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ICOM: Demontage der Einsritzventile möglich?
Hallo liebe Zielgruppe,
ich muss anscheinend demnächst meine Ansaugbrücke herunternehmen. Ist es möglich die ICOM-Einspritzventile herunterzunehmen, oder müssen anschließend alle Nylons neu ausgerichtet werden?
Nein, mein Umrüster hatte damals nicht die komplette Brücker demontiert, sondern nur das Oberteil heruntergenommen. Mein Audi hat eine dreiteilige Ansaugbrücke. Die eigentlichen Ansaugrohre sind aus Alu, Oberteil und Unterteil sind aus Palstik.
Doof, dass unter der Ansaugbrücke bei dem V6 ein Deckel sitzt, aus dem es Öl schwitzt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, in diesem Zusammenhang die ICOM noch einmal komplett neu setzen zu lassen. Ich habe noch eine Brücke im Keller liegen.
ICh weiß schon, warum mein Umrüster die Arbeit nicht dokumentiert hat.
Das ganze habe ich schon hinter mir, hatte am Anfang erhebliche Probleme gehabt, habe mir dann intensivst Gedanken um die Icom und derren Technik gemacht. In der Zwischenzeit fing noch ein befreundeter Meisterbetrieb mit der Icom Umrüstung an, von da an stand mein Entschluss fest.
Alles noch mal neu, habe dann komplett von hinten bis vorne neu eingebaut und verlegt und vorallem so gesetzt wie es sinnvoll ist. Nicht wie es am bequemsten ist. Gaseinspritzung unterhalb der Benzineinspritzung gesetzt, Reserve Radwanne umgebaut, das orig. 3 Speichenkreuz zur Reserverad Befestigung ausgefräst, eine 2mm gekanntete Blechplatte wieder zur Verstärkung eingeschweisst. Nun passte ein 62 L Brutto Tank ohne Überstand zum Innenraum herein. Karosserie Durchführungen Sinnvoll ausgearbeitet und ganz wichtig penibelst Korrosions geschützt. Betankung in die Tankklappe gesetzt. Gasleitungen sauber in umgearbeitete Renault Halterungen nach vorn verlegt. Elektrische Leitungen durch den Innenraum gelegt und nicht in den Spritzwasser Bereich, wie so oft üblich bei vielen anderen. Bigfoot Regler verbaut. T-Stücke in die Gasversorgung gesetzt. Seitdem bin ich restlos begeistert von dieser Anlage. Habe nun seit Februar 2009, 27000 km damit abgespult, ohne irgendeinen Zwischenfall oder ähnliches und ich habe einen strammen Fahrstil wenn das Öl warm ist.
Selbst Tanken bei der 1300 km Urlaubstour(einfache Strecke) im heißen Frankreich war kein Problem, es ging immer Gas in den Tank. Also alles so wie es eigentlich sollte. Pumpendruck kontrolliere ich selber einmal im Monat. Bisher "Teu Teu Teu".
Also fass Dir ein Herz und baue es richtig ein(oder lasse richtig einbauen), dann wirst auch Du noch restlos Spaß mit Deiner Anlage bekommen. Achso bevor Du deine Neue Ansaugbrücke nimmst schaue mal nach ob diese noch den Volumenreduzierer verbaut hat, es gibt nämlich ein Repsatz von Pierburg zum Entfernen dieses Reduzierers, dieser ist nämlich für den ein oder anderen Motorschaden verantwortlich.
Grüsse
Marc
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20 Antworten
@Andreas, meinst Du diesen Deckel ???
Die Ansaugspinne selbst ist doch bei deinem Modell Plastik. oder noch Alu ???
Grüße
Oder dieser
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Oder dieser
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für die Bilder, aber der V6 scheint wesentlich neuer zu sein als meiner. Meine Spinne ist definitiv Alu, ich habe noch eine (ohne Unterteil) im Keller liegen.
Wenn ich mir auf Deinem Bild die Leitungen und die Platzierung der Einspritzventile anschaue, sehe ich wieder, wo ich vor gut zwei Jahren falsch gespart habe.
