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Hydraulischer Rangierwagenheber: Wieviel Tonnen für F10 550i?

BMW 5er F11, BMW 5er F10
Themenstarteram 22. Juni 2014 um 13:44

Hallo zusammen.

Ich habe vor, einen Rangierwagenheber zum Radwechsel zu kaufen.

Was werdet Ihr mir empfehlen bzgl. Traglast? Würde ein 1,5 Tonner reichen?

Oder sollte der Heber eine Traglastfähigkeit von >2 Tonnen haben?

Eure Meinungen sind hoch geschätzt!

Beste Antwort im Thema
am 22. Juni 2014 um 17:30

Zitat:

Original geschrieben von E39_I6

...Steifigkeit der Karosserie ermöglicht das zwar, gutes Gefühl macht das gerade nicht.

Irgendwelche Schweißverbindung (oder gar Klebverbindung neuerdings!!!) an der Karo wird unnötig belastet ...

Sorry, aber das kann ich nicht so recht nachvollziehen. Da gibt es sicherlich wesentlich belastendere Fahrsituationen im normalen Alltag, vor allem nicht so sanft wie beim langsamen Anheben mit dem Wagenheber. Und die Prüfer beim TÜV beim einseitigen Befahren eines Hindernisses zwecks Prüfung des maximalen Einfederns bei Tieferlegungsfedern belasten die Karosserie sicherlich ebenso.

Wenn die Karosse das nicht aushält, dann mache ich mir echte Sorgen, damit auf der Autobahn schneller als mit 100 Km/h unterwegs zu sein. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, falls hier jemand fundierte Argumente hat. Comments welcome :)

25 weitere Antworten
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25 Antworten
am 22. Juni 2014 um 13:58

Ich denke ein 2 Tonner sollte es schon sein. Ich persönlich bin in dieser Hinsicht ne echte Mimmi und würde sogar n 3 Tonner nehmen. :) :D:D

Hallo!

Nun ja, man will ja nicht den kompletten Wagen mit dem Wagenheber anheben, denn dann würde man einen Heber mit >2 Tonnen brauchen. Hochgehoben wird ja nur zum Wechsel eines Rades, also etwas unter einer Tonne (meine Schätzung).

Ich selber habe mir allerdings einen Rangierwagenheber mit 2 Tonnen gekauft, weil er nur unwesentlich teurer war als einer mit 1,5 Tonnen und man so auch noch genügend Reserve hat. Das Aufbocken des Jaguar XK für den Winterschlaf ging damit z. B. einwandfrei und schnell.

CU Oliver

Wenn du nur an einem Punkt anhebst, reicht die Hebekraft aus, die ein Reifen an Tragfähigkeit haben muss. Dann darf das Auto sogar voll beladen sein. Somit reicht ein 1,5t Wagenheber locker aus.

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 14:38

Zitat:

Original geschrieben von milk101

Hallo!

Nun ja, man will ja nicht den kompletten Wagen mit dem Wagenheber anheben, denn dann würde man einen Heber mit >2 Tonnen brauchen. Hochgehoben wird ja nur zum Wechsel eines Rades, also etwas unter einer Tonne (meine Schätzung).

...

CU Oliver

Das ist genau auch meine Theorie. Unter vereinfachter Annahme, daß jedes Rad 1/4 des Gesamtgewichts trage, dann betrage die Last pro Rad ca. 500 kg beim Gesamtgewicht von 2 Tonnen.

Allerdings wird die Last dann mit steigender Hubhöhe zunehmen.

Wo hast Du Deinen Wagenheber gekauft? Sonst Empfehlung vielleicht?

In eBay sind viele angeboten, kann jedoch nicht überblicken, welcher gut ist.

Teuer ist der Heber für tiefergelegtes Auto mit Tragkraft >= 2 Tonnen allerdings schon.

Zitat:

Original geschrieben von E39_I6

Allerdings wird die Last dann mit steigender Hubhöhe zunehmen.

Was wieso warum? Physikalarm!

Wenn, dann wird die Kraft geringer, weil sich das Auto mit mehr Hubhöhe weiter von der Erde entfernt und damit die Schwerkraft abnimmt. Aber ich glaub nicht, dass du deinen Wagenheber bis in den Orbit aufpumpen kannst :D

Hallo!

Mit zunehmender Höhe entlastet Du das andere Rad auf der gleichen Seite ebenfalls und hast eine höhere Last zu heben. Im Extremfalle und bei ausreichender Höhe könnte man das Auto auf einer Seite komplett anheben, was in der Realität aber meistens nicht klappen wird. Man hätte dann aber die zu tragende Lat verdoppelt. Einfach von der Radlast auf die Traglast des Wagenhebers zu schließen klappt von daher meistens nicht.

Meinen Wagenheber habe ich ganz simpel gekauft, nämlich im Baumarkt. ich brauche kein Hightech-Teil sondern nur einen Heber, der funktioniert. Es ist ein 2 Tonnen Heber von Unitec, genauer gesagt der hier. Der Heber passt auf für tiefer liegende Fahrzeuge.

CU Oliver

am 22. Juni 2014 um 15:08

Den Wagenheber, den Oliver beim Hellweg gekauft hat, habe ich bei ATU erworben, allerdings für die Hälfte des Preises, dafür in Schwarz statt in Ferrari-Rot ??, siehe hier

Viele Grüße,

Dirk

Ich kann den hier empfehlen

Der wurde mal vom ADAC empfohlen

Obwohl, die haben ja schon einiges empfohlen, was dann doch nicht stimmte :)

Aber ich kann ihn auf alle Fälle empfehlen.

