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K 1200 GT

BMW K 1200
Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 22:22

Hallo Leute ich bin neu in der Motorrad Branche,

Ich überlege mir eine K1200 GT von BMW zu holen Baujahr 2008.

Meine Frage ist worauf muss ich achten, was sind Schwachstellen, was sind die häufigsten Problemzonen defekte etc.

 

Danke schon mal für eure Antworten

Kay

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21 Antworten

Das Thema hatten wir schon vor 2-3 Wochen bezüglich der 1300 GT. Die Modelle und deren Kaufattraktionen sind nahezu identisch.

Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 23:22

Danke für die tolle Info

Zitat:

@x5 france schrieb am 3. Dezember 2017 um 23:50:36 Uhr:

Die Modelle und deren Kaufattraktionen sind nahezu identisch.

Das ist eine Frage der Definition. Sie sehen sich sehr ähnlich, das stimmt. Aber:

Die 1300er ist in vielen Punkten gegenüber der 1200er verbessert worden und als Gebrauchtmotorrad daher auch deutlich teurer. Ich habe mich aufgrund dieser Verbesserung für eine gebrauchte 1300 GT entschieden und 3000 mehr bezahlt, als für eine vergleichbare 1200er.

Aus michaelbense:

Der Antrieb der K 1300 GT:

Hubraumerhöhung für mehr Durchzug und Performance.

Wie die K 1300 S profitiert auch die neue K 1300 GT vom umfangreich überarbeiteten Vierzylinder-Reihenmotor, dessen Hubraum von 1.157 cm3 auf 1.293 cm3 vergrößert wurde. Die Nennleistung beträgt nun 118 kW (160 PS) bei 9.000 min–1, und das maximale Drehmoment von 135 Newtonmetern wird

bei 8.000 min–1 erreicht. Dies entspricht einer Steigerung von 6 kW (8 PS) Leistung beziehungsweise 5 Newtonmeter Drehmoment.

Während die Nennleistung des Vorgängermodells K 1200 GT erst bei 9.500 min–1 produziert wurde, gibt das Triebwerk der neuen K 1300 GT seine Höchstleistung schon bei 9.000 min–1 ab. Bereits ab 3.500 min–1 stehen mehr als 80 Prozent des maximalen Drehmomentes zur Verfügung, und gegenüber der K 1200 GT konnte die Drehmomentausbeute in einem weiten Bereich von 3.500 min–1 bis 10.000 min–1 deutlich gesteigert werden. Spürbar mehr Durchzugskraft, vor allem bei niedrigen und mittleren Drehzahlen, lautete hier das primäre Entwicklungsziel.

Mit der flach auf hohem Niveau verlaufenden Drehmomentkurve wird die K 1300 GT ihrer Bestimmung als Gran Turismo eindrucksvoll gerecht. Sie bietet noch mehr fahrbare Leistung und souveräne Performance

als das in diesem Segment Maßstäbe setzende Vorgängermodell.

 

Während sämtliche konstruktiven Optimierungen von Motor und Antriebsstrang der neuen K-Baureihe auch der neuen K 1300 GT zugute kommen, wurde deren Airbox gegenüber dem Vorgängermodell mit einem optimierten Luftfilter sowie neu ausgelegten Ansaugschnorcheln dem veränderten Luftbedarf des Motors angepasst.

 

Endschalldämpfer mit neuem Innenleben.

Der mit einem neuen Innenleben ausgestattete Endtopf trägt ebenfalls zum

noch fülligeren Drehmomentverlauf und zur noch besseren Fahrbarkeit

bei und überzeugt zudem durch einen noch sonoreren, souveräneren Klang.

Anders als die der sehr sportlichen Modellen K 1300 S und K 1300 R kommt

die mit viel Dämpfervolumen ausgestattete, komplett aus Edelstahl gefertigte

Auspuffanlage der K 1300 GT ohne elektronisch gesteuerte Abgasklappe

aus.

Wälzgelagerter Schalthebel für noch präzisere Schaltvorgänge.

Die optimierte Wälzlagerung des Schalthebels und die damit verbundene

Reduzierung des Spiels in der Kraftübertragung gewährleisten noch präzisere

und schnellere Schaltvorgänge als bisher.

Was den Motor betrifft stimmt das.

Ansonsten gibt es keine signifikanten Unterschiede. Auf jeden Fall sind 1200/1300GT tolle Motorräder

Ich würde auch lieber eine K 1300 GT nehmen.

Bei der 1200er liest man oft von defekten Getrieben und Problemen mit dem Kupplungskorb.

Das Kupplungskorbproblem soll angeblich auf falsche Montage zurückzuführen sein, und nur Motorräder einer bestimmten Charge betreffen. Welche das ist, weiß ich leider nicht.

Auf jeden Fall ist die K 1300 bezügl. Defekten, im Internet sehr unauffällig.

Auch 1200er, denen ein Austauschgetriebe der 1300er verpasst wurde, scheinen recht zuverlässig zu laufen.

Nein, das mit dem Kupplungskorb war die K 1300 GT - Testmaschine von Motorrad, nicht die 1200er.

Ich weiß von einem Freund, der die K 1200 GT als Dienstmotorrad (Videomotorrad) fuhr: Hakelige Schaltung, extrem schwer auf den Hauptständer zu hieven. Ansonsten fast perfekt.

Den Rest weiß ich auch nur aus dem Netz. Für mich ausschlaggebend, zur 1300er zu greifen, statt zur 1200er.

Ein kleiner "Erfahrungsbericht" :

http://moppedsammler.de/data/documents/Tour-dei-Laghi.pdf

Mein Schwager hatte die 12er GT, gebraucht gekauft mit knapp 40tausend km,Bei 70tkm würde das HA Lager (Cargarantie) getauscht...sonst nix, war sehr zufrieden, lediglich das mit dem Hauptständer hat er auch bemängelt...

