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Hund sicher transportieren

Themenstarteram 2. Februar 2014 um 8:44

Hallo Leute ,

mal ein Frage zum sicheren Tiertransport.......

Wir wollen uns in der nächsten Zeit einen neuen Hund zulegen. Natürlich wird er uns auch bei Fahrten mit dem Auto begleiten.

Da ich einen Audi A4 Avant besitze, findet der Hund seinen Platz im Kofferraum.

Zusätzlich wollte wir uns noch eine Transportbox zulegen.

Habt Ihr Erfahrungen/Tipps welche Art von Transportbox die beste ist ??

Mit freundlichen Gruß und allzeit gute Fahrt......

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

Zum Einen kriegt er damit besser Luft, ich kette ihn ungerne am Hals fest, gerade wegen Bremsen und es ist ein besserer Halt.

Danke für diese Einstellung dem Hund gegenüber. -> Ein Halsband ist das Letzte vom Letzten und garantiert nichts, was mensch freiwillig dauerhaft tragen würde. (Meine eigene Hündin trägt grundsätzlich Geschirr oder mal auch gar nix).

@TE

Der Transport eines Hundes im Kfz. sollte nur mittels Hundebox erfolgen; die Beförderung via Trennwand und der am Kofferraumboden befestigten Kurzleine, (Hund am Geschirr), ist zwar auch eine Lösung, aber sicher nicht die beste und allenfalls nur für Kurzstrecken geeignet.

Es gibt einige Anbieter, (im Web wird man fündig), die Hundeboxen für jedes Pkw.-Modell paßgenau anfertigen.

Eine Alternative zur maß"geschneiderten" Hundebox sind jene Boxen, die offiziell für den Hundetransport im Flugzeug zugelassen sind; hier bleibt dann "nur" noch die Aufgabe des Fahrers, die Box sicher im Pkw. zu verstauen.

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Hallo,

wir haben 4 Hunde.

Hunde ohne Box in den Kofferraum das würde ich lassen. Ich kenne Leute die haben das gemacht.Endergebnis Hund ist nach vorne und hat so ziemlich alles zerlegt.

Also Hund im Kofferraum immer in die Box. Das hat auch den Vorteil das Haare u.s.w in der Box bleiben und nicht im gesamten Kofferraum verteilt werden.

Zur Box selbst kann ich dir nur raten eine zu kaufen die auch reinpasst. Also Auto zum Kauf der Box mitnehmen. Am besten eine Box kaufen, und darauf Achten das die Box nicht den gesamten Kofferraum ausfüllt.So bleibt noch Platz wenn du andere Dinge mitnehmen möchtest.

Wir haben Boxen aus Kunststoff und haben damit gute Erfahrungen gemacht.Die gibt es in verschiedenen Größen,sind nicht so schwer und sind leicht zu reinigen.

MfG

Die Kunststoffboxen haben den Vorteil, dass man sie auch mal einfach mit in die Wohnung nehmen kann. So kann man dem Hund die Box erst einmal zu einer vertrauten Umgebung machen. Oder man unterwegs (Restaurantbesuch etc.) einen "Parkplatz" für den Hund.

Bei Metallboxen ist ein Notausstieg (die zweite Tür an der Rückseite) aus meiner Sicht unverzichtbar. Bei einem recht harmlosen Heckunfall kann sich ja leicht mal die Heckklappe verklemmen. Dann wird einfach die Rückbank umgeklappt und der Hund auf dem Weg rausgeholt.Kunststoffboxen kann man in dem Fall ja zerlegen.

Unser Hund hat ein Geschirr mit Öse auf dem Rücken zwischen den "Schulterblättern".

Zum Einen kriegt er damit besser Luft, ich kette ihn ungerne am Hals fest, gerade wegen Bremsen und es ist ein besserer Halt.

