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Insignia GSi Sports Tourer Biturbo Diesel // meine Erfahrungen
Hallo,
ich habe nun seit knapp drei Monaten meinen GSi Sport Tourer und wollte mal meine Erfahrungen teilen.
Das Auto ist nahezu komplett ausgestattet, an größeren Extras fehlen nur OnStar, die bessere Soundanlage und die 20" GSi Räder. Listenpreis knapp 59.000.- €.
Ich habe mich für den Insignia entschieden, da mich das Fahrwerk überzeugt hat und ich dadurch seit langem mal wieder einen WOW Effekt hatte. Alternativen waren ein Passat oder ein Superb (je 190 PS Diesel). Da ich aber von einem Golf VII GTD (MJ 2015) kam, waren mir bei diesen Fahrzeugen die Neuheitsgrade zu gering. Fühlte sich dann eben doch alles irgendwie bekannt an.
Antrieb
Die 210 PS des Insignia gehen, wie hier schon hinlänglich beschrieben, wenig spektakulär zu werke. Dafür ist der Verbrauch um so aufregender. Unter 8,7 l/100km bekomme ich ihn im Alltag nicht gefahren (~60km Landstrasse). Modus dabei 'Standard' oder 'Sport'. Endgeschwindigkeit liegt bei ca. 235 km/h mit viel Anlauf, Verbrauch nach einer zügigen AB Tour liegt dann zwischen 10 und 11l/100km
Im Vergleich zum Superb mit 190PS würde ich sagen, der Antrieb ist ähnlich, aber der VAG Diesel ist sparsamer. Von einem BiTurbo erwartet man irgendwie schon ein bissl mehr "Spektakel". War aber wie gesagt letztlich nicht ausschlaggebend.
Fahrwerk / Bremsen:
Das Auto liegt extrem gut für solch ein großes Teil; auch bei 230km/h auf der AB. Allerdings ist es unabhängig vom gewählten Fahrmodus etwas laut und polterig. Die Brembo Bremsen greifen gut und geben einem auch bei Bremsungen aus hoher Geschwindigkeit immer ein sicheres Gefühl. Aber: Warum kann sich das Fahrzeug nicht merken, dass ich bei der letzten Fahrt den Sportmodus gewählt habe. Ist das zertifizierungsrelevant analog zum Start-Stop und wird deshalb immer wieder der Modus in den Standard zurückgesetzt?
Innenraum / Sitze:
Die Gesaltung finde ich gut gelungen und klar strukturiert. Finde ich insgesamt gefälliger als den Wohnzimmer Style der o.g. Wettbewerber. Allerdings finde ich, Opel hätte mehr geschäumte Kunsttoffteile einsetzen können, man findet schon sehr viel Hartplastik. Die GSi Sportsitze sind super, auch auf längeren Strecken. Die Haptik des Leders ist aber leider etwas billig. Ein Bekannter fand das "... nicht verwunderlich bei Kunstleder". Hallo ??
Infotainment:
Das Navi Pro in der neuen Version ist für meinen Geschmack optisch schön umgesetzt. Die Online Navigation funktioniert bei mir auf Google Maps Niveau. Verkehrsbehinderungen werden schnell erkannt und umfahren. Selbst im Offline Modus habe ich den Eindruck, dass es aktuellere Daten hat als das Navi aus dem Golf VII (wenn es ofline war). Positiv ist auch, dass es selbst auf Nebenstrassen Verkehrsbehinderungen meldet. Das funktionierte beim Golf VII auch im online Modus meist schlecht.
Was aber auffällt: Die gleichzeitige Anbindung von zwei Handys verhaspelt sich immer mal wieder. Das primäre Handy wird immer mal wieder als Sekundäres eingbunden. Den manuellen Wechsel finde ich fummelig gelöst. Die Sprachsteuerung der Telefone ist OK, die der Navigation eher nervig. Ferner hakt immer mal wieder die Einbindung des Hotspots aus unerfindlichen Gründen. Eine erweiterte Zielsuche über Google o.ä. wäre auch nett. OK dafür hat man Android Auto, aber ich würde mir wünschen in der selben Oberfläche bleiben zu können. Der Golf konnte das in 2015.
