ForumWerkzeug
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Werkzeug
  5. Innensechskantbits immer zu klein für festsitzende Schrauben?

Innensechskantbits immer zu klein für festsitzende Schrauben?

Themenstarteram 24. September 2018 um 6:00

Bei festsitzenden, besonders alten Innensechskantschrauben endet das Abschrauben meistens damit, dass trotz Vorbehandlung mit Rostlöser der Sechskant in der Schauber durchdreht. Ich denke, wenn das Bit einen kleinen Tick größer wäre, gäbe es kein Problem

Ich habe ein paar Übermaßbits, z.B. 6,1 7,1 mm. (konisch) Die sind allerdings so groß, dass sie mit dem Hammer eingeschlagen werden. Dann lösen die natürlich super.

Gibt es sowas wie 6,05mm bits? Dann hätte ich wohl nie wieder Probleme.

Beste Antwort im Thema

Sorry, was Tante Guggele da ausgibt ist blanker Unsinn!

Kuckst du besser Wikki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Edelstahl

47 weitere Antworten
Ähnliche Themen
47 Antworten

Es kann manchmal ausreichend sein, einen Luftballon zu nutzen und den über die Schraube zu legen und dann den Bit drauf.

Einen Torx-Bit einschlagen. Besser, billiger und auch leichter beschaffbar,

als ein Inbus-Bit in minimaler Übergröße.

Von welche Marke sind die normalen Bits? Waren die vielleicht günstig?

Beim Ausdrehen, vor allem mit Verlängerung, musst du die Knarre etwas stützen, damit der Bit gerade vor dem Schraubenkopf bleibt, ansonsten dreht der Bit leicht durch.

Bei den übermaßigen schlägst du mit einem Hammer drauf, vielleicht versuchsr du dieses auch einfach mal mit den normalen Bits, um das Gewinde vorab ein wenig zu lösen.

Themenstarteram 24. September 2018 um 13:47

Nein, ich habe billige und teure, alle sind irgendwie gleichgroß. Habe auch Hazet Innensechskant.

Bei einer Innensechskantschraube kann man einfach nicht so große Kräfte übertragen, wie bei Außensechskant. Da dreht einfach schnell der Bit durch und der Schraubenkopf ist beschädigt. Ich halte gerade, der Bit ist tief genug. Es kommt trotzdem oft vor.

Meine Übermaß-Bits mit dem Hammer einzuschlagen funktioniert immer, aber dann kann ich die Schraube nicht wiederverwenden, wie bei der Torx Lösung auch. Ich habe auch schon gute Erfahrungen gemacht mit einem Klebebandstreifen, damit das Bit kein Spiel hat. Das mit dem Lufballoon werde ich mal versuchen. Aber so eine leichte Übergröße als Bit würde dafür sorgen, dass ich wahrscheinlich nie wieder einen Innensechskant ausnudele.

Ich kann doch nicht der einzige sein, der dieses Problem hat.

Um was für Schrauben handelt es sich denn? Vielleicht ist das verwendete Material einfach sch... Edelstahl z.B. ist sehr weich, vielleicht nimmst du auch Schrauben, die sich mit dem Material nicht so gut vertragen. Am Auto sind meistens die Innensechskantschrauben an den Bremssatteln und diese muss man eh ersetzen.

@Schubbie "Edelstahl z.B. ist sehr weich"

Wie bitte???

Das sehe ich aber gänzlich anders (und Tante Gockel übrigens auch)!!

Da verlasse ich mich doch lieber auf meine Erfahrungen, die ich gemacht habe. Edelstahlschrauben reißt man auch leichter ab. Sicherlich gibt es auch gute Legierungen, bei Schrauben sehe ich es jedoch so wie geschrieben.

 

Dann muss ich es vielleicht so schreiben, dass auch Edelstahl weich sein kann oder eben spröde. Vielleicht bist du damit zufrieden. Natürlich kann man auch spröden Edelstahl herstellen, wie z.B. Spaxschrauben, die beim schief Angucken abreißen oder Dehnschrauben, die eher weicher sein müssen und wohl eher nicht spröde sein dürfen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Köpfe von Edelstahlschrauben im KFZ-Bereich eher rund werden, als bei anderen Schrauben.

So besser geschrieben?

Ich habe die Erfahrung gemacht das billige Baumarkt bits oft die Innensechskant schraube rund drehen weil die

Maßhaltigkeit für den arsch ist.

