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Hyundai I20 Mdj. 2020 / 2019 Kaufberatung, Fahranfänger!
Hallo,
ich mache gerade meinen Führerschein, und bin auf der Suche nach einem ersten, sicheren und schicken Auto, was nicht die Kassen sprengt.
Wenn alles glatt geht, bin ich bald gut durchs Abitur durch. Einen Ausbildungsvertrag für diesen Sommer gibt es schon .
Was würdet ihr sagen, ist der I20 ein für euch "gutes" Einsteigerauto für wenig erfahrene Autofahrer?
Gemeint ist, einfach zu fahren? Gutes Handling? Bedienbarkeit? etc etc.
Der neue I20 (2020), der diesen Spätsommer zum Händler kommen soll, hat mich wirklich (optisch) begeistert, die kleine Kiste sieht aus wie ein ganz Erwachsenes Auto wie ich finde! Vor allem mit diesen sehr markanten Scheinwerfern.
Das Heck ist meiner Meinung nach etwas "gewöhnungsbedürftig", aber sieht auch gut aus. Und in der Preisklasse sieht das Ding wirklich umwerfend aus.
Dazu kommt noch, dass die Aufpreisliste nicht so groß ist, dass man sich Zwei der Dinger in Grundausstattung oder einen gut ausgestattet kaufen kann .
Meinungen sind herzlich willkommen!
LG
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15 Antworten
Zitat:
@Maxling85 schrieb am 1. Juni 2020 um 02:34:18 Uhr:
Was würdet ihr sagen, ist der I20 ein für euch "gutes" Einsteigerauto für wenig erfahrene Autofahrer?
Gemeint ist, einfach zu fahren? Gutes Handling? Bedienbarkeit? etc etc.
Ich kann jetzt nur für die erste Generation des i20 sprechen und da gilt das zweifellos. Das Fahrzeug ist so sicher um das ESP herum konstruiert, dass das schlimmste Ereignis noch Untersteuern (Schieben über die Vorderachse) ist und eben jenes sicher kontrolliert werden kann. Die Lenkung ist sehr leichtgängig, die Bedienung einfach gehalten, die Instrumentierung übersichtlich. Spaß hat das Fahren nur halt nie gemacht, was nicht nur an der Sitzposition lag. Kurven waren definitiv nicht seine Stärke, lange Geraden mangels Motorleistung (1.2 Liter Saugbenziner mit 78 PS) auch nicht. In der Stadt konnte ich über das Fahrzeug aber nur wenig klagen. Überland und auf der Autobahn wäre eine höhere Fahrdynamik (quer wie längs) allerdings durchaus wünschenswert.
Als Fahranfänger ist es aber durchaus gut, wenn das Fahrzeug nicht übermäßig motiviert. Der i20 ist in solider Kleinwagen mit Allem, was man als Fahranfänger benötigt. Die neueren Generationen des i20 sind sicherlich auch etwas fahrdynamischer geworden, an einen Polo (der nun auch nicht unbedingt mitreißend ist) reichen diese aber anscheinend nicht heran. Generell ist es aber oft so, dass das Fahrzeug mehr kann, als man ihm zutraut. Um diese Grenzen aber nicht zu verschätzen, rate ich stets zu einem Fahrsicherheitstraining.
Hallo.
Der ganz neue i20 wird um einiges teurer sein, als der noch lieferbare GB Facelift!
Auch wird der ganz neue wohl (unverbindlich) anfangs noch einige Kinderkrankheiten haben...
Der GB FL ist ein ausgereiftes Fahrzeug. Lt. Pannenstatistik und TÜV Report ein sehr zuverläßiges Fahrzeug.
Preis-Leistung top!
Fährt auch sehr gut. Übersichtlich, gut zu schalten, Spritsparsam, geringe Unterhaltskosten.
Einzigster Nachteil sehe ich die Anfahrtsschwäche vom 1te auf den 2te Gang.
Aber daran wird man sich gewöhnen.
Ich kann den aktuellen GB FL sehr empfehlen.