Die Cockpit Anzeige ist leider auch recht lieblos gestaltet. Wählt man den Tacho als Rundinstrument ruckelt der Zeiger die Skala rauf und runter. Da fehlt wohl noch ein bisschen Rechenleistung oder Auflösung. Einblendungen wie z.B. Verkehrszeichenänderungen werden nicht an das aktuell eingestellte Design angepasst sondern einfach mal "drüber geklatscht". Das wirkt einfach nicht stimmig.
Komfortfunktionen:
Das ACC funktioniert soweit gut, im Stop and Go bremst es aber z.T. sehr hakelig, Knopfnicken inklusive. Was ich bis heute noch nicht aktiviert bekommen habe: Der intelligente Geschwindigkeitsassistent. Der soll laut Handbuch das Tempolimit im ACC automatisch anpassen, wenn ein entsprechendes Verkherszeichen erkannt wurde. Entweder ich bin zu doof oder diese Funktion existiert gar nicht. Habe dazu schon Opel (erfolglos) angeschrieben.
Unverständlich ist für mich auch die Parkbremse. Warum zieht die nicht nach dem Abstellen des Fahrzeugs automatisch an? Das ist schlicht nicht fertig gedacht, auch hier ist VW schon weiter gewesen. Noch unglücklicher ist da nur noch das Anklappen der Spiegel gelöst. Warum kann man nicht einstellen, dass die Teile beim automatischen Abschließen an- und beim Losfahren ausklappen. Sind wir noch in den 90ern?
Ähnlich mit dem Keyless go. Warum muss ich da noch diesen Knopf am Türgriff drücken, der Schalter kann doch auch betägt werden wenn ich am Griff ziehe. Ungeschickt.
Die Standheizung ist ein Feature das ich schon im Golf hatte. Super Sache. Aber auch hier seitens Opel lieblos umgesetzt. Warum lässt sich das Teil nicht in der Klimasteuerung programmieren sondern nur über die Fernbedienung? Ich kaufe die Standheizung doch vom Fahrzeughersteller damit sie eben nicht wie eine x-beliebige Nachrüstlösung dazugelegt wird. Im Übrigen ist das bei Opel auch noch ein schweine teueres Extra.
Weiteres:
Die anklappbare AHK finde ich sehr fummelig zu bedienen. Erst den Hebel unterm Auto suchen und dann verursacht das Teil bis zur Arretierung ein Gepiepse, dass man fast nen Hörschaden bekommt und die Nachbarn morgens aus dem Bett fallen.
Das Windgeräusch des offenen Schiebedachs finde ich auch recht laut. Und wie lange das ausgefahrene Fliegengitter überlebt wird die Zeit zeigen. Ich spekuliere mal: In 10 Jahren, wenn der Kunsttoff dann ausreichend versprödet ist, werden wir hier im Forum viel über zerfetze Netze lesen.
Mein Fazit:
Es ist ein Opel. Das wusste ich und ich habe mich aus den eingangs geschilderten Gründen bewusst dafür entschieden. Leider bemerkt man bei der Probefahrt die vielen unstimmigen Umsetzungen in den Details nicht immer. Und die Ausstattung des Testwagens deckt natürlich auch nicht alles ab, was einem vorschwebt. Mit der Zeit nerven die Mängel in den Details dann doch, erst recht wenn man den Vergleich eines insgesamt stimmigeren Vorgängerfahrzeugs hat.
Vom Grundpreis ist der Opel trotzdem ein attraktives Angebot, da er schon gut ausgestattet ist. Wenn tief in die Extras-Kiste gegriffen wird ist das Fahrzeug aber zu teuer. Für 60.000 € bekommt man bei den WB nach meinem Dafürhalten wertigere Autos.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe nun seit knapp drei Monaten meinen GSi Sport Tourer und wollte mal meine Erfahrungen teilen.
