Irgendwie peinlich ...
Hallo heir alle,
ich habe meinen Silvesterschiurlaub gerade hinter mir und habe einen schönen Praxisvergleich der anderen Art von Mercedes E 320 T CDI, Volvo S60 2.4, Mazda Primacy (ich glaube 1.8) und Ford SMax 2.0 TCDI zu bieten:
Vorweg das Szenario: Turracher Höhe, an der Grenze der Steiermark an Kärnten, 1.8xx m Seehöhe. Temperatur nachts -12 bis tagsüber -6° C.
Täglich kurze Anfahrt (1-2 km) vom gemeinsam gemieteten Appartementhaus zur Liftstation, am Abend kurze Rückfahrt, ca. 200 m Höhenunterschied. Jeden zweiten Tag abends nochmal rauf ins Nachtleben und wieder runter.
***
Mercedes E 320 T CDI: BJ 00, bekanntlich Diesel, 125.000 km, bestens gewartet, ausgeschalteter Diesel-Zuheizer, neue VARTA Blue Silver (o.ä.) 100 Ah-Batterie.
Volvo S 60 2.4: BJ 02, 5-Zylinder-Benziner, ca. 150.000 km, bestens gewartet, erste Batterie.
Mazda Premacy: auch nicht ganz neu, Benziner, ca. 80.000 km, Batterie sah noch sehr japanisch aus ...
Ford S-Max TCDI: Diesel, 4 Monate alt. Batterie wohl ebenso ;-)
***
Am dritten Tag war mein Auto der vielen Kurzstrecken schon recht müde und beim Starten
glimmten die Lamperln nur mehr schwach, er sprang aber gerade noch an. Alle anderen waren inzwischen schon ausgeparkt und schmunzelten über mich mit meinem geliebten Mercedes ... Ich fuhr dann mal so eine halbe Stunde im 2. Gang durch die Gegend, bei 1.700 - 2.000 U/min zum Laden.
Am vierten Tag (-15° C in der Nacht) brauchte ich Starthilfe (ich bin ja schon das zweite Mal dort auf Urlaub und hab daher so was mit ...), der Starter ließ sich im zweiten Versuch gar nicht mehr zur Tätigkeit bewegen; wieder fuhr ich eine 3/4 Stunde spazieren, diesmal auch am Abend und wir blieben dann im Appartement ...
Am fünften Tag (-12° C) sprang das Auto erstaunlich willig an, wieder fuhr ich am Abend spazieren. Wir gingen des Nachts in die Pizzeria.
Daher brauchte ich am sechsten Tag (-12° C) fast wieder Starthilfe. Ganz knapp war's, dass der Kübel noch ansprang. Wieder spazieren gefahren. Keine Abendtermine.
Am siebenten Tag (-6° C) ging's gerade einmal so irgendwie starten, war schon schlechter und schon besser. Zum Glück fuhren wir dann heim.
UND ALLE ANDEREN MACHTEN DASSELBE, UND HATTEN NIE SCHMUTZIGE HÄNDE UND ÄRGERLICHE EHEFRAUEN UND BRAUCHTEN SICH NICHT DIE BLÖDEN BLICKE DER ANDEREN ANZUSCHAUEN!
***
Jetzt bitte nicht falsch verstehen:
1. Es sind gute Freunde, die blöden Blicke halten sich in Grenzen.
2. Ich brauchte wegen der Standheizung schon öfter Starthilfe, meine Frau regt sich da nur mehr mäßig auf.
3. Dass ein Mercedes eher nicht in die Berge gehört, ist eh "Allgemeinwissen".
4. Der neue (!) Akku ist in Ordnung.
5. Ich bin technisch einigermaßen versiert, weiß, dass Drehzahl die Ladung verbessert und der Generator den Akku nie so voll wie ein Ladegerät bekommt und ich weiß auch, dass sich eine kalte Batterie schlecht laden lässt.
***
ABER: Wieso haben alle anderen diese Zores nicht? Benziner, ja, klar, aber der Ford? Der fuhr noch mehr Kurzstrecken, weil der Besitzer oft bei Liftstart um 8.30 Uhr noch eine Morgenrunde einschob, bevor die Familie fit war!
