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Kaufberatung 320/270/220 CDI

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 13. Dezember 2011 um 13:30

Hallo,

ich suche für mich, da ich in den nächsten 12 Monaten, weite Strecken fahren muss eines der obigen Fahrzeuge als T-Modell.

Da ich mich hier schon über die Schwachpunkte im groben informiert habe, würde mich natürlich interessieren, worauf ich bei den Modellen im Detail achten muss.

Bestimmt hat jedes Modell seine Eigenheiten, was Mängel od Schwächen anbelangt.

Wo soll ich genau auf Rost achten, was sind die typischen stellen ?

Macht es Sinn so ein Modell im Bereich von 4-5 tsd € zu kaufen, wo die Laufleistung bei rund 200.000 - 250.000 KM liegt ?

Für ein paar Ratschläge und Ideen wäre ich sehr dankbar.

Grüsse

Beste Antwort im Thema
am 13. Dezember 2011 um 17:05

Ich würd den 320er CDI R6 nehmen. Die Laufkultur ist ein Traum, und sparsam ist der Motor auch.

220er und 270er CDI sind sowohl in W210 als auch in W211 absolute Traktoren, des Wagens unwürdig

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Hi, bei den Modellen solltest du dich Fragen, wo du fährst. Denn ab 2012 dürfen in vielen Grosstädten, wo es die Umweltzonen gibt, nur Fahrzeuge mit grüner Plakette rein. Die 210er CDI's haben eine gelbe Plakette und sind somit ausgeschlossen. Ausser du findest einen mit einem Russpartikelfilter, oder lässt selbst umrüsten.

 

Zudem sollte man sich Fragen, ob sich ein Diesel lohnt. Zur Zeit ist der Unterschied zu Super E10 2 Cent, zu Super E5 5 Cent. Dazu die höhere KFZ-Steuer.

 

Alternativen zu diesen CDI's sind z.B. der E200 Kompressor. Wenig KFZ-Steuer, grüne Plakette und Verbrauch schätze ich im Vergleich wie der E320 CDI, etwa 8 Liter.

 

Wenn es doch ein CDI werden soll, ich hatte den E320 CDI, war immer sehr zufrieden, viel Leistung und wenig Vebrauch.

 

Roststellen: alle Türen auf machen, oben unter die Türgummi's nachschauen, Querträger unter dem Motor und dann die optischen Stellen, die man von Aussen leicht anzusehen sind.

 

Bei hohen Laufleistungen kommen Defekte vor. Undichte Kraftstoffleitungen, undichte Hochdruckpumpe kam bei mir vor. Habe alles selber gemacht, Materialkosten etwa 120 €. Ansonsten ist darauf zu achten, das das Automatikgetriebe butterweich schaltet, im kalten, sowie auch im betriebswarmen Zustand. Wenn der Wagen beim Beschleunigen zuviel raucht, kommen einige Teile in Frage (Turbo und andere Keinteile, die verbaut sind). Wenn einen billigen mit hoher Laufleistung für dich in Frage kommt, schau das einen Tausender auf der Seite hast.

 

Gruss E500 AMG

für lange strecken würde ich eher 270 oder 320 nehmen rost ist meisten vorne am scheiwerfer ,oben am schiebedach , radläufe und unter der leiste am hinteren kennzeichen .

ein auto das 250tkm weg hat würde ich persönlich nur aus seriösem vorbesitzer und scheckheftgepflegt kaufen

Mein 320 CDI wird nochmal soweit fahren (200.000 km), wenn der Nachbesitzer so drauf schaut wie ich. Es ist immer eine Frage der Zuwendung (Zeit & Geld).

Grundsätzlich ist der 320 CDI da und dort robuster aufgebaut (Metall-Ansaugbrücke, keine EKAS-Probleme), wird im Mittel weniger gefordert (197 PS statt 170 oder 143) und ist aufwändiger zu reparieren (6 statt 4 oder 5 Injektoren, vollgeräumter Motorraum, größere Bremsscheiben etc.).

Mir würde auf deutschen Autobahnen auf Dauer der 220 CDI nicht genügen, 270 CDI ist rau, aber gut und der 320 CDI kann glücklich machen.

