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Kauf u. gleichzeitiger Eintausch des eigenen PKW...

Themenstarteram 5. September 2018 um 7:31

Hallo allerseits,

der evtl. Kauf eines VW-T-Rocks u. gleichzeitige Inzahlungsnahme meines Hyundais I30/Yes Gold

Kauf November 2015, ca. 80.000 km, unfallfrei, also noch "Keine" 3 Jahre alt, aber dies alles scheint wohl niemanden zu interessieren !

Die Angebote dazu sind wohl alles andere als "Berauschend"..oder ich habe bis jetzt bei den falschen Händlern verhandelt.

Den T-Roc Style habe ich mit den entsprechenden Extras konfiguriert, so um die Eur. 35.000,--

Als Nachlass, 11% !

Mein jetziges Fahrzeug, also der Hyundai I30, für die Inzahlungsnahme..so um die Eur. 7000.--

Ich bitte nur um "Ernst" gemeinte Meinungen, Danke

Beste Antwort im Thema

T-Roc (ist sein Geld m.M. nach nicht wert) als Re-Import kaufen und den I30 privat verkaufen.

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T-Roc (ist sein Geld m.M. nach nicht wert) als Re-Import kaufen und den I30 privat verkaufen.

Nun, was erwartest Du denn für ein Angebot? An irgendeinem Ende muss der Händler Geld verdienen bzw sein Risiko bezahlt bekommen. Mit den 11% Nachlass (ich nehme an Privatkunde?) wird da beim T-Roc nicht mehr sehr viel übrig bleiben, zumal sich der ja auch noch halbwegs anständig verkauft. Wird noch finanziert dazu? Dem steht gegenüber, dass der Hyundai (dessen Zustand wir nicht kennen - hat er Mängel?) beim Wiederverkauf mit Gewährleistung verkauft werden muss, evtl muss noch investiert werden vor dem Kauf in Wartung oder Aufbereitung, TÜV. Und eben das Risiko, während der Gewährleistung Geld in den Wagen zu investieren. Und auch nicht jeder Händler hat die Kundschaft für jedes Gebrauchtmodell, der i30 kann sich zur Standuhr stehen im Zweifel. Denn: so ein besonderes Auto ist der eben nicht.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 5. September 2018 um 09:38:44 Uhr:

T-Roc (ist sein Geld m.M. nach nicht wert) als Re-Import kaufen und den I30 privat verkaufen.

Das ist wieder eine andere Geschichte, ich würde für über 30.000€ auch was anderes kaufen.

7.000 Euro für den Hyundai scheinen auf den ersten Blick wenig.

Allerdings hat er deutlich mehr Kilometer auf dem Tacho als üblich.

Für ein 3-Jahres-Wagen rechne ich mit durchschn. 40 tkm. Die zusätzlichen 40.000 produzieren einen weiteren Wertverlust von etwa 800 Euro (200 Euro pro 10 tkm), vorsichtig geschätzt.

Einen guten 3-Jährigen bekommt man für unter 10 t€ mit im besten Fall 30 tkm auf dem Tacho. Da kauft niemand einen mit 80 tkm für das gleiche Geld.

7.000 Euro Händler EK sind in meinen Augen fair, da er den Wagen aufbereiten und auch Gewährleistung geben muss. Sonst legt er drauf, denn mit 80 tkm geht er nur über den Preis weg.

Lieber trennen und 2 Geschäfte draus machen, denn welcher VW-Händler ist schon scharf auf einen Hyundai ;-) Lieber den Hyundai jemandem verkaufen, der den auch unbedingt will.

(Wobei ich mir eh nie einen Neuwagen kaufen würde, der Wertverlust ist einfach zu groß. Ok, man kann ihn genau so zusammenstellen, wie man ihn möchte. Da muß ich als Gebrauchtwagenkäufer eben Kompromisse eingehen . . . kann aber jede Menge Geld sparen . . . aber ok, was wären die Gebrauchtwagenkäufer, wenn's keine Neuwagenkäufer gäb . . . )

Naja, den üblen Wertverlust bemerkt der TE ja auch gerade bei seinem Hyundai...

Ist aber irgendwie lustig. Der gemeine VW-Fahrer überlegt sich, auf Kia oder Hyundai zu wechseln, u.a. wegen der langen Werksgarantie und der Hyundai-Fahrer möchte einen VW. Die Freude wird groß, wenn die zwei Jahre um sind und die auftretenden Mängel dann nur gegen cash behoben werden. Okay, bei VW kann man noch eine Anschlussgarantie erhalten, die auch wirklich gut und billig ist. Hab vergessen, die für unseren Golf (6. Jahr) zu kündigen und hab da irgend was über 600,- € für dieses Jahr bezahlt.

am 5. September 2018 um 10:25

Frage an den TE: welche Summen erwartest du denn?