Und ansonsten hat unser Avensis ein Trenngitter zum Fahrgastraum, eine Kofferraumwanne und er ist an einem Band mit Karabinerhaken, das am Anschlusspunkt karosserieseitig eingehangen ist. So kann er sich auf seinem Deckchen gut bewegen, hat es bequem und ist trotzdem sicher, mindestens so sicher wie das Herrchen am Lenkrad.

Vielleicht kommt beim nächsten Wagen eine Box in Frage, aber bei vier Hunden wäre ich da auch skeptisch. Das ist doch recht eng.

Und für Haare haben wir daheim einen Vorwerk mit kompletter Ausstattung. Der kriegt auch Haare weg. Und die kommen idR bis zum Trenngitter und vorne ist vom Hund eigentlich nichts mehr zu sehen.

Das ist allerdings auch kein Dackel oder ein Beagle, sondern ein Schlittenhund/Grönländer/Mallamuth mit etwa 40-45 kg und entsprechenden Maßen. ;)

cheerio

Hallo,

wir sind oft mit unseren 4 Hunden unterwegs. Pro Box sind immer 2 drin. Da es nur Beagle sind und diese relativ klein sind geht das sehr gut. Der Vorteil der Kunststoffboxen besteht auch darin das man diese zur Not auch einmal auf den Rücksitz stellen kann.(Decke drunter legen)

Eine Box ist von der Größe ausreichen, wenn der Hund sich dort ausstrecken kann und auch stehen kann.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Kater210367

Hallo,

 

wir haben 4 Hunde.

Hunde ohne Box in den Kofferraum das würde ich lassen. Ich kenne Leute die haben das gemacht.Endergebnis Hund ist nach vorne und hat so ziemlich alles zerlegt.

Also Hund im Kofferraum immer in die Box. Das hat auch den Vorteil das Haare u.s.w in der Box bleiben und nicht im gesamten Kofferraum verteilt werden.

.....

Das sehe ich anders. Unsere Hündin, die bei weitem nicht perfekt erzogen ist, bleibt brav hinten im Kofferraum. Obwohl ihr absoluter Lieblingsplatz mit den Vorderpfoten auf der Mittelarmlehne ist (aber verboten).

 

Das Trennnetz im A4 Avant lässt seitlich soviel Raum, dass ein schlanker mittelgrosser Hund sich gerade noch seitlich vorbeiquetschen könnte. Im Volvo V50 war das Netz weiter bis an die Seite gezogen, da ging es nicht.

 

Obwohl wir noch nie eine Box benutzt haben, ist mein Gefühl dazu, dass es für den Hund eng ist und er/sie sich eingesperrt fühlen könnte. Kann ich mich aber auch irren.

 

Wir meinen, der Hund gehört grundsätzlich in den Kofferraum, und dann:

a) Trennnetz checken

b) eventuell über montierbares Trenngitter nachdenken

c1) alte oder günstige Decken als Unterlage tun es auch, lassen sich rausnehmen und in der Maschine waschen. Dann gehen auch die meisten Haare raus.

c2) Alternativ gibt es im Auto-/Tierzubehörhandel auch vorgefertigte, variabel einsetzbare Schutzeinlagen

d) ggfls. die Notwendigkeit sinnvoller & gepolsterter Geschirre nachdenken, die per Leine z.B. an Verzurrösen befestigt werden können. Bei unruhigen Hunden aber Einwicklungs-/Strangulierungsgefahr beachten

e) Ladekantenschutz nicht vergessen, sofern nicht vorhanden

f) Ladekantenhöhe beim Kauf checken, ob der Hund das auch packt. Den Hund in den Kofferraum heben ist lästig und unangenehm

g) Bei Mitnahme weiteren Gepäcks ist dieses 120%-ig gegen Verrutschen zu sichern

 

Also, es lohnt sich, über die verschiedenen Möglichkeiten nachzudenken. Unbestritten ist es vermutlich der beste Unfallschutz, wenn der Hund in der Box transportiert wird.

