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Kauf eines Movers

Themenstarteram 12. März 2016 um 23:18

Hallo,

habe mir einen anderen WW zugelegt(Hobby 540 1550kg):D

Jetzt möchte ich zu Beginn der neuen Saison einen Mover nachrüsten,

habe mir bei Obelink den Prestige II von Hymercamp ausgesucht.

Nicht zuletzt wegen des Preises von 699 Euro :eek:

Hat jemand Erfahrung mit diesem Model?

Welcher Akku ist ausreichend?

Das Mover Lite Set von Obelink hat nur 24 AH reicht das:confused:

Die Empfehlung des Herstellers ist 105AH "was ne Batterie" (21 kg)

Wäre für jeden Tipp sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen Leo.

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema
am 13. März 2016 um 14:31

Zitat:

@tf3000 schrieb am 13. März 2016 um 12:18:09 Uhr:

Da möchte ich mich mit einer weiteren Frage mal einklinken.

Welcher der vielen Mover schafft einen 1700kg WoWa die auf dem Bild gezeigten "Legosteine" hinauf?

Die Hersteller geben zwar Steigungen an, aber wenn ich das für diese ausrechne komme ich auf 30% Steigung. Außer ich habe falsch gerechnet. ...

Thomas:

... nimm Fischertechnik statt LEGO, da gibt´s glatte Rampen ;)

Ernsthaft: wir haben seit 05/2010 den Wohnwagen 1500Kg mit dem Reich Economy (bis 1800Kg) und ich habe damit schon einiges an "Mover-Fahrpraxis"

Beim Fahren einer derartigen Steigung kommt es auf mehrere Faktoren an.

  • Zum Einen muss der Mover die Steigung oder Stufen natürlich von der Motorenleistung her schaffen.
  • Dann kommt es auch noch auf den Reifendruck und guten Anpressdruck der Antriebwalzen an die Reifen an.

Passt das, so könnte man jetzt denken: "OK, passt, ... der schafft das". Aber Teile meiner Antwort dazu werden Dich vermutlich nur verunsichern ;)

Das Hauptproblem, welches ich immer wieder feststelle, zeigt sich bei einer ungleichmäßigen Belastung der Antriebswalzen. So ist es mit Mover von Haus aus kein Problem, mit beiden Rädern gleichzeitig eine kleine Schwelle zu überwinden ... gleichzeitig! Es ist aber kaum möglich, mit nur einem Rad über eine niedrige Stufe zu fahren, während das andere Rad auf glatter Fläche fährt. Dann versucht sich der ganze Wohnwagen um den an der Schwelle anstehenden Reifen zu drehen.

Ich hatte bis vor Kurzem eine schräg verlaufende 5cm-Schwelle an der Zufahrt zum Wohnwagenstellplatz neben dem Haus. Da drehte der Wohnwagen ein, sobald das erste Rad an der Kante anlag. Dann drehte sich der ganze WW, bis auch das zweite Rad an der Kante war. Der bereits an der Kante befindliche Reifen drehte dabei auf der Stelle leer durch, ohne die Stufe zu überwinden. Über die Kante selbst war danach kein Problem. Aber geradeaus wäre ich da im Leben nicht drüber gekommen. Inzwischen ist da gepflastert ... gleiche Steigung, aber über 50-60cm Strecke. Und schon fährt der Mover perfekt geradeaus da rauf.

Und ich denke, genau darum geht es Dir ja bei den "Lego-Steinen". Da wird ja i.d.R. nur auf einer Seite zum Ausgleich unterlegt.

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36 Antworten
am 13. März 2016 um 0:03

Hi,

also der Hypercamp Prestige II schafft Deine 1550Kg problemlos. Bei der Batterie würde ich persönlich jedoch, je nach möglicher Zuladung des Wohnwagens, eine richtige Leisure-Batterie ab 80Ah bevorzugen.

