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Kaufabsicht BMW 340i Limousine Jahreswagen
Guten Tag zusammen,
ich bin kein Autoexperte und habe gerade ein paar Fragezeigen vor den Augen.
Wie oben beschrieben interessiere ich mich sehr für den Kauf eines BMW 340i Limousine Jahreswagen.
Ich beobachte den Gebrauchtwagenmarkt für diesen Fahrzeugtyp bei Mobile.de seit einiger Zeit. Die von mir geparkten Fahrzeuge sind schon länger im Netz.
Lassen sich diese Fahrzeuge schwer verkaufen? Was ist bei einem späteren Wiederverkauf?
Mich würde auch interessieren, wie es mit dem Wertverlust aussieht.
Last but not Least: Gibt es Besonderheiten bei dem Fahrzeug, die man beim Kauf berücksichtigen muss.
Über Antworten würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Tardy
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47 Antworten
Fangen wir mit den einfachen Gründen an , wer hat mal eben 50k+ für einen Gebrauchtwagen?
Das nächste dürfte sein , für den aktuellen Preis für Jahreswagen bekommst du ihn mit ordentlichen Prozenten fast neu.
18% bekommst du aktuell bei CarWow innerhalb eines Tages Angeboten (hast du noch jemanden mit Schwerbehindertenausweis in der Familie kommen noch mal 3% dazu) , ich weiß nicht ob es aktuell noch andere Rabatte wie die Eroberungsprämie gibt.
Bei den derzeitigen Benzinpreisen gibt es nicht viele, die sich einen Durchschnittsverbrauch lt. Spritmonitor von ca. 10 Liter, auf der Bahn auch gerne mehr, leisten können.
Die, die sich das leisten können, kaufen neu.
Zitat:
@comforter schrieb am 30. März 2022 um 17:29:45 Uhr:
Fangen wir mit den einfachen Gründen an , wer hat mal eben 50k+ für einen Gebrauchtwagen?
.........................
Vielleicht gibt es halt doch noch ein oder zwei Personen die einen etwas besseren Zahltag als du haben, dafür aber keinen Chef der einen Firmenwagen spendiert?
Die aktuellen Spritpreise machen bei 15tkm ca. 60 Euro mehr im Monat aus… wer sich das nicht leisten kann, konnte sich den Wagen vorher schon nicht leisten.
Mobilität wird teurer, daran sollten wir uns gewöhnen.
Es geht ja nicht nur um das können sondern auch um das wollen. Es muss es einem auch Wert sein ca. 1000 Euro pro Monat dafür auszugeben. Kenne genügend Leute die würden im Lebtag das nicht ausgeben obwohl sie es durchaus könnten
Zitat:
@bebe1231 schrieb am 30. März 2022 um 18:30:01 Uhr:
Zitat:
@comforter schrieb am 30. März 2022 um 17:29:45 Uhr:
Fangen wir mit den einfachen Gründen an , wer hat mal eben 50k+ für einen Gebrauchtwagen?
.........................
Vielleicht gibt es halt doch noch ein oder zwei Personen die einen etwas besseren Zahltag als du haben, dafür aber keinen Chef der einen Firmenwagen spendiert?
Ist wirklich erstaunlich wie viele Menschen in dem Forum unterwegs sind die „editierte Beleidigung“ sind.
Nicht das es dich was angehen würde , mein Auto ist Privat gekauft und nicht Finanziert, aber das entspricht in der heutigen Zeit nun mal nicht der Regel. Mindestens 70% sind Firmenfahrzeuge bei denen die Leute schon Weinen weil ihnen die 1% Versteuerung zu viel ist.
Ich würde mir auch genau überlegen ob ich bereit bin 50k für einen gebrauchten auszugeben.
Und genau da fängt das Problem eigentlich schon an. GTDennis hat das bereits sehr gut und richtig beschrieben.
Momentan sind die gebrauchtpreise extrem hoch. Wenn der Wagen länger steht könnte es an der Ausstattung liegen oder Preis ist einfach zu hoch.
Früher war 50% nach 3 Jahren vom uvp real.
Wie es künftig ist, hängt wohl von mehrerem ab. Wenn die Neuwagen Preise deutlich anziehen, könnte es für gebrauchte gut aussehen.
Außerdem kann keiner sagen wie es mit der bauteilknappheit weitergeht.
Wenn er dir gefällt und du ihn kaufen willst nimm ihn.
Ich würd halt schauen das er unfallfrei ist, keine Mängel hat , kein Import, auch kein us Umbau ist.
Gretz
Nach den Erfahrungen eines Bekannten, der lange Verkaufsleiter bei einem großen MB-Händler war, ist es schon seit einigen Jahren so, dass die Fahrzeuge mit 6/8-Zylindermotoren einfach länger stehen als die Brot-und-Butter-Motoren. Aufgrund der deutlich höheren laufenden Kosten, kaufen die meisten, die sich so eine Fahrzeug leisten können und vorallem wollen, in der Regel einen Neuwagen, weshalb gerade junge Gebrauchte eben häufig länger stehen.
Anders sehe es aus, wenn die Fahrzeuge 5-7 Jahre alt sind und höhere Laufleistungen haben und entsprechend günstiger geworden sind. Da ist die Nachfrage schon eher da, aber damit wird auch ein anderes Klientel angesprochen.