Es ist ja so peinlich!
Und voriges Jahr war's genauso, nur statt des S-Max war noch ein Galaxy 1.9 TDI mit 5 Jahr alter Batterie dabei, dem ging auch am Tag 5 die Luft aus ... (war dann der wirkliche Grund für ein neues Auto ...)
Hat irgend jemand, der sich diesen Mist bis hierher durchgelesen hat, ähnliche Erfahrungen?
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37 Antworten
Servus,
ist schon ärgerlich....
Kenne die blöden Kommentare von Freunden und Kollegen wenn man mal ein Porblem mit dem geliebten Benz hat.
Könnte mir vorstellen, dass dein Problem unter anderem daran liegt, das der Benz mit ner Menge Extras und elektronischer Helferlein ausgestattet ist.
All diese kleinen Gizmos brauchen halt auch ihren Strom und nuckeln an der Batterie.
Ausserdem hat Dein Anlasser von den hier aufgeführten Autowagen wohl den größten Berg Arbeit vor sich um die 6 Töpfe mit Leben zu erwecken, und die Welle zum Kurbeln zu bringen, 6 Glühkerzen (denke der Ford hatte nur 4) wollen auch gefüttert werden.
Der einzige Diesel im Vergleich ist recht neu und damit wahrscheinlich auch wesentlich effizienter als dein "alter" Benz, die Maschine hat wahrscheinlich 2 Pötte und 1,2l Hubraum weniger.
Ärger ich nicht weiter, sondern geniesse einfach bei der An und Abreise den wesentlich höheren Fahrkomfort und besseren Durchzug.
Trotzdem solltest du zur Sicherheit vielleicht mal die Leistung der Lichtmaschine überprüfen lassen.
Fährst du sonst auch überwiegend Kurzstrecke ?
Vor dem nächsten Skiurlaub die Batterie gut einpacken, dann fiert sie nich ganz so dolle.
PS: Klopf deinem Weibchen auf die Pfoten, bei solch wiedrigen Umständen bleibt die Sitzheizung aus
mitfühlende Grüße
Andy
Hallo,
ein Freund von mir hat mir einem BMW 530 D das gleiche Problem. Allerdings fährt er seine Kinder zur Schule und dann wieder nach Hause, ca. 5 KM, das ganze hier in Köln bei nicht gerade arktischen Temperaturen und das Auto ist gerade mal 2 Jahre alt. Nach spätestens 2 Wochen ist die Batterie leer. BMW sagt, die Strecke die er fährt wäre zu kurz, ein 530D wäre halt kein Kurzstreckenauto. Bei einem 320 CDI ist das mit Sicherheit nicht anders.
Ich habe in meinem Wagen eine Gelbatterie und habe trotz 30 Min. Standheizungsvorlauf und ca. 15 Minuten Fahrt keinerlei Probleme mit meinem Akku. Solltest Du vielleicht auch mal probieren.
Viele Grüße aus Köln
Ich selber habe einen E420 mit sehr guter Ausstattung (vielen Gizmos ) und einer 100AH-Batterie (MB). Trotz 20-30min Standheizung, Sitzheizung im Winter und oft nur kurzen Fahrten habe ich bisher noch die das Gefühl gehabt, dass das Auto beim Anspringen schwächelt. Natürlich hat er es etwas einfacher, da kein Vorglühen nötig ist, andererseits werden 8 Pötte bewegt.
Die Batterie dürfte auch schon mindestens 6 Jahre alt sein, eventuell sogar die Erstbatterie von 97.
Die beste Batterie die ich je hatte, war in meinem w201 diesel mit SH.
Ich war es leid einen warmen Motor zu haben, aber der Wagen ging nicht mehr an.
Nach 1,5 Jahren waren alle Bosch und MB Akkus immer platt.
Dann habe ich mir damals für 450 DM ! eine 100 er Batterie von Hoppeke gekauft und
nie mehr Ärger gehabt.
grüße
HALLO!
Ich komme auch gerade aus dem Winterurlaub. Habe satte 4800km in zwei Wochen gemacht. Hin- und Rückfahrt alleine 3200km.
