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i4 M50 Launch & Top Speed Video

BMW i4 I04

Maybe interessant - i4 M50 Launch und Top Speed
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94 Antworten

Hier passt aber gut die ams Fast Lap, die zum Desaster für den M50 wurde:
https://youtu.be/BLTZBgu64s4

Zitat:

@BEV schrieb am 30. Dezember 2022 um 20:41:49 Uhr:


Hier passt aber gut die ams Fast Lap, die zum Desaster für den M50 wurde:
https://youtu.be/BLTZBgu64s4

Wenn der i4 M50 nichtmal diese Runde schafft, ist das schon sehr ernüchternd.

Zitat:

@BEV schrieb am 30. Dezember 2022 um 20:41:49 Uhr:


Hier passt aber gut die ams Fast Lap, die zum Desaster für den M50 wurde:
https://youtu.be/BLTZBgu64s4

Der Eimer wiegt mit Fahrer 2450kg und war +/- gleich schnell wie BMW M2, Audi RS3 und Audi TTS. Was soll man bitte mehr erwarten?

Das Ergebnis ist mehr als respektabel. Kein Mensch mit einigermassen klarem Verstand wird mit diesem KFZ auf die Rennstrecke gehen.

Habe das Video auch gesehen, das wurde alles auf "Ist der i4 der bessere M4?" getrimmt, was natürlich absoluter Schwachsinn ist. Das ist einfach kein M-Fahrzeug, sondern ein M-Performance-Fahrzeug. Insofern definitiv zu vergleichen mit dem M440i xDrive, der übrigens die 0-100 in knapp über 4 Sekunden schafft, also weniger als 1 Sekunde langsamer als der M50. Dafür kam er aber eigentlich sehr gut weg.
Ansonsten frage ich mich natürlich, wie häufig sie die Runde da schon gefahren sind, denn er sagte ja selbst, dass das bei allen Fahrern der Fall war. Möglicherweise wurden die ersten Runden noch nicht aufgenommen? Dass das irgendwann kommt, wissen wir ja bereits vom Matze aufm Nürburgring - ist also keine Überraschung.
Von daher würde ich da mal vorsichtig anzweifeln, dass die Drosselung bereits in der ersten Runde der Fall war und das Fahrzeug vermutlich davor schon entsprechend ans Limit gebracht wurde. Sobald die Drosselung dann mal da ist, wird man die auch nicht mehr weg kriegen.
Beim Rest bin ich voll dabei, und da hat er ja überhaupt nicht schlecht abgeschnitten - abgesehen vom Zwangsregeleingriff in Kurven. Interessieren würde mich da tatsächlich mal noch der 40er auf der schnelle Runde :) Homogeneres Fahren, weniger Regeleingriffe, weniger Gewicht, Heckbetont, etc.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei der ersten Runde passiert ist. Denke auch, dass sie bereits einige davor gefahren sind und der Akku schon ziemlich heiß war.

Der Testablauf ist immer gleich. Menzel gewöhnt sich an das Auto, probiert dabei die Fahrprogramme und Abstimmungen aus und dann werden einige zügige Runden gefahren, dass er das Auto berechnen kann und die Reifen Temperatur aufnehmen. Und dann wird gemessen.
Anders kann man das seriös gar nicht machen, wenn man eine Referenzrunde fahren will. Wenn diese Vorbereitungen schon dazu führen, dass das Auto massiv Leistung abbaut, ist das Auto nicht gut genug. Ich frage mich nur, ob das von Anfang an bei BMW klar war, dass der M50 so schnell dichtmacht. Ich glaube, nein. Das wäre bei Testfahrten früh aufgefallen. Ich vermute eher, dass der erst gut lief, aber, schnell gefahren, den Akku ganz schön stresste, so dass irgendwann die Gewährleistungsverantwortlichen eingriffen und diese Variante per Software energisch kastrierten.
Auf jeden Fall muss BMW da jetzt dringend ran, der ruiniert ja den Ruf aller zukünftigen elektrischen M-Modelle.

BEV: Quark mit Soße. Ich wusste gar nicht, dass der M50 als Rennfahrzeug konzipiert ist. Noch nicht mal ein augewachsener echte M ist das - auch wenn er sich hobbymäßig durchaus auf der Rennstrecke bewegen lässt.
Die Anforderungen an die Rennstrecke beißen sich mit den Anforderungen für Alltag, ganz besonders bei E-Fahrzeugen. Das alleine sollte die Sache absolut klar machen.

