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Karriere Verkauf
Hallo, ich interessiere mich für den Job Automobilverkäufer und möchte gern wissen, ob es von den Anforderungen und vom Verdienst her irgendwelche Unterschiede gibt zwischen Gebraucht u. Neuwagenverkäufer.
Ich komme aus dem Verkauf (allerdings Möbel Branche ) hatte jedoch das Glück mich bei einem Audi Vertragshändler vorzustellen. Dort hatte man mich positiv aufgenommen und mir den Vorschlag gemacht mich evtl. als Gebrauchtwagenverkäufer einzustellen. Lieber wäre ich jedoch Neuwagenverkäufer,auch wenn es dort schwieriger ist Fuß zu fassen, so hat man doch die Möglichkeit seinen eigenen Kundenstamm aufzubauen.
Wäre schön mich da jemand aufklären könnte !
Gruß Micy
24 Antworten
ich hab zwar überhaupt keine ahnung, aber wäre es nicht mal gut "klein" anzufangen?
vielleicht wollen die dich mal testen oder so?
mfg Sven
Ich denke auch, wenn man erst mal nen Fuß in der Tür hat und sich nicht dumm anstellt , geht es bestimmt aufwärts auf der Karierre-Leiter. :-))
Und eine Steigerung zum Möbelverkäufer sollte es auf jedenfall sein.
Gruss
jaegermaister
Zitat:
Und eine Steigerung zum Möbelverkäufer sollte es auf jedenfall sein.
Kommt drauf an welche Möbel wo.... ;-)
Wenn Du in nem Laden arbeitest wo die Gardinen für ein Zimmer schon 5K€ kosten und Du ganze Häuser einrichtest, dann kann da kaum ein Autoverkäufer mithalten.
cheers
afx
Also, ich war in einem großen Möbelhaus in der Schlafzimmerabteilung beschäftigt auf etwa
8000 m² ( das haben manche Autohäuser nicht ! )
Verkauft wurden einfache Zimmer ab 400,- bis über hochwertige Zimmer (Massiv oder Maßanfertigungen) da kann man schon mal auf 10.000 oder sogar 20.000 Euro
kommen. Die Arbeit ist mindestens genauso anspruchsvoll wie beim Automobilverkauf. Der Wagen paßt immer in die Garage - bei den Möbeln schaut es da etwas anders aus.
Für einen Kunden ein Zimmer aus ca. 80 verschiedenen Herstellern zu finden und es nach seinen Maßen bzw. Wünschen/zusammen zu stellen und zu planen, (darf natürlich nichts kosten) ist kein Zucker schlecken.
Es geht aber nicht um das was ich gemacht habe sondern um das was ich machen möchte - Automobilverkauf.
Also - wer kann mir da weiter helfen ???.
Gruß Micy
Also im Prinzip wird das ganze so gehandhabt:
Du machst deinen Automobilkaufmann (3J.) und hast damit das organisatorische Know How.
Automobilkaufmänner werden von verschiedenen Herstellern auch als Verkäufer eingesetzt, eben in der Gebrauchtwagen sparte.
Um aber Neuwagenverkäufer zu sein, musst du bei der IHK eingetragener Automobilverkäufer sein, dass ist dann ne 6 monatige Weiterbildung.
Beide Verkäufer werden mit Provision bezahlt, sprich du bekommst ein Grundgehalt und darauf baut sich dann der Rest auf.
Sicherlich verdienst du beim Neuwagen auf den ersten Blick mehr, aber mit Großkunden hast du eh nichts zu tun, und im großen und ganzen wirst wahrscheinlich mehr Gebrauchte verkaufen.
Provision bewegt sich glaube zwischen 5-15%.
Zitat:
Original geschrieben von nymo
Provision bewegt sich glaube zwischen 5-15%.
Und wovon träumst du Nachts?
Wenn das so wäre, wären wir alle gebrauchtwaren Verkäufer
Also man sagte mir im Vorstellungsgespräch, das es einen Grundlohn von 500,- Euro + Provision 0,3 % vom Vk-Wert und dann gibt es da noch Prämien bei Finanzierungen. Ein Garantiegehalt - (das muß noch ausgehandelt werden) wurde mir zur Absicherung auch noch angeboten.
0,3 % bei hochwertigen Gebrauchten dh. es sind Autos ab ca. 20.000 Euro. Ansonsten sind 0,5 % bei VW z.B. üblich.
Gute Verkäufer machen etwa 120 Autos im Jahr, Spitzenleute ca. 160 und mehr.