Meine E 320 CDI hat 176Tkm runter und noch die erste Batterie drinnen ( Bj.`01). Fahrzeug war im Urlaub zwei Wochen lang nicht in der Garage geparkt und hatte täglich mit -5 bis - 21 Grad zu kämpfen. Startprobleme hatte ich keine und hab täglich ca. 80km gemacht. Die kürzeste Strecke die ich gemacht hatte war ca.12km und das Fahrzeug sprang problemlos an. Ich hab auch anderes erwartet und habe mich gut gerüstet sprich Starthilfekabel etc.
Ehrlich gesagt hab ich mir schon Sorgen gemacht ob alles reibungslos über die Bühne läuft, da ich nicht sooooo zufrieden bin mit meinem Fahrzeug..... aber es hat alles gut geklappt ohne Zweitaktöl ohne jegliche Additive o.ä.
GRUß CARMAN
Hallo ihr Lieben,
tja, Gizmos hab ich in meinem Auto eigentlich gar keine drinnen -- Elegance, Regensensor + AHK, das war's so ziemlich. Sogar Stoffsessel ohne Eierkocher ;-)
Radio MB CD 10 ist bei mir fast immer aus, Standheizung habe ich, aber extra nicht verwendet um die Batterie zu schonen. Diesen Fehler habe ich letztes Jahr 1x gemacht, da ging gar nix mehr. Heckscheibenheizung verwende ich für 1 km auch nicht -- eh sinnlos.
Dass der 3,2-Liter-Sechszylinder eine Herausforderung für Batterie + Startermotor ist, das ist mir klar. Aber schließlich ist die NEUE Batterie mit 100 Ah vorher voll geladen gewesen und der Ford hat nur vielleicht 75 Ah oder so. Von den Benzinern ganz zu schweigen, die werden so zwischen 50 und 60 Ah liegen, denke ich. Und sind nebenbei ein paar Jahre alt.
Und zu allem Überdruss ist dann der kraftstoffbetriebene Zuheizer bei meinen längeren Ladefahrten bei -10° C nimmer angesprungen, gab bei drei Versuchen nur weißen Rauch von sich. Heute morgen im Flachland ging er wieder einwandfrei ...
FRAGE AN DIE WISSENDEN: Schalte ich eigentlich mit dem Schalter im Aschenbecherfach nur den kraftstoffbetriebenen oder auch den elektrischen Zuheizer aus?
Ich habe ja hier im Forum gelesen, dass der elektrische Zuheizer so betrieben wird, dass die Batterie nicht belastet wird. Das hieße aber auch, dass sie nicht oder kaum geladen wird, solange dieser Zuheizer in Betrieb ist (Motor kalt). Und das würde bedeuten, dass ich deswegen Startprobleme habe, weil ich ja nur von der Batterie entnehme und bei Kurzstrecken nichts (nennenswertes) zuführe -- ? Ich denke auch, dass die volle Leistung des Generators erst bei 1.700-2.000 U/min (ca. halbe Nenndrehzahl) aufwärts da sein wird. Energie-Überschuss kann es da bei den üblichen Automatik-Drehzahlen bei 60 km/h kaum geben ...
Du solltest mit einer fitten Batterie bei den Temperaturen 30 und mehr Startvorgänge ohne zwischenzeitliche Ladung schaffen. Miss mal die Bordspannung bei ausgeschaltetem Motor, im Leerlauf und bei leicht erhöhter Drehzahl. Dazu dann noch den Stromfluss bei ausgeschaltetem Wagen. Das ist übrigens keine Gleichstromlichtmaschine, bei Deinen Ausführungen hört es sich so an als wenn Du davon ausgehst dass die Lichtmaschinenspannung linear von der Motordrehzahl abhängt.
Danke für den Tipp, kann ich dazu die Anzeige in der Klimaautomatik-Steuerung verwenden oder misst die Mist?
Dass der Generator ein 3-Phasen-Drehstromgenerator ist, das weiß ich, aber der Freundliche hat mir das vor Jahren mal so erklärt, dass die Nennleistung natürlich erst ab "mittleren" Drehzahlen voll zur Verfügung steht. Klingt irgendwie logisch ...
