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Hydrostößel

Opel Omega B
Themenstarteram 21. Juli 2008 um 8:40

Hallo Leute,

ich muss meine Hydrostößel wechseln, da Sie immer lauter werden, werde dabei auch gleich Ventilschaftdichtung und Zahnriemen mit Unlenkrollen und Wasserpumpe mit machen.

Nun habe ich mich umgeschaut und eine Preisspanne für die Hydrostößel von 8,75€ bis 34,06€ pro/Stk. erhalten.

Jetzt mal eine Frage wie kann ich raus bekommen welche Hydrostößel klappern, um nicht alle zu wechseln.

Habe hier mal die für 8,75€

Hydrostößel bei ebay

und hier die von Autoteile-Guenstiger.de für 34,06€.

müssen es dann unbedingt die für ca. 30,00€ sein oder gehen nicht auch die für ca. 9,00€

Bei Auto-Tip kosten die Hydroß 25,90€ pro/Stk.

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23 Antworten
am 21. Juli 2008 um 9:22

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Biker007

Hallo Leute,

ich muss meine Hydrostößel wechseln, da Sie immer lauter werden, werde dabei auch gleich Ventilschaftdichtung und Zahnriemen mit Unlenkrollen und Wasserpumpe mit machen.

Nun habe ich mich umgeschaut und eine Preisspanne für die Hydrostößel von 8,75€ bis 34,06€ pro/Stk. erhalten.

Jetzt mal eine Frage wie kann ich raus bekommen welche Hydrostößel klappern, um nicht alle zu wechseln.

Habe hier mal die für 8,75€

Hydrostößel bei ebay

und hier die von Autoteile-Guenstiger.de für 34,06€.

müssen es dann unbedingt die für ca. 30,00€ sein oder gehen nicht auch die für ca. 9,00€

Bei Auto-Tip kosten die Hydroß 25,90€ pro/Stk.

Hallo BMW-Biker007,

ohne Grund klappern die Hydro.-Tassen nicht.

Demontiere den Ventildeckel, und schau Dir die Nocken der beiden Wellen und die Hydro.-Tassen an. Wenn die Hydro.-Tassen eingelaufen sind, also in der Miite eine Vertiefung haben, kannst Du die Nockenwellen mit austauschen.

Gruß Reinhard

Themenstarteram 21. Juli 2008 um 9:26

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

...ohne Grund klappern die Hydro.-Tassen nicht...

Gruß Reinhard

Hallo Reinhard,

ich würde mal sagen bei einer Laufleistung von ca. 280TKM auf der Uhr dürfen da schon mal die Hydroß klappern oder?

Möchte den Omega noch gerne 3-4 Jahre und ca. 30-50TKM fahren.

am 21. Juli 2008 um 10:14

Mal eine andere Frage:

Es gibt doch diverse Mittel gegen das Klappern der Hydrostößel, die man zum Öl kippen kann.

1. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht?

2. "Verbraucht" sich das Mittel? Und kann man es einfach zum Öl schütten, selbst wenn der Ölstand schon auf Maximum ist?

die klappern sogar schon bei 150.000.... :)

teilweise ja noch früher. Ich hab die Auslassseite wechseln lassen. Man konnte es ungefähr fühlen, wo es tickerte. Leg mal die Finger leicht auf die Deckelschrauben. Muss man keine Klavierspielerhände für haben.

Leider haben wir ja 16V :( aber wenn die Welle raus ist, würd ich auch gleich alle 8 machen.

Zu den Unterschieden im Preis: heftig

Ich glaub, ich würd die billigen nehmen... Aber dann gleich 16.. :)

am 21. Juli 2008 um 10:18

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Biker007

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

...ohne Grund klappern die Hydro.-Tassen nicht...

Gruß Reinhard

Hallo Reinhard,

ich würde mal sagen bei einer Laufleistung von ca. 280TKM auf der Uhr dürfen da schon mal die Hydroß klappern oder?

Möchte den Omega noch gerne 3-4 Jahre und ca. 30-50TKM fahren.

Hallo BMW-Biker007,

ein Tickern der Hydro.-Tassen ist Normal.

Ein Metallisches Klappern ist Verschleiß.

Auch bei 280TKM dürfen die Hydro`s nicht metallisch Klappern.

Deshalb Schau Dir die Nocken und Die Hydro.-Tassen an.

Sollten die Hydro.-Tassen in der Mitte ein Vertiefung haben, und Du machst nur neue Hydro`s rein, dann sind diese in kürzester Zeit wieder defekt, weil die Nocken dann Pittingbildung haben.

Gruß Reinhard 

Hallo Reinhard,

ich möchte Dir ja nicht in die Bresche fahren, aber die Hydro´s können selbstverständlich auch innen mechanisch kaputt gehen oder verschlammen.

