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Insignia B 2.0(2019)Diesel oder Kuga Benzin (2019)?

Opel Insignia B

Moin zusammen,

wir sind so ein bisschen am verzweifeln, haben uns einen neuen Wohnwagen(Adria 1700kg) gekauft und brauchen jetzt ein neues Zugfahrzeug.

Jetzt haben wir momentan zur Auswahl ein Insignia B 2.0 170PS (90. Km) und nen Kuga 1.5 ecoboost (40. Km). Erst war der Kuga Favorit aber dann haben wir gelesen das er trotz seiner 2t Anhängelast ziemlich zu kämpfen hat mit größeren Anhänger. Der Insignia ist auch ein schönes Auto, da macht mir nur der Diesel sorgen wir fahren ca 15000-20000 im Jahr...

Oder vielleicht habt ihr noch eine ganz andere Empfehlung?

Was würdet ihr machen? Beide ca 18.000€

Bin dankbar für eine Empfehlung :)

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23 Antworten

15000-20000 jährlich sprechen nicht für einen Diesel. Bezüglich Kuga fehlt mir das Wissen. Beim Insignia würd ich Dir auf jeden Fall zu einem Benziner raten. Einerseits sehr viele Probleme mit dem DPF, andererseits auch sehr viele Probleme bei Fahrzeugen mit der Steuerkette der Nockenwelle - die Benziner haben keinen ZR und daher auch diese Kette nicht.

 

Gefühlt liest man hier kaum von Problemen mit Benzinern.

 

Zudem haben seit diesem Jahr Diesel ein noch viel ernsteres Problem: die Partikelmessung bei der HU! Hier wird erwartet, dass bis zu 20% der Fahrzeuge durchfallen (gemäss Schätzung Auto Gewerbeverband Schweiz)

 

https://www.srf.ch/.../-?...

 

(Hoffe der Link funktioniert- ansonsten über VPN eine Schweizer IP wählen und Standortfreigabe deaktivieren)

Galt Diesel früher als günstiger, dürfte es heute wesentlich teurer und ein grösseres Risiko sein.

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 28. September 2023 um 19:38:15 Uhr:

15000-20000 jährlich sprechen nicht für einen Diesel. Bezüglich Kuga fehlt mir das Wissen. Beim Insignia würd ich Dir auf jeden Fall zu einem Benziner raten. Einerseits sehr viele Probleme mit dem DPF, andererseits auch sehr viele Probleme bei Fahrzeugen mit der Steuerkette der Nockenwelle - die Benziner haben keinen ZR und daher auch diese Kette nicht.

Gefühlt liest man hier kaum von Problemen mit Benzinern.

Die Benziner haben keinen Zahnriemen und keine Kette das muss man jetzt mal einer erklären wie soll das funktionieren?

Ach ja natürlich- jetzt stellst Du Dich dümmer als Du bist..;)

 

Ich spreche von der Steuerkette für die Nockenwelle die es nur bei Diesel mit ZR gibt. Bei allen Modellen wo anstelle ZR eine Kette verbaut ist, entfällt diese Nockenwellenkette

2l Diesel, Neu gekauft, 40.000km bisher nichts außer Durchsicht gewesen. Das Drehmoment beim Diesel hilft bei deinem Anhänger in jedem Fall.

Und wenn du den an einen Benziner hängst laufen locker 10+ Benzin durch. Bessere Sitze, besseres Licht, bessere Displays und Entertainment System sprechen für den Insignia. Am Kuga gefällt mir nur die höhere Sitzposition..

Die oben genannten Baustellen kannst du sicher mit einer Gebrauchtwagen Garantie abfedern oder vorher noch machen lassen

Gebrauchtwagen Garantie …. die läuft auch nur begrenzte Zeit mit Selbstbeteiligung - und nutzt auch nur nach Ablauf der Gewährleistung und muss natürlich in irgendeiner Form bezahlt werden. Die Problematik der Partikelmessung wird damit nicht abgedeckt.

 

Drehmoment ist sicher richtig - spielt aber auf einer Autobahnreise mit WoWa eher eine kleine Rolle

 

Verbrauch ist auch beim Diesel mit WoWa höher. Allerdings dürfte der Anteil Fahrleistung mit WoWa vernachlässigbar sein ausser bei „Reisenden“ (um nicht problematische Namen zu verwenden).

 

Beim Insignia mit 90000 km wäre der Wechsel der Nockenwellensteuerkette sinnvoll, wird aber kein Händler auf seine Kosten ausführen. Und die Kosten sind nicht gering - und fressen die gesparten Kosten beim Treibstoff mehr als weg.

