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Jinlun Benzinverbrauch ungedrosselt
Der angepriesene Spritverbrauch von 1,9L/100km ist nach dem entdrosseln (sprich: fahrbaren Zustand herstellen) nicht mehr zu halten. Habe nun nach mehreren 100Km einen Durchschnitt von 2,5L errechnet. Der Verbrauch resultiert aus einem "Mix" von ca. 50% Stadt- und 50% Überlandfahrt. Benützter Kraftstoff: Normalbenzin. Volllastanteil fast 100%, was heißen soll; außer bei Ampelstopps immer Vollgas. Somit ist das Verhältnis von gewonnenem Fahrspaß und Mehrverbrauch Spitze. Das ist wieder ein positiver Eindruck über dieses so oft, und meiner Meinung auch zu Unrecht, gemachte "Baumarkt Chinaroller" Model.
Claus
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35 Antworten
ich frage mich nur was "positiv" daran sein soll das man ein Fahrzeug derart verändern muss das es seine Betriebserlaubniss verliert um es in einen "fahrbaren Zustand" zu versetzen ....
Das "Positive" daran ergibt sich aus den Anforderungen an die Sache unter Abwägung von "gut und böse", und erklärt sich somit für den praktischen Anwender so von selbst.
Mfg Claus
und jetz bitte nochmal auf deutsch...
....auf DEUTSCH
....Einfach weil´s so viel mehr Spaß macht !
Mfg
Claus
die Lektüren von § 21 StVG (Fahren ohne Fahrerlaubnis) sowie des Pflichtversicherungsgesetzes sowie von diesem Thread vertreibt den "Spaß" wohl wieder relativ schnell ....
richtig "unlustig" wirds spätestens bei der nächsten Polizeikontrolle (die wissen mitlerweile auch das 99% der Chinakracher ohne BE unterwegs sind, aus den bekannten Gründen ....)
....law and order
Natürlich hast Du mit dem Zitierten Recht, und aus gesetzlicher Sicht kann ich nur zustimmen. Aber wie Du auch erwähnt hast "-99 % der Chinakracher ohne Betriebserlaubnis unterwegs-" belegt ja die Realität treffend. Und wir fahren und bewegen uns halt ´mal in der Realität und da müssen eben auch etwaige Konsequenzen abgewogen werden; jeder Einzelne individuell für sich selbst. Wenn Du einem "gierigen Beamten" unterkommst, wird er auch bei Dir einen "Verstoß" feststellen, nämlich genau dann, wenn er einen finden will ! Als Verkehrsteilnehmer sind wir alle dieser alltäglichen Willkür ausgesetzt, -siehe Blitzer usw.
Fazit: Das ganze Leben ist eine Glückssache, gegönnt sei Jedem seine kleine Genugtuung unter der Knechtschaft Merkel.
Mfg
Claus
mit den zitierten Blitzern habe ich z.b. kein Problem (ist ja auch ganz einfach: NICHT zu schnell fahren ...)
aber darum geht es ja auch garnicht (mal abgesehen davon das dein letzer Post sich noch unter Stammtisch-Niveau bewegt) es geht darum das es mit einem entsprechenden Roller (auch mit einem 50er) im Rahmen der Legalität möglich ist Fahrleistungen zu erziehlen die Spaß machen, dieser chinesische Industrieabfall dazu aber scheinbar nicht in der Lage ist ...
Je nachdem, wie man sieht...
Ohne Modifikationen erzielt dieser Rollertyp immerhin die E4-Norm. Der Verbrauch ist gedrosselt angegeben. Ungedrosselt ist es naturgemä durch höhere Drehzahlen mehr...
Vergleiche: Spritverbrauch
Zitat:
(mal abgesehen davon das dein letzer Post sich noch unter Stammtisch-Niveau bewegt) es geht darum das es mit einem entsprechenden Roller (auch mit einem 50er) im Rahmen der Legalität möglich ist Fahrleistungen zu erziehlen die Spaß machen, dieser chinesische Industrieabfall dazu aber scheinbar nicht in der Lage ist ...
Da frage ich mich gerade, wer sich auf Stammtischniveau bewegt
Zitat:
chinesische Industrieabfall
um die Chinaroller schlecht zu reden, die gar nicht so schlecht sind nach Meiner Ansicht...
nach "deiner Ansicht" ...
das hat auch nichts mit Stammtischniveau zu tun sondern ist einfach das, überspitzt ausgedrückte, Ergebniss meiner eigenen Erfahrungen als Schrauber und dessen was man (unter anderem hier im Forum) so zu lesen bekommt ....
...der Phönix aus Industriemüll
Hallo Hans,
manchmal möchte man fast den Eindruck haben, in manchen Beiträgen etwas "Neid" zu erkennen. Wie ich in anderen Beiträgen ja bereits erwähnt hatte, fuhr ich die letzten Jahre einen Kymco Dink 50; wirklich vom Feinsten und absolut problemlos. Nur der Einstiegspreis von 5000.-DM (Februar 2002) ist und war stolz. Vergleicht man dazu den Kaufpreis unseres Models, ergibt sich ein Preis/Leistungsverhältnis eindeutig zugunsten des "Chinakrachers". Denn auch bei allem guten Willen, und sogar bei eingefleischter Bessenheit muß man eingestehen: über drei mal besser ist der Markenroller niemals.
Heute hab´ ich wieder 150 km Überland "abgerissen", läuft wie ein Uhrwerk. Und geht immer besser, einfach faszinierend. Da ich eher ein Pessimist bin, verblüfft es mich total.