Der I20 ist schon ein sehr gutes Anfängerauto denke ich! Ich rede vom aktuellen Modell GB; der PB kommt da (auch von der Qualität) nicht ran...
Falls Du wirklich so viel Geld als Fahranfänger hast, würde ich Dir aktuell das Sondermodell Advantage empfehlen! Neu inkl. wirklich toller Ausstattung, mit 5 Jahren Garantie inkl. Überführung für knapp 13t€....
Zu Deinem Budget hast Du nämlich leider nichts gesagt...; also?
Als Fahranfänger würde ich auch den Einstiegsmotor nehmen.
Danke für eure Antworten bisher!
Vom Budget her, stehen bis zu 23T € zur Verfügung, tut aber auch nicht weh, wenn es weniger wird.
Der aktuelle I20, gefällt mir vom Design auch, allerdings kann der meiner Meinung nach, besonders vom Innenraum und der Front nicht mit dem Kommenden Modell mithalten!
Der neue sieht mmn sehr viel frischer aus. Und wenn man das Ding nicht voll Ausstattet landet man bestimmt unter 20K €.
@3Xodus "Spaß hat das Fahren nur halt nie gemacht, was nicht nur an der Sitzposition lag. Kurven waren definitiv nicht seine Stärke, lange Geraden mangels Motorleistung (1.2 Liter Saugbenziner mit 78 PS) auch nicht. In der Stadt konnte ich über das Fahrzeug aber nur wenig klagen. Überland und auf der Autobahn wäre eine höhere Fahrdynamik (quer wie längs) allerdings durchaus wünschenswert."
Wäre es dann empfehlenswert eine etwas bessere Motorisierung zu nehmen? Egal ob aktuelles Modell, oder neues?
Denn ich plane das Auto über die komplette Ausbildungszeit und die ersten Ein-Zwei Jahre Berufsleben zu halten, und bis dahin kann ich ja schon deutlich besser fahren, da ärgerts mich dann wahrscheinlich wenn das Autofahren Todlangweilig ist oder?
Dazu kommt noch, das ich jeden Tag alleine 120KM für den Arbeitsweg habe! Und das quasi nur über Autobahn und Landstraße!
LG
Zitat:
@Maxling85 schrieb am 1. Juni 2020 um 16:22:50 Uhr:
@3Xodus "Spaß hat das Fahren nur halt nie gemacht, was nicht nur an der Sitzposition lag. Kurven waren definitiv nicht seine Stärke, lange Geraden mangels Motorleistung (1.2 Liter Saugbenziner mit 78 PS) auch nicht. In der Stadt konnte ich über das Fahrzeug aber nur wenig klagen. Überland und auf der Autobahn wäre eine höhere Fahrdynamik (quer wie längs) allerdings durchaus wünschenswert."
Wäre es dann empfehlenswert eine etwas bessere Motorisierung zu nehmen? Egal ob aktuelles Modell, oder neues?
Denn ich plane das Auto über die komplette Ausbildungszeit und die ersten Ein-Zwei Jahre Berufsleben zu halten, und bis dahin kann ich ja schon deutlich besser fahren, da ärgerts mich dann wahrscheinlich wenn das Autofahren Todlangweilig ist oder?
Dazu kommt noch, das ich jeden Tag alleine 120KM für den Arbeitsweg habe! Und das quasi nur über Autobahn und Landstraße!
LG
Wie gesagt kann ich hier nur für den 78 PS-Sauger im i20 PB (Bj. 2009) sprechen, der aber gar nicht einmal eine so schlechte Figur gemacht hat. Die ersten fünf Jahre Führerscheinbesitz bin ich die meiste Zeit mit nur 50 PS unterwegs gewesen (Autobahn = Modus Ziegelstein) und das war rückblickend gar nicht einmal so eine schlechte Sache. Mit wenig Leistung fährt man überlegter, umsichtiger und vorausschauender. Die 78 PS waren schon ein deutlicher Mehrgewinn, zumal man damit auf Langstrecke auch durchaus flott unterwegs sein konnte (dann wurde der Verbrauch allerdings auch zweistellig). Bergab bin ich in die Abregelung bei ~190 km/h gekommen (Tacho ca. 197). Mit 90 oder 100 PS ist man in dieser Fahrzeugklasse schon echt gut aufgestellt und mehr Leistung würde ich auch nicht unbedingt empfehlen. Auch mit z. B. 120 PS und 200 Nm muss man sich Überholvorgänge auf der Landstraße gut überlegen. Generell ist etwas Leistung meiner Meinung nach eher ein Sicherheitsplus, da sich unvermeidbare Überholvorgänge dann recht kurz halten.