Hast Du denn vorab mal das tatsächliche Leergewicht Deines Wohnwagens nachgewogen ... also nicht nur die "Märchenstunde" aus den Papieren nachgesehen?

Der Mover bringt Dir allein schon 38Kg zusätzlich, dann noch die Batterie ...

Hallo, Leo, "Nogolf" hat völlig recht ! Schieb´ bei dem nächsten Schrotthändler oder der nächsten Fahrzeugwaage Deinen Wowa drauf und lass Dir die Wägung schriftlich ausdrucken ! Und wenn Du da Luft nach oben hast, (wenn Du ALLES addiert hast , was Du im Wowa unterbringen willst !) empfehle ich auch eine Batterie über 80 Ah ! Gruß und viel Erfolg, joeleo .

Am besten so eine Spiral-Tech Batterie.

Da reicht dann auch die 55 Ah Variante.

Wiegen tut die aber fast soviel wie 'ne normale 80er. :(

Mover und Akku kommen schnell mal auf 60 Kilo.

Also genau auswiegen!

Mit 25 Ah hast Du nicht viel Freude.

Das ist das absolute Minimum.

Da möchte ich mich mit einer weiteren Frage mal einklinken.

Welcher der vielen Mover schafft einen 1700kg WoWa die auf dem Bild gezeigten "Legosteine" hinauf?

Die Hersteller geben zwar Steigungen an, aber wenn ich das für diese ausrechne komme ich auf 30% Steigung. Außer ich habe falsch gerechnet.

Gruß

Thomas

Fiamma-multi-level-up
am 13. März 2016 um 13:29

Wir hatten den Excellent von Obelink, TOP, in Verbindung mit einer 95AH Banner-AGM-Batterie.

Ein Tip von mir: Investiere 150EUR mehr und erspare dir die unsägliche Kurblerei um den Mover an den Reifen zu bekommen, das ist kein Spass.

Die 24Ah reichen für einige Meter. Du solltes aber bedenken dass das Fahrzeug sich mit ca. 1,5m pro Minute bewegt, das geht dann schon einige Zeit :) Wir haben den Mover auf geraden Strecken immer abgekoppelt und den WoWa geschoben und nur aktiviert wenns schwierig wurde, dank Auto-Anfahren hat es super geklappt.

am 13. März 2016 um 14:31

Zitat:

@tf3000 schrieb am 13. März 2016 um 12:18:09 Uhr:

Da möchte ich mich mit einer weiteren Frage mal einklinken.

Welcher der vielen Mover schafft einen 1700kg WoWa die auf dem Bild gezeigten "Legosteine" hinauf?

Die Hersteller geben zwar Steigungen an, aber wenn ich das für diese ausrechne komme ich auf 30% Steigung. Außer ich habe falsch gerechnet. ...

Thomas:

... nimm Fischertechnik statt LEGO, da gibt´s glatte Rampen ;)

Ernsthaft: wir haben seit 05/2010 den Wohnwagen 1500Kg mit dem Reich Economy (bis 1800Kg) und ich habe damit schon einiges an "Mover-Fahrpraxis"

Beim Fahren einer derartigen Steigung kommt es auf mehrere Faktoren an.

  • Zum Einen muss der Mover die Steigung oder Stufen natürlich von der Motorenleistung her schaffen.
  • Dann kommt es auch noch auf den Reifendruck und guten Anpressdruck der Antriebwalzen an die Reifen an.

Passt das, so könnte man jetzt denken: "OK, passt, ... der schafft das". Aber Teile meiner Antwort dazu werden Dich vermutlich nur verunsichern ;)

Das Hauptproblem, welches ich immer wieder feststelle, zeigt sich bei einer ungleichmäßigen Belastung der Antriebswalzen. So ist es mit Mover von Haus aus kein Problem, mit beiden Rädern gleichzeitig eine kleine Schwelle zu überwinden ... gleichzeitig! Es ist aber kaum möglich, mit nur einem Rad über eine niedrige Stufe zu fahren, während das andere Rad auf glatter Fläche fährt. Dann versucht sich der ganze Wohnwagen um den an der Schwelle anstehenden Reifen zu drehen.