Ich muss noch klarstellen, dass ich zu der K 1200 GT keine belastbare Aussage treffen kann, da ich das alles nur gelesen habe, bzw. aus zweiter Hand weiß. Eine subjektive Bewertung eines Motorrades gebe ich ausschließlich dann ab, wenn ich es selbst gefahren oder zerlegt und wieder aufgebaut habe.

Insofern kann ich nur für die K 1300 GT sprechen und mit Fug und Recht sagen dass es unter den etwa 150 Motorrädern, die ich seit 1975 hatte, mit Abstand das Beste ist. Zumindest auf Reisen.

Für Schotterpisten habe ich eine F 800 GS und fürs Grobe eine Yamaha WR 250 F.

Sofern die K 1200 GT in etwa mit der 1300er zu vergleichen ist und man auch ein wenig aufs Geld schauen muss, denn die 1200er bekommt man doch deutlich preiswerter - kann ich das Motorrad auch nur empfehlen.

Muss mich doch nochmal melden.

Ich fahre die 1200GT seit 8 Jahren. Ist eine der letzten Serie aus 12/2008. Vollausstattung mit allem was es für teueres Geld hab (ESA, Sitzheizung,Xenon, Tempomat usw).

Mit meinen 60 Jahren muss ich sagen, dass ich in der Summe der Eigenschaften ein super Motorrad habe.

Die GT hat erst 30.000km gelaufen. BEI 26.000 war die äußere Reibscheibe der Kupplung total abgeschliffen. Die restlichen (es sind glaube ich insgesamt 8) waren fast neuwertig. Kostenpunkt ca.1000€. Ansonsten habe ich ca.6 Nachrüst- und Rückrufaktionen hinter mir.

Ich habe zwar kein mulmiges Gefühl wenn ich mich drauf setzen, allerdings sind die BMW Motorräder neuester Generation (möchte Mal sagen, ab CAN-Bus Technologie) keine Ausgeburt an Zuverlässig mehr. Betrifft auch gerade die K1600.

Ich hatte vorher eine Honda VFR 800. Die hatte einen Regler deutscher Produktion, da die originalen alle abtauchen. Mit dieser VFR hätte ich mir zugetraut, ohne Defekte 2 Mal um die Welt zu fahren. Dieses Gefühl habe ich bei BMW nicht.

Ich möchte die BMWs nicht schlecht reden, das sind tolle Motorräder. Allerdings sollte man sich bewusst sein, immer ein paar Scheine für Reparaturen unter der Matratze zu haben.

Oder solche Reparaturen selbst durchführen zu können.

Meine F 800 GS hat jetzt 166.000 km drauf.

Die sieht keine Werkstatt ausser der meinen mehr.

Die braucht alle 60-70.000 einen neuen Stator.

Das ist kein Hexenwerk.

Ich halte BMW für extrem zuverlässig und fahre damit überall hin. Die GS habe ich sogar die Skipiste zum Jafferau raufgeprügelt. Problemlos. Eine Transalp ist da mit abgerauchter Kupplung gescheitert. Ich habe in Turin eine Kupplung für die Transe bekommen und abends in der Hoteltiefgarage eingebaut.

Jedes Motorrad kann überall mal mit einem Defekt liegen bleiben.

Die meisten Leute wissen sich dann nicht zu helfen und rufen den ADAC.

Ich nehme das GS-911 mit auf Tour.

Die 1200 GT ist da sicher anfälliger, als die 1300er, bei der man Probleme der 12er beseitigt hat.

Mal sehen. Nächstes Jahr, nach meinem 61. Geburtstag will ich mit der GT rund um die Iberische Halbinsel. Rund 12000 km in 6 Wochen.

Ich mache mir um das Motorrad keine Sorgen.

Um mich auch nicht :D

Also meine beiden K1600 GT haben mich auf bisher über 100.000km nicht im Stich gelassen.

Zur 12er GT.

Es gibt auch Berichte über die Bremsbeläge (defekte Verschleissanzeige = gebrochenens Kabel) sowie defektem Druckmodulator.

Die 12er GT die ich Probegefahren hatte war grottig, gegenüber meiner späteren 13er. Total verknauselte Gasannahme, schlecht trennende Kupplung etc.

Wenn es sich irgendwie darstellen lässt würe ich die 13er nehmen, evtl. noch ne Car Garantie drauf packen.

Zitat:

@Andinett schrieb am 5. Dezember 2017 um 12:11:12 Uhr:

Also meine beiden K1600 GT haben mich auf bisher über 100.000km nicht im Stich gelassen.

Zur 12er GT.

Es gibt auch Berichte über die Bremsbeläge (defekte Verschleissanzeige = gebrochenens Kabel) sowie defektem Druckmodulator.

Die 12er GT die ich Probegefahren hatte war grottig, gegenüber meiner späteren 13er. Total verknauselte Gasannahme, schlecht trennende Kupplung etc.

Wenn es sich irgendwie darstellen lässt würe ich die 13er nehmen, evtl. noch ne Car Garantie drauf packen.

1200 hat wohl einen BKV, der gerne Ärger machte.

Den hat die 13er nicht mehr.

Kostet 1500 Euro, wenn er defekt ist.

Ja, kostet ca. 1500€ ohne Mwst. Hab´s gerade hinter mir. Der Spaß hat mich jetzt mit Einbau ca. 2200€ gekostet.

Komm gerade von BMW, weil zu allem Überfluss die Bremsen vorne auch noch geschliffen haben. Lag an den Bremsbelägen.

Jetzt hab ich originale von BMW zum Preis von 75€ pro Paar. Juhuu...

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