Obwohl ich eigentlich nie genug Leistung haben kann, meine ich: Bei viel Stadtverkehr reicht der kleine Basisbenziner locker. Das ist ein ökonomischer, vernünftiger Antrieb. Ich weiß jetzt auch nicht, ob der kleine Turbo-Dreizylinder eine geringere Anfahrschwäche besitzt. Wenn du das Fahrzeug noch einige Jahre behalten möchtest, ist der Turbobenziner mit 100 PS sicherlich eine sehr ausgewogene Wahl. Das Verlangen nach mehr Leistung kommt mit der Zeit (und der gewonnenen Erfahrung) so oder so. Wenn man vernünftig bleiben will, steigt man besser nicht zu hoch ein. Und wie gesagt, rate ich zum Fahrsicherheitstraining - aber am besten erst nach einigen Monaten, wenn man die ersten Unsicherheiten komplett abgelegt hat und mit dem Fahrzeug bestens vertraut ist. An den i20 sollte man sich schnell gewöhnen können, Hyundai entwickelt seine europäischen Modelle in Deutschland und schaut sich natürlich auch ab, was die deutschen Hersteller gut machen.
Ich würde mir mal den Konzernbruder Kia Rio anschauen.
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 1. Juni 2020 um 10:27:57 Uhr:
Als Fahranfänger würde ich auch den Einstiegsmotor nehmen.
Ansichstsache, gerade wo genau diese Motorisierung mit der "berüchtigten" Anfahrschwäche glänzt, die besonders für einen Anfänger sicherlich den Idealzustand ergibt ....
Zitat:
@Texas_Lightning schrieb am 2. Juni 2020 um 07:24:31 Uhr:
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 1. Juni 2020 um 10:27:57 Uhr:
Als Fahranfänger würde ich auch den Einstiegsmotor nehmen.
Ansichstsache, gerade wo genau diese Motorisierung mit der "berüchtigten" Anfahrschwäche glänzt, die besonders für einen Anfänger sicherlich den Idealzustand ergibt ....
Als Anfänger muss man das Anfahren eh üben, und auf die halbe Sekunde mehr kommt es doch auch nicht an, wenn man 0-100 eh ewig lang braucht. Man gewöhnt sich dran, bin seit Jahren i20 gefahren und habe eher Probleme in anderen Autos, vor allem Diesel, die sich nicht ohne Drehzahl anfahren lassen.
Ich würde mir aber auch, wenn eh Geld da ist, eher was in Richtung 100PS holen, vor allem, wenn man auch Autobahn fährt.
In meinen Augen haben die ganzen Hyundai (i10, 20, 30 bin ich zumindest mal gefahren) eine Kupplung, die sich von anderen Herstellern vom Gefühl her deutlich unterscheidet. Irgendwie weich und undefiniert, aber, mit Übung, auch sehr gut zu dosieren.
Ganz ehrlich, das Ding ist ein Alltagswagen und kein Spaßgarant, und wie oft hängt das Fortkommen aus dem Stand wirklich davon ab, wie gut das eigene Auto anfährt...
Edit: Wenn du nen Wagen suchst, der dich günstig von A nach B bringt und den du auch in ein paar Jahren nach der Ausbildung wahlweise brauchbar verkaufen oder, falls dir Autos nicht so wichtig sind, behalten kannst ist ein neuer i20 sicher nicht die schlechteste Wahl. Es gibt zwar bessere Fahrzeuge in der Klasse, die kosten aber auch deutlich mehr.
