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Ist der VW Motor, mit dem Motorbuchstaben BSE, von 2006, ein Freiläufer? Kann das jemand....

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 31. März 2019 um 19:08

Ist der VW Motor, mit dem Motorbuchstaben BSE, von 2006, ein Freiläufer? Kann das jemand beantworten?

Also wenn der Zahnriemen reißen sollte, ist dann alles "hin"?

Schlägt der Kolben auf die Ventile?

Kann das jemand mit ziemlich genauer Gewissheit benatworten?

Ist jemanden beim BSE Motor (2006), schon mal der Zahnriemen gerissen? Was ist dann passiert?

Kapitaler Schaden?

Beste Antwort im Thema

Der Zahnriemen selbst ist da meistens auch nicht das Problem, sondern der aushärtende Kunststoff der Spann o. Umlenkrolle.

Wg. dem bissl Ölverlust hast du hier schon den wilden Hermann aufgezogen. Was mag es geben, wenn der ZR die Grätsche macht?

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Kein Freiläufer!

Themenstarteram 31. März 2019 um 19:31

Bist Du sicher?? Es sind widersprüchliche Meinungen da im Netz! Jemand anders schrieb es! Aber weiß leider nicht das genaue Baujahr, bei dieser Aussage!

Aber Danke für Deine Info! Vielleicht bestätigt es ja noch jemand...

Der BSE-Motor ist definitiv kein Freiläufer, und zwar ganz unabhängig vom Baujahr. Wenn der ZR reißt wird es mit einem kapitalen Motorschaden enden.

Bitte zu diesem Thema die Suchfunktion nutzen. Es gibt dazu schon einige Threads, konkret sogar zu diesem Motor. Zum Beispiel: hier und hier.

Auch zum Thema wann der Zahnriemen zu wechseln ist gibt es Threads in Hülle und Fülle. Bei einem 13 Jahre alten Fahrzeug mit Original-ZR würde ich persönlich diesen jetzt wechseln und auch gleich eine neue Wasserpumpe von HEPU (mit Metallschaufelrad) verbauen. Auf die Sichtprüfungen gemäß Servicebuch würde ich mich jedenfalls nicht verlassen. Und der neue ZR wird wahrscheinlich sowieso die Lebensdauer des Fahrzeugs überstehen.

Richtig die letzten Freiläufer gabs im Golf 3 und selbst da waren das nur 1-2 Motoren. ALLE Golf 5 Motoren sind Interferenz Motoren sprich Kolben und Ventile nutzen den selben Raum -> ZR Reisst -> PENG Motor Platt. Da gibts auch nichts zu diskutieren oder zu wiedersprechen... Jeder der was anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung.

Themenstarteram 1. April 2019 um 13:13

100 tsd wollte ich den wechseln... .

Themenstarteram 1. April 2019 um 16:24

ok! Weiß ich bescheid!

Dann lieber rechtzeitig wechseln!

Danke für die Diskussion!

Gruß

G2S

Mein BSE hat beim Kauf erst 16.000 km auf der Uhr, aber eben 12 Jahre auf dem Buckel. Das erste was ich nach dem Kauf gemacht habe war ein Zahnriemenwechsel mit Wapu. Der alte Zahnriemen sah aus neu...aber getraut hab ich ihm trotzdem nicht mehr!

Themenstarteram 1. April 2019 um 17:40

ich fahre den auch sehr sachte....daher...habe auch noch viele andere Sachen zu tun, da ist aus Lust und Laune, ein Riemenwechsel nicht drin, sofern das Risiko vertretbar ist. Sieht auch noch sehr gut aus...der Zahnriemen.

Aber Danke für Deine Meinung!

Das hat mit sachte fahren nichts zu tun. Ich bin da ein "gebranntes Kind". Der Z 18 XE meines B Vectras ist meiner Frau im Stand an der Ampel einfach aus gegangen: Zahnriemenabriss wegen Wapulagerschadens. Das gab heftigen "Ventilsalat". Der Schaden hat weit mehr gekostet als ein neuer Zahnriemen mit neuer Wapu ;-). Von der benötigten Zeit der Reparatur ganz zu schweigen. Beim Polo 6N hab ich es darauf an kommen lassen. War ein Freiläufer. 21 Jahre, 300.000 km, erster (und letzter) Zahnriemen :-).

Der Zahnriemen selbst ist da meistens auch nicht das Problem, sondern der aushärtende Kunststoff der Spann o. Umlenkrolle.

Wg. dem bissl Ölverlust hast du hier schon den wilden Hermann aufgezogen. Was mag es geben, wenn der ZR die Grätsche macht?

Golf2_Schrauber es ist nicht nur der Zahnriemen sondern Wasserpumpe Spannrollen etc. Die Peripherie umzu ist das anfällige. Die Riemen gehen selten kaputt. Eher das umzu.

Riemen kann reißen, Wasserpumpe einen Lagerschaden haben und Spannrolle ...

Ein guter Freund hat seinen Zahnriemen (an einem Renault) zusammen mit einem Bekannten gewechselt. 5000 km später bracht die nagelneue Schraube, mit der die Spannrolle befestigt wurde. Einfach so. Er hat penibel auf die Einhaltung aller Drehmomente geachtet, aber vergebens. Motor hinüber. Ein Materialgutachten für seine Rechtsschutzversicherung hätte er auf eigenes Risiko vorstrecken müssen. Sehr teuer.

Andere wechselten den Riemen, haben sich bei den Steuerzeiten vertan und nicht probegedreht. Beim Starten schlugen die Ventile auf: Ebenfalls Motor hinüber.

Wieder ein anderer lies den Riemen bei einer Werkstatt wechseln. Leider haben sie beim Einbau eine Abdeckung (aus Metall) so verbogen, dass sie am Riemen schliff und ihn nach und nach runterraspelte, bis er dünn genug zum Reißen war. Motor: hinüber. Werkstatt: Pleite in der Zwischenzeit.

Was ich damit belegen möchte ist, dass auch ein Zahnriemenwechsel nicht risikolos ist. Man muss die Eventualitäten gut abwägen. Wechselt man, kann dabei was schief gehen. Tut man es nicht, kann es auch schief gehen. Was wahrscheinlicher ist ... keine Ahnung. In meinem Umfeld sind mehr Zahnriemen nach dem Wechsel kaputt gegangen (3) als vor dem Wechsel (0).

Ich wechsle trotzdem, aber mache alles selbst, verwende nur teuerstes Material und überziehe die Intervalle meistens ordentlich.

Themenstarteram 1. April 2019 um 19:49

Ich bekomme immer mehr den Eindruck ihr haltet mich für bescheuert....

Was auf der Welt ist völlig ohne Risiko. Wenn ich was bemerke werde ich ihn wechseln...

Wenn man bemerkt, das dort etwas nicht mehr so stimmt, kann es vielleicht schon zu spät sein.

Ich habe die immer rechtzeitig gewechselt. Entweder nach Laufleistung, oder nach alter.

Zuletzt beim BSE und BGU Motor.

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