Was für Werte sollte ich messen können? Ruhestrom und Bordspannung ...
lg
Klugscheißer-Modus an:
Technischer elektrischer Strom wird praktisch nur durch Induktion gewonnen wird. Also "geschnittene Feldlinien" mal Drehzahl oder so ähnlich. Nachdem die (billig) machbare Feldstärke (also "Feldlinien pro Fläche") begrenzt ist (ja ja, es gibt Supramagneten und -leiter im MRT und so, die können unglaublich viel mehr ...) kommt es wohl auf Baugröße und Drehzahl 'raus.
Um also bei Standgas (ca. 650 U/min) die Nennleistung zu erbringen, müsste das Ding also 3x so groß sein wie für Nennleistung bei 1.920 U/min. Und das wird sich nicht mal MB leisten wollen. Ist ja die Wasserkühlung schon ein ziemlich aufwändiger (und de facto sinnloser) Schnickschnack (gibt's daher beim W211 nimmer, so weit ich weiß).
Das ist mein Wissensstand.
Klugscheißer-Modus aus.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
... neue VARTA Blue Silver (o.ä.) 100 Ah-Batterie. ...
Nach ca. 5 Jahren war meine Original DC-Batterie von jetzt auf gleich ausgestiegen. Hatte mir dann extra selbige Batterie (VARTA Blue Silver 100 Ah-Batterie) gekauft.
Nach nicht mal 2 Jahren war sie im Eimer und ich bekam eine neue auf Garantie. Die habe ich jetzt noch nicht mal 2 Jahre drinnen und sie fängt schon wieder an zu schwächeln. Leider nicht so sehr, daß es für einen Tausch reicht.
Für mich heißt das - nie wieder Varta.
Muß noch dazu sagen, daß die Originalbatterie Null Zicken gamacht hatte - bis auf den Tag, wo auf ein Mal nichts mehr ging.
Zum Schalter im Aschenbecherfach: Dieser schaltet beide Zuheizer aus.
Gruß
Harald
Ich habe meine Varta-Batterie bei A.T.U mit 4-Jahres-Garantie um ca. 30 Euro teurer als das "bessere" Hausmarken-Modell gekauft (in Wien) und bin eigentlich damit recht zufrieden gewesen.
Als eher eifriger Standheizungsbenutzer habe ich nämlich bis jetzt jede Standard-Batterie in einem Jahr "fertig" gemacht, die Varta-Vorgängerin hat immerhin 2 Jahre durchgehalten bis sie nur mehr 45% Startleistung hatte -- so gesehen ist die 4-Jahres-Garantie ein Hit für mich! Das permanente Laden/Entladen scheint sich arg auf die Kondition des Akkus zu schlagen -- dachte ich.
Umso mehr wunderte es mich, dass jetzt gleich die NEUE Batterie so schwächelte! Ich bin übermorgen eh wieder bei A.T.U, da werde ich die Batterie checken lassen; wird aber ziemlich sicher alles i.O. sein, denke ich.
Generell kann ich die ganzen Beiträge mit "seit Jahren fahre ich 15 Minuten und heize mehr als eine 3/4 Stunde vor" überhaupt nicht nachvollziehen -- da stehe ich schon nach 2 Wochen, wenn's ein bisserl kälter wird.
Was Tobulus schreibt ("... 30 Startvorgänge bei diesen Temperaturen sollten möglich sein ...") -- also bei -12 bis -6° C -- ist nach meinen Erfahrungen undenkbar! (Vielleicht wenn die Batterie warm ins kalte Auto kommt, aber bei ehrlichen -12° hat jedes meiner Autos sich mehr oder weniger geplagt.)
Ich startete jetzt im ganzen Urlaub in SUMME gerade mal 15 Mal, eben nur 6 Mal bis zu den ersten Problemen (und vor diesen bin ich ja über 3 Stunden gefahren!!!)! Und ein bisserl was geladen hat der Generator doch wohl auch, nicht zuletzt da ich ja ab den ersten Problemen immer 40-50 Minuten Spazieren fuhr (mit Drehzahl, 2. Gang!). Und der Zuheizer-Schalter war auf aus, d.h. keine Belastung des Generators im Kurzstreckenbetrieb -- wenn's stimmt, was tester58 schreibt.