Moin zusammen.
Ich häng mich hier mal ran.
Meine Schwägerin hat sich in den i20 verguckt. Soweit ich das überblicke ist es ein Neuwagen aus 2020. Sprich gb FL.
Die hat 3 Autos im Blick die von der Ausstattung ziemlich identisch sind.
Nur beim Antrieb und Getriebe Kombination unterscheiden sie sich.
Da wären
1.0 Turbo mit 100ps und 5MT
1.0 Turbo mit 100ps und 7DCT
1.0 Turbo mit 120ps und 6MT
Probefahrten könnten wir noch keine machen.
Was haltet ihr für extreme Kurzstrecken in der Stadt, <4km am Stück, am robustesten?
Am Wochenende kommen noch Fahrten mit knapp 100km Landstr hinzu.
Das wäre der erste Wagen in der Familie mit einen Otto-Partikelfilter. Was gibt es da zu beachten? Muss der genau wie beim Diesel ab und an freibrennen?
Die Motoren scheinen ja eher unauffällig zu sein, oder?
Edit: gibt es zum Fahrzeug hier rine FAQ?
Gruß,
der_Nordmann
Lass die Finger von einem Auto, das nicht bereits mindestens 1 Jahr auf dem Markt ist. Diese Fahrzeuge werden "auf der Straße" zu Ende konstruiert. Das heißt, die ersten Käufer eines neuen Modells sind "Testfahrer" und "Versuchskaninchen". Dabei ist gleich, ob wir von einem Hyundai-Kleinwagen oder einer Mercedes E-Klasse reden.
Da nützt es alles nichts, wenn sich das Vorgängermodell (nach dem zweiten Modelljahr?) einen guten Ruf erworben hatte.
Zitat:
@Spargel1 schrieb am 31. August 2020 um 19:18:50 Uhr:
Lass die Finger von einem Auto, das nicht bereits mindestens 1 Jahr auf dem Markt ist. Diese Fahrzeuge werden "auf der Straße" zu Ende konstruiert. Das heißt, die ersten Käufer eines neuen Modells sind "Testfahrer" und "Versuchskaninchen". Dabei ist gleich, ob wir von einem Hyundai-Kleinwagen oder einer Mercedes E-Klasse reden.
Da nützt es alles nichts, wenn sich das Vorgängermodell (nach dem zweiten Modelljahr?) einen guten Ruf erworben hatte.
Der gb wird seit 6 Jahren produziert.
Da ist nichts mit kein Jahr alt!
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 30. August 2020 um 12:32:53 Uhr:
Das wäre der erste Wagen in der Familie mit einen Otto-Partikelfilter. Was gibt es da zu beachten? Muss der genau wie beim Diesel ab und an freibrennen?
Die Funktion ist grob vergleichbar mit dem Dieselpartikelfilter. Der große Unterschied ist, dass die Abgase beim Benziner durchweg heißer sind. Daher läuft die Regeneration meist ohne große Probleme sehr zügig ab (vor allem, wenn der Partikelfilter motornah montiert ist). Bestimmte Hersteller verbauen sogar passive Partikelfiltersysteme ohne aktive (zusätzliche) Einspritzung von Kraftstoff.
Zitat:
@Spargel1 schrieb am 31. August 2020 um 19:18:50 Uhr:
Lass die Finger von einem Auto, das nicht bereits mindestens 1 Jahr auf dem Markt ist. Diese Fahrzeuge werden "auf der Straße" zu Ende konstruiert. Das heißt, die ersten Käufer eines neuen Modells sind "Testfahrer" und "Versuchskaninchen". Dabei ist gleich, ob wir von einem Hyundai-Kleinwagen oder einer Mercedes E-Klasse reden.
Da nützt es alles nichts, wenn sich das Vorgängermodell (nach dem zweiten Modelljahr?) einen guten Ruf erworben hatte.
Trotzdem würde ich keinen Neuwagen kaufen mit der Technik und dem Design vor 6 Jahren.
Und mit Halogenfunzeln schon zweimal nicht...