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Im Auto (Limousine ala Volvo S60/80, BMW 5er, Lincoln Continental) campen
Moin,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema "im Auto campen".
Habe diesbezüglich viele Fotos und Berichte im Netz durchforstet (z.B. zu einem Paar, das sich eine Holzkonstruktion in ihren Opel Corsa gebaut hatte, viele Fotos zu campen in Geländewagen, Kombis, u.ä.).
Was ich noch nie gesehen habe, Konstruktionen oder Möglichkeiten zum campen in reinen Limousinen.
Habt ihr das schon mal erfolgreich gemacht?
Beste Antwort im Thema
a
Zitat:
Ich weiß nicht, wie alt diejenigen sind, die sowas wollen.
Och, in so Umbaubussgeschichten findet man nicht immer nur junge Leute, sondern oft genug Leute in deinem Alter welche sich ein bisschen Jugendgefühl zurück kaufen...
Mir ist das aber auch angenehmer, morgends nicht bei 9 sondern bei 19°C auf zu stehen, mir den Regen draußen durchs Fenster an zu schauen, nach dem ich im Bad war und Duschen gewesen bin und mir reicht es, auf die Kaffeemaschine zu drücken und morgends ein paar Aufbackbrötchen in den Backofen schieben zu können. Zelten war ja immer ganz nett, aber irgendwie ist das so doch angenehmer...
Das letzte Mal als ich mit nem Kumpel losgezogen bin, haben wir einfach seinen großen Tabbert an meinen 12 Tonner gehängt, dann muss man sich zu zweit nicht so einengen...
Ich mag das einfache Campingleben...
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28 Antworten
Was ist denn erfolgreich?
Mit 18 - 20 habe ich öfters im GTI am WE gepennt wie gefahren.
2004 eine Holzplatte in den Vito gezimmert, ein neue Matratze aus Ebay von einem VW Bus Camper für kleines gekauft, ein 5 Liter Kanister Wasser, 5 kg Gas, einen Campingkocher vom Globus, einen "Porty Potto"für den absoluten Notfall und eine Elektrolux Kühlbox .
Kannste in einen Passat genauso einbauen.
Habe ich schon gesehen!
Große Dachbox, an der Dachreling eine Plane als Markise, Unter der offenen Heckklappe eine Küche mit an der Klappe befestigten Windschutzplanen links und Rechts. Es war ein Passat mit allerdings nur zwei Personen und er war trotz geklappter Rückenlehne, bei der Abfahrt bis unters Dach vollgepackt. Hatten aber auch Klappsessel, Tisch und so etwas dabei.
Könnte mir vorstellen, das sie mit dem Gesamtgewicht in einem kritischen Bereich waren.
Grüße aus Berlin
Frank
In der Praxis stößt man an seine Grenzen.
Mückenschutz.
Lüftung.
Feuchtigkeit Kondenswasser.........
Und Wetter abhängig.
So habe ich mal mit "Camping" angefangen.
Im VW Polo , im Gti, im Passat, Bus, Serena, Caddy Tramper, dann Womo.
Heute würde ich mir das nicht mehr antun, Geld sparen hin oder her.
Nur Durcheinander, nur Dreck, kein Platz, Gestank und Generve ohne Ende.
Ziemlich assich.
Ihr (TE) müsst jung sein ??
Dann gehts noch...;-))
Da gehts ja überall...
In einer Limousine wird es seehr eng. Die Antworten beziehen sich dann ja auch teilweise auf Kombi und Van. Hintergrund ist einfach: In der Breite eines PKW kann man sich nicht ausstrecken, in der Länge wird es selbst bei einer großen Limousine sehr knapp. Vom Armaturenbrett bis zur Rückbanklehne hat man meist wohl nur bis ca. 170 cm - das ist dann knapp. Somit meist kein Liegekomfort und damit eben auch kein "erfolgreiches" Campen, zumal Kombis ja durchaus zahlreich in allen Preisklassen verfügbar sind. Was anderes sind natürlich Zelte und Dachzelte - das geht auch bei ´ner Limo.
Vor etlichen Jahren kamen etliche polnische Arbeitnehmer nach Deutschland und haben monatelang in Kleinstwagen gehaust. Ist alles nur eine Frage der Genügsamkeit.
Servus,
ab und zu übernachte ich in meinem Van am Walchensee, aber auf 1000 m Höhe wirds ganz schön frisch. Eigentlich kanns nur eine kurzzeitige Überbrückung der Nachtzeit sein. Und da tuts ein Schlafsack, bisserl Futter und Getränke. Waschen tut man sich in einem "frischen" Bergsee. Campen begann ich mit einem kleinen Zelt auf dem Bike hinten drauf, dann das übliche größere Zelt, WoMo und WW. Aber campen im PKW.....muß mit Sicherheit nicht mehr sein!