Leicht und stabil

Das Pumpen und ablassen geht auch perfekt

1,5 Tonnen reicht aber völlig aus

Zitat:

Original geschrieben von dirk-andree

Den Wagenheber, den Oliver beim Hellweg gekauft hat, habe ich bei ATU erworben, allerdings für die Hälfte des Preises, dafür in Schwarz statt in Ferrari-Rot ??, siehe hier

Viele Grüße,

Dirk

Hallo!

Den Preis, den Hellweg Online haben möchte, habe ich auch nicht dafür bezahlt. Schon erstaunlich, dass zwischen Online-Handel (immer den gleichen hohen Preis) und stationär (Sonderangebote) solche Unterschiede bestehen.

CU Oliver

Zitat:

Original geschrieben von milk101

Im Extremfalle und bei ausreichender Höhe könnte man das Auto auf einer Seite komplett anheben, was in der Realität aber meistens nicht klappen wird.

Den Wagenheber für den Hobbybereich, der mehr als ein Rad haben kann, wenn er am von BMW vorgesehenen Punkt angesetzt wird, muss noch erfunden werden. Aber das schreibst du ja eh selbst.

Zitat:

Man hätte dann aber die zu tragende Lat verdoppelt.

Solange man nicht noch ein weiteres Rad komplett aus den Federn hebt (wobei wir uns ja einig sind, dass das nicht so einfach geht) nicht.

Und die dynamischen Federeffekte sind ja in dem vorgeschriebenen Tragfähigkeitsindex der Räder auch noch eingerechnet. Vor allem selbst bei Fahrt mit Bauartgeschwindigekeit soll der Reifen auch nicht gleich platzen, wenn man mal mit besonderer Dynamik in eine Bodenwelle einfedert oder gar ein Schlagloch trifft.

Wenn ich mich jetzt nicht vergoogelt habe, braucht der 550i an der HA Lastindex 97 (=730 kg). D.h. selbst wenn man das Rad gegenüber noch etwas entlastet, weil die Federn kurz sind und man weit aufpumpt, zerbröselt der 1,5t Wagenheber noch lange nicht ;)

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 15:49

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru

...

Wenn ich mich jetzt nicht vergoogelt habe, braucht der 550i an der HA Lastindex 97 (=730 kg). D.h. selbst wenn man das Rad gegenüber noch etwas entlastet, weil die Federn kurz sind und man weit aufpumpt, zerbröselt der 1,5t Wagenheber noch lange nicht ;)

Das ist erleuchtend und logisch! Danke!

Hallo!

@MartinBru

Ich erhebe da auch keinerlei Widerspruch, der 1.5 Tonnen-Heber wird allemal ausreichen. Allerdings weiß man nie, was in der Zukunft alles so auf einen zukommt (SUV und Co.). Ist der Preisunterschied zum größeren Heber marginal, dann sollte man diesen nehmen.

Worauf ich hinauswollte ist, dass man nicht nur die z. B. 730 kg aus Deinem Beispiel hebt, sondern noch etwas mehr, da man auch das andere Rad etwas entlastet (natürlich nicht komplett, das ist klar). Ich denke mal, dass man bei etlichen Fahrzeugen (bei einem Range Rover allemal) schon so an eine Tonne kommen kann. Die bei den Billighebern (Unitec ist einer davon) genannte Maximallast würde ich nicht wirklich ausprobieren wollen. Ich bin mir bzgl. der Toleranzgrenzen bei denen nie so sicher. Mehr Reserve zu haben kann da nicht falsch sein.

CU Oliver

am 22. Juni 2014 um 16:27

Zitat:

Original geschrieben von milk101

... da man auch das andere Rad etwas entlastet (natürlich nicht komplett, das ist klar).

Warum ist das klar? Bei all meinen 3er BMWs, die ich bislang gefahren habe, war das aufgrund der Karosseriesteifigkeit problemlos möglich. Ich setze den Wagenheber an der hinteren Aufnahme an, pumpe die Karosserie so hoch, das auch das vordere Rad frei dreht, sichere mit ein paar Backsteinen zusätzlich ab (sicher ist sicher) und kann dann bequem vorne und hinten pro Seite die Räder wechseln. Ich hoffe, das das beim F10, den ich drei Wochen bekomme, auch so funktioniert.

Viele Grüße,

Dirk

Themenstarteram 22. Juni 2014 um 17:01

Zitat:

Original geschrieben von dirk-andree

Zitat:

Original geschrieben von milk101

... da man auch das andere Rad etwas entlastet (natürlich nicht komplett, das ist klar).

Warum ist das klar? Bei all meinen 3er BMWs, die ich bislang gefahren habe, war das aufgrund der Karosseriesteifigkeit problemlos möglich. Ich setze den Wagenheber an der hinteren Aufnahme an, pumpe die Karosserie so hoch, das auch das vordere Rad frei dreht, sichere mit ein paar Backsteinen zusätzlich ab (sicher ist sicher) und kann dann bequem vorne und hinten pro Seite die Räder wechseln. Ich hoffe, das das beim F10, den ich drei Wochen bekomme, auch so funktioniert.

Viele Grüße,

Dirk

Na ja, so wie Du mit Deinen 3er machst, mache ich - wie Oli schon sagte - auch nicht.

Die Steifigkeit der Karosserie ermöglicht das zwar, gutes Gefühl macht das gerade nicht.

Irgendwelche Schweißverbindung (oder gar Klebverbindung neuerdings!!!) an der Karo wird unnötig belastet und verwindet. Wir reden wohlgemerkt nicht von echten SUVs ala Mercedes G-Klasse, deren Karokonstruktion dafür gut ausgelegt ist.

Auch nicht zu vergessen, daß der F10 (unzeitgemäß) recht schwer ist, vor allem verglichen zu 3ern.

 

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