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Kaufberatung Auris Hybrid
Hallo Forum,
derzeit fahre ich einen TT, da ich ab nächstem Jahr zwei Zwerge in die Kita in fahre, brauche ich ein neues Alltagsmobil. Die Fahrstrecke täglich ist 2x8 km Stadt / Landstraße mit 3 Starts. Im Jahr in Summe deutlich unter 10 tKM.
1. Kann mir einer von euch sagen, wie der Verbrauch dabei in etwa mit dem Auris Hybrid liegen wird?
2. Ich plane einen 2012-14 Auris Hybrid mit 70-100 tKM zu kaufen.
Die Überlegung ist: Keine Verschließ an Kupplung, keine konventionelle Starterbatterie und andere Dinge, die der Hybrid nicht hat.
Könnt ihr mich ein wenig beraten? Probleme mit dem NiMh - Akku scheint es ja praktisch keine zu geben, ist das richtig? Oder stößt der auch irgendwann an Altersgrenzen? Gibt es sonstige Schwachpunkte, auf die ich achten sollte?
Beste Antwort im Thema
Zu 1.: Ich tippe auf irgendwas knapp über fünf Liter. Siehe Spritmonitor.
Zu 2.: Er hat keine Kupplung, kein Schaltgetriebe, keinen Anlasser, keinen Turbo, keine Injektoren, keine Abgasrückführung, keine Lichtmaschine, ja noch nicht mal Stickoxide oder Partikelausstoß - aber eine Starterbatterie hat er. Eine kleine, Motorrad-12v-Batterie braucht er zum hochfahren des Computers und zum Schließen des Hauptbatterie-Relays. Und die geht ähnlich oft kaputt wie bei konventionellen Autos. Nur kostet der Austausch weniger. Die Antriebsbatterie ist tatsächlich sehr problemlos und geht praktisch nie kaputt. Kauf den Auris. Grad mit Kindern ist man froh, wenn das Auto einfach fährt.
Eins noch: der Auris ist ein Kompaktwagen. Auch als Kombi ist das ding nicht unbedingt riesig. "Golf"-Größe halt. Ggf. probierst Du das mit Kindersitzen und Kinderwagen vorher mal aus. Alternative wäre ein Prius Plus.
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20 Antworten
Zu 1.: Ich tippe auf irgendwas knapp über fünf Liter. Siehe Spritmonitor.
Zu 2.: Er hat keine Kupplung, kein Schaltgetriebe, keinen Anlasser, keinen Turbo, keine Injektoren, keine Abgasrückführung, keine Lichtmaschine, ja noch nicht mal Stickoxide oder Partikelausstoß - aber eine Starterbatterie hat er. Eine kleine, Motorrad-12v-Batterie braucht er zum hochfahren des Computers und zum Schließen des Hauptbatterie-Relays. Und die geht ähnlich oft kaputt wie bei konventionellen Autos. Nur kostet der Austausch weniger. Die Antriebsbatterie ist tatsächlich sehr problemlos und geht praktisch nie kaputt. Kauf den Auris. Grad mit Kindern ist man froh, wenn das Auto einfach fährt.
Eins noch: der Auris ist ein Kompaktwagen. Auch als Kombi ist das ding nicht unbedingt riesig. "Golf"-Größe halt. Ggf. probierst Du das mit Kindersitzen und Kinderwagen vorher mal aus. Alternative wäre ein Prius Plus.
Ich rate zum TS. Kofferraumgröße liegt zwischen Golf und Passat Variant. Wenn irgend möglich und finanzierbar rate ich zu Modelljahren ab 2015. Wesentlich routiniertere Verarbeitung im Innenraum. Aus meiner Sicht klasse Straßenlage. Habe allerdings Mj. 2018 Executive. Full House. Da bleibt kein Wunsch mehr offen. Verbrauch auf meinen Strecken mit sehr schnell, Landstraße und Stadt liegt bei 5,2l. Ich gehöre nicht zu der Extremistenfraktion. Dafür sind auch meine hinteren Bremsen nicht verrostet...
Bei 8 km Stadt dürften im Sommer 4,5l drin sein, im Winter wird der Verbrauch sicher über 6l liegen.
Zitat:
@Deliverer schrieb am 16. Juli 2019 um 22:47:26 Uhr:
Zu 2.: Er hat keine Kupplung, kein Schaltgetriebe, keinen Anlasser, keinen Turbo, keine Injektoren, keine Abgasrückführung, keine Lichtmaschine, ja noch nicht mal Stickoxide oder Partikelausstoß - aber eine Starterbatterie hat er. Eine kleine, Motorrad-12v-Batterie braucht er zum hochfahren des Computers und zum Schließen des Hauptbatterie-Relays. Und die geht ähnlich oft kaputt wie bei konventionellen Autos. Nur kostet der Austausch weniger.
- doch ein klein wenig Stickoxid- und Partikelausstoß sind schon vorhanden - aber weniger als bei praktisch allen anderen
- die 12V-Batterie darf man Toyota schon fürstlich entlohnen, aber man muss ja nicht unbedingt das Originalteil vom Vertragshändler kaufen.
Vielen Dank schon Mal! Unser Hauptfamilienwagen ist gerade ein neuer Octavia Combi geworden. Es würde also auch ein Nicht-TS reichen. Kommt auf das Angebot an. Wie ist denn die Verarbeitung der früheren Modelle? Bin Mal einen 2008er Yaris gefahren, da hat sehr schnell sehr viel geklappert uns gerappelt. Hatte dann Mal einen 2018er Auris, der war dagegen echt top!
