ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Kaufberatung Fahranfänger, Oldtimer vs Neu und langweilig.

Kaufberatung Fahranfänger, Oldtimer vs Neu und langweilig.

Themenstarteram 26. Oktober 2014 um 23:29

Hallo zusammen.

Wer wie ich den Führerschein erst mit Ende 20 macht, kennt das vielleicht.

Man hat den Schein und auf einmal teilen sich die Leute die man vorher einfach nur als " fährt motorrad" kannte, in verschiedene Fraktionen. Die Tourer, die Rennspinner etc etc.

Deswegen bringts auch nichts bei denen zu fragen.

STehe momentan etwas unschlüssig da was ich mir holen soll.

Momentan fahrer ich eine Yamaha XS400 die auf dem Papier noch den Eltern gehörrt, die aber kaum noch damit fahren.

Grundsätzlich habe ich eine Abneigung gegen zu schwere Maschinen, deswegen will ich eigentlich nix über 200kg, (die 180kg der XS hochzuwuchten war 2x schon schwer genug)

Blöd ist nur, das heutzutage alles, was keine Crossmaschine ist, in dem Gewichtsbereich liegt.

Auch würden mir eigentlich 50 oder 60 ps reichen, bzw reichen mir auch schon die 40 der XS400, nur gilt ja im Motorradbereich leider scheinbar das Motto "höher schneller dümmer", weswegen ja leider keiner mehr sowas baut, ausser im Crossbereich.

Aus meinem Umfeld bekam ich diverse Angebote und wäre mal gespannt was ihr dazu sagt.

Angebote aus dem Umfeld deshalb, da ich gerne die Leute kenne von denen ich was kaufe da ich nicht gerne die Katze im Sack kaufe.

Suzuki Bandit 650, 6 Jahre alt, keine 10000km,75 PS, aber die letzten 3 Jahre keine 20km gefahren.

Honda NTV in gutem Zustand und auch immer wieder gefahren, gut gewartet

Royal Enfield Bullet 500.

Was mir an der Bandit nicht gefällt ist zum einen das GEwicht, zum anderen die Größe und das diese Konstruktion das der lenker sich bewegt aber der Rest des Motorrades vorne fest ist (keine Ahnung wie man das nennt)

Klar sagen alle das es ne gute Anfängermaschine ist, aber eigentlich finde ich sie doch auch wie alle modernen Rennmaschinen hässlich wie die nacht.

Die Royal Enfield gefiel mir vom fahren und auch von der Optik am besten, aber eigentlich sollte man für eine Enfield Werkzeuge statt Finger angeboren haben.

Bleibt am Ende doch fast nur die NTV über die irgendwo dazwischen liegt und technisch ihrer Zeit ja auch sehr weit vorraus war damals.

Was sagt Ihr dazu, oder wie habt ihr damals euch zu eurem ersten Bike entschieden.

Ähnliche Themen
24 Antworten
am 27. Oktober 2014 um 5:01

Zitat:

.....oder wie habt ihr damals euch zu eurem ersten Bike entschieden.

Mein erstes Bike war eines das ich mir leisten konnte.

Welches Budget hast Du zur Verfügung?

Ohne diese Info können wir alle nur raten.

0016

am 27. Oktober 2014 um 5:45

So wie´s aussieht must Du noch weiter schauen.

Du hast noch nicht DEIN Bike gefunden.

Was Du gerade machst, ist Suchen nach dem kleineren Übel.

Die Beschränkung nur im Freundeskreis zu kaufen, würde ich mir nicht auferlegen.

Die NTV ist (nur?) zuverlässig. Das macht sie aber auch langweilig.

Die Bandit ist banal und schon recht stark und steif --> Nö.

Enfield ist noch ein Exot, aber: Warum nicht? Basteln macht Laune...wenn man nicht muss.

Da fällt mir spontan die Kawa W 650, Kawasakis Zephyrs, die 750 Inazuma von Suzuki und die Honda Seven-fifty ein.