Das Auto ist nahezu komplett ausgestattet, an größeren Extras fehlen nur OnStar, die bessere Soundanlage und die 20" GSi Räder. Listenpreis knapp 59.000.- €.
Ich habe mich für den Insignia entschieden, da mich das Fahrwerk überzeugt hat und ich dadurch seit langem mal wieder einen WOW Effekt hatte. Alternativen waren ein Passat oder ein Superb (je 190 PS Diesel). Da ich aber von einem Golf VII GTD (MJ 2015) kam, waren mir bei diesen Fahrzeugen die Neuheitsgrade zu gering. Fühlte sich dann eben doch alles irgendwie bekannt an.
Antrieb
Die 210 PS des Insignia gehen, wie hier schon hinlänglich beschrieben, wenig spektakulär zu werke. Dafür ist der Verbrauch um so aufregender. Unter 8,7 l/100km bekomme ich ihn im Alltag nicht gefahren (~60km Landstrasse). Modus dabei 'Standard' oder 'Sport'. Endgeschwindigkeit liegt bei ca. 235 km/h mit viel Anlauf, Verbrauch nach einer zügigen AB Tour liegt dann zwischen 10 und 11l/100km
Im Vergleich zum Superb mit 190PS würde ich sagen, der Antrieb ist ähnlich, aber der VAG Diesel ist sparsamer. Von einem BiTurbo erwartet man irgendwie schon ein bissl mehr "Spektakel". War aber wie gesagt letztlich nicht ausschlaggebend.
Fahrwerk / Bremsen:
Das Auto liegt extrem gut für solch ein großes Teil; auch bei 230km/h auf der AB. Allerdings ist es unabhängig vom gewählten Fahrmodus etwas laut und polterig. Die Brembo Bremsen greifen gut und geben einem auch bei Bremsungen aus hoher Geschwindigkeit immer ein sicheres Gefühl. Aber: Warum kann sich das Fahrzeug nicht merken, dass ich bei der letzten Fahrt den Sportmodus gewählt habe. Ist das zertifizierungsrelevant analog zum Start-Stop und wird deshalb immer wieder der Modus in den Standard zurückgesetzt?
Innenraum / Sitze:
Die Gesaltung finde ich gut gelungen und klar strukturiert. Finde ich insgesamt gefälliger als den Wohnzimmer Style der o.g. Wettbewerber. Allerdings finde ich, Opel hätte mehr geschäumte Kunsttoffteile einsetzen können, man findet schon sehr viel Hartplastik. Die GSi Sportsitze sind super, auch auf längeren Strecken. Die Haptik des Leders ist aber leider etwas billig. Ein Bekannter fand das "... nicht verwunderlich bei Kunstleder". Hallo ??
Infotainment:
Das Navi Pro in der neuen Version ist für meinen Geschmack optisch schön umgesetzt. Die Online Navigation funktioniert bei mir auf Google Maps Niveau. Verkehrsbehinderungen werden schnell erkannt und umfahren. Selbst im Offline Modus habe ich den Eindruck, dass es aktuellere Daten hat als das Navi aus dem Golf VII (wenn es ofline war). Positiv ist auch, dass es selbst auf Nebenstrassen Verkehrsbehinderungen meldet. Das funktionierte beim Golf VII auch im online Modus meist schlecht.
Was aber auffällt: Die gleichzeitige Anbindung von zwei Handys verhaspelt sich immer mal wieder. Das primäre Handy wird immer mal wieder als Sekundäres eingbunden. Den manuellen Wechsel finde ich fummelig gelöst. Die Sprachsteuerung der Telefone ist OK, die der Navigation eher nervig. Ferner hakt immer mal wieder die Einbindung des Hotspots aus unerfindlichen Gründen. Eine erweiterte Zielsuche über Google o.ä. wäre auch nett. OK dafür hat man Android Auto, aber ich würde mir wünschen in der selben Oberfläche bleiben zu können. Der Golf konnte das in 2015.