@BEV

Sorry, aber was soll das?

Ein M135i ruiniert ja auch nicht den Ruf eines M3.

Oder der Taycan den Ruf eines 911er GT3.

Interessantes Playdoyer, @Grestorn, aber ich denke, wir sollten hier nicht auf Tesla-Community machen und objektive Fehler des i4 mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Wenn man die Beschreibung von BMW selber liest, kommt man ganz sicher nicht auf die Idee, dass dieses Auto bitte bloß nicht sportlich bewegt werden darf: adrenalingeladene Dynamik, der erste M mit Elektroantrieb, usw…usw…da wird also das volle Klavier gespielt.
Dazu gibt es dieses Video von BMW, das mit der Botschaft endet:
The Ultimate Electric Driving Machine
Was zeigt das Video? Eine professionelle Rennfahrerin, die den i4 M50 auf dem Salzburgring, einer bekannten Rennstrecke, sehr sportlich bewegt. Während sie da fährt ist ihr Kommentar: „Acccelleration just goes on and on and on, it just keeps pulling and pulling and pulling…“
https://www.youtube.com/watch?v=BZi-M57FtCs
So sehen es auch sehr viele Kunden in den Foren. Sie wollen sportlich fahren und sie wollen definitiv nicht lesen, dass auf einem abgesteckten Kurs von 4,2 km mit nicht zu vielen Kurven ein Renault Megane mit 300 PS und Frontantrieb schneller ist. Und dass ams als stets wohlwollender Begleiter der Automobilindustrie hier klare Worte gefunden hat, sollte ebenso beachtet werden.

Ich frage mich ob in der Zwischenzeit was an der Software geändert wurde, zum Negativen dass er weniger mit macht.
In der Praxis interessiert es vermutlich nicht. Mich würde aber ernsthaft interessieren wie er gegen andere E-Autos auf dem selben Kurs abschneidet bei gleichen Bedingungen.

Zitat:

@BEV schrieb am 31. Dezember 2022 um 13:38:55 Uhr:



So sehen es auch sehr viele Kunden in den Foren. Sie wollen sportlich fahren und sie wollen definitiv nicht lesen, dass auf einem abgesteckten Kurs von 4,2 km mit nicht zu vielen Kurven ein Renault Megane mit 300 PS und Frontantrieb schneller ist.

1. Was sind SEHR viele Kunden? Nach meinem Wortverständnis wären das mehr als 50%, eher 75%, tatsächlich werden weniger als 1% wohl eher weniger als 0,1% jemals mit einem i4 M50 auf einem abgesperrten Rundkurs fahren.

2. Ist nach deiner eigenen Ausführung (weiter oben), die Rede von mehreren Vorbereitungs- und Gewöhnungsrunden die Rede, also schon etwas mehr als 4,2 km. Zudem die meisten Möchtegernrennfahrer nicht das Potential eines Menzel oder Malmedie haben.

3. Es steht klar die Dauerleistung von 125kW in den Zulassungspapieren, richtige Rennfahrer wissen was das bedeutet.

Und 4. Steht es jedem wirklichen Rennfahrer immer noch frei, einen Verbrenner zu fahren, bisher ist das nicht verboten!

"Blos nicht sportlich" ist absolut nicht gleichbedeutend mit maximaler Speed auf eine Rennstrecke, bei der permanent voll beschleunigt und dann wieder voll abgebremst wird.
Das ist eine Fahrsituation die nichts, aber auch GAR nichts mit dem Einsatzzweck eines BEV zu tun hat. Das hat nichts mit Verteidigen zu tun, ich kann nur nicht glauben, dass es irgendjemanden gibt, der meint, er könne einen i4, oder *irgendeinen* Straßen-BEV auf der Rennstrecke sinnvoll einsetzen.

Der Taycan ist gemessen worden, hatte keinerlei Leistungsverlust und landete inmitten der Werte aktueller 911er. Gleichzeitig ist er Rekordhalter bei Fast Lap, ob Verbrenner oder Elektro, als schnellste viertürige Limousine, denn es ist ja gar kein Sportwagen, sondern ein 5m-Bolide. Auch der elektrische Mercedes SLS ist gemessen worden, es gab keine Probleme und es steht eine durchaus beachtliche Rundenzeit im Bereich des BMW M6 zu Buche. Das ist also kein Hexenwerk für Elektroautos.

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