Zuverlässig, hübsch, ausreichend stark und erschwinglich.

Edith: Ganz allgemein möchte ich folgendes sagen: Der Mensch will sich verbessern, das ist ganz logisch.

Man will immer mehr als das was man schon hat. Die XS 400 hat 40 PS - das nächste Mopped sollte 50-60 haben. Das ging mir auch immer so. Danach kommt dann 100 PS, und gar 100+, dann geht das los mit Wasserkühlung, Windschutz, Assistenzsystemen....und plötzlich stellt man fest, die Kiste ist letztes Jahr kaum gelaufen, und dies Jahr habe ich auch keine rechte Lust. Weil auf den kleinen Strässchen ums Haus 'rum werde ich von 125er Chinarollern versemmelt, auf der Landstrasse bin ich entweder zu lahm oder illegal unterwegs, und auf der Autobahn ist das Auto besser...

Deshalb folgendes: Yamaha SR 400 oder Mash 500. (Ich weiss, das machst Du eh nicht, aber trotzdem) ;)

Zur Zeit bereitet mir meine XL 350 R den intensivsten Fahrspass. Knattert, rasselt, knallt, hat viel Bodenfreiheit und keine nennenswerte Bremse. Und ist immer etwas dran zu reparieren --> goil!! :D

Wenn es denn die Auswahl sein soll, würde ich die Bandit nehmen.

Modernes Fahrwerk, ausreichend motorisiert, passt auch für Große.

Die NTV ist mir zu klein, das Fahrwerk war schon ab Werk nicht so dolle und 20 Jahre später wird es nicht besser geworden sein. Die meisten NTV-Fahrer legen da wenig Wert drauf.

Die Enfield ist eher ein Schrauberhobby als ein Motorrad.

Das erste Motorrad ist selten was fürs Leben. Es sollte einfach gut funktionieren, damit man sich aufs Fahren lernen konzentrieren kann. Und da scheint mir die Bandit am geeignetsten zu sein. Die NTV ginge auch, aber wenn Du die im Vergleich fährst, wird's eh die Bandit...;)

am 27. Oktober 2014 um 7:35

NTV ist total super. Alle aktiven Enten-Treiber (die ich kenne) möchten Sie nicht missen. Sicher ist das Fahrwerk nicht perfekt. Aber in 25 Jahren Technik ändert sich einiges. Somit ist die Bandit vermutlich Technisch besser. Aber eben nicht so "Charakterstark".

Der Motor der Ente ist m.E. deutlich interessanter als die Bandit. Genug Druck von unten und dennoch einigermaßen drehfreudig. Oder anders gesprochen "pott-pott-pott-ROAAAR" ;-) Achja und den Kardanantrieb wirst Du noch vermissen, wenn Du mal wieder das Kettenspray von der Felge wischst bzw. nachspannen musst.

(Leider ist die NTV auch bei etwas über 200 kgs)

Ansonsten bleibt nur das alte Credo setzt Dich drauf, fahr ein paar Kilometer und entscheide dann.

Zur Royal Enfield kann ich leider gar nichts sagen.

P.S. VauZwo macht froh

am 27. Oktober 2014 um 8:35

Aus der Auswahl würde ich die Bandit nehmen. Aber vielleicht keine, die 3 Jahre lang nur rumgestanden hat.

Die ~25 kg Mehrgewicht zur NTV sind beim Aufheben nicht so das Problem, ist eh eher ne Technikfrage. Abgesehen davon hebt man sein Motorrad eigentlich nicht alle paar Tage auf.

Mein erstes Motorrad hab ich mir übrigens so ausgesucht:

Alle umliegenden Motorradhändler abgefahren und von denen, die ich mir leisten konnte, die genommen, die am besten aussah. ;)

Leistung, Gewicht und der ganze Kram war mir recht egal. Was man wirklich braucht merkt man eh erst in den 2 Jahren nach dem ersten Motorrad.