Ich hatte bis vor Kurzem eine schräg verlaufende 5cm-Schwelle an der Zufahrt zum Wohnwagenstellplatz neben dem Haus. Da drehte der Wohnwagen ein, sobald das erste Rad an der Kante anlag. Dann drehte sich der ganze WW, bis auch das zweite Rad an der Kante war. Der bereits an der Kante befindliche Reifen drehte dabei auf der Stelle leer durch, ohne die Stufe zu überwinden. Über die Kante selbst war danach kein Problem. Aber geradeaus wäre ich da im Leben nicht drüber gekommen. Inzwischen ist da gepflastert ... gleiche Steigung, aber über 50-60cm Strecke. Und schon fährt der Mover perfekt geradeaus da rauf.

Und ich denke, genau darum geht es Dir ja bei den "Lego-Steinen". Da wird ja i.d.R. nur auf einer Seite zum Ausgleich unterlegt.

@Nogolf

Hab Dank für Deine Erklärung, die war nicht verunsichernd. Im Gegenteil.

Ich hatte es also richtig verstanden, dass die Mover keine Überwachung drin haben.

Einzige Ausnahme ist der XT von Truma. Der überwacht die Raddrehzahl und würde dem Rad mit Hindernis entsprechend mehr Strom geben. So hat mir das der freundliche Truma Herr gestern auch erklärt.

Einzig, es ist weit und breit der teuerste Mover. Soviel Geld mag ich nicht investieren, wenigstens im Moment nicht.

Dann muß es wie die letzten 30 Jahre eben mit dem Auto gehen. Da komm ich auch die Legos hinauf.

Bei Fischertechnik müsste ich womöglich streuen, damit es nicht zu glatt wird

am 13. März 2016 um 15:18

Von anderen Herstellern/Modellen kann ich es nicht sagen. Beim Reich Economy drehte das anstehende Rad auf verdichteter Erde&Kies jedoch durch, bis das andere Rad auch zur Kante kam. D.h. Power wäre mehr als genug da gewesen und es hätte wohl auch nichts gebracht, ob das anstehende Rad nun schneller, langsamer, kraftloser oder kraftvoller durchdreht. ;)

Das mit den Playmobil- ... ääähhhm ... Legosteinen könnte u.U. dann funktionieren, wenn ein Kräftiger vorne an der Deichsel gegenhält ... gegenlenkt. Das habe ich aber nie probiert.

Auf Deine Legos käme ich an sich wohl locker rauf ... wenn die vor BEIDEN Rädern liegen.

Das Wegdrehen kompensiere ich sehr leicht, indem ich mit dem Bein an der Deichsel "gegenhalte" bzw. durch Drehung des Wagens mithelfe.

10 cm Auf den Stufenkeil war da noch nie ein Problem.

Wenn es durchdreht müssen die Antriebsrollen härter/strammer an die Reifen angelegt werden.

Ich habe keine Probleme, auf meinen Auffahrkeil zu movern

am 13. März 2016 um 15:52

wer lesen kann ist klar im Vorteil ... der REIFEN dreht durch ... NICHT die Antriebswalze!!

Erstens gefällt mir Dein Ton nicht und zweitens bezweifele ich, das der Reifen durchdreht.

Aber Du müllst ja hier eh jeden thread zu. Deshalb halt ich mich da jetzt raus.

Besser is das.. ;)

am 13. März 2016 um 16:06

was Du bezweifelst oder nicht ist mir ehrlich gesagt so was von egal. Ich weis, was ich mit eigenen Augen gesehen habe. Und der Reifen drehte auf verdichtetem Erd-/Kiesgemisch halt mal durch.

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