Die Cockpit Anzeige ist leider auch recht lieblos gestaltet. Wählt man den Tacho als Rundinstrument ruckelt der Zeiger die Skala rauf und runter. Da fehlt wohl noch ein bisschen Rechenleistung oder Auflösung. Einblendungen wie z.B. Verkehrszeichenänderungen werden nicht an das aktuell eingestellte Design angepasst sondern einfach mal "drüber geklatscht". Das wirkt einfach nicht stimmig.
Komfortfunktionen:
Das ACC funktioniert soweit gut, im Stop and Go bremst es aber z.T. sehr hakelig, Knopfnicken inklusive. Was ich bis heute noch nicht aktiviert bekommen habe: Der intelligente Geschwindigkeitsassistent. Der soll laut Handbuch das Tempolimit im ACC automatisch anpassen, wenn ein entsprechendes Verkherszeichen erkannt wurde. Entweder ich bin zu doof oder diese Funktion existiert gar nicht. Habe dazu schon Opel (erfolglos) angeschrieben.
Unverständlich ist für mich auch die Parkbremse. Warum zieht die nicht nach dem Abstellen des Fahrzeugs automatisch an? Das ist schlicht nicht fertig gedacht, auch hier ist VW schon weiter gewesen. Noch unglücklicher ist da nur noch das Anklappen der Spiegel gelöst. Warum kann man nicht einstellen, dass die Teile beim automatischen Abschließen an- und beim Losfahren ausklappen. Sind wir noch in den 90ern?
Ähnlich mit dem Keyless go. Warum muss ich da noch diesen Knopf am Türgriff drücken, der Schalter kann doch auch betägt werden wenn ich am Griff ziehe. Ungeschickt.
Die Standheizung ist ein Feature das ich schon im Golf hatte. Super Sache. Aber auch hier seitens Opel lieblos umgesetzt. Warum lässt sich das Teil nicht in der Klimasteuerung programmieren sondern nur über die Fernbedienung? Ich kaufe die Standheizung doch vom Fahrzeughersteller damit sie eben nicht wie eine x-beliebige Nachrüstlösung dazugelegt wird. Im Übrigen ist das bei Opel auch noch ein schweine teueres Extra.
Weiteres:
Die anklappbare AHK finde ich sehr fummelig zu bedienen. Erst den Hebel unterm Auto suchen und dann verursacht das Teil bis zur Arretierung ein Gepiepse, dass man fast nen Hörschaden bekommt und die Nachbarn morgens aus dem Bett fallen.
Das Windgeräusch des offenen Schiebedachs finde ich auch recht laut. Und wie lange das ausgefahrene Fliegengitter überlebt wird die Zeit zeigen. Ich spekuliere mal: In 10 Jahren, wenn der Kunsttoff dann ausreichend versprödet ist, werden wir hier im Forum viel über zerfetze Netze lesen.
Mein Fazit:
Es ist ein Opel. Das wusste ich und ich habe mich aus den eingangs geschilderten Gründen bewusst dafür entschieden. Leider bemerkt man bei der Probefahrt die vielen unstimmigen Umsetzungen in den Details nicht immer. Und die Ausstattung des Testwagens deckt natürlich auch nicht alles ab, was einem vorschwebt. Mit der Zeit nerven die Mängel in den Details dann doch, erst recht wenn man den Vergleich eines insgesamt stimmigeren Vorgängerfahrzeugs hat.
Vom Grundpreis ist der Opel trotzdem ein attraktives Angebot, da er schon gut ausgestattet ist. Wenn tief in die Extras-Kiste gegriffen wird ist das Fahrzeug aber zu teuer. Für 60.000 € bekommt man bei den WB nach meinem Dafürhalten wertigere Autos.