Mein erstes Moppet hab ich nach fast 6 Jahren übrigens immer noch, die ZR-7s ist ein Allrounder im Stile der Bandit und ist mit seiner vielseitigen Auslgeung im Gebrauch vielen anderen Motorradtypen einfach überlegen oder wenigstens ebenbürtig. Zumindest wenn man denn eine "Jill of all trades" sucht.

Die halbverkleideten Moppets sind mittlerweile unter den neuen Modellen leider nahezu ausgestorben.

HAHA, die NTV und Chrakter?? Das ist typisch Honda. Es funktioniert technisch gesehen. Aber alles übelst alt und kein Vergleich... Und das ist dann auch wieder das Langweilige.

Die Bandit wäre, trotz Kette wohl die bessere Wahl. Moderner Einspritzer, wahrscheinlich auch ABS. Was würde einen hindern, sowas neben der XS stehn zu haben? Mit über 200kg "zu schwer" ist quatsch. Du sollst das Teil nicht tragen. Und wenn dir die Kisten noch umkippen, gibts bei dir noch Ausbaupotenzial. Irgendwas haste falsch gemacht. Oder vllt. war einfach der Sitz zu hoch. Schieben und umkippen erklärt sich von allein...

Glaube die Enfield hat sogar Zoll-Werkzeug nötig oder? Würde ich auch nicht haben wollen. Vllt. als Dieselversion :p

Ansonsten angesprochene W650 oder W800.

Sag was du an Kohle verbraten willst, und in welche Richtung es gehen soll.

Naja, es gibt schon viele Alternativen die genau in das Beuteschema des TE passen. Aber wie 0016 schon schreibt, ohneBudget ist das nur rumgerate.

Beispielhaft sei mal die Honda CBF500 hat 183kg und 57 PS.

Zitat:

(die 180kg der XS hochzuwuchten war 2x schon schwer genug)

Du solltst das Motorrad nicht auf rumtragen, sondern drauf sitzen. :D

Spaß beiseite - solange du das Motorrad nicht die Treppe hoch tragen willst ist das Gewicht eigentlich egal. Zum aufrichten wenn sie mal liegt brauchst du nur die richtige Technik, die ist wichtiger als rohe Kraft. Schau mal bei youtube, da siehst du auch wie 65kg zierliche Damen ein >300kg Motorrad das am Boen liegt aufrichten mit der richtigen Technik. ;)

Wie und ob man das Gewicht dann beim fahren/einlenken/Wechselkurven merkt ist dann wieder ein anderes Thema - da gibts günstigere und ungünstigere Konstruktionen - allein das Gewicht erzählt noch nicht die volle Geschichte.

KTM 390 Duke :D

Wiegt wenig, macht Laune!

Ne Hubraumkrücke :p

Themenstarteram 27. Oktober 2014 um 22:41

Also Preisbereich stelle ich mir so irgendwas unter 3000 vor.

Bzw ist 3000 das obere limit wo dann aber nichts mehr an den Maschinen momentan gemacht werden muss.

Deswegen sind die ganzen neuen hübschen Retromotorräder die so in den letzen 1-2 Jahren rauskamen auch ausserhalb des budgets

@ TDbiker

Diese Mash 500 sieht ja ganz nice aus, aber google spuckt dazu nur ein paar französische Sachen aus,

Ist das ne Kleinserie oder was ist das?

@ Dustin18

KTM wirds wohl nicht werden, da eh Strassenreifen drauf müssen, sprich Geländespiele unmöglich wären (wenn auch lustig, aber 2 biker kann ich mir nicht leisten) und ich im Sommer das motorrad eben auch nutze um zu weiter entfernten Orten zu fahren, die mit dem Auto zu teuer wären, da zuviel Sprit verbraucht würde. Autobahnfest für zumindest 3-400km muss sie schon sein.

 

BZGL Drehmoment,

Was ich eben schon gemerkt habe, ist das ich hohes Drehmoment nicht mag.

