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Kangoo 1.5dci immer noch Fehlercodes DF137 (1DEF und 6.DEF) und DF173
Hallo an alle,
Ich verzweifel langsam am Kangoo 1.5dci, 68PS BJ.2006 erst 84000km
Zur Vorgeschichte:
Der Kangoo hatte beim Fahren 2 geruckelt dann keine Leistung mehr und kurz darauf ging er aus, seitdem lies er sich nicht mehr starten. Anlasser drehte aber lief nicht.
Nun denn:
Getauscht wurde:
-Hochdruckpumpe
-Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor, Raildrucksensor an der Rampe
-Steuergerät geprüft von Fachfirma
-Einspritzdüsen generalüberholte
-Relais für Pumpe
-Zahnriemen
Geprüft: Steuerzeiten exakt eingestellt, Pumpe fördert, keine Späne im System, alle Kabel im Fußraum beim 10Poligen Stecker geprüft und gemessen, Bremslichtschalter, Wegfahrsperre ok.
Fahrzeug springt jetzt wieder an und läuft im Standgas jedoch nicht richtig, es ist ein sehr lautes Surren zu hören und an den Leitungen zu den Einspritzdüsen spürt man das Surren, wenn man Gas gibt fängt er stark zu Klackern an, in dem Rücklauf ist meiner Meinung nach zu viel Luft.
Rücklaufmenge ist aber an allen 4 Düsen gleich.
Alle Düsen Codiert und Codes wurden auch eingetragen.
Jetzt sind immer noch Fehlercodes drinn siehe Bild
DF137 (1.DEF)
DF137 (6.DEF)
DF 173
Er startet sofort aber läuft schlecht.
Hoffe auf hilfe da ich echt nicht weiter weiß
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78 Antworten
Womöglicher Problemverursacher könnte das Silikongeglieber in den Steckern vom MSG sein.
Siehe hierzu meinen Thread incl. Fotos.
Womöglich entdeckst du noch etwas was du noch nicht überprüft hast.
Viel erfolg.
https://www.motor-talk.de/.../...ht-an-im-warmen-zustand-t6900203.html
In dem Beitrag gehts ja darum dass er im warmen Zustand nicht anspringt das hat ja meiner nicht das Problem
Dann mach mal einen Kompressionstest!
Das laute Klackern könnte von den Pleuellagern oder den Kurbelwellenlagern kommen.
Das klackert nur so ab 2000 U/min und hört sich eher an wie fehlzündung
Kompression ist auch i.o.
Keiner schon gleiche Probleme gehabt und eine Lösung?
Ich würde hier erst mal auf die ach so Tollen regenerierten Injektoren tippen . Ich halte von Dingern rein garnix . Da wird sehr viel " Schindluder " getrieben . HAb hier ca. 100 Stück alte Delphi Injektoren rum liegen . Hab die auch schon selber " instandgesetzt " . Da ist kein Hexenwerk drin , wenn aber nur gereinigt wird und keine Neuteile rein kommen geht das nicht lange gut . Das ist aber nur eine Vermutung , genaueres könnte ich nur mit Auto hier vor Ort am Clip sagen .
Hallo T.Michael,
das vermute ich inzwischen auch, schon wegen der Luft im Rücklauf.
Ich werde morgen mal jede einzeln an das Venturiventil anschließen um evtl. zu sehen welcher Injektor evtl. fehlerhaft ist.
Kann man denn wirklich nur mit Clip genau auslesen?
Woher bist Du denn?
Lg Swen
Für Renault ist nun mal der Clip das Beste und Sinnvollste Programm . Für VW ist auch deren Software ....
Bin in 06618 anzutreffen
Ja ich weiß ich mach überwiegend VW/Audi
Hab heute noch genau die Rücklaufmenge geprüft "siehe Bild Anhang" so wie es aussieht kommt beim 4 Injektor deutlich mehr zurück. Gehe mal davon aus das es dieser Injektor ist.
Werde morgen den mal austauschen und schauen ob es dieser war und dann auch der codier fehler DF173 weg geht.
Habe auch komplette Rücklaufleitung neu bestellt werde ich morgen auch montieren um dass wegen Luft im Rücklauf aus zu schließen.
Bin echt gespannt ob das nur von einem defekten Injektor kommt
Wie lange hast den laufen lassen für die Menge ?
