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Junge Konsumenten zwingen Autobauer zu Strategieschwenk

Themenstarteram 2. März 2010 um 13:33

http://www.wiwo.de/.../

Was ja schon lange ganz deutlich aus den Zulassungs-Zahlen zu lesen ist mal wieder "neu" erkannt... :D

Das traditionelle Auto hat es immer schwerer - auch in Deutschland - wenn man kein Auto mehr besitzt ist eben auch ein E-Auto für 50km Radius interessant und ein Hybrid für > 100 km.... klasse Sache, vor allem da ja immer mehr Menschen in die Städte ziehen und das Land langsam aber zumindest fast überall einem demographischen Schwund unterliegt.

Das für die zu fahrende Strecke optimierte Leihauto finde ich eine sehr gute Sache.

Es werden sicher dadurch deutlich schneller die E-Autos in grossen Zahlen kommen - denn der ständig wachsende Anteil der Gruppe dere 18-25 jährigen die sich heute kaum mehr für das eigene Auto interessieren und nur mobil sein wollen, werden kaum mit 30 oder 40 dann heissblütige Autofans werden - das sind sicher Kunden die für das klassische "Kauf-Auto" verloren sind, und sicher bei Entfernungen bis 100km eher drauf schauen was kostet der km, da sind E-Autos gerade im stadtnahen Bereich sicher im Vorteil *g* setzt man mal nicht die "aber ein Autoakku hält ja nur 1 Woche" Bedingung voraus :D

Beste Antwort im Thema

Nicht jeder wohnt in der Stadt mit in jeder Hinsicht erstklassiger Verkehrsanbindung, wo es auch ohne Auto geht. Ich mag auch diese Formen des Sozialismus nicht, wo keiner was besitzt. Nur ein Auto, das sich in exklusivem Besitz des Fahrers befindet und von niemanden sonst genutzt wird, garantiert absolute Mobilität. Möglicherweise werden die Autos erstmal kleiner, aber an dem Konzept, dass der Fahrer auch der Halter ist, wird sich so bald nichts ändern-vor allem, solange man in diesem archaischen System den Wohnort zwecks Brötchenerwerb verlassen muss.

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Wer´s denn glaubt.

Der Grund warum Leute unter 29 Jahren so selten Neuwagen kaufen liegt i.d.R. einfach nur am Geld. Wenn dann wird ein (älterer) Gebrauchter gefahren oder aus Kostengründen ganz auf das Auto verzichtet. Gerade in der Stadt kommen neben den Autokosten auch noch Parkplatzprobleme und ggf. Stellplatzkosten hinzu. Der Schluss dass die kein Interesse am eigenen Auto haben trifft IMHO nur auf wenige zu.

Gruß Meik

Auch wenn ich nichts gegen die grundsätzliche Tendenz habe die die im Artikel dargestellt wird - zum lachen hat er mich trotzdem gebracht.

Beginnend mit:

Zitat:

Vor allem junge Menschen verlieren die Lust am eigenen Auto – längst nicht nur in Berlin: 2009 waren bundesweit nur noch sieben Prozent aller Neuwagenkäufer 18 bis 29 Jahre alt, meldet das Kraftfahrtbundesamt. Vor zehn Jahren kamen aus dieser Altersgruppe noch mehr als doppelt so viele.

Wenn überhaupt lässt sich hieraus eine mangelnde "Lust" am Neuwagen ablesen. Möglicherweise aber die anhaltenden Nullrunden bei Tarifabschlüssen und in Relation hierzu gestiegene Neuwagenpreise.

Richtig lustig wirds dann hier:

Zitat:

Wo heute die Prioritäten liegen, hat der IT-Branchenverband Bitkom ermittelt. Neun von zehn Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren können sich ein Leben ohne Internet und Handy nicht mehr vorstellen – eines ohne Auto sehr wohl, so das Ergebnis.

Der IT-Branchenverband hat also festgestellt dass sich Menschen ab 14 ein Leben ohne eigenes Auto vorstellen können - Klar in dem Alter brauche ich kein eigenes Auto, denn Mama fährt mich zum Fußball (in die Disco kommt man ja noch nicht rein). Wenn man jetzt noch erfahren könnte wo die Umfrage gemacht wurde (Berliner Handyladen?) wären alle Unklarheiten beseitigt.

In einer Großstadt glaube ich das sogar ungefragt, denn beim Urlaub in Berlin lasse ich mein Auto auch eine Woche auf dem Hotelparkplatz stehen und fahre Busse und S-/U-Bahn. Aber die Umfrage würde im Westerwald, Eifel und Hunsrück definitiv ein anderes Ergebnis liefern.

