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Kauf erstes Elektroauto, worauf muss ich achten?
Hi,
nach der Installation meiner PV-Anlage und Wallbox, möchte ich mir jetzt gerne ein E-Auto kaufen. Da das Fahrzeug als Zweitwagen dient, möchte ich unter 20t€ bleiben. Im Internet werden einige E-Golfs für unter 20t€ angeboten. Kann mir jemand sagen, worauf man bei einem Kauf eines E-Golfs achten sollte?
Vielen Dank
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17 Antworten
Moin,
Ab 2017, CCS Anschluss. Der Rest ist eigentlich Geschmacksache.
Meine persönlichen Favoriten wären:
Tempomat, Active Info Display, und nicht weiß :-)
Ansonsten: ein wirklich tolles Auto, ist halt ein ausgereifter Golf 7.
Auf jeden Fall den Akku testen lassen wieviel %Leistung er noch bringt.
Wo kann man das machen lassen? Sollte der Händler sowas nicht vorweisen können?
Wenn du dass Auto in einer VW Garage kaufst kann es mit Sicherheit dort getestet werden.
Ich klinke mich hier mal ein, weil der e-Golf langsam in preisliche Regionen kommt, bei denen ich den Einstieg ins elektrische Fahren wagen würde. Kann man den e-Golf empfehlen, wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat? Eventuell kann ich beim AG laden, möchte mich darauf aus verschiedenen Gründen aber nicht verlassen. Bin deshalb in Sorge, dass ich nach ein paar Wochen genervt von der Ladesituation bin. Ich würde den Wagen für den Alltag einsetzen, ca. 150-200 km die Woche. Drei, vier öffentliche Lademöglichkeiten im Umkreis von 1,5km.
Moin,
bezüglich des Akkus hab ich mich anfangs auch verrückt gemacht, hier würde ich zwar drauf achten, aber erfahrungsgemäß stellen VW Werkstätten sich da sehr träge an.
Was Du machen kannst: den Golf vor der Probefahrt an der CSS Säule randvoll laden, dann müssten um die 260km auf der Reichweite Anzeige stehen. Dann kannst Du mit einem OBD Eleven (kostet was) im Steuergerät die Kapazität auslesen.
Unter "Steuergeräte" --> "Diagnoseinterface für Datenbus (Steuergerät 19) --> Live-Daten und dann eben "HV-EM_Energy_information" und "Hochvoltbatterie Ladezustand".
VW hat alles um den Akku im Golf extrem konservativ gestaltet. Der Akku kann sowieso nur auf knapp 31kW geladen werden, die Ladeleistung ist bei CCS auf 50kW beschränkt, was gerade mal 1,4C ist und dem Akku herzlich wenig macht.
Unser eGolf hatte 50tsd gelaufen und trotz dass der Vorbesitzer ihn ladetechnisch ziemlich malträtiert hat, hat er noch fast volle Akkuleistung. Also solltest Du dich hier nicht verrückt machen, das Thema aber auch nicht vernachlässigen.
Und wenn du ihn dann hast, kannst Du dem Akku was gutes tun, in dem du ihn immer so Dreiviertel voll hältst. Nie ganz voll und nie ganz leer abstellen, aber so alle 1-2 Monate mal voll laden, damit die Akkus balanciert werden können. Dann aber auch direkt fahren.
Und zum eGolf Fahren ohne eigene Lademöglichkeit: na klar geht das, in Zukunft werden die wenigsten ihr Auto zu Hause laden können. Wichtig ist in dem Fall aber, dass der Wagen auf jeden Fall einen CCS Anschluss hat, der in Deutschland leider Sonderausstattung war.
Ich hab einen Lidl in fußläufiger Entfernung und hab das oft so gemacht, dass ich den Golf dort zum Einkaufen an Typ2 angeschlossen und dann noch 2-3 Stunden dran gelassen habe. Seit das Laden kostenpflicht ist, muss man da auch kein schlechtes Gewissen mehr haben. Überhaupt ist Einkaufen eine gute Gelegenheit, seinen Wagen zu laden, mit etwas Gewohnheit findet man auch schnell immer mehr Möglichkeiten.
150-200km die Woche entspricht 2-3mal nachladen. Wenn Du das integrieren kannst, ist das kein Thema. Aber ich kann Dir versichern, dass sich das von selbst ergeben wird.
Nur Langstrecken sind nervig, aber dafür ist es auch das falsche Auto, das weiss man vorher.
Zitat:
@nitram70 schrieb am 8. September 2023 um 08:54:34 Uhr:
die Ladeleistung ist bei CCS auf 50kW beschränkt, was gerade mal 1,4C ist und dem Akku herzlich wenig macht.
