1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Corolla, Auris, Verso
  6. Hybrid/CVT und Kurzstrecke

Hybrid/CVT und Kurzstrecke

Toyota Auris 2 (E18)
Themenstarteram 1. Mai 2014 um 19:07

Ich fahre sehr häufig Kurzstrecke (~10km), ab und an Landstraße (Alpenvorland) und selten Autobahn (vielleicht 12Tkm/anno). Für diese Kombination ist Turbobenziner mit Wandlerautomatik nichts, denn gerade im Winter dreht die Maschine den Motor spürbar höher bevor er schaltet, wohl damit Getriebe und Motor schneller warm werden. Das führt zu ca. 25% Mehrverbrauch gegenüber Sommer.

Ich suche nach einem komfortablen Antrieb, der eher auf mein Fahrprofil passt. Wie verhalten sich der CVT-Benziner und der Hybrid auf oben skizzierten Strecken? Ich bin vor einigen Monaten den Hybrid mal auf der Landstraße probegefahren, mochte aber die Geräuschkulisse nicht, weil am Berg der Tempomat die volle Leistung aus der Maschine gekitzelt. Allerdings hatte ich nicht die Möglichkeit, ihn mal auf meinen üblichen Alltagsstrecken zu testen; ebensowenig wie ich überhaupt einen CVT-Benziner fahren konnte.

Beste Antwort im Thema

1. Die Kupplung ist im Wandler drin verbaut und ist ein Bestandteil des Wandlers.

2. Das CVT von Audi kann man nicht mit dem von Toyota nicht vergleichen, zwei völlig unterschiedliche Getriebe.

Bei Audi zieht das Getriebe an einer überdimensionalen Fahrradkette und bei Toyota schiebt das Getriebe mit einem Schubgliederband.

Audi hat im Gegensatz zu Toyota eine Mehrscheiben Nasskupplung verbaut und die war am Anfang zu schwach ausgelegt und die Kupplungsbeläge sind durchgerutscht.

Hier mal 2 Videos wo du die Unterschiede zwischen 2 Ketten siehst.

Audi Multitronic

Toyota CVT

Für Toyota hab ich mal Bosch als Beispiel genommen.

Der Wandler mit der Kupplung liegen zwischen Motor und eigentlichem CVT Getriebe als Anfahrkupplung.

Wandler und Kupplung

Gruß

SVEAGLE

 

26 weitere Antworten
Ähnliche Themen
26 Antworten

Hallo campr

Ich fahr den Auris 1.6 MD-S und fahr auch nur 10km zur Arbeit.

Im Winter dreht der Motor im kalten Zustand etwa bis 2500U/min hoch und man merkt das die Wandlerkupplung offen bleibt. Nach etwa 1min. Fahrzeit geht die Motordrehzahl deutlich runter und die Wandlerkupplung wird geschlossen.

Ich finde den Motor auch im Winter sehr angenehm zu fahren, der Verbrauch liegt etwa bei 7 Liter im Winter und im Sommer bei 6 Liter.

Gruß

SVEAGLE

Auch der Hybride wird im Winter mehr verbrauchen, da der Benzinmotor am Anfang aufgewärmt werden muss. Allerdings nimmt er im Gegensatz zu den Turbomotoren keinen Schaden durch die kalten Kuzstrecken.

Themenstarteram 11. Mai 2014 um 18:37

Zitat:

Original geschrieben von sveagle

Im Winter dreht der Motor im kalten Zustand etwa bis 2500U/min hoch und man merkt das die Wandlerkupplung offen bleibt. Nach etwa 1min. Fahrzeit geht die Motordrehzahl deutlich runter und die Wandlerkupplung wird geschlossen.

Woran merkst du die offene Wandlerkupplung?

Zitat:

Woran merkst du die offene Wandlerkupplung?

Solange die Wandlerkupplung offen ist hat man das Gefühl das man mit schleifender Kupplung fährt und die Motordrehzahl ist höher. Bei 30km/h dreht der Motor bis 2000U/min.

