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Insignia 2.0 Diesel im Winter

Opel
Themenstarteram 12. August 2019 um 15:48

Hallo, ich überlege mir ein 2,0 Liter Diesel Insignia B zu Kaufen. Hat jemand Erfahrung wie dieses Auto im Winter auf Schnee funktioniert. Bei uns liegt im Winter jedes Jahr ca. 1 Meter Schnee. ES wäre schön wenn mir jemand Auskunft darüber geben könnte.

Gruß Stev

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21 Antworten

Habe den gleich Motor aber mit einer Automatik AT8. Wohne im Bayerischen Wald, wo meist auch viel Schnee liegt. Ich hatte im letzten schneereichen Winter damit keine Probleme. Auch keine Startschwierigkeiten und die Fahrt im Schnee war immer gut, vorausgesetzt sind natürlich gute Winterreifen.

Wohne in Österreich und habe nie Probleme in den Bergen auch bei Schnee. Wichtig sind halt gute Winterräder.

Themenstarteram 12. August 2019 um 16:34

Danke für die Antworten, welche Reifen würdet ihr empfehlen?

Mei, ich nehme meist die von Continetal Conti Winter Kontakt

Zitat:

@Absurdmind schrieb am 12. Aug. 2019 um 17:48:38 Uhr:

Bei uns liegt im Winter jedes Jahr ca. 1 Meter Schnee.

Da hilft eigentlich nur ein Radlader ... :p

Auf geräumter Straße, bzw. festgefahrener Schneedecke, fährt sich der Insignia wie jeder andere Frontkratzer auch. Ich bin mit Wowa letzten Winter (Tirol) damit ganz gut klar gekommen. FWD und AT 8. Bereifung war ein BF Goodrich 245/45 R18.

In deinem Fall würde ich aber ein AWD nehmen.

In der Regel liegen die 1 Meter Schnee neben der Fahrbahn. Gute Winterreifen sind immer Pflicht, egal ob Schalter oder Automatik und egal welches Auto.

am 12. August 2019 um 19:36

Nimm den 4x4

Unser 170 PS-Diesel rupft schon bei nur leicht zügigem Anfahren mit dem kurveninneren Rad auf der Straße. Bei Trockenheit. Bei Nässe noch schlimmer. Bspw. wenn man von einer Kreuzung abbiegend losfährt.

Von allen Fronttrieblern im Fuhrpark (Mondeo, Golf, Superb, Octavia usw.) ist der Kraftschluss beim Insignia beim Anfahren katastrophal, während bei anderen Fronttrieblern trotz gleich kräftigen 2L-Dieseln keine Symptome dgl. vorhanden sind.

Die Opel-Arbeiter haben die Vorderachse mit 1 m Überhang sogar extrem weit nach hinten versetzt, um dieses Phänomen etwas abzumildern.

Theoretisch wäre der GKN-Allrad die momentan beste/aufwändigste Allradtechnik am KFZ-Markt (nach Subaru), doch ob man so eine Megatechnik 365 Tage mit sich rumschleppen möchte, muss man selbst entscheiden.

Leidtragende durch vorzeitig sich verabschiedende Haldex-Kupplungen gibt es ja genügend. Sehr teure Angelegenheit.

B Haldex? Sicher?

Der B hat imho keine Haldex?

Nein. Hat er nicht. Twinster : je eine Lamellen Kupplung für jedes Hinterrad.

Wenn Insignia gewünscht wird und die Wintereigenschaften wichtig sind, spricht doch alles für den 4x4.

Zitat:

@benpassant schrieb am 13. August 2019 um 18:40:37 Uhr:

Nein. Hat er nicht. Twinster : je eine Lamellen Kupplung für jedes Hinterrad.

Natürlich kann der B keine Lamellenkupplung namens Haldex-haben, da die ja von Haldex/Borg-Warner wäre.

Bei GKN heißt jene Lamellenkupplung halt "Twinster".

Ist ja auch nicht so schlimm, wenn man nach UHU verlangt und der Pattex gereicht wird.. Bäbben tun beide gleich.

...also ich habe eher den Eindruck, daß der Insignia (mit AT8) beim Abbiegen und gleichzeitigen Beschleunigen die Leistung solange reduziert, bis der Einschlagwinkel wieder auf 0° liegt, das funktioniert bei mir eigentlich ganz gut. Das "Loszerren" , wenn die Räder wieder gerade sind und ich noch voll auf dem Gaspedal stehe, ist eher problematisch, dann schaltet er auch manchmal noch zurück.

Ansonsten bei Schnee vielleicht nicht unbedingt 245er nehmen, ich hab bisher auch immer sehr gute Erfahrungen mit Conti Wintercontact gemacht, auf dem Insi hab ich jetzt einen nagelneuen Radsatz 235er Goodyear Ultragrip, mal sehen, wie der sich so macht, war noch nicht im Einsatz...

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