Im Bild sieht man, was mein Umrüster (ansässig in der gleichen Stadz wie GasKit) Nach der großen Nachbesserung abgeliefert hat. Vorher verhinderte das Einsrpitzventil vorn rechts (in Fahrtrichtung) das Öffnen des Öldeckels und die so kunstvoll an die Domstrebe platzierten T-Stücke waren auch nicht vorhanden, stattdessen verlief eine LPG-Leitung über alle 6 Töpfe und dann zum Druckregler.
Ich schau jetzt nochmal was ich an Bilder finde.
Was hast du für Düsen drin und welche Kalibratoren ?
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
@Andreas, meinst Du diesen Deckel ???
Hallo Wolfgang,
das sieht bei mir primitiver aus. Das ist wirklich nur ein Deckel. Mein Deckel ist Teilenummer 11 auf dem Bild.
Nur der sitzt unter der Ansaugbrücke.
Das muss dann der Motor sein.
Du wolltest mir Deine Düsen und Kalibratoren verraten
Sorry, dass das dauerte, aber ich tanze zur Zeit auf 3 Hochzeiten und hab noch Telefon.
Deine Benzindurchflussmenge müsste 92 ml sein und unter Gas 110.
Düsen klein Blau.
Zu Deinem Problem, wenn du zuerst die Benzindüsenleiste abmontierst, die Leitungen der Gasdüsen (Zu-Ablauf) entfernst, kannst Du die Brücke herunter nehmen ohne die Gasdüsen zu demontieren. Wenn nicht abartig verbaut.
(Bei Deinem Motor wird /habe ich in die Brücke gebohrt.)
Probiere dies mal.
Viele Grüße
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
Das muss dann der Motor sein.
Das sieht meinem Motor schon recht ähnlich, wenn ich von den gasdüsen mal absehe.
Zitat:
Du wolltest mir Deine Düsen und Kalibratoren verraten
Sorry, dass das dauerte, aber ich tanze zur Zeit auf 3 Hochzeiten und hab noch Telefon.
Ohne es genau zu wissen, würde ich sagen, es handelt sich um die gleichen Düsenkörper wie auf Deinem Bild. Zu den genauen Bezeichnungen kann ich nichts sagen. Ich habe zu meiner Gasanlage bis auf eine Einbaubescheinigung und eine Inspektionsliste (wann ist die Inspektion fällig und Stempel, wenn durchgeführt) nichts erhalten. Auf einem Zettel stand noch, ich solle bei Autbahnstaus auf Benzin umschalten. Der Sinn ist mir fremd.
Urpsrünglich hieß es mal, die Isnpektionen seien im Einbaupreis enthaltne. Die erste war es anscheinend, die zweite hat mich 89 Euros gekostet. Dafür, dass das Auto einmal elektroinisch abgeschnüffelt wurde und zwei Spritzer Unterbodenschutz nachgesprüht wurden, ein stolzer Preis.
Die EInbaugarantie ist abgelaufen, die Folgegarantie von GasKit setzt keine Inspektionen voraus, also werde ich das auch nicht mehr machen lassen. Gasfilter ist nicht vorhanden.
Es hieß mal am Anfang, das Auto sei eine Stufe magerer kalibriert worden, aber welcher Typ da verbaut wurde weiß ich nicht. Eine zylinderselektive Kalibrierung hat da wohl auch nicht stattgefunden.
Ich habe mal vor einem Jahr einzelne Zylinde rvon Hand im Betrieb umgesteckt. Immerhin kann ich mit dem Auto-Intern-Interface die Lambdakorrekturwerte getrennt von linker und rechter Zylinderbank auslesen. Grobe Schnitzer sind nicht drin. Die Momentan- und Langzeitwerte für Lambdakorrekturen sind im Bereich 1 +/- 0,05 (laut Doku zur MPFI sind +/-0,2 zulässig.
Gemessen hatte damals im Sommer bei 10 bar Systemdruck, also Idealdruck laut EInbauanleitung.
Wie Du siehst, habe ich mir einiges Verständnis und Wissen, sowie Unterlagen zur ICOM erarbeitet und organisiert, weil ich mich damit beschäftigen musste. Nur von den Details meiner eigenen Anlage habe ich keine Kenntnisse. Ich weiß nicht, welche Kalibratoren verbaut sind, wo genau welche Kabel verlegt sind noch warum ich Aussetzer habe beim scharfen Anfahren mit warmen Motor. Bei kaltem Motor bleibt der Gasdruck übrigens stabil.
