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Kanister für die lange Fahrt

Themenstarteram 19. Februar 2019 um 6:43

Guten Morgen zusammen.

Die Frage richtet sich nicht genau an ein Auto, aber hat was mit Autos zu tun. Ich habe öfters von Freunden mitbekommen, wenn die ins Ausland wie Kroatien fahren, dann nehmen die nochmals ein Kanister mit Benzin, beziehungsweise Diesel mit. Einfach aus der Sorge, das die nicht rechtzeitig eine Tankstelle finden und dann auf der Straße liegen bleiben. Habe das immer belächelt. Aber als ich letztes Jahr nach Paris gefahren bin und zwar nicht auf der Mautstraße, hatte ich auch Probleme mit der Tankstellen. Habe dann immer voll getankt, wer weiß wann die nächste kommt. Dieses Jahr will ich nach Kroatien mit dem Fahrzeug und würde mir da auch ein Kanister mit Benzin mitnehmen. Aber woran erkennt man gute? Nicht das der mir im Kofferraum aufreißt. Darüber wäre ich nicht erfreut.

Beste Antwort im Thema

Seitdem jeder ein Smartphone hat und die Roaming-Gebühren entfallen sind, sollte es in der EU nicht schwer sein, eine Tankstelle zu finden. Auch in Frankreich ist die Dichte recht hoch, im Zweifel am nächsten größeren Supermarkt. Einzig mit LPG bin ich in F mal nicht weitergekommen, dann musste ich eben Benzin tanken.

In Kroatien würde ich generell nur bei Bedarf tanken, denn es ist relativ teuer. Einfach das Auto in Österreich kurz vor der Grenze (zB bei Hofer in Treffen, zZt 1,16€/Liter Super) volltanken. Falls ihr in der Nähe zu Bosnien residiert, kann man auch dort tanken, noch günstiger.

Ich hatte bei meinem letzten Urlaub in HR einen Kanister mit und es war überflüssig. Nach 2 Tagen im Kofferraum des in der Sonne stehenden Autos war er auch ziemlich aufgebläht, da habe ich ihn dann lieber in den Tank entleert.

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Wie soll der den aufreissen? Transportierst du Scharfkantige Gegenstände ohne Landungssicherung im Auto?

Wenn du genug Platz hast zum Aufrechtstellen nimm den Klassiker, oder die Kunststoff-Version: KLICK

Also für Kroatien braucht man keinen Kanister und du solltest dir vorher über die Länder Gedanken machen, durch die du fährst, denn in manchen ist ein Reservekanister verboten zum Beispiel in:

Bulgarien

Griechenland

Kroatien

Luxemburg

Rumänien

Ich habe aber auch für lange Reisen trotzdem manchmal einen dabei und zwar einen klassischen aus Stahlblech. So lange die Gummidichtung noch weich ist am Verschluss, könntest du den zur Not sogar über Kopf transportieren. Vergiss nicht zu prüfen, ob der Rüssel in deinen Tank passt. Ford hat beispielsweise einen Fehlbetankungsschutz, wo nur der richtige Durchmesser in den Tankstutzen passst.

Seitdem jeder ein Smartphone hat und die Roaming-Gebühren entfallen sind, sollte es in der EU nicht schwer sein, eine Tankstelle zu finden. Auch in Frankreich ist die Dichte recht hoch, im Zweifel am nächsten größeren Supermarkt. Einzig mit LPG bin ich in F mal nicht weitergekommen, dann musste ich eben Benzin tanken.

In Kroatien würde ich generell nur bei Bedarf tanken, denn es ist relativ teuer. Einfach das Auto in Österreich kurz vor der Grenze (zB bei Hofer in Treffen, zZt 1,16€/Liter Super) volltanken. Falls ihr in der Nähe zu Bosnien residiert, kann man auch dort tanken, noch günstiger.

Ich hatte bei meinem letzten Urlaub in HR einen Kanister mit und es war überflüssig. Nach 2 Tagen im Kofferraum des in der Sonne stehenden Autos war er auch ziemlich aufgebläht, da habe ich ihn dann lieber in den Tank entleert.

Daher sollte man in Kanister nur so viel füllen, wie außen drauf steht und ihn nicht bis zur Halskrause voll machen.

Navi (falls nicht veraltet) oder Smartphone kennen doch eigentlich die Tankstellen in der Nähe.

Oder 'nen Zusatztank ? (vielleicht fallen die ja nicht unter's Kanisterverbot)

https://www.motor-talk.de/.../...is-40-000-gebraucht-t6392544.html?...

Oder runder Kanister ---> platzsparend im Ersatzrad ? (voll beladen aber dann bissl umständlich, den rauszuholen)

https://www.ebay.de/sch/i.html?...

