Ich fahre meinen Automatik gerne manuell geschaltet !
Ich fahre meinen Automatik im Winter und in der Stadt gerne manuell geschaltet!
Hier bevorzuge ich ausschließlich die Gänge 2 und 3!
Das reicht mir von der Beschleunigung im Stadtverkehr und hat den Vorteil, dass die Drehzahl so ist, das ich keinerlei Batterieprobleme habe. Bei der Automatik auf "S" und langsamen Anfahren sind mir die Schaltrucke nicht so angenehm:).
OK- jetzt habe ich meine Gründe dargelegt und mir ist klar, dass ich durchaus auf Unverständnis stoßen werde.
Jetzt jedoch zu meiner Frage!
Ist diese, nur für wenige Monate, bevorzugte Fahrweise "schädlich" für das Getriebe oder beeinträchtigt es wesentlich die Haltbarkeit?
Also anfahren in manuell 2 -> hochtippen auf manuell 3 und locker dahinrollen!
Nächste Ampel anbremsen -> Gang geht bei Stillstand automatisch auf manuell 2 ->
anfahren und immer so weiter ........
Gruß aus Berlin
Beste Antwort im Thema
Ich will nur sagen, dass du, egal welche Fahrstufe du manuell wählst, das Auto in der ersten Stufe anfährt und die Stufen nur innerhalb der zulässigen Drehzahlen einhält.
Schaden tut das dem Getriebe daher nicht, wenn man manuell schaltet.
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78 Antworten
Das Automatikgetriebe (Steptronic) kann man nur innerhalb vorgegebener Grenzen manuell bedienen.
Was willst du damit sagen Oetteken?
Ist es schädlicher für das getriebe wenn man immer manuell schaltet? Oder ist der verschleiss gleich egal ob manuell oder nicht oder wird das getriebe weniger belastet indem man es nicht schalten lässt sondern manuell?
Ich will nur sagen, dass du, egal welche Fahrstufe du manuell wählst, das Auto in der ersten Stufe anfährt und die Stufen nur innerhalb der zulässigen Drehzahlen einhält.
Schaden tut das dem Getriebe daher nicht, wenn man manuell schaltet.
Also wenn ich meinen in der zweiten fahrstufe bis zum drehzahlbegrenzer drück, er das erkennt und schaltet in die dritte stufe ohne dass ich was mach? Dann würds doch beim driften probleme geben oder?
Zum driften benutzt man generell keine Automatik...
Zitat:
@Exzellenz schrieb am 24. Januar 2015 um 15:29:53 Uhr:
Also wenn ich meinen in der zweiten fahrstufe bis zum drehzahlbegrenzer drück, er das erkennt und schaltet in die dritte stufe ohne dass ich was mach? Dann würds doch beim driften probleme geben oder?
Richtig erkannt! Wenn die Drehzahl in den Begrenzer geht, schaltet das Getriebe im manuellen Modus trotzdem automatisch hoch.
Was es nicht für schlaue Antworten gibt....
Aber sicher können die Automaten im 2. anfahren.
Das einzige was mir als Contra einfallen würde ist die evtl. höhere Öltemperatur.
@ oettecken
Wenn man per Hand fährt und anhält, schaltet er nicht in die erste Stufe zurück, sondern bleibt in der zweiten stufe, was normal locker zum anfahren reicht.
Jetzt zum "im Schnee spielen" is das per Hand sowieso spassiger ;)
Wenn ich den Wagen starte und von "D" zu Handschaltung wechsele, dann geht der automatisch in "S".
Wenn ich dann den Wählhebel antippe, egal wie oft und ob nach plus oder minus, dann wechselt der zu "M1".
Sobald das Fahrzeug rollt, kann man den Wählhebel antippen und hoch bis zu "M5" wechseln, gibt man dann aber etwas Gas, dann schaltet der runter auf "M2".
Mein 325 XI vFL hat noch keine Wandlerüberbrückung, d. h. in "M2" geht das voll auf Kosten des Wandlers.
Für mich macht es im Normalfall überhaupt keinen Sinn, aus dem Automatikmodus in den manuellen Modus zu wechseln, auch bei Schnee nicht.
Lediglich dann, wenn auf starken Gefällen die Motorbremse nicht mehr ausreicht, besonders mit schwerem Anhänger, kommt bei mir der manuelle Modus zum Einsatz.
Ausschließlich wenn es Traktionsprobleme geben sollte, käme für mich das vorübergehende, kurzzeitige abschalten des DSC in Frage.
PS: durch die Lastverteilung von 38 : 62 ist auch der Allrad ein übersteuerndes Fahrzeug
Macht auf der BAB schon Sinn dort z.b. den 5.Gang zu wählen. Tritt man das Pedal dann durch (nicht Kick-Down) schaltet er nicht zurück sondern bleibt brav im 5.
Ich fahre meinen auch schon Mal je nach Verkehrslage in der Stadt manuell.
Zitat:
@albinoo schrieb am 25. Januar 2015 um 18:54:06 Uhr:
Macht auf der BAB schon Sinn dort z.b. den 5.Gang zu wählen. Tritt man das Pedal dann durch (nicht Kick-Down) schaltet er nicht zurück sondern bleibt brav im 5.
Ich fahre meinen auch schon Mal je nach Verkehrslage in der Stadt manuell.
Das macht u. U. dann Sinn, wenn eine Wandlerüberbrückung vorhanden ist und der Verbrauch lt. Anzeige dadurch geringer ist als in "D"
Ansonsten kostet das nur mehr Sprit als in "D".
Ich schalte immer in den manuellen Modus, wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin. Der 325i schaltet sonst bei jeder Steigung von der 6 in die 5 zurück, obwohl er das oft nicht muss! Mich nervt das, also schmeiße ich immer M6 rein. ;)
Zitat:
@Oetteken schrieb am 25. Januar 2015 um 18:58:52 Uhr:
Das macht u. U. dann Sinn, wenn eine Wandlerüberbrückung vorhanden ist und der Verbrauch lt. Anzeige dadurch geringer ist als in "D"
Ansonsten kostet das nur mehr Sprit als in "D".
Jeder E46 hat eine WüK, auch beim dem GM-Getriebe was bei dir verbaut ist. Wenn bei dir keine WüK greift würde ich mal über eine Getrieberevision nachdenken. Da wird sich dann verschleißbedingt ein Filter zugesetzt haben und das Getriebe hat zu wenig Öldruck. Folge: Keine schließende WüK und noch mehr Verschleiß aufgrund der durchrutschenden WüK. Die GM-Getriebe sind da etwas empfindlicher als die ZF-Pendanten.
Bei meinem 330i (ZF-Getriebe) kommt die WüK im 5.Gang (manuell) wenn ich vollgas gebe ab ca.80km/h, bei weniger Gas ab ca. 110km/h. Das ist das normale Verhalten der GM und auch der ZF Getriebe die im E46 verbaut sind.
Sinn macht das alleine schon vom Geräuschpegel und bei 300Nm muss das Getriebe auch keinen Gang runter schalten um vorwärts zu kommen, das macht es jedoch leider in der Fahrstufe D wenn man beherzt drauftritt.