Sobalt man bits oder schlüssel einer guten marke verwendet ist das problem schon deutlich kleiner.

( wie z.B hazet wera wiha usw )

Das problem ist aber bekannt und es gibt auch z.B von Wera eine Hex-Plus form die dem entgegen wirkt.

https://www-de.wera.de/de/great-tools/hex-plus/

Hier ein test video

https://www.youtube.com/watch?v=t82jTk3mP5E

von facom gabs das auch mal , oder gibts noch..........

Also, ich bin jetzt mal so vermessen, einen Text von Google hier rein zu kopieren :

"Edel·stahl

?e?dl??ta?l,E?delstahl/

Substantiv, maskulin [der]

mit veredelnden Metallen legierter, sehr harter und rostfreier Stahl"

Quelle : Google

Und solltest du mal in die Verlegenheit kommen, Edelstahl bohren zu müssen, wirst du feststellen, daß das Zeug knüppelhart ist.

Die Schrauben reissen deutlich schneller ab, da gebe ich dir recht. Aber das liegt eher daran, daß Edelstahl härter bzw spröder ist, als Feld / Wald und Wiesenstahl.

Das ist zumindest meine bescheidene Erfahrung der letzten Jahre.

Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur doof.......

Sorry, was Tante Guggele da ausgibt ist blanker Unsinn!

Kuckst du besser Wikki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Edelstahl

Das die spröden Schrauben abreißen, habe ich genau so geschrieben, jedoch ist nicht jeder Edelstahl spröde, was ich ebenfalls schrieb. Eine Diskussion bringt hier nichts, wir haben unterschiedliche Erfahrungen.

Vielleicht sagt uns der TE ja, um was für Schrauben es sich handelt.

Zitat:

@Arrgyle schrieb am 24. September 2018 um 21:10:02 Uhr:

Also, ich bin jetzt mal so vermessen, einen Text von Google hier rein zu kopieren :

"Edelstahl mit veredelnden Metallen legierter, sehr harter und rostfreier Stahl" Quelle : Google

Edelstahl ist jeder Stahl, der mindestens 5 % an anderen Legierungszusätzen enthält.

Das macht die Stähle aber nicht automatisch härter und vor allem nicht rostfreier.

Zitat:

@Arrgyle schrieb am 24. September 2018 um 21:10:02 Uhr:

Und solltest du mal in die Verlegenheit kommen, Edelstahl bohren zu müssen, wirst du feststellen, daß das Zeug knüppelhart ist.

Nee, Edelstahl, also du meinst damit ja eher VA-Stahl, ist nur zäher und man braucht deshalb Bohrer mit einem anderen Spanwinkel. Am besten welche aus HSS-CO-Stahl.

Zitat:

@Arrgyle schrieb am 24. September 2018 um 21:10:02 Uhr:

Die Schrauben reissen deutlich schneller ab, da gebe ich dir recht. Aber das liegt eher daran, daß Edelstahl härter bzw spröder ist...

Nee, das liegt daran, das er halt weicher ist. Normale Stahlschrauben an Fahrzeugen haben eine Zugfestigkeit von mindestens 800 N/mm²,

normale VA-Schrauben aber nur 700 N/mm².

Sehr viele Schrauben an Fahrzeugen haben aber auch schon mal 1000 N/mm² oder sogar 1200N/mm²

Zitat:

@Arrgyle schrieb am 24. September 2018 um 21:10:02 Uhr:

...Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur doof.......

Doof vielleicht nicht, aber schon etwas unwissend.

Ein Innensechskant kann eben nicht soviel Drehmoment übertragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Bit, der mal durchgerutscht ist, auch Schaden an seinen Flanken nimmt und somit bei der nächsten festsitzenden Schraube durchdreht...

Schnellste Lösung ist auch für mich der reingeschlagene TORX.

Was auch noch wichtig ist, den Innensechskant sauber machen und Dreck/Rost entfernen, damit der Bit auch tatsächlich richtig sitzt....

Zum Edelstahl ... gibt es überhaupt großartig Edlestahlschrauben am Auto?? Schraube auch hin und wieder mal aber auf typische VA Schrauben trift man doch eigentlich recht selten ... bin von VA Schrauben eh kein Fan, fressen immer so schnell.:D..

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Werkzeug
  5. Innensechskantbits immer zu klein für festsitzende Schrauben?