Gruß Claus
Das ist deine persönliche Meinung @Speedguru
da ich selbst 2-Takter gefahren habe über lange Zeit, Marke und Nicht Marke, ich hab zum 1. Mal einen 4-Takter, kann ich das relativ nüchtern - Von Schrauber zu Schrauber- beurteilen, denk ich.
Was beim Zweitakter, gedrosselt, eindeutig besser ist ist die Anzugskraft. Die Endgeschwindigkeit dagegen ist im gedrosselten Zustand annähernd gleich.
Beim Benzinverbrauch dagegen liegt das 4-Takt Prinzip vorne, dito beim Ölverbrauch und der Umweltverträglichkeit (CO Werte).
Ein 2-Takter ist nach meiner Erfahrung leichter zu warten, die alten waren nach meiner Meinung besser als die neuen Modelle, was an der Bauart liegt.
Zum Thema Chinakracher... Mein 2-Takt TGB (Billigkauf) fuhr nicht schlechter wie ein Markenteil und war gut verarbeitet.
Mein Jinlun ist da etwas schlechter verarbeitet im Lack und Zusammenbau. Der Funktion tut das net weh.
Das du mehr über Popbleme mit den Chinakrachern lesen kannst, liegt nach meiner pers. Meinung daran, dass diese nun mal gerade in sehr grosser Anzahl verkauft werden. Ein Massenartikel z.z.
Um zu prüfen, ob die Probleme in der Realität bei den Noname wirklich grösser sind, bräuchte man die Echten Statistiken der Hersteller von Noname und Markenartikeln und deren Prozentualen Fehlern/Mängeln.
Das könnte man dann im direkten Vergleich annähernd neutral beurteilen....
über den Spritverbrauch kann ich nichts sagen da ich dazu keine echten Vergleichswerte habe (ich weis nur das sich meine Zündapp mit 1,5 Liter Mischung auf 100km begnügt ... )
was ich weis ist das ich hier in letzter Zeit 8 dieser China-4T Möhren mit weniger als 10.000km an kapitalen Motorschäden habe verrecken sehen, dazu unzählige Verarbeitungsmängel. Ein Nachbar von mir hat vor etwa einem Jahr seinen, durch einen Diebstahlversuch schwer beschädigten, BW`s verkauft und sich so ein Ding geholt, mitlerweile hat er durch Garantieaustausch (er hatte das Teil bei Real gekauft) den 4ten Roller da stehen (beim ersten brach der Rahmen durch und die anderen beiden sind mit wirklich üblen Motorschäden eingegangen), dieser läuft jetzt einigermaßen wenn man davon absieht das er regelmäßig Verkleidungsteile verliert ...
Ich will jetzt nicht zu weit vom Thema ab kommen, aber bevor jemand mit der "Qualität" dieser Dinger ankommt soll er mir erst mal beweisen das er damit mindestens 120.000 problemlose km gefahren ist (ein Viertakter ist ja soooo langlebig ... ), wenn schon einen Viertakter dann einen der WIRKLICH den technischen Vortschit repräsentiert wie es z.b. der Zoomer von Honda tut und keine schamlose Raubkopie ...
Reichen dir auch 48 TKM?
Dann brauchste nur noch 3 Jahre warten ;-) Dann hb ich die wohl runter...
Langlebigkeit in der "Moderne"
Dann erinnern wir uns ´mal wie es tatsächlich war.
..."als man ohne Moped einfach nur am "Rande" stand - wir begeben uns in die guten alten 70iger, wo der E-Starter noch ein Traum war,...
...der kleine Claus machte stolz die ersten "Gehversuche" mit seiner neuen Herkules K50 RL elektronik, (sponsored by Papa, derzeit 3000.-DM, ein "Schweinegeld"). Das erste Wochenende...,
das erste Mal mit dabei, beim allwöchentlichen großen Treffen zur Ausfahrt in die fränkische Schweiz. Zwischen 50 und 70 Zweitakter fahren punkt 14 Uhr vom Marktplatz los, zurück bleibt nur der "Abgasduft" und die enttäuschten sehnsüchtigen Blicke der anderen Jugendlichen, unter denen auch ich noch letzte Woche stand. Es folgt nach Verlassen der Stadtgrenze eine irre Jagd. Jeder will schneller, spektakulärer durch das Kurvengeschlängel sein, mancher auch nur seiner Freudin imponieren. Aber Eines fuhr immer mit. Die Angst, es könnte ´was kaputtgehen. Und die Ausfälle waren verglichen zu heute "sehr hoch". Hierbei taten sich besonders Modelle wie Zündapp Cross oder watercooled hervor, die zwar schnell waren, aber genauso schnell "blockierten". Die Puch mit ihren 6 Gängen war auch schnell, solange der Auspuff mal nicht wieder "dicht" war. Dann waren da noch die "Exoten". Honda 4 Takter, eher die Schlußlichter, waren auch schon in den Papieren mit nur 80 statt wie bei anderen Genannten 85 eingetragen. Waren aber robuster, so empfand ich es damals, auch die "kleinen" - Dax und Monkey. Letztere in ihrem Segment mit der Fliehkraftkupplung sehr flott. Unspektakulär aber zuverlässig lief die Kreidler. Kilometerleistungen zwischen 40 bis 60 Tausend waren drin mit einem Motor. (Waren aber "häßlich").
So, jetzt mal der Sprung in die Gegenwart. Die Roller, egal ob Baumarkt oder Marke, sind ja verglichen fast "wartungsfrei", wenn sie einmal "angepasst" sind. Heute bastelt man aus Zeitvertreib, damals war´s ja fast lebenswichtig.
Gruß Claus