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Ist eigentlich in jedem Clio 4 eine 12 V-Steckdose vorhanden oder nicht?

Renault Clio 4
Themenstarteram 30. August 2016 um 8:44

Ab April 2018 muss ja EU-weit in alle neuen Fahrzeugmodelle das automatische Notrufsystem eCall eingebaut werden.

Meine Kfz.-Versicherung hat mir jetzt einen "Unfallmeldestecker" für 9 € im Jahr angeboten, der in Kombination mit der passenden Unfall-App scheinbar eine günstige wie einfache Möglichkeit darstellt, Gebrauchtfahrzeuge schon vor dem offiziellen eCall-Start nachzurüsten.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Steckdose in der Mittelkonsole unseres Clio überhaupt mit Strom versorgt wird. Ein Zigarettenanzünder ist dort nicht verbaut und die Plastikkappe der Steckdose ist auch nicht mit einem "12 V-Hinweis" oder so versehen, sieht also völlig unauffällig aus. Eine schwarze Plastikkappe halt...

Da ich überhaupt keine Geräte habe, die ich dort anschließen könnte, muss ich jetzt mal fragen, ob in jedem Clio 4 von Anfang an eine 12 V-Steckdose verbaut wurde oder nicht!? Ein mobiles Navi benötigt man in den meisten Clio 4, da das MediaNav vorhanden ist, ja sowieso nicht. So weit ich informiert bin, muss im Pannenfall ein 12 V-Kompressor an die Steckdose angeschlossen werden. Unser Clio 4 hat aber ein richtiges Ersatzrad, wurde also ohne Mobilitäts-Set und ohne 12 V-Kompressor ausgeliefert.

Kann es sein, dass in so einem Fall (richtiges Ersatzrad vorhanden) überhaupt keine 12 V-Steckdose verbaut ist sondern die Plastikkappe unten in der Mittelkonsole nur eine Blindsteckdose abdeckt?

Dann würde das mit dem Unfallmeldestecker ja sowieso nicht klappen.

 

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9 Antworten

Ich würde Agentur das jedes Auto mindestens eine 12V Dose besitzt. Selbst mein alter Clio A hatte eine. Neuere und teurere Fahrzeuge besitzen sogar mehr als eine 12V Dose im Auto (z.B. Im Kofferraum)

Der Clio 4 hat unter der Abdeckung eine ganz normale 12V Dose (auch bekannt als Ziegarettenanzünder nur ohne anzünden).

Kurz gesagt Ja hat er.

am 30. August 2016 um 11:26

Hallo DPLounge

Bei meiner Bestellung habe ich darauf geachtet das ich den Clio 4 kein Raucherauto sein soll daher habe ich auch keine 12V Dose vorgesehen nur mit einer Schwarzen Kappe. Beim wieder Verkaufen kann der nächste da einen Zigarettenanzünder verbauen.

Das Mit dem Ersatzrad ist bei mir so das ich nur ein ganz normales ersatzrad mitgeliefert wurde und auch nur eine Dose Reparaturspray war im Kofferraum vorhanden. Somit wenn ich in einen Nagel fahre kann ich dies mit der Sprühflasche verschließen das Loch und zur nächsten Werkstatt fahren.

Gruß Bomber50

Würde das "Nachrüst-Set" überhaupt funktionieren, selbst wenn eine Steckdose verbaut wäre?

Bzw. wann würde das den Notruf auslösen?

Zumindest bei meinem IIIer ist da kein Strom drauf, wenn die Zündung unterbrochen ist ... was bei einem Bums ja auch so wäre.

am 30. August 2016 um 16:24

Das Nachrüstset funktioniert dann wie gewohnt, mit 12V Steckdose, und es wird mit Dauerstrom versehen, so das auch beim Stillstand des Fahrzeugs und Zündschlüssel vom Zündschloss ist.

