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Ich habs getan: Porsche 997 Coupe in USA gekauft

Porsche
Themenstarteram 14. Mai 2008 um 10:26

Hi, jetzt habs ichs bei dem Dollarkurs einfach mal gewagt: ich habe mir einen neuen Porsche 997 Coupe in USA für ca. 50 TEUR gekauft. Steht nach Auslieferung bei einem Freund und wird nach einem Jahr ohne große Steuern von mir nach Deutschalnd eingeführt ... ich muss halt jetzt nur Geduld haben .... MFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 325i-touringE30

 

wer ahnt schon, daß das steuerhinterziehung ist... :rolleyes:

Die Zulassungsstelle, die meldet automatisch der Finanzbehörde. Von der bekommst Du einen freundlichen Brief mit der Bitte um Nachweis der Entrichtung von Zoll und Umsatzsteuer. Du brauchst Dich selber nicht mal darum zu kümmern. :-)) Die sind hellwach, sobald etwas nach Umsatzsteuerbetrug riecht.

Gruß

Rolf

 

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am 14. Mai 2008 um 11:03

Zitat:

Original geschrieben von Prof. Scherer

Hi, jetzt habs ichs bei dem Dollarkurs einfach mal gewagt: ich habe mir einen neuen Porsche 997 Coupe in USA für ca. 50 TEUR gekauft. Steht nach Auslieferung bei einem Freund und wird nach einem Jahr ohne große Steuern von mir nach Deutschalnd eingeführt ... ich muss halt jetzt nur Geduld haben .... MFG

Glückwunsch! Aber ein Jahr warten? Du musst Nerven haben, oder noch ein gleichwertiges Spassmobil in der Garage...:)

grüße

am 14. Mai 2008 um 11:21

Glückwunsch, ist es ein S oder ein normaler und was kommt nach dem Jahr ausser den Umrüstkosten noch auf dich zu?

Themenstarteram 14. Mai 2008 um 11:25

Hi, ist ein ganz puristischer 997iger Coupe (kein S). Ach 1 Jahr geht doch recht schnell rum und die meisten warten ja 10 oder mehr Jahre bzw. wegen Kindern etc. wird manchmal nie was aus dem Traum ... laut meinen Informationen kommen eben nach einem Jahr keine Steuern oder Gebühren (MwST) mehr drauf, sondern nur Verschiffung und Umrüstung (=minimale Kosten) .... MFG

am 14. Mai 2008 um 11:30

Ahja, aber angemeldet ist er dort auf den Bekannten oder ist er gar nicht zugelassen?

ja was ist, wenn der $ in einem jahr auf 3 € steht? Dann hätte er bloß 25 TSD US $ gekostet. -:)

am 14. Mai 2008 um 12:38

Ich finde es ein spannedes Projekt und hoffe es geht auch gut, also so wie geplant, aus.

Ob nun wirklich keine Nachversteuerung nach "nur" einem Jahr kommt??? Denke es wird nur klappen, wenn Du selber dort auch momentan der Halter bist (der 11er also ab Tag 1 auf dem Papier Deiner ist)...

Kenne das zB aus/fuer NL: Wenn man einen Wagen ohne Nachversteuerung nach NL einfuehren will (dort gibt es ja eine sehr hohe Luxussteuer), muss man den Wagen zuvor selber 5 Jahre im Ausland gehalten haben (inkl. Wohnsitz, ...).

Wuensch Dir viel Glueck und fuers Gefuehl (hier ausnahmsweise) einen weiterhin starken Euro :p

Themenstarteram 14. Mai 2008 um 13:34

Hi nochmal, also angemeldet wird der Wagen auf mich wenn er in ca. 4-6 Wochen ausgeliefert wird.

Habe das schon mal mit einem Wagen vor 10 Jahren gemacht als ich 1 Jahr in den USA gelebt habe

und den Wagen dort nicht verkauft bekommen habe ... damals wurden auch keine Steuern fällig, also warum jetzt

Allerdings werden immer letzte zweifel bleiben bis alles geklappt hat ... und ich will den Wagen ja auch nicht weiter verkaufen. Allerdings wird es mich schon freuen recht preiswert dieses Auto zu fahren ... MFG

Zitat:

Original geschrieben von Prof. Scherer

Hi, jetzt habs ichs bei dem Dollarkurs einfach mal gewagt: ich habe mir einen neuen Porsche 997 Coupe in USA für ca. 50 TEUR gekauft. Steht nach Auslieferung bei einem Freund und wird nach einem Jahr ohne große Steuern von mir nach Deutschalnd eingeführt ... ich muss halt jetzt nur Geduld haben .... MFG

Wie geht das "ohne große Steuern" , und wenn Deine Kalkulation und Konstruktion aufgehen sollte, was glaubst Du gespart zu haben ? Lass' uns an Deinen wertvollen Infos teilhaben. Bitte !! Mir schwant Herr Professor, da geht was voll in die Hose.:D Professoren gelten ja oft als etwas weltfremd, aber da hätte ich mich mal vorab hier erkundigt.