1Minute ca
Ich hab dass mehrmals gemacht und immer war beim 4ten mehr drinn
Renault mist die Rücklaufmenge anders . Stecker von den Injektoren runter und auch vom Mengenventil . 5 Sekunden starten . Da sollten dann weniger als 10 cm im Schlauch stehen . Finde aber grad nicht den passenden Text , nur das unten stehende .
Den Test 8 kannst du nur mit einem Clip machen .
Kontrolle des Hochdrucksystems
HINWEIS
Besonderheit:
Manche Störungen machen diesen Test unmöglich; diese zuerst beheben.
WICHTIG
Den Anlasser auf keinen Fall länger als 5 s betätigen.
Vorabkontrollen:
– Prüfen, ob Kraftstoff vorhanden ist.
– Sicherstellen, dass der Niederdruckkreislauf korrekt entlüftet ist. Den Test 1 "Kontrolle des
Niederdruckkreislaufs" anwenden.
– Die Konformität des verwendeten Kraftstoffs prüfen. TEST 13 "Dieselkraftstoff-Konformitätsprüfung" anwenden.
Die Fördermenge der Hochdruckpumpe kann wie folgt kontrolliert werden:
– Bei ausgeschalteter Zündung das Niederdruckventil auf der Hochdruckpumpe (IMV, brauner Stecker)
abziehen und ein Test-Dosierventil bzw. den Adapter des Werkzeugs MOT.1711 anschließen.
– Die vier Einspritzdüsen abklemmen.
– Die Zündung einschalten, das Diagnosegerät anschließen und die Kommunikation mit dem Einspritz-
Steuergerät einleiten.
– Den Bildschirm "Hauptzustände und -parameter des Steuergeräts" aufrufen.
– Den Test bei kaltem Motor durchführen, PR002 "Kühlflüssigkeitstemperatur" < 30×°C oder gleich der
Umgebungstemperatur.
– Den Anlasser 5 s lang betätigen.
– Während des Tests am Diagnosegerät den maximalen Rampendruckwert ablesen (PR217 "Rampendruck").
Beträgt der Rampendruck mehr als 1050 bar?
– Die Zündung ausschalten und die vier Einspritzdüsen
sowie das Niederdruckventil anklemmen.
– Die Zündung wieder einschalten und den
Fehlerspeicher des Einspritz-Steuergeräts mittels
Diagnosegerät löschen.
– Sicherstellen, dass kein Diesel aus dem
Hochdruck-Kraftstoffkreislauf nach außen
entweicht. Den TEST 7 "Dichtigkeitskontrolle
Hochdruckkreislauf" anwenden.
– Die Konformität des Dieselfilters prüfen. Den
Test 9 "Kontrolle des Dieselfilters" anwenden.
– Eine Diagnose der Einspritzdüsen durchführen:
Die Rücklaufmenge der vier Einspritzdüsen
kontrollieren, den Test 8 "Rücklaufmenge zur
Einspritzdüse" anwenden.
Ist der TEST 8 korrekt?
Die Pumpe liefert den Betriebsdruck.
Die Zündung ausschalten und die vier Einspritzdüsen
sowie das Niederdruckventil anklemmen. Die Zündung
wieder einschalten und den Fehlerspeicher des
Einspritz-Steuergeräts mittels Diagnosegerät löschen.
Sicherstellen, dass kein Diesel aus dem Hochdruck-
Kraftstoffkreislauf nach außen entweicht. Den TEST 7
"Dichtigkeitskontrolle Hochdruckkreislauf"
anwenden.
Eine Diagnose der Einspritzdüsen durchführen: Die
Rücklaufmenge der vier Einspritzdüsen kontrollieren,
den Test 8 "Rücklaufmenge zur Einspritzdüse"
anwenden.
Wenn TEST 8 korrekt ist, ist der Hochdruck-
Kraftstoffkreislauf konform.
TEST 8 Rücklaufmenge zur Einspritzdüse
HINWEIS
Besonderheit:
Manche Störungen machen diesen Test unmöglich; diese zuerst beheben.
WICHTIG
Den Anlasser auf keinen Fall länger als 5 s betätigen.
Startet der Motor?
Der Befehl AC626 "Dichtigkeitskontrolle des Hochdrucksystems" ermöglicht ferner die Kontrolle des
Rückstromvolumens jeder Einspritzdüse zur Feststellung von internen Leckagen an den Einspritzdüsen.
Darauf achten, dass sich bei den Testzyklen keine Gegenstände in der Nähe des Motors befinden, die auf
den Boden fallen könnten (Vibrationen).
Erforderliches Werkzeug:
– Mot. 1711 "Kit zur Messung des Injektordurchlasses".