Unter den aktuellen Bedingungen und auch mit Blick auf die langfristige Entwicklung der Treibstoffpreise, wird es sicher nicht einfacher die Fahrzeuge mit den großen Motoren an den Mann (oder die Frau) zu bringen.
Man sollte auch das Forum auch nicht als Maßstab nehmen. Hier ist die Dichte an M340/M3 um ein Vielfaches höher als beim Rest der Bevölkerung. Die große Mehrheit fragt eben doch die 20d/i nach. Die gehen als junge Gebrauchte auch trotz des hohen Preisniveaus derzeit nach wie vor gut weg. Da stört es den Händler auch nicht, wenn ein M340 mal länger steht.
Wenn so ein Fahrzeug also mal länger steht, heißt es nicht, dass damit etwas nicht stimmt, die Nachfrage fehlt einfach.
Wenn dir der Wagen gefällt und die Rahmenbedingungen passen, schlag zu und freu dich über einen erstklassigen Motor. Der B58, zudem in der M-Performance-Variante mit 374 PS, ist einfach ein Sahnestück und wohl auch ziemlich problemfrei.
Hallo zusammen
Ich danke euch für die Unterstützung und sehe ein bischen klarer.
VG
Tardy
Das Angebot an 340i G20 Jahreswagen ist nicht sehr groß und es werden für teilweise > 10 Monat alte Fahrzeuge mit > 30tkm Preise von deutlich über 50k € (!!) aufgerufen.
Bei diesem aktuellen Preisniveau von 340i Jahreswagen bin ich ebenfalls der Meinung, dass sich da eher ein selbst konfigurierter neuer M340i mit einem Preisnachlass von 15-18% lohnt, bei dem Mann/Frau als Privatkäufer dann, mit etwas Sonderausstattung, bei einem Endpreis von 62-65k € landen wird. Dann bekommt man aber auch das Fahrzeug mit genau der Ausstattung und Farbe, die man gerne haben möchte und 3 Jahre Haftung der BMW AG für eventuelle Mängel sind inklusive. Eventuelles Problem: 4-8 Monate Lieferzeit für den Neuwagen.
Vielleicht verlinkt der TE ja mal die von ihm "geparkten Fahrzeuge", die nach seinen Angaben "schon länger im Netz" sind, dann lassen sich auch seine Fragen
"Lassen sich diese Fahrzeuge schwer verkaufen? Was ist bei einem späteren Wiederverkauf?"
konkreter beantworten, denn ohne Kenntnis des Angebotspreises und der Ausstattung des jeweiligen 340i sehe ich ansonsten nur Glaskugelantworten.
Viele Fahrzeuge werden es kaum sein, denn bei meiner letzten Suche vor gut 4 Wochen in den einschlägigen online-Portalen fand ich nur 5 BMW 340i G20 als Jahreswagen.
Zitat:
@comforter schrieb am 31. März 2022 um 07:18:06 Uhr:
Zitat:
@bebe1231 schrieb am 30. März 2022 um 18:30:01 Uhr:
Vielleicht gibt es halt doch noch ein oder zwei Personen die einen etwas besseren Zahltag als du haben, dafür aber keinen Chef der einen Firmenwagen spendiert?
Ist wirklich erstaunlich wie viele Menschen in dem Forum unterwegs sind die „editierte Beleidigung“ sind.
Nicht das es dich was angehen würde , mein Auto ist Privat gekauft und nicht Finanziert, aber das entspricht in der heutigen Zeit nun mal nicht der Regel. Mindestens 70% sind Firmenfahrzeuge bei denen die Leute schon Weinen weil ihnen die 1% Versteuerung zu viel ist.
Komisch, ich habe vorletztes Jahr meinen FiWa abgegeben weil der laengerfristig deutlich teurer als ein gut eingekaufter privater ist....
Mein Ex G31 hat inklusive Eigenanteil und Steuern 800€/Monat gekostet.
Sollte nur ein dezenter Hinweis sein dass es vollkommen egal ist in welcher Form man seine Kiste bezahlt...
Bei Mobilie.de werden m.E. derzeit fast keine jung Gebrauchten G20/21 (340i) angeboten und wenn dann nur:
a.) ab 70.000 € (bis 20.000 km)
b.) einige Vorgänger- oder GT-Modelle für ab 50.000 €
Zitat:
@N.R. schrieb am 30. März 2022 um 18:31:45 Uhr:
Die aktuellen Spritpreise machen bei 15tkm ca. 60 Euro mehr im Monat aus… wer sich das nicht leisten kann, konnte sich den Wagen vorher schon nicht leisten.
Mobilität wird teurer, daran sollten wir uns gewöhnen.
Sehe ich auch so.
Der BMW 340i ist im Unterhalt ein sehr teures Vergnügen, ähnlich wie ein 540i oder 740i. Fahren eigentlich nur Leute mit entsprechenden hohem Einkommen oder finanzieller Unabhängigkeit (Ärzte, Unternehmer, Freiberufler, Wohnblockbesitzer usw.).
Die Frage ist ja auch, wo sich der Benzinpreis noch hin entwickelt. Auch in Bezug auf möglichen Wertverlust.
Wie hieß es mal: "Wer nach den Kosten fragt, kann Ihn sich nicht leisten."