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Kaufberatung Cayenne S

Porsche
Themenstarteram 28. März 2013 um 20:47

Hey,

habe mir einen Cayenne S von 2003 angesehen, mit lediglich 35.000 Km. Verkäufer ist eine kleinere Rennsport-Werkstatt. Abnutzung ist kaum zu sehen, auch nicht an Lenkrad oder Fahrersitz. Komischerweise steht im Serviceheft beim ersten Besitzer kein Eintrag. Beim zweiten Eintrag ist ein Grieche drin. Gekauft wurde er scheinbar in Stuttgart, der nachfolgende Service wurde in Athen gemacht, nicht bei Porsche.

Der Wagen wird mit neuem TÜV und einem Jahr Garantie verkauft, leider nicht mit der Porsche-Approved... Dazu ist das Auto ein paar Monate zu alt. Voraussetzung für den Kaufvertrag ist der 111 Punkte-Check, der kurz vor Zahlung gemacht wird.

Die Ausstattung ist super.

Was meint Ihr? Mal angenommen, die Kilometer stimmen... Ist das Alter ein Problem? Werden irgendwelche Schläuche porös? Und was ist das Auto wert?

Danke!

Beste Antwort im Thema
am 29. März 2013 um 14:11

Hallo

Also ich sehs etwas anders. Wenn man die KM nachweisen kann, bzw. kein Zweifel bzgl. Allgemeinzustand und Abnutzung besteht, sehe ich dabei kein Problem. Mein Opa fuhr seite Autos immer zwischen 1500 und 5000km p.A. und hatte durch die geringe Laufleistung keine außergewöhnlichen Probleme. Es ist aber wohl so, dass der 35tsd km Cayenne kaum mehr wert ist als einer mit der doppelten Laufleistung, das sollte man berücksichtigen.

Das Checkheft ist bei einem 10 jahre alten Auto, dessen Wert sich deutlich unter 20tsd€ befindet (und damit unter 20% vom LP) doch nur ne nette Zugabe und falls es nicht dabei ist eben ein Grund um noch den ein oder anderen € zu handeln (vorausgesetzt es gibt keine Zweifel am KM-Stand/Zustand).

Wenn man das Auto noch ein paar Jahre fährt geht der Wert sowieso gegen Null. Da spielt das Checkheft dann auch keine Rolle mehr. Meine Meinung!

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Moing

was soll der denn noch kosten .... mehr als 15T€ sollten es nicht mehr sein .

Zitat:

Original geschrieben von LarsGr

Hey,

habe mir einen Cayenne S von 2003 angesehen, mit lediglich 35.000 Km. Verkäufer ist eine kleinere Rennsport-Werkstatt. Abnutzung ist kaum zu sehen, auch nicht an Lenkrad oder Fahrersitz. Komischerweise steht im Serviceheft beim ersten Besitzer kein Eintrag. Beim zweiten Eintrag ist ein Grieche drin. Gekauft wurde er scheinbar in Stuttgart, der nachfolgende Service wurde in Athen gemacht, nicht bei Porsche.

Der Wagen wird mit neuem TÜV und einem Jahr Garantie verkauft, leider nicht mit der Porsche-Approved... Dazu ist das Auto ein paar Monate zu alt. Voraussetzung für den Kaufvertrag ist der 111 Punkte-Check, der kurz vor Zahlung gemacht wird.

Die Ausstattung ist super.

Was meint Ihr? Mal angenommen, die Kilometer stimmen... Ist das Alter ein Problem? Werden irgendwelche Schläuche porös? Und was ist das Auto wert?

Danke!

Zitat:

Original geschrieben von LarsGr

Hey,

habe mir einen Cayenne S von 2003 angesehen, mit lediglich 35.000 Km. Verkäufer ist eine kleinere Rennsport-Werkstatt. Abnutzung ist kaum zu sehen, auch nicht an Lenkrad oder Fahrersitz. Komischerweise steht im Serviceheft beim ersten Besitzer kein Eintrag. Beim zweiten Eintrag ist ein Grieche drin. Gekauft wurde er scheinbar in Stuttgart, der nachfolgende Service wurde in Athen gemacht, nicht bei Porsche.

Der Wagen wird mit neuem TÜV und einem Jahr Garantie verkauft, leider nicht mit der Porsche-Approved... Dazu ist das Auto ein paar Monate zu alt. Voraussetzung für den Kaufvertrag ist der 111 Punkte-Check, der kurz vor Zahlung gemacht wird.

Die Ausstattung ist super.

Was meint Ihr? Mal angenommen, die Kilometer stimmen... Ist das Alter ein Problem? Werden irgendwelche Schläuche porös? Und was ist das Auto wert?

Danke!

Ich würde da die Finger von lassen.

1. 10 Jahre 35.000 KM -> niemals !!

2. Scheckheft ohne Erstbesitzer -> halte ich für komplett unseriös !!

3. Service nicht bei Porsche ?? Was hat das ohnehin zweifelhafte Scheckheft dann für einen Wert?

Egal wie billig diese Mogelpackung ist, ich würde sie nicht kaufen und in jedem Fall kommt sie den Käufer teuer zu stehen.

Wenig Abnutzung und 35000km passen doch zusammen, auch halte ich die Laufleistung bei einem 2./3./4. Wagen für nicht unwahrscheinlich.