Wird die Hybrid Batterie also problemlos auch mal 15 Jahre alt? KM-mässig erwartet den Gebrauchtwagen ja nicht mehr viel... .
Deswegen ja der Hinweis auf die BJ ab 2015, da hat Toyota meines Erachtens im Innenraum nochmals ordentlich bei der Verarbeitung nachgelegt...
Wenn man sich einen gebrauchten Auris Hybrid aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten kaufen möchte, sollte man auch mal die Kaufpreisdifferenz zum normalen Auris im Blick behalten. Für einen Hybrid zahlt man einfach mal 4-5000€ mehr und hat dann im Bestfall 1L/100km Minderverbrauch. Meinen Auris I 1.6L fahre ich mit 5,8L/100km (10km land, 40km BAB 140km/h).
Er hat eine Kupplung, Lichtmaschine, Anlasser, Starterbatterie, ja, aber nach 10 Jahren immernoch die Originalteie ab Werk.
De einzige Grund mir einen Hybrid zu kaufen wäre das Getriebe. Beim Neuwagen ist der Preisunterschied von 4500€ akzeptabel, bei einem 10 Jahre alten Gebrauchtwagen ist es die gleiche Preisdifferenz nicht.
Der TE hatte gezielt nach Hybrid gefragt, dazu haben mehrere Leute etwas geschrieben, und zwar am Thema orientiert. Trotzdem hat er sich für ein anderes Auto entschieden. Völlig legitim, wie ich meine. Seit ich selbst Hybrid fahre, lerne ich immer mehr gleichgesinnte Leute kennen. Wir haben uns alle ganz bewusst entschieden und würden es immer wieder tun. Rein wirtschaftlich rechnen da ganz ganz Wenige. Hybrid ist für die Meisten zukunftsträchtiger und Brückentechnologie in Richtung Brennstoffzellenantrieb. Wenn Toyota so einen als Kombi rausbringt, sind wir schon drei Leute, die sofort zuschlagen werden. Und wenn wir unsere Aurisse noch zwanzig Jahre fahren müssen. Seltsamerweise sind die jetzigen Fans Schummeldieselgeschädigte eines seltsamen Konzerns gewesen. Wir würden einen Deubel tun, uns auf herkömmliche Verbrenner einzulassen.
Zitat:
@etwina schrieb am 19. Juli 2019 um 21:14:00 Uhr:
Für einen Hybrid zahlt man einfach mal 4-5000€ mehr und hat dann im Bestfall 1L/100km Minderverbrauch.
Beides an den Haaren herbei gezogen. Und die 5,8l bei 80% mit 140 km/h mit einem Auris 1.6 wird dir hier auch niemand abkaufen.
Der Auris TS war nicht so geräumig wie der aktuelle Familienwagen. Es scheiterte an Kinderwagen KofferraumTest, außerdem fährt meine Frau damit überwiegend.
Ich finde die Hybridtechnik einfach toll. Würde ich nur aus wirtschaftlichen Überlegen handeln, müsste ich den TT verkaufen. Muss und möchte ich aber nicht.
Wenn also die NiMh Batterie beim Hybrid nicht über das Alter verreckt, dann hält ein gebrauchter Hybrid mit 70tkm bei mir noch locker für zehn Jahre.
So sehe ich das auch. Dann am besten einen kaufen, der den Nachweis des regelmäßigen Hybrid Checks hat. Dann dürftest du keine Probleme haben.
Was beinhaltet der Hybrid Check?
Zitat:
@T5rucker schrieb am 20. Juli 2019 um 09:06:31 Uhr:
So sehe ich das auch. Dann am besten einen kaufen, der den Nachweis des regelmäßigen Hybrid Checks hat. Dann dürftest du keine Probleme haben.
Da wird die Hybridbatterie und die elektrischen Antriebskomponenten gecheckt auf ihre Leistungsfähigkeit. Neuerdings wir bei den Inspektionen auch der Batterielüfter geprüft und dessen Luftfilterchen ersetzt.
Zitat:
@etwina schrieb am 19. Juli 2019 um 21:14:00 Uhr:
De einzige Grund mir einen Hybrid zu kaufen wäre das Getriebe. Beim Neuwagen ist der Preisunterschied von 4500€ akzeptabel, bei einem 10 Jahre alten Gebrauchtwagen ist es die gleiche Preisdifferenz nicht.
4.500 Euro Differenz auf dem Gebrauchtwagenmarkt? Nicht wirklich. Die Hybriden fangen mit ~100.000 km aus Baujahr 2013 bei etwa 11.000 Euro an. Normale 1,6er Benziner liegen vielleicht 1.000 bis maximal 2.000 Euro darunter. Haben dann aber in den seltensten Fällen eine Automatik. (Suche gerade selbst nach einem Auris Hybrid )
Zitat:
@der_hausmeister schrieb am 20. Juli 2019 um 00:40:04 Uhr:
Zitat:
@etwina schrieb am 19. Juli 2019 um 21:14:00 Uhr:
Für einen Hybrid zahlt man einfach mal 4-5000€ mehr und hat dann im Bestfall 1L/100km Minderverbrauch.
Beides an den Haaren herbei gezogen. Und die 5,8l bei 80% mit 140 km/h mit einem Auris 1.6 wird dir hier auch niemand abkaufen.
Dir was beweisen muss ich nicht. Meine Tankrechnung lügt nicht.
Ich habe selbst lange über den Kauf eines Auris I Hybrid nachgedacht und o.g. 2 FAKTEN haben mich davon abgehalten. Menschen die beim Kauf eines Autos nicht nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten entscheiden sind mir sowieso suspekt.