 

 

...achja, das ist unsere Kofferraum-Testerin....mit Jack-Russel-Anteil und somit auch mit Temperament.

Trista-011

Bin auch Hundehalter. Diese Frage mit der Box etc. habe ich mir auch ausführlich gestellt, verglichen und mich beraten lassen. Letztlich habe ich ein festes Trenngitter eingebaut- neu für ca. 100€, und das ist super. :)

1) Kosten stabile Aluboxen ein Schweinegeld, sind sperrig beim Ausladen und wenn das fahrzeug dann mal verkauft wird hat man eine Box rum stehen, die ins neue Auto gar nicht mehr reinpasst. :rolleyes:

2) Hat der Hund ohne Box den meisten Freiraum im Kofferraum, das dürfte ihm selbst am besten gefallen. ;)

3) Werden unsere auch nicht extra festgeschnallt, da der Raum doch derart klein ist, daß der Hund selbst bei einer starken Bremsung nicht weit rutscht, bzw. fliegt- die Verletzungsgefahr dürfte gering sein. :confused::)

3) Plastikboxen sind zu leicht, kippen hin und her und sind auch nicht sehr robust. :eek:

4) Plastiktransportboxen gibt es zu Hauf im i-Net, oder auch in jedem Freßnapf. :)

5) Nachteil von festen Trenngittern ist lediglich, daß sie, wenn etwas größeres transportiert werden soll, immer ausgebaut werden müssen, wobei man dabei aber auch nur 2 Schrauben lößen muß- dauert dann so 3-5 Minuten, der Aus-/ Einbau. :cool:

Ein weiterer Nachteil ist, daß der Kofferraum öfter gereinigt werden muß, wegen der umherfliegenden Haare- das dürfte bei einer Box auch nicht so häufig zu machen sein. :(

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung. :)

Gruß Berti

Hallo,

 

also ich kann nur unsere Erfahrungen hier wiedergeben.

Wir sind Hundezüchter, kennen sehr viele Züchter,sind sehr viel auf Ausstellungen.

Ich möchte sagen das der Grossteil der Züchter die Hunde im Auto in Boxen untergebracht hat.

Züchter die einen sehr grossen Hund haben , die haben selbstverständlich meist auch ein Auto welches ein entsprechendes Kofferraumvolumen hat.(z.b.VW T5)

Das ich einen Schäferhund nicht in eine Box reinpresse wo er keinen Platz hat versteht sich ja wohl.

Ein Hund sollte z.b.nicht aus der Heckscheibe rausschauen können.

Hund im Auto hinten im Kofferraum anleinen geht gar nicht. Wenn der sich mal stranguliert, so schnell kannst du gar nicht helfen. Und der Hund sagt bestimmt nicht Bescheid falls das passiert.

Aber jeder so wie er mag.

Dinge wie Kratzschutz an den Stoßstangen sind selbstverständlich. Von Folie halte ich nicht viel.Es gibt Schutzvorrichtungen die klappst du einfach beim Aussteigen der Hunde über die Stoßstange. Hat den Vorteil das die Dinger weit nach unten reichen. Aber da hat auch jeder seine Vorstellungen.

MfG

Ja, letztlich macht jeder seine Erfahrungen und nicht jeder Hund ist komplett gleich.

Bei kleinen Hunden würde ich auch eher eine Plastikbox nehmen und die so verstauen, dass sie nicht umkippen kann.

Ich kann nur sagen, dass unserem großen Hund (45 kg) die Wanne mit Deckchen, Gurtgeschirr und Trennnetz zum Fahrgastraum reichen. Inklusive Anbindung an die Karosserie natürlich.

Das Deckchen wird ausgeklappt und geht über die Ladekante des Avensis drüber. Die kann man entflusen und waschen - und hat nichts gekostet, da geerbt. ;)

Aber das ist alles Ansichtssache und der TE überlegt sich das Beste aus den Vorschlägen.