Kann man selber verlegen bzw. anschließen, da das Kabel schon vorverlegt ist, bei mir ist das die Farbe ( Lichtgrau + ) und weiß ist Minus - )

Der Notruf wird dann so ausgelöst wie bei einem Airbag, er bekommt über Sateliet die dazugehörige Vibrations App gesendet ( Nur bei Schweren Anstoß )

Gruß Bomber50

Zitat:

@DPLounge schrieb am 30. August 2016 um 10:44:46 Uhr:

Ab April 2018 muss ja EU-weit in alle neuen Fahrzeugmodelle das automatische Notrufsystem eCall eingebaut werden.

Meine Kfz.-Versicherung hat mir jetzt einen "Unfallmeldestecker" für 9 € im Jahr angeboten, der in Kombination mit der passenden Unfall-App scheinbar eine günstige wie einfache Möglichkeit darstellt, Gebrauchtfahrzeuge schon vor dem offiziellen eCall-Start nachzurüsten.

Die Argumente in der Richtung, dass die Daten evtl. dazu genutzt werden intransparente Tarife zu machen (wo dann z. B. mit zu geringer Geschwindigkeit auf die AB auffahren belohnt und vernünftiges Auffahren bestraft wird, weil starkes Beschleunigen = böse) bzw. im Falle eines Falles mit den Daten nur dann um die Ecke zu kommen, wenn man irgendwie was draus konstruieren kann um dir die Leistungen zu verwehren, sind dir bekannt?

notting

Themenstarteram 31. August 2016 um 5:32

@notting

Also ich persönlich hätte keine Probleme damit, wenn "Unfalldatenschreiber" oder wie man Geräte, die die Fahrweise aufzeichnen nennen soll, irgendwann mal obligatorisch sein werden.

Kurz zur Funktionsweise des Unfallmeldesteckers lt. Info-Flyer:

"Erkennt der Crashsensor des Unfallmeldesteckers, dass Ihr Pkw in einen Verkehrsunfall verwickelt ist, wird automatisch ein Unfallalarm über die Unfallmelde-App gesendet. Daraufhin wird eine Sprechverbindung über Ihr Smartphone mit unserem Schaden-Team hergestellt.

Anschließend klären wir mit Ihnen vor Ort die weiteren Maßnahmen ab (z. B. Information der Rettungskräfte). Auch werden Informationen wie Standort und Unfallschwere automatisch übermittelt.

So finden Rettungs- und Servicekräfte Sie schneller und sparen wertvolle Zeit. Denn: Schnelle Hilfe bei einem Verkehrsunfall kann Leben retten. Was wir machen, wenn wir Sie telefonisch nicht erreichen? Dann informieren wir die Rettungskräfte, wenn wir nach den Umständen von einem schweren Verkehrsunfall ausgehen müssen."

Zum Thema Datenschutz heißt es:

"Nur erforderliche Informationen wie Standortdaten, Uhrzeit und die Schwere des Unfalls werden an das Schaden-Team übermittelt. Und auch nur dann, wenn es zu einem Unfallalarm kommt."

Zitat:

@DPLounge schrieb am 31. August 2016 um 07:32:52 Uhr:

@notting

Also ich persönlich hätte keine Probleme damit, wenn "Unfalldatenschreiber" oder wie man Geräte, die die Fahrweise aufzeichnen nennen soll, irgendwann mal obligatorisch sein werden.

Du bist nicht auf meine Argumente eingegangen. Wie gesagt, intransparente Tarife (lies: Abzocke) und mind. teilw. die falschen Verhaltensweise werden belohnt und die richtigen bestraft. Auch Ausbau auf "Du warst in der falschen Gegend unterwegs -> teurer/Versicherungsverlust für den Unfall" etc.

Zitat:

Kurz zur Funktionsweise des Unfallmeldesteckers lt. Info-Flyer:

"Erkennt der Crashsensor des Unfallmeldesteckers, dass Ihr Pkw in einen Verkehrsunfall verwickelt ist, wird automatisch ein Unfallalarm über die Unfallmelde-App gesendet. Daraufhin wird eine Sprechverbindung über Ihr Smartphone mit unserem Schaden-Team hergestellt.