Fehlende oder unvollständige Unterlagen stören mich dagegen doch erheblich. Wenn der Wagen einen guten Eindruck macht und du auf Grund des lückenhaften Scheckheftes den Preis ordentlich drücken kannst - warum nicht?

am 29. März 2013 um 14:11

Hallo

Also ich sehs etwas anders. Wenn man die KM nachweisen kann, bzw. kein Zweifel bzgl. Allgemeinzustand und Abnutzung besteht, sehe ich dabei kein Problem. Mein Opa fuhr seite Autos immer zwischen 1500 und 5000km p.A. und hatte durch die geringe Laufleistung keine außergewöhnlichen Probleme. Es ist aber wohl so, dass der 35tsd km Cayenne kaum mehr wert ist als einer mit der doppelten Laufleistung, das sollte man berücksichtigen.

Das Checkheft ist bei einem 10 jahre alten Auto, dessen Wert sich deutlich unter 20tsd€ befindet (und damit unter 20% vom LP) doch nur ne nette Zugabe und falls es nicht dabei ist eben ein Grund um noch den ein oder anderen € zu handeln (vorausgesetzt es gibt keine Zweifel am KM-Stand/Zustand).

Wenn man das Auto noch ein paar Jahre fährt geht der Wert sowieso gegen Null. Da spielt das Checkheft dann auch keine Rolle mehr. Meine Meinung!

Zitat:

Original geschrieben von bjoern1980

Wenig Abnutzung und 35000km passen doch zusammen, auch halte ich die Laufleistung bei einem 2./3./4. Wagen für nicht unwahrscheinlich.

Fehlende oder unvollständige Unterlagen stören mich dagegen doch erheblich. Wenn der Wagen einen guten Eindruck macht und du auf Grund des lückenhaften Scheckheftes den Preis ordentlich drücken kannst - warum nicht?

Ich glaube dass gerade die Tachodreherprofis es perfekt drauf haben alle Verschleißteile zu tauschen, so dass der Laie meint KM und Zustand passen zusammen. Mein Schwiegervater fährt seine Autos auch nur 5000 KM im Jahr, von daher ist es sicher möglich so eine geringe KM Leistung zu bekommen, ohne am Tacho zu drehen. Um das aber bewerten zu können braucht man eine plausible Dokumentation, und genau da fängt es schon an "ungewöhnlich" zu werden bei diesem Exemplar.

Ich würde sowas nicht kaufen, aber mit dem niedrigen Preis sinkt die Skepsis oder steigt die vermeintliche Risikobereitschaft.

Themenstarteram 29. März 2013 um 21:44

Danke für eure Statements. Der Preis soll 18.000 Euro sein.

Wird beim 111 Punkte-Check nicht halbwegs deutlich, ob die Laufleistung stimmt?

am 30. März 2013 um 12:34

Es werden die Betriebsstunden ausgelesen. Ist die daraus zu berechnende Durchschnittsgeschwindigkeit plausibel kann man grob einordnen ob die KM stimmen könnten. Prblem dabei ist, dass reine Autobahnfahrzeuge locker >80km/h Durchnittsgeschwindigkeit, reine Stadtautos dagegen im Extremfall 15-20km/h haben können. Im Extremfall also Faktor 4!

Vermutlich ist das Auto (zwar mit Deutscher Zulassung) in Athen betrieben worden, also grundsätzlich als reines Stadtauto. Das dürfte die niedrige KM-Zahl plausibel machen. Viele SUV ob mit griechischer oder sonstiger Zulassung haben das Land seit der Eskalierung der Finanzkrise im Land Richtung Europa verlassen. In Griechenlandi ist so ein Wagen wegen der herrschenden Umstände entweder unverkäuflich oder mit Sicherheit keine 10.000 € Wert.

Ich rate daher zum 111 Punkte Checkt, etwas runterhandeln und kaufen!

Ach, ist Griechenland nicht in Europa?

Themenstarteram 31. März 2013 um 10:23

Und wie kann man sich den fehlenden Eintrag beim ersten Besitzer im Scheckheft erklären? Könnte es sein, dass das einfach bedeutet, dass der Wagen zuerst auf die Porsche AG zugelassen war?

Zitat:

Original geschrieben von LarsGr

Und wie kann man sich den fehlenden Eintrag beim ersten Besitzer im Scheckheft erklären? Könnte es sein, dass das einfach bedeutet, dass der Wagen zuerst auf die Porsche AG zugelassen war?

Zitat:

Original geschrieben von LarsGr

Und wie kann man sich den fehlenden Eintrag beim ersten Besitzer im Scheckheft erklären? Könnte es sein, dass das einfach bedeutet, dass der Wagen zuerst auf die Porsche AG zugelassen war?

Jede Zulassung wir eingetragen, auch auf Porsche als Erstbesitzer.

Der fehlende Erstbesitzer erklärt sich einfach so, dass das Scheckheft gefälscht ist. Fertig!

Themenstarteram 1. April 2013 um 13:00

Hmm... Wenn ich ein Scheckheft fälschen will, lasse ich dann die Felder für den ersten Besitzer einfach leer?

Egal, aber: Hätte ich überhaupt eine Chance, den Wagen jemals mit diesem komischen Scheckheft wieder zu verkaufen? Oder ist er damit nur noch die Hälfte Wert? Das Auto soll momentan 18.000 Euro kosten.

Zitat:

Original geschrieben von LarsGr

Hmm... Wenn ich ein Scheckheft fälschen will, lasse ich dann die Felder für den ersten Besitzer einfach leer?

Selbstverständlich lässt Du den weg, könntest Ihn ja kontaktieren und nach dem letzten KM-Stand fragen.

Ich halte von so zweifelhaften Sachen nix, aber bei 18.000 € kann man auch gerne zocken, wer es mag. Ginge bei mir aus der Portokasse, ich befürchte nur bei der Zielgruppe dieses Preissegments sieht dies anders aus.

 

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