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Italien zwischenstopp Parkplatz oder auf dem Land Übernachten???
Hallo ihr lieben,
ich leihe mir im Juni zum ersten mal einen Ww aus . Wir möchten im Juni an den Gardasee fahren. Wir fahren in Kahrlsruhe los, und unser Ziel ist Verona. Ich möchte ein Zwischenstopp für eine schlaffpause einlegen. Nun meine frage kann ich in Italien sicher an einem Parkplatz übernachten? Oder kann mir jemand was empfehlen. Über reichlich vorschläge würde ich mich freuen
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26 Antworten
Ich würde an deiner Stelle einen Campingplatz favorisieren! Da schläft es sich ruhiger und entspannter, des weiteren gibt es Stromanschluss und die möglichkeit duschen oder essen zu gehen! Geh' mal zum ADAC und lass' dir ein Tourset ausarbeiten, dort stehen auch Übernachtungsplätze entlang deiner Route drin!
Die paar Euro auf dem Weg in den Urlaub sollte man in die Hand nehmen
Ein weiterer Aspekt, der gegen eine Übernachtung auf einem Rastplatz steht ist folgendes Szenario: Su liegst in deinem Wohnwagen und willst gerade einschlafen. Neben dir hörst du einen LKW anhalten. Der LKW stellt den Motor ab! Alles gut, denkst du dir, und willst gerade einschlafen, da schaltet sich das (laute) Zusatzaggregat des Kühlkoffers ein... an Schlaf ist nicht zu denken!! (Erlebt auf einem zwischenstopp letztes Jahr)
"Wildcampen" also einfach an eine Straße stellen ist mit dem Wowa sowieso nicht erlaubt, mangels Abwassertank. Wirst du erwischt, kann dies erhebliche Strafen nach sich ziehen- wie's im Ausland dazu aussieht weiss ich nicht.
KA- Gardasee= ca. 650 KM.
Da braucht man doch keine Übernachtung.
Bei der Kurzen Distanz würde ich keine Schlafpause einlegen. Lieber Morgens früh losfahren, und notfalls eine größere Pause einlegen. Bei etwa 650km sollte das an einem Tag gut zu schaffen sein. Ich war vor 2 1/2 Jahren mit wohnwagen zum Gardasee (1000km) und bin nachmittags losgefahren, und habe auf einem Rastplatz übernachtet. Das ging zwar, aber natürlich nicht so schön, man schläft halt nicht schön. Auf dem Rückweg bin ich dann morgens bis auf 2 Tank stopps durchgefahren, ging deutlich besser trotz 1 Stunde Stau.
Das kommt drauf an, wie, wann und vor allem mit wem man reist!!
Und wie erfahren man im Caravanfahren ist- bedenkt, unser TE ist Neuling und sollte alles ruhig angehen
Wenn man in die Rushhour kommt, zur Rushhour oder Ferienbeginn fährt- oder erst nach der Arbeit um 16:00 Uhr zB. loskann, ggf. nur 80 mit dem Gespann fahren darf oder ein kleines Kind auf dem Rücksitz hat, bietet sich eine Übernachtung schon an! Für viele Caravaner oder Wohnmobilisten ist zudem der Weg das Ziel
Oh ich freu mich über die zahlreichen Antworten hier. Ich würde gerne die Strecke an einem stück durch fahren. Aber meine ein jährige Tochter sitzt auf der Rückbank und ihr zu Liebe möchte ich einen Stopp einplanen.
An den Lärm an der Raststätte hatte ich garnicht gedacht. Es ist wohl doch besser an einen Campingplatz zu fahren.
Du sagtest was von dem Abwassertank was soll den mit dem Abwassertank sein?
Bei mir ist es in der Tat so, das der Weg das ziel ist (damals nicht) Für einen Neueinsteiger der zum Gardasee will, ist warscheinlich eher verona das ziel....
Das es für einen der zum ersten mal mit wohnwagen unterwegs ist anders aussieht, ist schon klar, dennoch denke ich, das es gerade dann sinnvoller ist, lieber 2 oder 3 Pausen zu machen, als unterwegs auf dem Parkplatz oder ähnlichem zu übernachten.
Ist halt nur ein Tip, was er daraus macht, muss er wissen...
Zitat:
Original geschrieben von till21
Oh ich freu mich über die zahlreichen Antworten hier. Ich würde gerne die Strecke an einem stück durch fahren. Aber meine ein jährige Tochter sitzt auf der Rückbank und ihr zu Liebe möchte ich einen Stopp einplanen.
An den Lärm an der Raststätte hatte ich garnicht gedacht. Es ist wohl doch besser an einen Campingplatz zu fahren.
Du sagtest was von dem Abwassertank was soll den mit dem Abwassertank sein?
Dachte ich's mir fast- das mit der Tochter Ist wirklich angenehmer für die Kleinen, wenn man einen Stop einplant, dann hat man auch kein gequengel auf dem Rücksitz!
Der Lärm an Raststätten besteht natürlich auch aus dem Lärm der vorbeifahrenden LKW udn Fahrzeuge! Was anderes sind Autohöfe, diese liegen etwas von der Autobahn entfernt und bieten zT. Stellplätze für Caravan/Reisemobile an!
Aber wie gesagt- fahr' zum ADAC und lass dir ein Tour-Set ausarbeiten! Da stehen die Übernachtungscampingplätze drin, also die Plätze, die besonders nah an der Autobahn liegen (mit Adresse für's Navi oder den Routenplaner).