Sobald das Getriebe auf Temperatur gekommen ist geht die Motordrehzahl bei gleichbleibender Geschwindigkeit innerhalb von 2sec. deutlich runter und man hat nicht mehr das Gefühl mit schleifender Kupplung zu fahren. Bei 30km/h dreht der Motor nur noch mit 1000U/min.

Gruß

SVEAGLE

Kurzstrecken mit immer neuem Kaltstart sind immer Gift und produzieren mehr Verschleiß und Verbrauch - egal welches Auto !:D

Je größer der "betriebswarme" Streckenanteil, desto besser !

mfG schwarzvogel

Für kurzstreckenbetrieb ist ein älteres Auto mit 4-Gang Automatik am besten.

Mein Mitsubishi Pajero schafft es den 1.8 Motor binnen 2min. auf Betriebstemperatur zu bringen, die Automatik hat einen Ölkühler und der treibt die Öltemperatur vom Motor richtig schnell nach oben.

Nach 5min. hat das Öl schon 90°C, dafür schluckt er aber auch 15 Liter.:D

95% der Energie vernichtet er in Wärme zum Heizen des Motors und das mit Direkteinspritzung.

Der Motor ist über 15 Jahre alt und hat 120tkm auf der Uhr, den kann man treten wie man will, kalt wie warm.

Bei -10°C hab ich den Motor gestartet und bin voll aufs Gas gegangen, 6000U/min und eine riesen Rußwolke im Rückspiegel, das nennt man Motor freiblasen.:D

Macht das bloss nicht bei den modernen Motoren.:D

Gruß

SVEAGLE

Themenstarteram 12. Mai 2014 um 16:12

Zitat:

Original geschrieben von sveagle

Zitat:

Woran merkst du die offene Wandlerkupplung?

Solange die Wandlerkupplung offen ist hat man das Gefühl das man mit schleifender Kupplung fährt und die Motordrehzahl ist höher. Bei 30km/h dreht der Motor bis 2000U/min.

Sobald das Getriebe auf Temperatur gekommen ist geht die Motordrehzahl bei gleichbleibender Geschwindigkeit innerhalb von 2sec. deutlich runter und man hat nicht mehr das Gefühl mit schleifender Kupplung zu fahren. Bei 30km/h dreht der Motor nur noch mit 1000U/min.

Das mit der "schleifenden Kupplung" kommt mir von meiner Wandlerautomatik bekannt vor, allerdings mit doppelt so vielen Gängen. Der Auris sollte aber doch ein CVT haben, was per se ja schon wie eine schleifende Kupplung reagieren sollte. Könnte es sein, dass einfach die Motordrehzahl nur wesentlich höher bleibt beim Anheizen?

Zitat:

Original geschrieben von schwarzvogel

Kurzstrecken mit immer neuem Kaltstart sind immer Gift und produzieren mehr Verschleiß und Verbrauch - egal welches Auto !

Nun, bei e-Autos sollte das kein Problem sein - die Batterie wird ja nicht beheizt, oder?

Der Hybrid hat kein cvt-Getriebe. Er hat ein Planetengetriebe.

Vorteile in Kombination mit den E-Motoren: Keine Kupplung(en), kein Wandler. Damit einige Teile weniger die Verschleißen können, oder im Öl panschen.

Nebenbei: Anlasser, Lichtmaschine, irgendwelche Zahn-, oder Keilriemen glänzen ebenfalls mit Abwesenheit.

Themenstarteram 12. Mai 2014 um 16:52

Sveagle fährt aber keinen Hybrid, sondern einen CVT-Benziner.

am 12. Mai 2014 um 18:20

Zitat:

Original geschrieben von klaus968

Der Hybrid hat kein cvt-Getriebe. Er hat ein Planetengetriebe.

Vorteile in Kombination mit den E-Motoren: Keine Kupplung(en), kein Wandler. Damit einige Teile weniger die Verschleißen können, oder im Öl panschen.

