mach den Schlauch sauber, wenn er nicht porös ist, keine Risse hat, mit was neutralen, fettigen (z.B. Vaseline) einreiben, abwischen. Dann sieht er aus wie neu.:) Auch leicht eingerissene Schläuche werden nicht gleich undicht. Da sind mehrere Schichten, als Ummantelung.

Themenstarteram 5. Januar 2019 um 22:34

Wenn sie ja wirklich eingerissen wären würde ich es ja verstehen und gerade an Bremsen soll auch nix geschummelt werden. Aber so ...

Ja Bremssattel kann vieles sein, ich werde die Sache nächste Woche mal in Angriff nehmen.

Zylinder vom Zündschloss habe ich auch schon ausgebaut, es scheint wohl ohne Funktion zu sein.

Jedenfalls bewegt sich das kleine Plastikteil am Zylinder nicht mit, egal ob man den Schlüssel dreht, rein steckt oder raus zieht. Soweit ich weiß ist dieses Teil dafür zuständig, dass das Lenkradschloss erst aktiv wird wenn man den Schlüssel raus zieht.

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 5. Januar 2019 um 19:26:15 Uhr:

Gleiches gilt bei einer schleifenden Scheibenbremse. Können "nur" die Beläge in den Führungen fest sitzen. Kann aber auch der Bremssattel selber sein, Handbremshebel, oder Kolben fest.

Mach den Schlauch sauber, wenn er nicht porös ist, keine Risse hat, mit was neutralen, fettigen (z.B. Vaseline) einreiben, abwischen. Dann sieht er aus wie neu.:) Auch leicht eingerissene Schläuche werden nicht gleich undicht. Da sind mehrere Schichten, als Ummantelung.

Sehr oft auch einfach nur die Handbremsseile, was günstiger ist als defekte Sättel. Das siehst aber wenn der Hebel vom Sattel sauber in Grundstellung geht sobald das Seil ausgehängt hast. Zum testen einfach Seil aushängen, dann den Hebel mal von Hand oder mit Zange betätigen und wieder los lassen.

Die Scheibenbremsen beim Polo hinten gammeln gerne fest, ganz besonders anfällig ist der Handbrems-Hebelmechanismus an sich. Die Welle unter der Gummimanschette vergammelt mit der Zeit und der Hebel geht dann nicht mehr bis zum Anschlag zurück. Hatte ich auch schon mal, konnte das gerade noch so retten bevor ein neuer Sattel her musste. Jetzt geh ich bei jedem Räderwechsel (Sommer/Winter) hin und sprühe ein wenig Gleitmittel hinter diese Manschette, zusätzlich habe ich noch die Rückstellfedern montiert. Seitdem hab ich Ruhe.

Themenstarteram 10. Januar 2019 um 10:09

Hallo, danke zuerst nochmal für die Tips. Also an der Handbremse liegt es nicht, die geht am Sattel nach dem Lösen komplett in ihre richtige Stellung. Habe neue Scheiben und Beläge bestellt, werde das versuchen.

Nun habe ich aber noch ein Problem. Neuer Schließzylinder da, es liegt tatsächlich am Schließzylinder.

Habe den neuen Schließzylinder eingebaut und damit rastet das Lenkradschloss nicht ein wenn der Schlüssel steckt.

Das Problem... der Stecker der Lesespule ist ein anderer :(

Gibt es eine Möglichkeit die Lesespule vom alten auf den neuen Schließzylinder zu montieren ?

Edit: Oder es wäre natürlich einfacher einfach auf die Kabel den passenden Stecker zu pinnen aber gibt es die Stecker so einzeln ?

Gruß

Stefan

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Hast Du mal die Teilenummern verglichen. Es gibt beim 9N drei verschiedene Ausführungen.

107 905 855 CB 11/2001 - 04/2002

107 905 855 CH 05/2002 - 11/2002

107 905 855 CF ab 11/2002

Themenstarteram 10. Januar 2019 um 20:48

EIne Teilenummer steht auf dem Teil selber gar nicht drauf.

Auf dem Karton steht nur Vergleichs-Nr. 4B0 905 851B soll laut Händler aber zu meiner FIN passen.

Nunja... tut es offensichtlich ja leider nicht.

Im Zweifel lieber umtauschen und das passende Schloss holen anstatt da groß was dran rum zu tauschen ?

Sehe gerade selber, dass das die Nummer vom Lenkschloss und nicht vom Schließzylinder ist. :rolleyes:

Es gibt eigentlich kein Teil ohne Nummer.

Wenn die ET- Nr. 4B0 905 851B lautet,

dann gehört dazu der Schließzylinder 107 905 855 CB (11/2001 - 04/2002)

Das schließt die folgenden FIN ein:

FIN bis 9N-3Y148 992

FIN bis 9N-3D114 549

FIN bis 9N-3U001 651

Wenn in der FIN von deinem Wagen hinter dem 9NZ eine Zahl größer 3 oder bei gleichem Buchstaben hinter der 3 die 6-stellige Zahl hinter dem Buchstaben größer ist, dann passt das nicht.

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