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23 Antworten
Hallo Zorro13,
Deine Erfahrungen decken sich mit meinen schon relativ weitgehend. Zu ein paar Punkten gebe ich auch mal meinen Senf:
Antrieb:
Die Verbrauchsthematik beim Biturbo wurde hier ja schon diskutiert. Die Performance im Alltag in Relation zum Verbrauch spricht dann wohl eher für den 170 PS. Den 190 PS TDI im Superb hatte ich mal in einem Mietwagen mit DSG. Da sind die Verbrauchsunterschiede zu meinem Opel minimal, der Skoda hatte allerdings noch Allrad dazu. Beide, sowohl der 170 PS Opel als auch der 190 PS Skoda, sind sehr sparsam zu bewegen.
Fahrwerk:
Der Insignia ist ein hervorragendes Autobahnfahrzeug, in meinen Augen deutlich besser als der Superb. Neben dem schöneren Design außen wie innen ist das für mich der Hauptvorteil des Opel. Über das Design kann man immer streiten, die klaren Linien im Skoda finde ich jetzt aber auch nicht schlecht.
Innenraum/Sitze:
Die Sitze sind wohl eine Kombination aus echtem Leder an den belasteten Stellen und Kunstleder an ein paar anderen... Wenn man aber zum Beispiel weiß dass BMW den Großteil seiner Fahrzeuge mit Dakota „leder“ vermarktet und viele Fahrer nicht wissen dass sie da komplett auf Kunstleder sitzen stört einen das vielleicht auch nicht mehr
Komfortfunktionen:
Das Anklopfen der Spiegel ist absolut unterirdisch gelöst, da hast du völlig recht...
Fazit:
Wenn man schon mal was anderes hatte fallen einem die vielen kleinen Defizite in der Verarbeitungsqualität, Wertigkeit und in technischen Detaillösungen wie beispielsweise bei den Außenspiegeln einfach mehr auf. Mein Volvo vorher hat da ganz einfach in einer anderen Liga gespielt und, obwohl technisch ein paar Jahre älter, auch in der Summe etwas mehr Fahrspaß vermittelt.
Toller Bericht, kein Bashing, vieles davon kann ich nachvollziehen (bin 2 Wochen GSI als Ersatzwagen gefahren). Dafür ein Danke!
Ich finde den Bericht auch absolut zutreffend, schade dabei ist, daß einige Dinge durch einfache Softwareupdates behoben werden könnten, Stichwort Spiegel oder Parkbremse! Verbesserungen scheinen aber nicht gewollt zu sein und fließen dann, wenn wir hier laut genug meckern, vielleicht beim nächsten Facelift mit ein.
Was den erwähnten Verbrauch angeht: hier sind die Superbs alle deutlich sparsamer bei mehr Leistung! Mein 2014er Superb, 170 PS DSG ging 232 (GPS 225 km/h) , Langzeitschnitt 6,9 Liter. Mein Insi 170 PS AT8 geht nur 218 (Tacho!) und nimmt sich im Schnitt 7,5 Liter bei identischer Fahrweise und Streckenprofil. Der Superb III mit 190 PS geht „echte“ 235 und liegt im Verbrauch bei Spritmonitor deutlich unterm Opel Biturbo! Echt schade! Entweder schummelt VW fleißig weiter oder Opel hats einfach nicht drauf...
@Stepos
Du solltest deinen Insignia wieder abgeben, da wohl irwas nicht stimmt.
Es gibt hier einige, ich auch, da läuft der ST mit AT8 um 230 Tacho, was nach meiem Smartphone 225 Km/h GPS entspricht. Aber richtig ist auch, dass er oben raus sehr zugeschnürt wirkt.
Über 120.000km liegt er beim Verbrauch um 7 ltr/100 km.
@TE Schöner sachlicher Bereich.
Manche Dinge muss man bei Opel nicht verstehen.
Finde den Bericht auch super, schön sachlich und ich kann in allen Punkten zustimmen.