Für Ballungsräume kann ich mir eine solche Entwicklung wie im Artikel beschrieben allerdings schon vorstellen.

am 2. März 2010 um 15:05

Die Abstimmung mit dem Geldbeutel sagt mal wieder was ganz anderes als der "Whornungsche Trend":

http://www.kba.de/.../...torhaube__diagramm1__gif,property=default.gif

http://www.kba.de/.../...torhaube__diagramm2__gif,property=default.gif

(letzteres mit Bestand vergleichen, dann sieht man den enormen Unterschied sehr gut)

--> Motorleistung und Größe ist gefragt, nicht mickrige Elektroschachteln.

 

Gruß SRAM

Themenstarteram 2. März 2010 um 15:20

Das stimmt nur leider nicht denn es geht keineswegs um Neuwagen sondern auch um die 18-27 jährige die auf das 1.000 Euro Auto verzichten..... denn auch der gebrauchte 20 Jahre alte Golf wird weiterhin von der Zulassungsstatistik erfasst, wenn ihn jemand anmeldet.

Die 18-27 jährigen fuhren früher natürlich auch eher Gebrauchtwagen aus finanziellen Gründen - nur eben heute wird nicht mal mehr der 1000 Euro Gebrauchtwagen geholt sondern immer öfter gar kein Auto mehr - das zeigt die Zulassungsstatistik.

Es geht keineswegs um Verkaufszahlen von Neufahrzeugen sondern um die immer stärker fallenden Zulassungszahlen auch alter gebrauchter Autos bei jungen Menschen.

Die Untersuchungen von JD Power haben gezeigt der Autoverzichter ist in der Regel jung, Akademiker verdient deutlich über dem Durchschnitt und kann es sich deshalb auch leisten sehr zentral in einer Grossstadt zu wohnen - denn nur da klappt das ja gut mit dem Autoverzicht - in Randlagen ist das ja eher noch schwer.

In Japan z.B. gingen die Ausgaben in den letzten Jahren für das Auto auf 600 USD/Jahr zurück - im gleichen Zeitraum stiegen die Ausgaben für Internet, Mobilfunk etc auf 1.500 USD / Jahr....

----

Da sehe ich aber nun gar keinen Bezug zum Alter der Käufer von daher wie üblich inhaltlich wenig sinnvoll - immerhin ungefähr das Thema hast Du gestreift, das ist ja schon ein kleiner Fortschritt - das Bemühen ist aber durchaus anzuerkennen.

Darum dass die alternde Bevölkerung 50+ immer grössere Autos kauft geht es nicht, das ist ja schon lange so - sondern darum was macht die Nachfolgegeneration, die jetzt im Führerscheinalter ist +10 Jahre.

am 2. März 2010 um 15:53

Zitat:

Das stimmt nur leider nicht denn es geht keineswegs um Neuwagen sondern auch um die 18-27 jährige die auf das 1.000 Euro Auto verzichten..... denn auch der gebrauchte 20 Jahre alte Golf wird weiterhin von der Zulassungsstatistik erfasst, wenn ihn jemand anmeldet.

Die Anschaffung eines Autos ist ja auch nicht der einzige Kostenpunkt. Neben Steuer, Versicherung dürften vor allem auch die hohen Benzinpreise ein Argument gegen ein eigenes Auto sein. denn wer eines hat, der fährt es halt auch ;-) Nicht zu vergessen auch die Wartungs- und Reparaturkosten, die gerade bei älteren Gebrauchtwagen schnell ins Geld gehen können.

In Städten mit gutem Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln lohnt sich ein eigenes Auto für viele daher nicht (spreche aus Erfahrung von meiner Zeit als Student in Frankfurt, die auch noch nicht so lange zurück liegt. Allerdings hatte ich die meiste Zeit ein Auto, was aber am Nachwuchs lag). Mit Fahrrad, S-Bahn und Co. ist man dort meist schneller am Ziel als mit dem Auto. Für längere Strecken kann man dann ja einen mieten oder ebenfalls die Bahn nutzen.

PS: Und klar müssen es sich viele überlegen, ob sie sich neben iPhone, Laptop, LCD TV, etc. noch ein Auto leisten können. Schließlich kann man einen Euro nur einmal ausgeben.

Themenstarteram 2. März 2010 um 16:10

Genau das ist es eben heute gibt es eben wichtigere Sachen als das eigene Auto - braucht man eines wird halt viel öfter eines gemietet oder andere Transportwege genutzt.

Ich würde mir keinen 11,9 to LKW mieten wenn ich nur jemand mal abends in 25 km Entfernung besuchen will ohne dass ich etwas mitnehmen oder abholen müsste - von daher wird das eine Änderung mitbringen.