Das Problem ist: Ich habe bei GasKit mal reingerochen, die arbeiten auch nicht besser, und dann gibt es auf der anderen Seite noch Friedrich in Uruguay. Also 3 Umrüster für ICOM im Umkreis von ca. 50 km und einer schöner als der andere.
Wenn ich Dich unterstützen kann, kein Problem. gib mir mal Deine Mailadresse per PN.
bekommst dann einen Link zu meiner Virtuellen festplatte, da findest du noch das Eine oder Andere was Du vielleicht noch nicht hast.
Und wenn Du mal in meine Richtung fahren solltest hauchen wir ihm Leben ein.
Grüße
PS: hier ist heute leider noch kein Schnee gefallen und Sturm ist auch keiner
schade, ich liebe Unwegsamkeiten, ist mal was anderes.
Hallo Wolfgang,
das Bild welches Du verlinkt hast, zeigt einen 2.8 L AAH Motor mit HFM, Schaltsaugrohr und 174 Ps.
Andreas hat alledings einen 2,6 L ABC Motor mit MAP Steuerung, einfachem Saugrohr mit Volumenreduzierer und 150 Ps.
daher denke ich auch, daß der Motor magerer, also mit kleineren Kalibratoren abgestimmt worden ist.
@ Andreas:
Trotzdem würden mich bitte Bilder von Deinem Motor ohne dessen Abdeckung interessieren, kannst Du vielleicht mal eins einstellen?
Denn das sieht nicht gerade wirklich schön aus bei Dir.
Grüsse
Marc
Zitat:
Original geschrieben von cabrio8v
@ Andreas:
Trotzdem würden mich bitte Bilder von Deinem Motor ohne dessen Abdeckung interessieren, kannst Du vielleicht mal eins einstellen?
Denn das sieht nicht gerade wirklich schön aus bei Dir.
Hallo Marc,
ich mache morgen mal ein paar Bilder. Die Ansaugbrücke muss ohnehin wohl mal runter. Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, in diesem Zusammenhang die ICOM noch einmal komplett neu setzen zu lassen. Ich habe noch eine Brücke im Keller liegen.
ICh weiß schon, warum mein Umrüster die Arbeit nicht dokumentiert hat.
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, in diesem Zusammenhang die ICOM noch einmal komplett neu setzen zu lassen. Ich habe noch eine Brücke im Keller liegen.
ICh weiß schon, warum mein Umrüster die Arbeit nicht dokumentiert hat.
Das ganze habe ich schon hinter mir, hatte am Anfang erhebliche Probleme gehabt, habe mir dann intensivst Gedanken um die Icom und derren Technik gemacht. In der Zwischenzeit fing noch ein befreundeter Meisterbetrieb mit der Icom Umrüstung an, von da an stand mein Entschluss fest.
Alles noch mal neu, habe dann komplett von hinten bis vorne neu eingebaut und verlegt und vorallem so gesetzt wie es sinnvoll ist. Nicht wie es am bequemsten ist. Gaseinspritzung unterhalb der Benzineinspritzung gesetzt, Reserve Radwanne umgebaut, das orig. 3 Speichenkreuz zur Reserverad Befestigung ausgefräst, eine 2mm gekanntete Blechplatte wieder zur Verstärkung eingeschweisst. Nun passte ein 62 L Brutto Tank ohne Überstand zum Innenraum herein. Karosserie Durchführungen Sinnvoll ausgearbeitet und ganz wichtig penibelst Korrosions geschützt. Betankung in die Tankklappe gesetzt. Gasleitungen sauber in umgearbeitete Renault Halterungen nach vorn verlegt. Elektrische Leitungen durch den Innenraum gelegt und nicht in den Spritzwasser Bereich, wie so oft üblich bei vielen anderen. Bigfoot Regler verbaut. T-Stücke in die Gasversorgung gesetzt. Seitdem bin ich restlos begeistert von dieser Anlage. Habe nun seit Februar 2009, 27000 km damit abgespult, ohne irgendeinen Zwischenfall oder ähnliches und ich habe einen strammen Fahrstil wenn das Öl warm ist.