Ab 8500-9000 stehen jede Menge zum Verkauf

Da es 11% auf den neuen gibt und der alte noch aufbereitet werden muss, Garantie gegeben werden muss und auch noch Gewinn erzielt werden soll sind die 7000.- nicht so schlecht. Interessant wäre der Inzahlungnahmepreis bei Hyundai

Ich würde sagen 3000.- wäre ein normaler Aufpreis Händler EK zu Händler VK

Vielleicht privat verkaufen und den T-Roc über Vermittler mit hohem Rabatt bestellen.

Die 11% finde ich auch nicht so dolle

Themenstarteram 5. September 2018 um 11:00

die z.T. sehr aufschlussreichen Antworten, geben natürlich Bedenken u. Überlegungen,

natürlich habe ich mich nicht auf den T-Roc "Eingeschossen", aber etwas gleichwertiges, Seat, Kia usw. in der gleichen Ausstattung, Extras usw. geht auch in Richtung 30.000 oder höher !!

Die Frage ist ja eher, was erwartest Du?

Dass dir jemand den besten Preis für ein Fremdfabrikat gibt und gleichzeitig noch den besten Rabatt fürs Neue, das gibt es nur in der Werbung!

Man muss natürlich zugestehen, dass gerade die Yes Gold -Sondermodelle reichhaltig ausgestattet sind.

Info-Link: https://www.autos-erleben.de/files/pdf/Einlegeblaetter_YES_i30.pdf

Gebraucht kosten die natürlich auch teuer Geld. Aber der deutsche Michel ist halt eigen. Wenn der 12 bis 13 k€ für einen Gebrauchten auf den Tisch legt (die sind so teuer), dann dürfen keine 80 tkm auf dem Tacho stehen.

Mit dieser Laufleistung ist er einfach deutlich aus der Norm. Und wer einen gebrauchten Hyundai sucht, will nicht noch extra für die Zwei-Zonen-Klimaautomatik bezahlen. Die läuft in Audi's und BMW's gut, aber im Hyundai ist das einfach zuviel des Guten.

Das ist leider die traurige Wahrheit. Man kann den Wert nicht zuverlässig bestimmen.

Denn wenn ich die Wahl habe, 40 bis 50 tkm weniger Laufleistung gegenüber 1.500 Euro Preisersparnis bei ansonsten gleichen Eckdaten, würde ich immer den teureren kaufen.

So könnte der auch eine 'Standuhr' auf dem Händlerhof werden.

Zitat:

@Neusser21 schrieb am 5. September 2018 um 13:00:53 Uhr:

die z.T. sehr aufschlussreichen Antworten, geben natürlich Bedenken u. Überlegungen,

natürlich habe ich mich nicht auf den T-Roc "Eingeschossen", aber etwas gleichwertiges, Seat, Kia usw. in der gleichen Ausstattung, Extras usw. geht auch in Richtung 30.000 oder höher !!

Mal einen kleinen Tip am Rande: Gerde vor 2 Wochen haben die beim VOX-Automagazin 3 Autos verglichen. Der eine Reporter hatte den Audi Q3 (nahezu baugleich mit dem T-Roc) und der andere den Opel Cross Land. Der T-Roc wurde mit den beiden verglichen. In allen Kategoriene warern die beiden anderen mindestens gleichwertig. Das obwohl der Opel 30 PS weniger und nur Frontantrieb hatte und der Audi fast 50.000(!) € teurer war. Fazit der beiden Reporter: Der T-Roc ist sein Geld leider nicht wert. das können andere besser und oft noch günstiger.

Aber noch was zum Preis: Versuch den Hyundai anders zu verkaufen. Am besten an privat. da erzielst du bestimmt einen deutlich höheren Preis. Und den Neukauf, wenns dann trotzdem der T-Schrott, sorry T-ROC sein soll: Such Dir einen seriösen EU-Importeuer da hast Du mindestens 20%

Ach ja, der wie immer auf den Punkt informierte @StephanRE mal wieder oder: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal.....

Der Audi A3 basiert noch nicht mal auf dem MQB, sondern noch auf der Plattform des alten Tiguan (Golf 6, Audi A3 PA etc.). Desweiteren bedient der Q3 ein anderes Segment, nämlich eine Klasse höher als der T-Roc Und 50t€ teurer (!!!) wird der Q3 auch nicht gewesen sein, vielmehr war er in der getesteten Version vermutlich 50 t€ TEUER.

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