Ein Kanister ist für die Strecke überflüssig. In einigen Gegenden (Sardinien) kann er zeitlich wichtig sein, weil viele Tankstellten über Nacht geschlossen sind.

Teils auch, weil man der Spritqualität nicht traut (Russland).

am 19. Februar 2019 um 7:57

Wenn man in einem fremden Land unterwegs ist und sich eben nicht auskennt, kann es schon mal vorkommen, dass man eine ganze Weile gar keine Tankstelle findet. Das mit dem Internet in Europa bringt auch nur bedingt etwas, denn jedem sollte klar sein, dass ernicht überall vollen Empfang hat. Mir ging es sogar hier in Deutschland schon oft so, dass mein Internet überhaupt nicht reagiert hat und ich mich dann komplett auf die Beschilderung verlassen musste, da mein Navi zu Hause lag. Deshalb halte ich es grundsätzlich für eine gute Idee, sich so einen Kanister hinten in den Kofferraum zu stellen.

Zitat:

@nbarer schrieb am 19. Februar 2019 um 08:57:15 Uhr:

Wenn man in einem fremden Land unterwegs ist und sich eben nicht auskennt, kann es schon mal vorkommen, dass man eine ganze Weile gar keine Tankstelle findet. Das mit dem Internet in Europa bringt auch nur bedingt etwas, denn jedem sollte klar sein, dass ernicht überall vollen Empfang hat. Mir ging es sogar hier in Deutschland schon oft so, dass mein Internet überhaupt nicht reagiert hat und ich mich dann komplett auf die Beschilderung verlassen musste, da mein Navi zu Hause lag. Deshalb halte ich es grundsätzlich für eine gute Idee, sich so einen Kanister hinten in den Kofferraum zu stellen.

Deutschland ist ja auch bekannt für schlechtes Netz. In Kroatin, Bulgarien und Griechenland hat man dafür ziemlich guten Emfpang/Netz.

Bin schon gute 20x mit dem Auto über Bulgarien/Griechenland Richtung Türkei gefahren. Das Tanken interessiert doch die wenigsten. Bei 20% (oder mind. noch 100 km Reichweite) Tankanzeige einfach volltanken und weiter.

Wer sich um die 20-40cent/l Mehrkosten Gedanken macht sollte einfach nicht mit dem Auto in den Urlaub fahren.

Das mit dem Sprit ist Ansichtssache. Ob ich jetzt 100km früher oder später Tanke, ist in der Regel egal und da Tanke ich lieber in AT und zahle in €, als teurer und in Kuna in Kroatien. Und spare noch Geld, da der Sprit billiger ist.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 19. Februar 2019 um 08:34:23 Uhr:

Seitdem jeder ein Smartphone hat und die Roaming-Gebühren entfallen sind, sollte es in der EU nicht schwer sein, eine Tankstelle zu finden. Auch in Frankreich ist die Dichte recht hoch, im Zweifel am nächsten größeren Supermarkt.

In Frankreich und Belgien sind die meisten Tankstellen aber am Abends/Nachts, am Wochenende und an Feiertagen nicht besetzt - und man muss mit Kreditkarte zahlen - das Problem ist das dort aber viele deutsche KKs nicht funktionieren.Das Problem ist das die deutschen KKs das Online PIN Verfahren unterstützen, die französischen Tankstellen aber das Off-Line PIN Verfahren wünschen. EC/Maestro Karten funktionieren manchmal trotzdem.

Und wer mit LPG oder Autogas unterwegs ist, hat manchmal noch das Problem, dass nur Tankwarte tanken dürfen und nicht die Kunden selbst. Hat die Tankstelle dann Mittagspause, gibt es kein Gas, nur Benzin kann man selbst zapfen.

Zitat:

@Goify schrieb am 19. Februar 2019 um 08:12:40 Uhr:

[...]

Kopf transportieren. Vergiss nicht zu prüfen, ob der Rüssel in deinen Tank passt. Ford hat beispielsweise einen Fehlbetankungsschutz, wo nur der richtige Durchmesser in den Tankstutzen passst.

Ich weis zwar nicht, was der TE für ein Auto fährt, aber da auch andere mitlesen:

Allen Ford und Lincoln-Fahrzeugen in Kombination mit EasyFuel sowie dem 2013 Volvo V40 auf Focus-Basis wird ein kompatibler Trichter beigelegt, mithilfe dessen man auch mit jedem Kanister nachfüllen kann. Die hintere, nicht sichtbare Klappe hat auch eine Passform, sodass nur diese bestimmten Trichter passen.

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