Gruß

Rolf

am 14. Mai 2008 um 16:15

Soweit ich informiert bin muß man nur dann keine Steuern + Zoll bezahlen, wenn man das Auto als Umzugsgut einführt. Dazu muß man aber ein Jahr in den USA gewohnt haben und das Auto muß mindestens 6 Monate auf den eigenen Namen zugelassen gewesen sein. Gibt es sonst noch weitere Möglichkeiten der Einführung ohne Steuern?

am 14. Mai 2008 um 16:45

Richtig, das mit dem "mind. 1 Jahr dort leben und dann als Umzugsgut deklarieren" war mir auch bekannt, aber rein über das Jahr Zulassung ist mir neu. (nichtdenprof.verunsichernwill)

am 14. Mai 2008 um 16:48

Zitat:

Original geschrieben von www-surfer

Soweit ich informiert bin muß man nur dann keine Steuern + Zoll bezahlen, wenn man das Auto als Umzugsgut einführt. Dazu muß man aber ein Jahr in den USA gewohnt haben und das Auto muß mindestens 6 Monate auf den eigenen Namen zugelassen gewesen sein. Gibt es sonst noch weitere Möglichkeiten der Einführung ohne Steuern?

ich denke nein. deine ausführungen decken sich auch mit meinem kenntnisstand.

in deutschland leben und das auto in u.s.a. auf den eigenen namen zulassen und dann

nach einem jahr steuerfrei als "mitbringsel" einführen halte ich für so nicht durchführbar.

die beschriebene variante mit nachweislicher aufenthalts- und haltedauer

und einer mitführung als umzugsgut bei rückreise ist dagegen usus.

 

mfg

am 14. Mai 2008 um 16:49

Tatsächlich richtiger Professor?

Einen Prof. der mit "Hi" grüsst, sieht man auch nicht alle Tage, cool :)

MfG Felix

am 14. Mai 2008 um 16:58

Interessant!

Ich habe evtl. einen ganz anderen Ansatz. Habe einen guten US-Freund, der aber schon seit langem in Deutschland stationiert ist.

Das coole ist, dass der sich z.B. bei Amazon.com (nicht DE!!!!) zum Dollarkurs ohne Zoll Zeugs nach DE in die Base schicken lassen kann. Hab mit ihm das schon das eine oder andere mal gemacht, dass er mir was bestellt hat und ich es ihm cash gegeben habe. Das ist dann ohne MwSt. und ohne Zoll und in $ :) :) :)

Nun stellt sich die Frage ob sowas wohl mit einem Auto auch klappt?!?!?? Falls ja, würde ich das glatt machen und mir ein Spaßmobil in den USA bestellen, in die US-Base nach DE "schicken" lassen und ihm die Karre dann "abkaufen".

Also so wie mit meinem Ipod bei Amazon :)

Was haltet Ihr von der Idee?

Gruß

am 14. Mai 2008 um 17:02

Zitat:

Original geschrieben von e92_335d

Interessant!

Ich habe evtl. einen ganz anderen Ansatz. Habe einen guten US-Freund, der aber schon seit langem in Deutschland stationiert ist.

Das coole ist, dass der sich z.B. bei Amazon.com (nicht DE!!!!) zum Dollarkurs ohne Zoll Zeugs nach DE in die Base schicken lassen kann. Hab mit ihm das schon das eine oder andere mal gemacht, dass er mir was bestellt hat und ich es ihm cash gegeben habe. Das ist dann ohne MwSt. und ohne Zoll und in $ :) :) :)

Nun stellt sich die Frage ob sowas wohl mit einem Auto auch klappt?!?!?? Falls ja, würde ich das glatt machen und mir ein Spaßmobil in den USA bestellen, in die US-Base nach DE "schicken" lassen und ihm die Karre dann "abkaufen".

Also so wie mit meinem Ipod bei Amazon :)

Was haltet Ihr von der Idee?

Gruß

eine wirklich bestechende idee!

solche dinge würde ich hier auch ganz breit ausrollen,

wer ahnt schon, daß das steuerhinterziehung ist... :rolleyes:

 

mfg

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