Und: Je nach Zustand des Fahrzeuges kann dich jeder 210er recht schnell recht arm machen.

am 13. Dezember 2011 um 17:05

Ich würd den 320er CDI R6 nehmen. Die Laufkultur ist ein Traum, und sparsam ist der Motor auch.

220er und 270er CDI sind sowohl in W210 als auch in W211 absolute Traktoren, des Wagens unwürdig

Hallo Zuckerbaby ,

wenn du auf längeren Strecken in Stimmung bleiben willst :

http://www.youtube.com/watch?...

Dann greife zum 320er ! :D Macht Laune !;):p:cool:

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

...

Grundsätzlich ist der 320 CDI da und dort robuster aufgebaut (Metall-Ansaugbrücke, keine EKAS-Probleme), wird im Mittel weniger gefordert (197 PS statt 170 oder 143)

...

und ist aufwändiger zu reparieren (6 statt 4 oder 5 Injektoren, vollgeräumter Motorraum, größere Bremsscheiben etc.).

...

Das mit der aufwändigeren Reparatur stimmt gegenüber 270CDI nicht.

Beide Autos haben die gleiche Bremsanlage und den gleichen Auspuff, der 1 Zylinder macht den Kohl nicht fett.

Wer den 5-Zylinder als CDI als unkultiviert empfindet, hat nie einen außerhalb der Stadt gefahren oder verwechselt ihn mit dem 290er.

Ich würde immer das vom Zustand her bessere Auto kaufen, dabei auf die Motorisierung s.........n und auch bei der Ausstattung einige Zugeständnisse machen.

Es soll ja auch Leute geben, für die auch beim Verbrauchtwagen die Farbe das Wichtigste ist. Die bekommen nur leider oft das Auto, das sie mit dieser Einstellung verdienen...

am 13. Dezember 2011 um 19:16

Für 12 Monate lohnt es sich definitiv NICHT einen dir unbekannten CDI-Diesel mit ~200.000km zu kaufen!

Ja, mein Vergleich bezog sich mehr auf 6- gegen 4-Zylinder-Motor, der 5-Zylinder steht im Allgemeinen dem 6-Zylinder näher, bis auf die Plastik-Ansaugbrücke, die er sich mit dem 4-Zylinder teilt.

Ich bin den 270 CDI zweimal zur Probe gefahren, war ein bäriger Motor, etwas rau-rauchig vom Klang, aber nicht unsympathisch. Auf jeden Fall strammer und more sexy als der 220 CDI, den ich davor hatte.

Beim Verbrauch ist kaum ein Unterschied, im T-Modell sind meist 7,5-8,5 l/100 km fällig, der 4-Zylinder ist keinen Liter sparsamer. Nur in der Stadt säuft der große Motor mit Automatik, da sind meist 10-12 l/100 km fällig. Der Vortrieb auf der Autobahn ist dafür ziemlich gut, ab 150 km/h geht es erst so richtig los ... :D ... kann man hier in Österreich ja nirgendwo wirklich länger fahren, daher ist hier der Markt dafür immer sehr klein gewesen.

 

Das mit dem Zustand kann man auf jeden Fall nur unterstreichen, wenn man einen Wagen mit Wartungsstau kauft ist man schnell ein paar Tausender los, so man nicht vieles selber machen kann oder will.

Undichte und/oder verschlissene Injektoren, undichte Treibstoffleitungen, LMM, verkoktes AGR-Ventil und Motor-/Getriebelager sind "Standard-Baustellen" um die 200.000 km, das Fahrwerk kommt dann auch in die Jahre, jede Menge Gelenke warten auf Austausch.

Das Getriebe ist bei zurückhaltendem Betrieb wie der Motor für die halbe Million gut, aber nur, wenn es regelmäßig gewartet wurde ... hat ja kaum einer gemacht. Auch das Differenzial schätzt hin und wieder mal frisches Öl.

Und dann der Rost, hier sind die Berichte ja sehr unterschiedlich. Ich hatte den Rost eigentlich überall, wo man ihn nur haben kann und habe permanent dagegen angekämpft.