Sicherlich ein Auto zum einem attraktiven Preis. Nach 1,5 Jahren muss ich jedoch auch eingestehen an vielen stellen wurde gespart oder nicht zu Ende gedacht.
Nach 20.000 Km hatte ich schon ein Loch in der Fahrerfußmatte - sowas hatte ich bisher noch bei keinem Auto.
Was auch stört ist die Memory Funktion der Sitze, warum wird hier die Postion erst mit starten der Zündung abgerufen? Spiegel anklagen, liebloses 8" Tacho sogar die Piktogramme bilden den Insignia A ab ;-(
Zitat:
@corsa_fips-pj schrieb am 1. Juni 2019 um 08:19:26 Uhr:
Was auch stört ist die Memory Funktion der Sitze, warum wird hier die Postion erst mit starten der Zündung abgerufen?
Um bequem einzusteigen?
Zitat:
@-Pitt schrieb am 01. Juni 2019 um 08:44:59 Uhr:
Um bequem einzusteigen?
Na ja, wenn der Fahrer vor dir sehr viel kleiner ist, wird es eher mühsam.
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 1. Juni 2019 um 09:32:13 Uhr:
Zitat:
@-Pitt schrieb am 01. Juni 2019 um 08:44:59 Uhr:
Um bequem einzusteigen?
Na ja, wenn der Fahrer vor dir sehr viel kleiner ist, wird es eher mühsam.
Genauso, bei der Position meiner Frau muss ich mich schon eher hinter das Lenkrad zwängen.
Beim Vorgänger verfuhr der Sitz mit öffnen der Tür, bei meinem Volvo auch. Beim ziehen des Türgriffes stellt sich der Sitz ein.
Aber das ist auch nur eine Kleinigkeit von vielen.
Zitat:
@corsa_fips-pj schrieb am 01. Juni 2019 um 10:59:36 Uhr:
Beim Vorgänger verfuhr der Sitz mit öffnen der Tür, bei meinem Volvo auch. Beim ziehen des Türgriffes stellt sich der Sitz ein.
Aber das ist auch nur eine Kleinigkeit von vielen.
So kenn ich das auch und alles andere ist Blödsinn.
Ergo, Opel = Blödsinn.
In dem Fall, eindeutig ja!
Das hat Opel vorher schließlich auch hinbekommen.
Zunächst mal vielen Dank für das Feedback zu meinem Beitrag.
Ist nicht immer leicht bei solch einem Text, der ja durchaus auch Kritik enthält, den richtigen Ton zu treffen.
Ich glaube vieles was wir hier bemängeln auch der Situation geschuldet ist, dass sich Opel während er finalen Phase des Insignia Releases in der Trennngsphase von GM befand. Da wurden dann u.U. bestimmte Entwicklungspakete abgekündigt oder der Transfer gestoppt weil die Finanzierung unklar war. Anders kann man sich manche Schnitzer nicht erklären.
Schade ist nur, dass man sich bei Opel / PSA nicht die Mühe macht nachzubessern. Viele der geschilderten Mängel ließen sich per SW beseitigen, was andere OEM durchaus auch als Verkaufsargument nutzen (z.B. Tesla). Ich glaube wir alle hätten ein besseres Gefühl, wenn das Auto zumindest noch nachreifen würde. Sicher nicht optimal wenn das erst beim Kunden passiert, aber immerhin signalisiert dann der Hersteller, dass er die Kunden hört.
Das manuelle Anklappen der Spiegel und Feststellen der Parkbremse nervt mich jetzt schon drei Jahre im Astra und wird es wohl noch die nächsten drei im Insignia
Manuelles anklappen der Spiegel? Einfach ein Sekündchen länger auf schließen oder öffnen drücken und die Spiegel klappen ein bzw. aus.
Die Parkbremse kann in den Einstellungen (MJ 19,5) so eingestellt werden das die anzieht wenn das Auto abgestellt wird.