Selbst Tanken bei der 1300 km Urlaubstour(einfache Strecke) im heißen Frankreich war kein Problem, es ging immer Gas in den Tank. Also alles so wie es eigentlich sollte. Pumpendruck kontrolliere ich selber einmal im Monat. Bisher "Teu Teu Teu".
Also fass Dir ein Herz und baue es richtig ein(oder lasse richtig einbauen), dann wirst auch Du noch restlos Spaß mit Deiner Anlage bekommen. Achso bevor Du deine Neue Ansaugbrücke nimmst schaue mal nach ob diese noch den Volumenreduzierer verbaut hat, es gibt nämlich ein Repsatz von Pierburg zum Entfernen dieses Reduzierers, dieser ist nämlich für den ein oder anderen Motorschaden verantwortlich.
Grüsse
Marc
Zitat:
Original geschrieben von cabrio8v
Alles noch mal neu, habe dann komplett von hinten bis vorne neu eingebaut und verlegt und vorallem so gesetzt wie es sinnvoll ist.
Hallo Marc,
bei mir wird sich die Renovierung auf den Motorraum beschränken. Der 63-Liter-brutto-Tank steht leicht über, die Plastikabdeckung und die Kofferrrraummatte sorgen aber dafür, dass es keine Probleme gibt.
Noch einmal den Arbeitslohn eines kompletten Umbaus inventiere ich nicht in das Auto. Die Ansaugbrücke muss in absehbarer Zeit runter und in diesem Zusammenhang sollte die Frontpartie der ICOM optimiert werden. Für mich als ICOM-Laien sehen Deine Bilder von den Düsen schon besser aus als meine. ICh werde mal sehen. dass ich heute noch ein paar Fotos mache.
Hallo liebe Zielgruppe,
ich wollte Euch doch mal ein paar bilder vom Kunstwerk hochladen. Auf dne nachfolgendne Bildern seht Ihr, was das Autogas-Zentrum Lippstadt in mein Auto gebaut hat.
Die Paiere, die ich fotografiert habe, sind die komplette Dokumentation, die ich bekommen habe. Leider habe ich keine wirklich guten Fotos mehr von den Bohrspänen, die auf dem Motorund an den Zündkerzen herumlöagen. Auch kann ich nicht ebweisen, dass man mir in Lippstadt die Zündkerzenstecker kaputtgemacht hat, er lief nur beim Abholen weder auf Benzin noch auf Gas vernünftig und die Stecker / Kabel waren beschädigt. (Man kann bei dem Auto schlicht und ergreifend ohen Zündkabelzange die Zündkerzenstecker nicht zerstörungsfrei abhziehen. Demontiert wurden die Stecker bei der ICOM-Montage, sonst wären nicht so viele Aluspäne vom Bohren drunter gewesen.
Noch ein Schmankerl. Der Audi hat im Fahrerfußraum an der Verkleidung unterhalb dea Armaturenbretts eine Klappe. Dahinter ist eine Trennstelle für den Fahrerairbag. Die Steckereinheit ist an einem Steg festgeklicppst. Warum die Monteure in Lippstadt das Kabel zur Tankanzeige / Umschalter-Einheit der ICOM so durch den Steg legen mussten, dass man die untere Verkleidung nicht mehr entfernen kann, ohne das Verbindungskabel der ICOM durchzuknipsen wird mir ein Rätsel bleiben.
Ferner verstehe ich nicht, warum bei der ersten großen Nachbesserung T-Stücke in die LPG-Leitung eingebaut wurden, die dann an der Domstrebe angebracht wurden und von dort die Leitungen kunterbunt um den Motor gewickelt wurden. Ich hätte erwartet, ein T-Stück vorn ins V gelegt, eins hinten ins V und dann Vor- und Rücklaufleitung jeweils an ein T.
Aber ich rege mich gar nicht mehr auf.
Was habe ich daraus gelernt? Ich hätte mich mich länger informieren sollen, bevor es an die Umrüstung ging. Beim Abholen des Fahrzeugs war ich einfach zu kompromissbereit und habe einen Zustand als "normal" akzeptiert, den ich heute nicht mehr akzeptieren würde.
Lebenserfahrung an Kasse.
@cabrio8v,
gute Arbeit, weiter so.
Grüße