Auto Verkäufer sollen ja relativ gutes Geld verdienen. Meine Rechnung geht da nicht ganz auf, wenn ich im Monat 10 Autos verkaufe und die im Durchschnitt 30.000 Euro kosten,
macht das dann 900 Euro Prov. + 500 Grundlohn = 1400 Euro - ein bißchen wenig wie ich finde.
Wieviel kann man an Prämien dazu verdienen und wie kommen gute Auto Verkäufer auf ca. 40.000 - 60.000 Euro Brutto Jahresgehalt ?
Du willst 10 Autos zu je 30.000 Euro pro Monat durchkloppen??????? Die solle nauch noch gebraucht sein??
Geile Märschenstunde
Zitat:
Zitat:
Du willst 10 Autos zu je 30.000 Euro pro Monat durchkloppen??????? Die solle nauch noch gebraucht sein??
Nennen wir es mal ein Rechenbeispiel.
Ob und wieviel man verkauft hängt immer vom Autohaus (Service, Auswahl, Fahrzeuge, Preis Leistung) und verkäuferischem Geschick des einzelnen. Natürlich spielt auch die Konjunktur eine große Rolle.
Des Weiteren handelt es sich hier um ein Gebrauchtwagenhaus für Premium Autos. D.h. es fängt mit einem 3er BMW oder A3 an bis Oberklasse Linousinen oder Jeeps. Diese Autos sind fast neuwertig und kosten nun mal auch im gebrauchten Zustand ein bißchen mehr wie manch andere.
Aber das brauche ich Dir ja nicht zu erzählen, du weißt ja was eine TT Hupe kostet.
das sind ja andere Vorraussetzungen, die meisten Autoschuppen die mit gebrauchten handeln, bewegen sich im Segment 2000 - 1000 Euro.
Sorry denkfehler, bei Neuwagen zwischen 0,5-1,5 %, ist ähnlich wie beim Bank oder Versicherungskaufmann etc. Je nachdem wie gut du bist werden die Einheiten die du verkaufst besser bezahlt.
Als Einsteiger bekommst beispielsweise 3€ pro einheit und als Topmann eben 9 - 12€, ähnlich ist es auch in der Automobilverkäufersparte.
Zitat:
Original geschrieben von lautehupe_TT
Und wovon träumst du Nachts?
Wenn das so wäre, wären wir alle gebrauchtwaren Verkäufer
Das mit den 5-15% ist schon auch richtig. Manche Authäuser bezahlen eben 15% vom Gewinn am Auto. Andere bezahlen eben 0,5% vom Fahrzeugwert, was ich ziemlich bescheuert finde. Da kann ich auch gutes Geld verdienen, wenn ich jedes Auto mit 13% Nachlass verkloppe, bei dem anderen Modell nicht.
@micyfoo
Gute Verkäufer kommen auf 60.000 EUR Brutto Jahresgehalt, indem sie mehr verkaufen .
Eine Regel sagt, du brauchst min. 100 Fzg. um leben zu können. Ein GW-Verkäufer von uns (ich arbeite in einem Audi-Zentrum) verkauft ca. 80 NW (mehr so nebenbei an Stammkunden) und noch ca. 200 GW (hauptsächlich Werksdienstwagen).
Da kommt deine Gehaltvorstellung dann schon hin. Er hat dieses Jahr noch nie unter 5.000,- EUR Brutto bekommen.
Viel Spaß in deinem neuen Job! Aber mach dich darauf gefasst, dass es nicht einfach wird. Bei uns scheitern leider jährlich 2 neue junge Verkäufer, man stellt sich das leichter vor als es ist.
Gruß
RedNeck
... kann meinem vorredner da nur zustimmen, der job ist halt auf dauer auch nicht der einfachste und die zeiten in denen die verkäufer mehr verdiehnt haben als der filialleiter sind auch schon rum. meines wissens kannst du mit ner abgeschlossenen kaufmannischen ausbildung einen junior verkäufer machen, der dauert ein jahr und beinhaltet grundkenntnisse übers auto sowie verkaufstraining und finanzierungslehrgänge, denn gerade finanzdienstleistungen sind dann auch tagesordnung.
hab mich früher auch mal damit beschäftigt und wollte nach der ausbildung zum bankkaufmann in den erkauf wechseln, hab mich dann aber für das studium entschieden (automobilmarketing/handel) werd nächstes jahr sehen ob es die richtige entscheidung war wenns an die jobsuche geht.
so long
Schau mal hier:
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da gibt es viele Angebote- sowohl als Gebrauchtwagen, als auch als Neuwagenverkäufer. Zum Suchen musst du dich nicht mal registrieren.