Aber wers mag, jeder fängt mal von unten an!
Gruß
SurferHermann
Als Student im 1200er Käfer! Sogar zu zweit.
Um Liegesitze zu bekommen, mussten die Splinte in den Rückenlehnenhalterungen ausgetauscht werden gegen Nägel und die Sitzbank hinten wurde gegen ein Brett getauscht. Zunächst schien es romantisch, aber sehr gemütlich war es nicht, das Steuerrad war im Weg, die Fläche zu kurz; besser als die Übernachtung in einer Telefonzelle oder ähnlich war es trotzdem. Bei Gewitter und Sturm auch besser als im Zelt..
Ob es für dich machbar ist, hängt auch von der Limousine ab und natürlich von der eigenen Schmerzgrenze. Ein Fahrzeug mit Schrägheck ohne fest montierte Trennung zum Kofferraum ist vom Bodenmaß ähnlich wie ein Kombi. Wenn da eine Länge herauskommt, die der Körperlänge entspricht, geht das, ebenso bei Fahrzeugen mit wegklappbarer Kofferraumwand.
Ob es stinkt und dreckig ist, hängt natürlich von jedem selbst ab.
Mit einem größeren Kombi und sinnvoller Konstruktion, so dass das Gepäck unter der Schlaffläche liegt, kann das ganz brauchbar sein, je nach Ansprüchen und Umgebung. Die meisten modernen Kombi sind aber sehr niedrig, so dass über dem Gepäck nur wenig Kopffreiheit bleibt. Da sind größere SUV, Minivan, Hochdachkombi deutlich im Vorteil. Entsprechende Ausbauten von Bastlern gab es schon in den 1960ern bei den Kleintransportervarianten des R4, 2CV und Simca Fourgonette und der Talbot Matura Rancho konnte sogar ab Werk mit Bett bestellt werden. http://www.carsablanca.de/.../matra-rancho-das-spassmobil.
Bernhard
Bzgl Volvo S60 (1. Generation) : bei meinem konnte man damals die Lehnen des Fahrer- und Beifahrersitzes nach vorne klappen. Zusammen mit den nach vorne geklappten Rücksitzlehnen kam da eine beachtliche Länge zusammen ( > 2,50m).
Allerdings müsste man den Wagen ordentlich schräg stellen (abfallende Strasse / Platz), damit die Liegefläche waagerecht wäre.
Ausprobiert habe ich es nicht, aber mal lange Latten transportiert.
Ach ja auch der Ausschnitt von Kofferraum zum Innenraum war nicht besonders gross.
Der Übergang von Rücksitz- zu Vordersitzlehne enthält auch eine Stufe und die Lehnen der vorderen Sitze sind nicht gepolstert. Da müsste man sich wahrscheinlich eine entsprechende UnterkonstruKtion inkl Matratze überlegen.
Moin,
für unserenr Sohn haben wir mal einen Renault Kangoo als Wohnwmobil "umgerüstet"
Holzplatten so zugerichtet, das man daraus auch eine Bettebene zaubern konnte,
darunter Fächer für Kisten.
Auch haben wir früher oft im PKW ( Kombi) übernachtet.
Alelrdings, wie bereits geschrieben, hat man grosse Probleme mit Schwitzwasser und gerade in der Übergangszeit,
mit der Beheizung des Innenraumes.
warmer Sommer = ja
kühlere Jahreszeit = nein
Abgesehen davon, hat man ein Platzproblem......
Mach ich jedes Jahr drei Wochen wo soll das Problem sein ?
Von irgendwelchen Umbauten halte ich aber nix, Beifahrersitz nach hinten und gut ist.
Da kann ich im Leben nicht drauf schlafen.
Hab früher öfter im Kombi gepennt, entweder Fenster oder Schiebedach n Stück auf lassen, oder wenn kalt, einfach den 6 Zylinder Motor durchlaufen lassen, im Leerlauf braucht der nicht viel...
Aber auf dem Sitz? Never. Eher schlafe ich auf dem Dach oder neben dem Auto...
Die Firma Zooom hatte früher WoMos auf Basis des z.B. Peugeot Boxer angeboten. Haben sie mittlerweile aus dem Programm genommen. Aber evtl findet man da ja auch noch einen Gebrauchten.
Derzeit scheint es nur noch Modelle basierend auf Citroen Jumpy und Nissan NV200 bei Zooom zu geben.
Als mögliche Alternative für einen normalen PKW gedacht...
Den Themenstarter scheint es nicht weiter zu interessieren. Er hat wohl verstanden, dass eine Limousine für verwöhnte Westeuropäer nicht der perfekte Ort zum Schlafen ist.