Ab dem Facelift ist die DC-Ladeleistung auf 40kW begrenzt.
Umso besser!
An der angezeigten Km Leistung kannst du den Akkuzustand auch nicht festmachen. Bei uns zeigt er mit relativ hohem BAB Anteil bei 100% max 210km an.
Zitat:
@macjimlaurajon schrieb am 7. September 2023 um 22:28:08 Uhr:
Ich klinke mich hier mal ein, weil der e-Golf langsam in preisliche Regionen kommt, bei denen ich den Einstieg ins elektrische Fahren wagen würde. Kann man den e-Golf empfehlen, wenn man keine eigene Lademöglichkeit hat? Eventuell kann ich beim AG laden, möchte mich darauf aus verschiedenen Gründen aber nicht verlassen. Bin deshalb in Sorge, dass ich nach ein paar Wochen genervt von der Ladesituation bin. Ich würde den Wagen für den Alltag einsetzen, ca. 150-200 km die Woche. Drei, vier öffentliche Lademöglichkeiten im Umkreis von 1,5km.
Ich habe suche eine Pv Anlage mit wallbox. Nutze die aber nicht mehr, da ich eine Stromflatrate für das Auto habe. Das ist billiger und ja man kann inzwischen komplett extern laden.
Danke für eure Rückmeldungen, sie helfen mir auf jeden Fall weiter. Bei mir spielen noch ein paar weitere individuelle Faktoren eine Rolle (u.a. die ohnehin schon angespannte Parksituation), und meine bessere Hälfte muss auch noch überzeugt werden. Die voraussichtlich etwas niedrigeren Betriebskosten sind dabei nicht so ausschlaggebend, wenn ich ihnen die Anschaffungskosten gegenüberstelle. Apropos: Angebote finde ich so zwischen 16 und 20k in meiner Region, wobei man für andere Farben als Weiß und Uranograu schon wieder etwas mehr hinlegen muss. Jedenfalls sind da bereits ein paar 2020er Zulassungen dabei. Was meint ihr, nimmt das Preisniveau zum Jahresende noch etwas ab? Vorausgesetzt natürlich, dass bis dahin keine neuen Krisen auftreten. Ich habe das Gefühl, dass da noch nicht so viel Differenz zum Anschaffungspreis aus 2020 ist, bei den damaligen Rabatten und der Förderung, und noch eine ganze Menge e-Gölfe auf den Markt kommen werden.
Zitat:
@Moosbach3 schrieb am 9. September 2023 um 12:28:51 Uhr:
Zitat:
da ich eine Stromflatrate für das Auto habe. Das ist billiger und ja man kann inzwischen komplett extern laden.
Wo hast du die her?
Zitat:
@macjimlaurajon schrieb am 9. September 2023 um 19:32:28 Uhr:
Danke für eure Rückmeldungen, sie helfen mir auf jeden Fall weiter. Bei mir spielen noch ein paar weitere individuelle Faktoren eine Rolle (u.a. die ohnehin schon angespannte Parksituation), und meine bessere Hälfte muss auch noch überzeugt werden. Die voraussichtlich etwas niedrigeren Betriebskosten sind dabei nicht so ausschlaggebend, wenn ich ihnen die Anschaffungskosten gegenüberstelle. Apropos: Angebote finde ich so zwischen 16 und 20k in meiner Region, wobei man für andere Farben als Weiß und Uranograu schon wieder etwas mehr hinlegen muss. Jedenfalls sind da bereits ein paar 2020er Zulassungen dabei. Was meint ihr, nimmt das Preisniveau zum Jahresende noch etwas ab? Vorausgesetzt natürlich, dass bis dahin keine neuen Krisen auftreten. Ich habe das Gefühl, dass da noch nicht so viel Differenz zum Anschaffungspreis aus 2020 ist, bei den damaligen Rabatten und der Förderung, und noch eine ganze Menge e-Gölfe auf den Markt kommen werden.
Die Preise waren ja letztes Jahr noch höher. Mal sehen ob aufgrund der aktuellen Förderung (442) nochmal was am Preis nach oben korrigiert wird.
Der eGolf ist auf jeden Fall ein top Fahrzeug. Wir fahren fast ausschließlich damit auch wenn wir überlegen den abzugeben (benötigen mehr Platz). Ist ein 2019er und hatte als wir den mit 24000km bekommen haben noch 95% (Aviloo Zertifikat). Ich unterstelle das der in den letzten 18000km nicht wirklich gealtert ist, da der 95% AC bis Max 80% bekommt und nur alle 2 Wochen auf 100% geladen wird.
Wenn Du Interesse hast PN an mich……Hat ordentlich Ausstattung……