Mit dem Abwassertank- nunja, der Wohnwagen wird keinen haben- zumindest keinen fest installierten! Das Abwasser läuft aus einem Schlauch ins freie (dort in einen Eimer o.ä.)- und da du diesen nirgends in der "Wildnis" umweltgerecht entleeren kannst, darfst du nicht frei stehen mit dem Wohnwagen (etwa auf einem Waldparkplatz, einer Lichtung oder auf einem Aldi-Parkplatz (nur zB.!). Einige Kommunen reagieren da allergisch drauf und ruck zuck hast du das Ordnungsamt vor der Türe
Hi,
wirklich ohne zu provozieren, aber das mit dem "Der Weg ist das Ziel" versteh ich nicht ganz.
Wenn ich in den USA mit einem Womo z.B am Grand Canyon entlangfahre mag es ja noch zutreffen, aber bei uns mit dem WW 600 km Autobahn, was soll da interessant sein?
Mein Ziel ist eigentlich auch der CP am Ziel und nicht die km dazwischen.
Vielleicht versteh ich aber auch nur was falsch.
Gruß
Tom
Zitat:
Original geschrieben von biggitom
Hi,
wirklich ohne zu provozieren, aber das mit dem "Der Weg ist das Ziel" versteh ich nicht ganz.
Wenn ich in den USA mit einem Womo z.B am Grand Canyon entlangfahre mag es ja noch zutreffen, aber bei uns mit dem WW 600 km Autobahn, was soll da interessant sein?
Mein Ziel ist eigentlich auch der CP am Ziel und nicht die km dazwischen.
Vielleicht versteh ich aber auch nur was falsch.
Gruß
Tom
Du provozierst doch nicht Ich versuch's dir zu erklären:
Also für MICH ist auch der Weg das Ziel! ich freue mich über Etappen, Fahrt durch die Alpen zB., über Pausen an schönen Rastanlagen, über die angesprochenen Übernachtungsplätze entlang der Route usw.! Z.B.. Mag ich das Flair an Rastplätzen, wenn man zwischen den anderen Caravanern steht! Daher freue ich mich auch immer stets über die Fahrt- würde ich nur verreisen wegen dem eigentlichen Ziel, so würde ich ein Hotel favorisieren, welches möglichst rasch mit dem PKW/Zug/Flugzeug erreichbar ist
OK, versteh ich.
Aber ich denke für mich bleibt der Weg einfach nur der Weg, egal ob mit dem Flugzeug oder dem Wohnwagen.
Stimme Dir zu, der Flair auf Raststätten oder so kann interessant sein.
Gruß
Tom
Ich kann dich auch verstehen! Meine Eltern hatten zum Schluss auch keine große Lust mehr, mit dem Wowa zu fahren (also Lust auf die Fahrt an sich), da es Ihnen zu anstrengend wurde und für Sie eben auch der Weg nur der Weg darstellte!
Ich fahre sehr gerne, daher erfreue ich mich natürlich auch am Weg zum Urlaubsort- und der Urlaubsort hat natürlich am Ende der ganzen Überlegung Priorität- keine Frage!
Allein schon wegen dem Kind schließt sich der Parkplatz aus. Ob es nun erlaubt ist unterwegs einfach mal so... ich weiß es nicht.
Aber du wirst auf einem Parkplatz keine Ruhe finden, das ist ein Taubenschlag wie du ihn noch nie erlebt hast. Zum anderen kommt die Sicherheit dazu, ich kann auf einen Überfall verzichten, und mal ganz ehrlich es gibt viele Campingplätze die eine "Quick-Übernachtung" anbieten, meist ist das ein extra Platz vorne am Tor und du hast "vernünftige" Sanitäre Anlagen, und Nachts mit Sicherheit mehr Ruhe, was nicht zu verachten ist. Schließlich kommt für das Kind die komplett ungewohnte Umgebung dazu, mit all Ihren Geräuschen und natürlich dem ungewohnten Lebensumständen.
UNO
Hallo,
eine Übernachtung käme ja auch im Bereich von Austria in Frage.
Und bei 650 KM kann man rechtzeitig die Autobahn verlassen und
einen nahen Platz ansteuern.
Ist aber je nach Reisegewohnheiten und Kids unterschiedlich.
Wir reisen jetzt allein und fahren am Tag so an die 600 - 800 km und übernachten dann auf einem Campingplatz
Früher, mit 2 Kids, sind wir immer in die Nacht hinein gefahren
und haben dann auf Rastplätzen übernachtet. Man kann sich vorher die
RP aussuchen, die in Frage kommen und so LKW's ausschliesen.
(gerade in France ist das sehr gut geregelt)
Am nächsten Morgen weiter und dann bis Mittags auf dem Platz -
so haben wir immer gut ca. 1000/1200 KM geschafft.
Man kann das gut mit Kindern trainieren und je älter die werden, desto
Problematischer wird es
Spiele im Auto ausdenken, bei einem Kind kann die Mami gut mit hinten sitzen
und malen oder andere Spiele mit dem Kind anstellen.
.....aber einen mobilen TV-Spieler hatten wir nie
Aber es gibt für Eltern & Kinder nichts schöneres,
als einen "freien und unbeschwerten" Campingurlaub
Viel Spass wünsche ich euch
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Aber es gibt für Eltern & Kinder nichts schöneres,
als einen "freien und unbeschwerten" Campingurlaub
Da kann ich dir nur Zustimmen!! Für mich selbst als Kind war es früher schon immer die schönste Form des Reisens! Und bei Campingnachbarn mit Kindern kann man auf Plätzen stet's das selbe beobachten!