Wer auf ein eigenes Auto verzichtet, wird nur das mieten was sie/er für die jeweilige Fahrt braucht, und bei 50-100km ohne groß Autobahn wird das sicher auch dann eher mal irgendwann in Zukunft ein E-Auto sein - wenn das für den Zweck das günstigste sinnvolle ist.

Der Trend zum optimalen zweckmässigen Leih-Auto für jede Fahrt ist finde ich ganz klar ein Trend zu alternativen Antrieben, weil damit vor allem eins wichtig wird - was kostet der km, und da ist der Verbrenner im Stadt oder stadtähnlichen Verkehr nicht unbedingt der Hit.

am 2. März 2010 um 18:12

Da das mittlere Alter der Fahrzeuge ansteigt, der Quotient aus der mittleren Leistung der Neuzulassungen und der mittleren Leistung im Bestand größer eins ist und die Alterspyramide der Fahrzeughalter einschließlich der üblichen "Sohnemann läßt auf daddy zu Korrektur" mit der Entwicklung der Gesamtbevölkerungsstatistik gut übereinstimmt, weis ich zwar nicht wo sich der behauptete Trend in der Praxis der Zulassungen überhaupt niederschlägt, aber das wirst du uns sicherlich anhand von Zahlenmaterial belegen.

........oder ?

Gruß SRAM

P.S.: der Bestand an Elektrofahzeugen hat übrigens seit 2000 gegenüber heute kräftig abgenommen, angestiegen sind dagegen Hybride, allerdings auf sehr niedrigem absolutem Niveau (20.000 gegenüber 41 Millionen Gesamtbestand)

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Wer auf ein eigenes Auto verzichtet, wird nur das mieten was sie/er für die jeweilige Fahrt braucht, und bei 50-100km ohne groß Autobahn wird das sicher auch dann eher mal irgendwann in Zukunft ein E-Auto sein - wenn das für den Zweck das günstigste sinnvolle ist.

Der Trend zum optimalen zweckmässigen Leih-Auto für jede Fahrt ist finde ich ganz klar ein Trend zu alternativen Antrieben, weil damit vor allem eins wichtig wird - was kostet der km, und da ist der Verbrenner im Stadt oder stadtähnlichen Verkehr nicht unbedingt der Hit.

Eben drum. Der Trend geht vorrangig aus finanziellen Gründen dahin, nicht aus Idealismus der in dem Artikel unterstellt wird.

Die Zeit ohne Auto im Studium mit Fahrrad und notfalls mal Carsharing-Fahrzeug hab ich auch hinter mir. Klar, als angehender Akademiker der Trend und aus Überzeugung - ja nee, iss klar. Ich hatte schlicht nicht das Geld für ein Auto und gerade im Studium war ein Rechner mit I-Net zu Hause wichtiger um gescheit arbeiten zu können. Mit mehr Geld hätte auch zu der Zeit ein Auto vor der Tür gestanden.

Gruß Meik

am 3. März 2010 um 1:22

Ich kenne den ein oder anderen der gar kein auto hat und innerhalb der stadt (bamberg) lohnt sich der besitz eines autos schon kaum mehr, wegen parkplatz gebühren, sowie der ständigen sucherei auch wenn man einen anwohnerausweis hat.

Bei uns in Bamberg nimmt die zahl der leihwagen nutzer stetig zu, zB. die firma ökobil ev bamberg.

http://www.carsharing.de/index.php?...

in vielen gegenden in bamberg ist das fahren mit dem bus von 6 uhr bis 24 uhr ohne weiteres möglich, außerdem hat die stadt gerademal 10 km durchmesser, weswegen einige schon nur noch das fahrrad nutzen.

allerdings in hinsicht der e fahrzeuge ist bamberg nicht gerade vorbildlich, so gibt es nicht einen parkhaus stellplatz mit steckdose, soviel ich weiß, was in würzburg schon anders ist.

bei 70.000 einwohnern und 90 Taxis ist die verfügbarkeit im notfall mehr als ausreichend.

für einige einwohner lohnt der kauf eines autos schlichtweg nicht.

Stellplatzgebühr (50€/monat)

sprit(bei durchschnittlich 10.000km/jahr und etwa 10€spritkosten/100km (83,33€/monat)

finanzierung bzw wertverlust (etwa 100€ monat)

versicherung, steuern, kundendienst, verschleiß (mindestens100€/monat)

also unter 300€/monat wird man schwer wegkommen.

eine jahreskarte für den bus kostet 382€/jahr

ein fahrrad 500€

dann bleiben immernoch zwischen 2500 und 3000€ im jahr übrig wofür man locker 1500km mit dem taxi fahren kann.