Manchmal gibt es ja auch neue Innovationen, wenn man nach einer Lösung sucht.

cheerio

Hallo,

 

ich denke wie der TE seinen Hund unterbringt hängt auch davon ab um was für einen Hund (Rasse,Größe) es sich handelt.

Davon ist leider nichts bekannt.

Es gibt für jeden Hund die passende Lösung.

MfG

am 2. Februar 2014 um 11:13

Wir haben eine Clipper Hundebox "Ihdra" Nr. 5

Sehr gute Boxen für einen guten Preis. Stabil, leicht und gut zu reinigen.

So wie der TE schreibt, ist die Hunderasse noch nicht bekannt. Da kann an Größe ja fast alles denkbar sein.

Wir haben unseren Hund wegen seines Wesens und nicht wegen seiner Größe. Das kann man oft nicht beeinflussen. ;)

cheerio

Hundetransport im Auto ist ein heikles Thema. Da kommt es vor allem auf Größe und Gewicht des Tiers an. Danach muss man ganz klar sondieren, ob man einfach nur dem Gesetz entsprechen will, beim Unfall sich selbst, oder auch den Hund schützen möchte.

- Das Gesetz schreibt einfach vor, dass "Ladung" so gesichert sein muss, dass weder im Fahrbetrieb noch bei einem Unfall, Gefahr von der Last ausgeht. Dazu reicht es im Grunde, wenn der Hund mit einer kräftigen Leine, nicht zu lang an einem stabilen Karosseriepunkt befestigt wird.

- Um sich selbst zu schützen reichen bei Hunde bis etwa 15 Kilo ein stabiles Trenngitter, oder auch eine der üblichen Hundeboxen. Über diesem Gewicht wird's schwierig, da ein solcher Hund sowohl die üblichen Trenngitter als auch Hundeboxen glatt weg durchschlägt. Die Brocken, die dann durchs Auto fliegen, sind noch gefährlicher als der Hund selbst. Ich empfehle hier eine stabile Metallbox, die vest mit dem Fahrzeug verbunden ist, oder die Möglichkeiten im nächsten Absatz.

- Für den schweren Hund, die Sicherste Variante ist ein Geschirr, mit dem der Hund am Sicherheitsgurtschloss, auf dem Rücksitz fixiert wird. Je enger desto sicherer, aber desto weniger vom Hund akzeptiert. Das zweite System habe ich mal bei einem Test selbst gesehen. Es ist ein Netz, aus Gurtbändern, welches an den normalen Gurtaufnahmepunkten befestigt wird. Der Hund kann sich dadurch frei bewegen und wird im Ernstfall relativ sanft aufgefangen. Problematisch ist aber mittlerweile die Befestigung am Fahrzeug, weil man bei den neueren Autos nicht mehr so leicht an die nötigen Karosseriepunkte kommt.

Ich selbst benutze bei meinem Rotti das Geschirr, weil es einfach von Auto zu Auto kompatibel ist und weil Catch auch nicht zu den Hunden gehört, die viel Raum im Auto brauchen...

Themenstarteram 2. Februar 2014 um 13:48

Hallo,

erstmal vielen Dank für schnellen Tipps und Erfahrungen......

Ach ja der Hund, ich vergaß:

Wir haben uns für einen Labrador ( Hündin) entschieden. Ich denke, das "Mädchen" wird ausgewachsen ca 35 kg auf die Waage bringen......

Wir waren gestern beim Züchter und haben die werdende Mama kenngelernt.

Zur Zeit tendiere Ich zu einer Kunstoffbox, wir werden bestimmt noch den ein oder anderen Tip vom Züchter bekommen.

Kurzum: Ich habe entsprechend noch Zeit, um mir Gedanken und Ideen von euch zu überlegen um mich dann für das Vernünftigste zu entscheiden.

...... schönen Sonntag euch allen

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