Sprich eine Maschine die erst im hohen Drehzahlbereich zug hat, mag ich gar nicht.

 

Bzgl der Bandit war heute der Besitzer bei mir.

Als ich sie letztens angeschaut habe, wollte sie das Gas nicht gescheit nehmen, ging immer bis so 2000 umdrehungen, dann kamm lange nichts und dann schnellte die nadel auf 8000 hoch um.

Er sagte der Vergaser war zu, aber jetzt wäre er wieder durch etwas fahren, freigeblasen.

Kann das sein, oder hängt der Dreck jetzt woanders und macht dort dann bald Probleme ?

Zitat:

 

@ Dustin18

KTM wirds wohl nicht werden, da eh Strassenreifen drauf müssen, sprich Geländespiele unmöglich wären (wenn auch lustig, aber 2 biker kann ich mir nicht leisten) und ich im Sommer das motorrad eben auch nutze um zu weiter entfernten Orten zu fahren, die mit dem Auto zu teuer wären, da zuviel Sprit verbraucht würde. Autobahnfest für zumindest 3-400km muss sie schon sein.

Gut, mit 3000 liegt die KTM eh nicht im Budget.

Wollte aber nur anmerken, dass das keine Enduro ist. Also voll straßentauglich ;)

Nur könnte sie, wenn du so 300-400 Km fahren willst, umbequem werden :D

am 28. Oktober 2014 um 5:07

Zitat:

.................

BZGL Drehmoment,

Was ich eben schon gemerkt habe, ist das ich hohes Drehmoment nicht mag.

Sprich eine Maschine die erst im hohen Drehzahlbereich zug hat, mag ich gar nicht.

......................

Ich glaube Du bringst hier was durcheinander.

Drehmoment und Drehzahl sind zwei Paar Schuhe.

Ich habe ein Mopped mit 134Nm Drehmoment bei 2200Rpm,

im Vergleich dazu gibt es Bikes mit 70-80Nm Drehmoment bei 7-8000Rpm.

Letzteres sind Bikes die ihre Leistung, sprich PS, erst bei hohen Drehzahlen erreichen.

Ich denke das ist es was Du nicht magst.

0016

am 28. Oktober 2014 um 6:53

Zitat:

@Eberbacher schrieb am 27. Oktober 2014 um 23:41:33 Uhr:

Also Preisbereich stelle ich mir so irgendwas unter 3000 vor.

Bzw ist 3000 das obere limit wo dann aber nichts mehr an den Maschinen momentan gemacht werden muss.

Deswegen sind die ganzen neuen hübschen Retromotorräder die so in den letzen 1-2 Jahren rauskamen auch ausserhalb des budgets

@ Dustin18

KTM wirds wohl nicht werden, da eh Strassenreifen drauf müssen, sprich Geländespiele unmöglich wären (wenn auch lustig, aber 2 biker kann ich mir nicht leisten) und ich im Sommer das motorrad eben auch nutze um zu weiter entfernten Orten zu fahren, die mit dem Auto zu teuer wären, da zuviel Sprit verbraucht würde. Autobahnfest für zumindest 3-400km muss sie schon sein.

Das hört sich für mich wirklich sehr nach nem gut abgehangenen Allrounder an.

Sprich:

Suzuki Bandit 650

Kawasaki ZR-7s

Yamaha Fazer (die 600er)

Honda CBF 600S

Honda CB 600S

Wobei die Yamaha und die letztgenannte Honda schon wieder relativ hoch drehen. Allgemein haben die aber alle ne praktische Halbschale für lange Touren, ne entspannte Sitzposition, sind recht handlich und robust/wartungsarm.

Die sollten alle für dein Budget in deiner Region gut zu bekommen sein, du musst jetzt nicht unbedingt die eine Bandit mit dem Standschaden nehmen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Kaufberatung Fahranfänger, Oldtimer vs Neu und langweilig.