 

Auch mit der Lichtanlage und Elektrik gibt es natürlich vermehrte Probleme, Kontaktkorrosion durch Salzdunst, salzzerfressene Kabel und verschmorte Lampenfassungen machen genauso Ärger wie die nach 10-12 Jahren meist blinden Scheinwerfer.

 

Alles in allem ein feines Auto, aber ein Tausender "Rücklage für schwere Zeiten" ist in meinen Augen klar zuwenig. Der Vorteil: Wertverlust gibt es keinen mehr, die Wartung ist billig.

Ich verkaufe meinen 320 CDI T ja gerade (hier im Forum), der ist ja ziemlich "austherapiert" (ich habe in den letzten zweieinhalb Jahren sicher gut 6.000 Euro reingesteckt) und daher der "Phantasiepreis". Aber der Käufer kriegt dafür sicher ein Auto, dass die nächsten 50.000 km praktisch Null Ärger macht und eine gute Prognose hat -- für Vielfahrer sicher ein Tipp.

Das hier immer die kleinen Diesel Motoren so benachteiligt werden... Völlig zu Unrecht!

Halten tun sie eh, sind gute Motoren. :)

Geht doch ;-) Ich danke Dir A-D

Hallo Liebe 210er Gemeinde,

ich bin am überlegen meinen W124 gegen einen W210 zu tauschen. Auf was muss ich alles achten, Bei Karosserie, Motor, Getriebe und Roststellen. Ich suche entweder einen E300TD Turbo(OM 606) oder 270 bzw. 320 CDI, Diesel rentiert sich bei mir :), hab in den letzten 2,5 Monaten 5000 km gefahren ;).

Ach noch was, letztens hab ich im Fernsehn ne reportage über reparierte Grotten gesehen kann man beim W210 so Murkserei leicht erkennen?

Gruß Rob

Nicht böse sein, aber bitte lies einfach die Beiträge vor deinem eigenen! :confused:

Zitat:

Auf was muss ich alles achten, Bei Karosserie, Motor, Getriebe und Roststellen. Ich suche entweder einen E300TD Turbo(OM 606) oder 270 bzw. 320 CDI,

Hierzu steht alles Wesentliche in den FAQ , das braucht auch nicht ständig wiedergekäut zu werden .

Etwas Anderes ist der Vergleich der Motoren unter einander .

Alle großen Mercedes - Diesel sind für Laufleistungen weit über 500 000 km gut , die meisten im Angebot haben auch Laufleistungen > 200 000 km . Wenngleich alle haltbar sind , ist doch der 300 TD als höchste

Entwicklungsstufe der Vorkammerdiesel der ausgereifteste Motor mit der höchsten Zuverlässigkeit und dem geringsten Kostenrisiko . Außer den üblichen Verschleißteilen wie Glühkerzen und Keilrippenriemen/-

Spanner mussten bei mir lediglich bisher die Wasserpumpe und die Kraftstoffleitungen erneuert werden ,

und das bei mittlerweile 315 000 km . Der Motor läuft ruhig , leise , vibrationsarm und dennoch leistungs - und drehmomentsstark wie am ersten Tag und murmelt dabei wie ein Schwarzwaldbächlein - nicht vergleichbar mt 4-oder 5 - Zylinder - Vorkammerdieseln oder gar dem 290 TD - Direkteinspritzer .

Bei den CDI's kannst du mit erheblichen Kosten allein durch die ab ca. 200 000 km reparatur - oder austauschbedüftigen Injektoren rechnen (Pro Stück ca . 300.- zzgl .Arbeitslohn) , während die elektron.

geregelte Reiheneinspritzpumpe beim 300 TD praktisch unkaputtbar ist -nur ein praktisches Beispiel unter vielen.

Der Verbrauch ist bei den CDI's dagegen etwas günstiger (ca. 1 l/1oo km)

Die Laufkultur ist beim 300 TD bauartbedingt am höchsten .

Achte bei einer möglichen Probefahrt auch besonders auf das Schaltverhalten des Getriebes - näheres auch in den FAQ .

Kleiner Nachtrag : Du bist noch ganz im Banne der 124er - Terminologie !:D

Beim 210er gibt es keinen 300 TD Turbo ! Entweder 300 D , den gab es aber nicht als T- Modell (mit Saugdiesel) oder als W/S 300 Turbodiesel !;)

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