Lies: Bist gearscht, wenn du gerade außerhalb deines Netzes bzw. das eines Roamingpartners bist (bzw. geht das überhaupt über ausl. Netze? Man abgesehen davon, dass bei Daten-Verbindungen über Roaming (sonst macht der nächste kritisierte Satz keinen Sinn) dass Prepaid-Guthaben z. T. selbst in D recht schnell leer sein kann (z. T. 0,24EUR/MB(!) Basistarif)), weil das keine Verbindung zu 112 ist, wo das über Zwangs-Roaming über beliebige techn. kompatible offizielle Netze möglich wäre.

Zitat:

Anschließend klären wir mit Ihnen vor Ort die weiteren Maßnahmen ab (z. B. Information der Rettungskräfte). Auch werden Informationen wie Standort und Unfallschwere automatisch übermittelt.

So finden Rettungs- und Servicekräfte Sie schneller und sparen wertvolle Zeit. Denn: Schnelle Hilfe bei einem Verkehrsunfall kann Leben retten. Was wir machen, wenn wir Sie telefonisch nicht erreichen? Dann informieren wir die Rettungskräfte, wenn wir nach den Umständen von einem schweren Verkehrsunfall ausgehen müssen."

S.o. -> Wie soll die Meldung in o.g. Fällen überhaupt bei denen landen?!

Zitat:

Zum Thema Datenschutz heißt es:

"Nur erforderliche Informationen wie Standortdaten, Uhrzeit und die Schwere des Unfalls werden an das Schaden-Team übermittelt. Und auch nur dann, wenn es zu einem Unfallalarm kommt."

Wer sagt, dass nicht intern z. B. die letzten GPS-Positionen gespeichert werden, was dann z. B. von der Polizei ausgewertet wird? Und wie gesagt, leicht ausbaufähig zu Dauerüberwachung (evtl. per Update über die App?) bzw. "In der falschen Gegend unterwegs zu sein kann schnell teuer werden". Schon alleine ein Handy eingeschaltet zu haben kann dazu führen, dass man von der Polizei als potenzieller Täter angesehen wird, siehe illegale staatl. Machenschaften in Dresden bei der einen Demo...

Mal abgesehen davon, dass das offensichtlich inkompatibel zu meiner Verwendungsart ist, wo das Handy/Smartphone i.d.R. aus ist und das Ding es offensichtlich nicht einschalten kann.

notting

Themenstarteram 1. September 2016 um 6:03

@notting

 

OK, habe verstanden. Deiner Meinung nach muss man von diesen Geräten komplett abraten, oder?

Hmm, wie sieht die Sache denn dann eigentlich ab April 2018 in Neufahrzeugen aus?

Eine zwangsweise Kopplung mit einem Smartphone wird es dann ja wohl nicht geben. Oder geht das gar nicht ohne? Wie auch immer wird man dann einige der von dir kritisierten Punkte ja wohl nicht mehr verhindern können... es sei denn man schafft sich erst mal kein neues Auto an...

Eine Zwangsnachrüstung wird es ja erst mal wohl nicht geben. Obwohl man da längerfristig vielleicht auch nicht so sicher sein kann...

Zitat:

@DPLounge schrieb am 1. September 2016 um 08:03:17 Uhr:

@notting

 

OK, habe verstanden. Deiner Meinung nach muss man von diesen Geräten komplett abraten, oder?

Hmm, wie sieht die Sache denn dann eigentlich ab April 2018 in Neufahrzeugen aus?

Eine zwangsweise Kopplung mit einem Smartphone wird es dann ja wohl nicht geben. Oder geht das gar nicht ohne? Wie auch immer wird man dann einige der von dir kritisierten Punkte ja wohl nicht mehr verhindern können... es sei denn man schafft sich erst mal kein neues Auto an...

Eine Zwangsnachrüstung wird es ja erst mal wohl nicht geben. Obwohl man da längerfristig vielleicht auch nicht so sicher sein kann...

Habe ich bereits in den entspr. Threads mehrfach gepostet, dass ich das am liebsten rein auf freiwilliger Basis sehen würde bzw. wenn Zwang, dann auf einer Basis, wo man mit einem Multimeter nachvollziehen kann, dass das Modul nur dann Saft kriegt, wenn der mech. Crashschalter betätigt wurde.

notting

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