 

Das von Dir erwähnte Auswaschen der Stößel, ist ein Fehler, der in den alten Vorhydro Zeiten häufig vorkam und heute meist nur bei sehr hohen Laufzeiten und fehlerhafter Schmierung auftritt. Es trat damals häufig durch nicht so vorgesehene Material- und Härteparungen auf. Stichwort ist hierzu "die Zeit der heißen Nockenwellen" Diese von irgendwelchen Herstellern, mit serienmäßigen Stößeln verbaut wurden, oder sogar durch selbstgeschliffene mit verunglückter Oberflächenvergütung haben häufig so ein Fehlerbild hinterlassen. Die heute verwendeten Matterialien und Oberflächenvergütungsverfahren sind um ein vielfaches besser geworden, als damals. Auch haben die verwendeten Öle heute einen großen Anteil daran, daß solche Fehler heutzutage eher selten sind.

 

Die/der Ölkohle/schlamm, die Du - bedingt durch schlechte Wartung - im Motor überall hast, ist heute vorwiegend der Grund, daß diese irgendwann bedingt durch das Verstopfen der feinen Bohrungen und Ventile im Hydro, teilweise ihren Dienst einstellen und einfach klappern.

 

Wenn das Klappern im warmen Zustand verschwindet, hast Du schon mal ein Indiz dafür, daß die Ventilsteuerung der Hydro´s verkeimt ist und diese erst, wenn das Öl sehr dünnflüssig ist, wieder ihrer Pflicht nachkommen können.

 

Das kann zum Beispiel durch recht häufigen Filterwechsel und öfter mal einen Ölwechsel machen, zum Teil wieder rückgängig gemacht werden, aber wenn diese - durch langes Klappern - mechanisch schon Schaden genommen haben, geht es natürlich nicht mehr. Dann müssen halt neue rein.

Hi,

 

versuch mal, den Hersteller der günstigen Hydrostößel herauszubekommen: Opel verbaut Stößel von INA, die je nach Anbieter zu höchst unterschiedlichen Preisen verkauft werden (35€ nimmt auch der FOH), aber ansonsten gleich sind. Von ganz billigem China-Schrott würde ich allerdings die Finger lassen. Die füllen sich zum Teil schon von Beginn an nicht vollständig mit Öl, und es klappert munter weiter:eek:.

 

Gruß

 

Kai

am 21. Juli 2008 um 13:11

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Hallo Reinhard,

ich möchte Dir ja nicht in die Bresche fahren, aber die Hydro´s können selbstverständlich auch innen mechanisch kaputt gehen oder verschlammen.

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*Hallo Kurt, ja stimm ich Dir zu. Die Hydro.-Tassen können auch innen defekt sein. Deshalb habe ich auch geschrieben, er soll zuerst die NW und Tassen kontrollieren.

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Das von Dir erwähnte Auswaschen der Stößel, ist ein Fehler, der in den alten Vorhydro Zeiten häufig vorkam und heute meist nur bei sehr hohen Laufzeiten und fehlerhafter Schmierung auftritt.

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*Ich nehme man an, daß die NW und Hydro.-Tassen noch die ersten sind (280TKM) also aus der Produktion. Bei uns (Opel) kam dieser Fehler nur zustande im dem der Ölfilm kurzzeitig abgerissen war, und der Nocken "trocken" lief. Das wurde in etlichen Tests ermittelt.

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Es trat damals häufig durch nicht so vorgesehene Material- und Härteparungen auf.

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*Das waren dann aber kein Original NW von Opel. Die NW- und Hydro.-Tassen-Paarung wurde nicht gewechselt, oder geändert.

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Stichwort ist hierzu "die Zeit der heißen Nockenwellen" Diese von irgendwelchen Herstellern, mit serienmäßigen Stößeln verbaut wurden, oder sogar durch selbstgeschliffene mit verunglückter Oberflächenvergütung haben häufig so ein Fehlerbild hinterlassen.

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*Die NW die in dem Motror ist , hat einen Hub von 9,2 mm, und ich würde mal die nicht als "heiß" bezeichnen. Andere NW stehen hier eigentlich nicht zu debatte.

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Die heute verwendeten Matterialien und Oberflächenvergütungsverfahren sind um ein vielfaches besser geworden, als damals. Auch haben die verwendeten Öle heute einen großen Anteil daran, daß solche Fehler heutzutage eher selten sind.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

* Wie gesagt, seit Produktionsbeginn wurde an der Materialpaarung nichts verändert.

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Die/der Ölkohle/schlamm, die Du - bedingt durch schlechte Wartung - im Motor überall hast, ist heute vorwiegend der Grund, daß diese irgendwann bedingt durch das Verstopfen der feinen Bohrungen und Ventile im Hydro, teilweise ihren Dienst einstellen und einfach klappern.

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* Auch dieser Fehler kann eintreten. Nur wenn er länger damit fährt, haut der Nocken gegen die Oberfläche der Hydro`s und es kommt zu pittingbildung - heißt Oberflächenschaden. 