Nebenbei: Anlasser, Lichtmaschine, irgendwelche Zahn-, oder Keilriemen glänzen ebenfalls mit Abwesenheit.

Wie fährt der Hybrid ohne Wandler an ?

Zitat:

Das mit der "schleifenden Kupplung" kommt mir von meiner Wandlerautomatik bekannt vor, allerdings mit doppelt so vielen Gängen. Der Auris sollte aber doch ein CVT haben, was per se ja schon wie eine schleifende Kupplung reagieren sollte. Könnte es sein, dass einfach die Motordrehzahl nur wesentlich höher bleibt beim Anheizen?

Es ist schlecht zu beschreiben.

Wenn ich mit dem halten Motor losfahre, dann steigt die Motordrehzahl aber der Anzug ist viel langsamer als wenn der Motor warm ist, das Verhältniss Motordrehzahl, Übersetzung, Geschwindigkeit passen einfach nicht zusammen. Beim Gas geben bei z.b. 30km/h steigt die Motordrehzahl aber die Geschwindigkeit verändert sich kaum, erst wenn ich richtig forsch auf´s Gas gehe und fast 3000U/min habe kommt richtig Schub.

Interessanter Weise geht er bei kaltem Motor auch nicht über 3500U/min, selbst bei Vollgas, es ist als ob die Motorelektronik im kalten Zustand zu hohe Last verhindern um Motor und Getriebe zu schonen.

Mit dem MD-S sind auch keine durchdrehenden Räder möglich, selbst wenn ASR abgeschaltet ist drehen die Räder nicht durch.

Gruß

SVEAGLE

Zitat:

Original geschrieben von NordseeVW

Wie fährt der Hybrid ohne Wandler an ?

Mit dem E-Motor.

Zitat:

Original geschrieben von campr

Sveagle fährt aber keinen Hybrid, sondern einen CVT-Benziner.

Ja.

Zitat:

Wie verhalten sich der CVT-Benziner und der Hybrid auf oben skizzierten Strecken

Deshalb habe ich auf die Unterschiede aufmerksam gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von sveagle

Zitat:

Das mit der "schleifenden Kupplung" kommt mir von meiner Wandlerautomatik bekannt vor, allerdings mit doppelt so vielen Gängen. Der Auris sollte aber doch ein CVT haben, was per se ja schon wie eine schleifende Kupplung reagieren sollte. Könnte es sein, dass einfach die Motordrehzahl nur wesentlich höher bleibt beim Anheizen?

Es ist schlecht zu beschreiben.

Wenn ich mit dem halten Motor losfahre, dann steigt die Motordrehzahl aber der Anzug ist viel langsamer als wenn der Motor warm ist, das Verhältniss Motordrehzahl, Übersetzung, Geschwindigkeit passen einfach nicht zusammen. Beim Gas geben bei z.b. 30km/h steigt die Motordrehzahl aber die Geschwindigkeit verändert sich kaum, erst wenn ich richtig forsch auf´s Gas gehe und fast 3000U/min habe kommt richtig Schub.

Interessanter Weise geht er bei kaltem Motor auch nicht über 3500U/min, selbst bei Vollgas, es ist als ob die Motorelektronik im kalten Zustand zu hohe Last verhindern um Motor und Getriebe zu schonen.

Mit dem MD-S sind auch keine durchdrehenden Räder möglich, selbst wenn ASR abgeschaltet ist drehen die Räder nicht durch.

Gruß

SVEAGLE

Das muss aber doch nicht über den Wandler passieren, das kann das CVT prinzipiell doch auch alleine. Es wird einfach die Übersetzung verkleinert um die Drehzahl zu erhöhen und damit die Motorlast zu verringern, also quasi das selbe wie wenn eine normale Automatik später hoch schaltet und die Gasannahme während der Kaltfahrt beschränkt wird.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Corolla, Auris, Verso