Es kommt.doxh auch drauf an wie sich die 15 bis 20000 km zusammen setzen. Sind es nur kurze Strecken oder sind es Strecken wenn der Wagen Mal bewegt wird von großer Distanz. Bei uns steht der Diesel auch Mal 2 Monate still. Und fährt dann innerhalb einer Woche über 1000 km.

Das ist natürlich auch richtig. Und wenn es nur lange Strecken sind ist die DPF-Problematik auch kleiner weil Regenerierungen nicht abgebrochen werden.

Man kann natürlich auch drauf achten die Regenerationen nicht abzubrechen und fertig fahren.

@Omegabesitzer Die Steuerkette hatte die Cargarantie bei meinem übernommen. Da die Arbeitszeit der große Kostenfaktor ist, der immer zu 100% übernommen wird, war die Zuzahlung gerade mal 120€.

Die Gebrauchtwagengarantie nutzt auch während der Gewährleistung, denn die Gewährleistung deckt nicht alles ab.

Zitat:

@korndragon schrieb am 29. September 2023 um 03:10:59 Uhr:

Es kommt.doxh auch drauf an wie sich die 15 bis 20000 km zusammen setzen. Sind es nur kurze Strecken oder sind es Strecken wenn der Wagen Mal bewegt wird von großer Distanz. Bei uns steht der Diesel auch Mal 2 Monate still. Und fährt dann innerhalb einer Woche über 1000 km.

Genau so ist es. Die reine Kilometerangabe sagt überhaupt nichts aus. Bei 15.000 km im Jahr muss man halt mal nachrechnen, ob man da mit einem Benziner finanziell nicht besser kommt. Thema Anschaffung, Steuer, Versicherung, Inspektionen.

Ich fahre mit meinem Diesel mittlerweile auch keine 15.000 km mehr im Jahr und dann auch viel Kurzstrecke (7 km), gerade im Winter. Um gewisse Probleme zu umgehen, wird nur Premiumdiesel getankt und der DPF mittels OBD2 Stecker überwacht. Bis jetzt bei über 75.000 km keine Probleme. Man muss halt etwas "aufpassen", wenn der Wagen nicht Artgerecht bewegt wird.

Zitat:

@wfrene schrieb am 29. September 2023 um 07:02:23 Uhr:

@Omegabesitzer Die Steuerkette hatte die Cargarantie bei meinem übernommen. Da die Arbeitszeit der große Kostenfaktor ist, der immer zu 100% übernommen wird, war die Zuzahlung gerade mal 120€.

Die Gebrauchtwagengarantie nutzt auch während der Gewährleistung, denn die Gewährleistung deckt nicht alles ab.

Das sollte aber genau anders sein. Die Garantie ist immer freiwillig und der Garantiegeber legt fest, was er unter Garantie alles macht. Die Gewährleistung ist gesetzlich vorgeschrieben und da kann nichts ausgeschlossen werden.

Diese Diskussion hatte ich auch schon mit meinem FOH. Der hat Garantie abgelehnt und dann habe ich die Gewährleistungskarte gezogen. Danach war die Diskussion beendet und alles wurde erledigt.

Das stimmt so nicht.

Die Sachmängelhaftung deckt Fälle ab, die beim Gefahrenübergang bereits angelegt waren.

In den ersten 12 Monaten muss der Verkäufer nachweisen, dass dies nicht so war, falls er nicht bezahlen möchte.

Verschleißteile sind da aber schon mal raus, bei gebrauchten Dingen auch Teile, die dem Verschleiß unterliegen und altersentsprechend ausfallen können.

Die Garantie ist eben genau für diese Dinge da.

Mein Schwager fuhr mit seinem gerade jungen gebrauchten BMW den er vom BMW Händler gekauft hatte nach Hause, da kam er nicht an, denn das Getriebe gab den Geist auf.

Händler lehnte Sachmängelhaftung ab, da es ja auch ein Bedienfehler hätte sein können, der Händler bekam vor Gericht Recht, der Gutachter konnte nicht klären, woran es genau lag, die Garantieversicherung hatte es dann übernommen.

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 29. September 2023 um 03:22:22 Uhr:

Das ist natürlich auch richtig. Und wenn es nur lange Strecken sind ist die DPF-Problematik auch kleiner weil Regenerierungen nicht abgebrochen werden.

Was bedeutet denn DPF? Ich fahre täglich 22km eine Strecke. Und ca 2x im Monat zum Campingplatz 40km aber alles auf Landstraße 70-100.

Das mit dem teuren Premium Diesel tue ich mir nicht an . Fahre seit 3 Monaten mit dem Diesel Zusatz. Echt geiles Zeug. Regeneration hat sich bei mir verlängert von 600km auf gut 900km.

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