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Wenn das Klappern im warmen Zustand verschwindet, hast Du schon mal ein Indiz dafür, daß die Ventilsteuerung der Hydro´s verkeimt ist und diese erst, wenn das Öl sehr dünnflüssig ist, wieder ihrer Pflicht nachkommen können.

 

Das kann zum Beispiel durch recht häufigen Filterwechsel und öfter mal einen Ölwechsel machen, zum Teil wieder rückgängig gemacht werden, aber wenn diese - durch langes Klappern - mechanisch schon Schaden genommen haben, geht es natürlich nicht mehr. Dann müssen halt neue rein.

* Es kann vorkommen, daß Ölablagerungen im Ölkanal zur Ölbohrung der Hydro.-Tassen  transportiert werden, und die Ölbohrung verstopfen. Dann klappert der Motor auch. Das müßte dann durch die Bewegung der Tassen  wieder weggehen. Ansonsten muß ich Dir im großen und Ganzen Recht geben.

Gruß Reinhard 

Amen.

Aber wer schaut sich denn nicht die Nockenwelle und die Stösseltassen an, wenn er sie ausgebaut vor sich liegen hat ?

Also ma echt, wer den Riemen abprokelt und die Wellen rauszaubert, der weiss doch, was er tut.

ok, jedenfalls 99% der regelmäßigen Besucher hier bestimmt...

reinhard:

ach noch was: wir hatten mal nen E-Kadett, wo die Ventile garnicht mehr richtig zugegangen sind. (Motor lief auch nicht mehr und orgelte ganz leicht) Die Werkstatt hat damals gesagt, die Ölpumpe hätte zuviel Druck aufgebaut und das Teil gewechselt.

Ich glaube eigentlich eher, das ein paar Hydros verklebt waren. Gab´s sowas öfter beim Kadett?

Themenstarteram 21. Juli 2008 um 15:56

Hallo Leute,

Danke für eure antworten.

Das Klackern der Hydros verschwindet wenn die Motortemperatur ca. 90C erreicht hat. Vorher hört er sich aber schon fast wie ein Diesel an.

Ölzusatz hatte ich auch schon rein gekippt war auch besser geworden aber zurzeit ist es wider extrem geworden.

am 21. Juli 2008 um 16:04

Zitat:

Original geschrieben von strippenzieher

Amen.

 

Aber wer schaut sich denn nicht die Nockenwelle und die Stösseltassen an, wenn er sie ausgebaut vor sich liegen hat ?

 

Also ma echt, wer den Riemen abprokelt und die Wellen rauszaubert, der weiss doch, was er tut.

 

ok, jedenfalls 99% der regelmäßigen Besucher hier bestimmt...

 

reinhard:

 

ach noch was: wir hatten mal nen E-Kadett, wo die Ventile garnicht mehr richtig zugegangen sind. (Motor lief auch nicht mehr und orgelte ganz leicht) Die Werkstatt hat damals gesagt, die Ölpumpe hätte zuviel Druck aufgebaut und das Teil gewechselt.

Ich glaube eigentlich eher, das ein paar Hydros verklebt waren. Gab´s sowas öfter beim Kadett?

Hallo Strippenzieher,

wir hatten mal`n Problem mit dem Druckregelventil in der Ölpumpe.

Der Regelkolben hing bzw. hatte in der Führung gefressen, und hatte dann zuviel Druck aufgebaut - da nicht mehr geregelt.

Aber verklebt Hydro`s lese ich hier zum erstenmal. Wir hatten weder auf dem Motorprüfstand noch im Fahrversuch (Auto) verklebte Hydro`s.

Gruß Reinhard 

Themenstarteram 21. Juli 2008 um 21:41

So nun habe ich mir welche bei ebay geschossen

16 Hydrostößel von Bilstein für nur ca. 165€ macht ca. 10,32€ das Stk.

Jetzt brauch ich nur noch den Zahnriemen mit Umlenkrollen, Wasserpumpe und die Ventilschafftdichtungen.

am 22. Juli 2008 um 14:13

Zitat:

Original geschrieben von Dumbi

Mal eine andere Frage:

Es gibt doch diverse Mittel gegen das Klappern der Hydrostößel, die man zum Öl kippen kann.

1. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht?

2. "Verbraucht" sich das Mittel? Und kann man es einfach zum Öl schütten, selbst wenn der Ölstand schon auf Maximum ist?

Bitte um Hülfe!

Themenstarteram 22. Juli 2008 um 14:26

Zitat:

Original geschrieben von Dumbi

Bitte um Hülfe!

zu 1. wie ich schon geschrieben hatte gab es eine verbesserung mit zusatz.

zu 2.1 beim nächsten ölwechsel ist es weg.

zu 2.2 die 1-200ml machen da nichts aus!

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