Oder: Vier Leitungen mit Innendurchmesser 4 mm und einer Länge von ca. 50 cm sowie vier Messgläser
verwenden.
Organisation
– Sicherstellen, dass die Kühlflüssigkeitstemperatur über 60 °C liegt.
– Die Zündung ausschalten.
– Die Rücklaufleitungen der vier Einspritzdüsen abklemmen.
– Die Venturi-Düse der Pumpe verstopfen, um die Entleerung des Niederdruckkreislaufs zu verhindern.
– Die vier transparenten Leitungen anstelle der Rücklaufleitungen anschließen.
– Die vier Schläuche in je ein Messglas mit Messskala münden lassen.
NEIN A
JA
DCM1.2_V08_
TEST 8
FORTSETZUNG 1
Nach diesen Vorbereitungen den Motor starten und
30 s lang im Leerlauf drehen
lassen für Motoren des Typs Euro 4: K9K 714 - 716 - 718 - 740.
NB: Für eine korrekte Interpretation der Testergebnisse müssen diese Leerlaufzeiten eingehalten werden.
– Den Befehl AC626 "Dichtigkeitskontrolle Hochdruckkreislauf"
ausführen.Der Motor führt automatisch einen Zyklus mit vier Beschleunigungen durch, um den Druck im
Hochdruckspeicher zu erhöhen und um unter diesen Bedingungen die Einspritzdüsen auf interne
Undichtigkeiten zu prüfen.
– Nach Beendigung des Zyklus den Befehl AC626 "Dichtigkeitskontrolle des Hochdrucksystems" erneut
ausführen, um die Rücklaufmenge jeder einzelnen Einspritzdüse korrekt auszulesen.
– Am Ende des Tests wird der Motor abgestellt.
TEST 8
FORTSETZUNG 2
Am Ende der Leerlaufphase und dieser beiden Zyklen darf die Rücklaufmenge jeder Einspritzdüse
maximal 45 ml betragen für Motoren des Typs Euro 4: K9K 714 - 716 - 718 - 740.
Wenn die Rücklaufmenge einer der Einspritzdüsen über den oben genannten Werten liegt, die defekte
Einspritzdüse austauschen (siehe MR380 (Kangoo) oder NT 3470A (Clio II), Mechanik, 13B,
Dieseleinspritzung, Diesel-Einspritzdüse: Ausbau - Einbau).
Die 4 transparenten Schläuche lösen und die Rücklaufleitungen der Einspritzdüsen wieder anklemmen.
Um die Instandsetzung zu bestätigen, folgenden Test durchführen:
– Bei ausgeschalteter Zündung das Niederdruckventil von der Hochdruckpumpe (IMV, brauner Stecker)
abziehen und einen Testadapter (Test-Dosierventil, Mot.1711) anschließen.
– Die 4 Einspritzdüsen abklemmen.
– Die Zündung einschalten, das Diagnosegerät anschließen und die Kommunikation mit der Einspritzanlage
aufbauen.
– Den Bildschirm "Hauptzustände und -parameter des Steuergeräts" aufrufen.
– Den Anlasser 5 s lang betätigen.
– Während des Tests am Diagnosegerät den maximalen Rampendruckwert ablesen (PR217 "Rampendruck").
Wenn der Rampendruck (PR217 "Rampendruck") nicht über 1050 bar liegt, den Test 6 "Kontrolle des
Hochdrucksystems" anwenden.
– Die Zündung ausschalten und die vier Einspritzdüsen wieder anschließen.
– Das Test-Kraftstoffmengenventil (Test-Dosierventil) abklemmen und den Stecker des Niederdruckventils an
der Pumpe anschließen. Die Zündung wieder einschalten und den Fehlerspeicher des Einspritz-Steuergeräts
mittels Diagnosegerät löschen.
Wenn der Rampendruck (PR217 "Rampendruck") über 1050 bar liegt, war die Reparatur erfolgreich.
Ende von Test 8
Aber so wie ich gemessen hab funktioniert das ja auch, zumindest sagen und schreiben das viele.
Und wenn er in Standgas läuft und alle 4 Injektoren sind i.O. dann müsste es mit meiner Methode ja auch immer die gleiche Rücklaufmenge sein und nicht beim 4ten deutlich mehr
Clip hab ich nicht und muss doch auch ohne Clip zu beheben sein.
Zumindest hat er ja jetzt genau die Symptome von einem oder zwei defekten Injektoren incl. dem Zylinderklopfen