(bei einem grundpreis von 2,90€ 1.-4.km 1,70/km und jedem weiteren km einer fahrt 1,50€/km)

und für alle fahrten außerhalb geht bahn und carsharing fahrzeug oder leihwagen.

Das soll jetzt nicht heißen daß jeder das so machen muß, es ist nur eine von vielen möglichkeiten auch ohne eigenes fahrzeug zum gleichen preis voran zu kommen.

Nicht jeder wohnt in der Stadt mit in jeder Hinsicht erstklassiger Verkehrsanbindung, wo es auch ohne Auto geht. Ich mag auch diese Formen des Sozialismus nicht, wo keiner was besitzt. Nur ein Auto, das sich in exklusivem Besitz des Fahrers befindet und von niemanden sonst genutzt wird, garantiert absolute Mobilität. Möglicherweise werden die Autos erstmal kleiner, aber an dem Konzept, dass der Fahrer auch der Halter ist, wird sich so bald nichts ändern-vor allem, solange man in diesem archaischen System den Wohnort zwecks Brötchenerwerb verlassen muss.

Themenstarteram 4. März 2010 um 9:52

Aber es wohnen immer mehr in der Stadt und immer weniger auf dem Land das ist nunmal auch ein ganz starker Trend - das Land stirbt aus, gerade junge Menschen zieht es immer mehr in die grossen Städte.

Es ist eben kein Idealismus - es ist eben einfach die Erkenntnis dass immer mehr jungen Menschen das Auto egal ist - es ist keineswegs ein bewusster Verzicht auf's Auto mehr sondern einfach dass diese Leute sagen ob ich mit meinem eigenen Auto oder einem gemieteten fremden Auto von A nach B und zurück komme ist mir völlig egal.

Diese Einstellung ist ja das Problem - dass immer mehr sagen solange ich Zugriff auf irgendein sinnvolles Auto habe das ich nutzen kann brauche ich kein eigenes mehr, das eh nur > 90% der Zeit herumsteht.

Der Verzicht ist hier keineswegs ein Verzicht auf's Auto sondern nur der verzicht auf's eigene Auto, das Auto ist eben nur noch Zweck um von A nach B zu kommen und nichts mehr was mit Emotionen verbunden ist - dafür hat man halt neue Interessen

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

das Land stirbt aus, gerade junge Menschen zieht es immer mehr in die grossen Städte.

dass diese Leute sagen ob ich mit meinem eigenen Auto oder einem gemieteten fremden Auto von A nach B und zurück komme ist mir völlig egal

1) Normal, dafür sorgt oft auch Ausbildung, Studium etc. wo man in größere Städte muss. Aber die meisten meiner Studienkollegen sind nach dem Abschluss oder spätestens mit Familie und Kindern wieder aufs Land oder zumindest an den Stadtrand gezogen.

2) Meine Erfahrung sagt immer noch was anderes. Nicht das mangelnde Interesse ein eigenes Auto zu haben sondern das mangelnde Geld ist der Hauptgrund. Das eigene Auto hat einfach viele Vorteile. Man kann persönliche Sachen drin liegen lassen, es macht kein anderer dreckig, ich muss nicht vorher anmelden wann ich fahren will, ...

Gruß Meik

am 5. März 2010 um 17:08

Mal ein paar Fakten:

http://www.carsharing.de/.../pm_zuwachszahlen_2009_2010-02-18.pdf

Jeder Autobauer, der ob dieser "beeindruckenden" Zahlen seine Strategie ändert, sollte seine Strategen entlassen ;)

Gruß SRAM

Themenstarteram 6. März 2010 um 14:55

In Ulm der einzigen Stadt wo Mercedes einen grösseren Test gemacht hat waren innerhalb kürzester Zeitt ~18% der Stadt Kunden

Geht man weiterhin davon aus dass die "Silver-Generation" als 50+ das eher weniger nutzt kommt man sicher bei jungen Menschen auf einen sehr hohen Anteil - und das sind nunmal die Fahrer von morgen.

Von F&S gibt's auch ganz aktuelle durchaus recht positive Prognosen (ähnliche Prognosen gibt es vom BWI und sogfar vom ZDK)

http://www.heise.de/.../...-von-Elektroautos-und-umgekehrt-934757.html

Mercedes, Peugeot, die Bahn, Hertz und Co und die zahlreichen anderen werden schon rechnen können, da muss man sich sicher keine Sorgen machen und dem Wahn unterliegen man müsste da Nachhilfe geben.

Wer bitte zieht als Akademiker wenn er Karriere machen will auf's Land? Karrieresprünge macht man ja heute eher beim Arbeitgeberwechsel und selten indem man brav bei einem Unternehmen bis zur Rente arbeitet.

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