Erhöhter Ruhestrom kann auch eher nicht das Problem sein, da das Auto -- wenn's länger gestanden hat (bis zu 14 Tagen) -- noch nie gezickt hat.
Langsam denke ich mir auch, dass der Einbauort der Batterie unter der Rücksitzbank nicht ganz optimal ist -- das ist so ziemlich der kälteste Punkt im Auto! Vielleicht im Sommer nützlich, aber soweit ich weiß, läuft der Ladungsvorgang eines kalten Akkus stark verlangsamt ab -- vielleicht eine Erklärung? Beim W211 ist die "Reservebatterie" ja auch wieder im warmen Motorraum, oder?
Was ist eigentlich von diesen Heizelementen, die man auf die Batterieseite klebt, zu halten? Kann das tatsächlich was bringen? Oder reicht es auch die Batterie wärmeisoliert einzupacken? Erwärmt sich diese nennenswert beim Laden? Wär' mir noch nie aufgefallen ...
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Langsam denke ich mir auch, dass der Einbauort der Batterie unter der Rücksitzbank nicht ganz optimal ist -- das ist so ziemlich der kälteste Punkt im Auto! Vielleicht im Sommer nützlich, aber soweit ich weiß, läuft der Ladungsvorgang eines kalten Akkus stark verlangsamt ab -- vielleicht eine Erklärung?
Bei starken Minusgraden wird die Batterie im Motorrraum wohl auch kaum warm. Oder man steht im Stau bzw. langsamen Stadtverkehr. Da ist der Einbauort unter der Rückbank doch gar nicht mal so schlecht, auf jeden Fall nicht schlechter.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Ich habe meine Varta-Batterie bei A.T.U mit 4-Jahres-Garantie ...
Hat Du Dir das bestätigen lassen oder noch den Prospekt?
Unter genau denselben Bedingungen hatte ich auch meine Varta gekauft. Nachdem ich diese Probleme hatte wußte bei ATU auf einmal keiner mehr etwas von den 4 Jahren. Und in den Garantiebedingungen von Varta steht es auch nicht.
Ich hatte das Glück, daß ich gerade noch in der 2-Jahres Garantie war. Sonst wäre es Essig gewesen mit kostenloser neuer Batterie.
In Zukunft werde ich bei solchen Angeboten immer auch die Flyer o.ä. dazu aufheben.
Gruß
Harald
Varta ist nicht mehr Varta!
Das ist nichts anderes mehr als ein "Handelsname", der Bereich Autobatterie wird von JohnsonsControl belegt.
Die Batterien werden sonstwo produziert, aber nicht mehr in Deutschland.
Gilt übrigens für alle Batterien von Varta, wobei die Herstellerfrima / Vertrieb immer anders heißt. Wir hatten hier Probleme mit Akkus für Foto und Kamera, Kundenservice? Gleich null. Verwenden heute nur noch Akkus von Conrad, halten länger als Varta-Akkus, kosten nur ein Bruchteil.
http://company.varta.com/de/index.php?content=konzern/portrait.php
Nach meiner Erfahrung sind die Original MB- Batterien die Besten, die kommen von Hoppeke und sind top. Bei uns bekomme ich Hoppeke-Batterien leider nicht über den Zubehörhandel. Im 190er hat diese schlappe 7 Jahre gehalten, in der A-Klasse bereits 6 Jahre ohne zu schwächeln (62 AH), und die erste in meinem E 220 cdi hat nach Angaben im Scheckheft 5 Jahre gehalten ( 74 AH). Jetzt war die zweite Batterie fällig, nach weiteren 2,5 Jahren, eine "CarTechnic". War also nicht der Bringer.
Habe wieder eine Hoppeke von MB, 100AH, für 208 Euro drin. War nur 50 Euro teurer als eine CarTechnic, hält aber wohl doppelt so lange. Ach so, der Händler der CarTechnic-Batterie sagte noch, diese laufen in der gleichen Fertigung wie die Varta vom Band...... .
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Habe wieder eine Hoppeke von MB, 100AH, für 208 Euro drin.
Bei MB direkt bestellt und einbauen lassen?
Über den eBayaccount von Mercedes Benz Deutschland kostet die 100AH Batterie inklusive Einbau nur 159 Euro.