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Kaufberatung für einen Anfänger in der Harley Welt
Hallo liebe Harley Community,
ich würde mich hier gerne zur Erstanschaffung einer Harley einmal von euch Beraten lassen.
Mit meinen bald 27 Jahren (90kg auf 1,84m falls relevant) habe ich mich dann doch einmal dazu entschieden, dass ein Zweirad eventuell etwas für mich sein könnte und somit absolviere ich gerade meinen Motorradführerschein Klasse A.
Da ich mich letztes Jahr erst von meiner Toyota Supra getrennt habe, weil ich eher der entspannte Fahrer bin, welcher Wert auf chilliges Cruisen mit einem tollen Sound legt (Ami Musclecars), wäre eine Harley wohl am naheliegendsten.
Habe mich in dem Zuge schon einmal bei meinem naheliegenden Harley Davidson Händler in Koblenz informiert und konnte mir somit auch das ein oder andere Bike anschauen.
Am ehesten zugesagt haben mir dabei die Street Bob und die Breakout.
Mein Budget, welches ich im Allgemeinen maximal bereit bin auszugeben liegt bei 25.000€ und eine Anschaffung wäre bis spätestens zum Saisonauftakt 2023 geplant.
Bei der Street Bob würde ich vermutlich direkt eine Jekyll & Hyde, einen seitlichen Kennzeichenhalter, vorverlegte Fußrasten, einen flachen Lenker, schönere Blinker mitbestellen und verbauen sowie die Maschine per Dynojet mappen lassen.
Bei der Breakout wäre mein Budget ja vermutlich auch im Serienzustand vollkommen ausgeschöpft.
Um nun jedoch ein paar andere Meinung einzuholen würde ich gerne die ein oder andere Frage stellen:
- Würdet ihr einem Fahranfänger eher von einer Harley als Erstmotorrad abraten oder kommt man ins Motorradfahren mit einer Harley ebenso gut rein wie mit etwas leichteren Motorrädern?
- Was würde in diesem Fall eher für eine Street Bob bzw. die Breakout sprechen bzw. eher eine modifizierte Street Bob oder eine Breakout in Serie?
- Wäre es empfehlenswert sich eher ein gebrauchtes Bike zu kaufen oder ein neues Bike beim Händler zu bestellen?
- Gibt es Dinge/Nachlässe etc. die man im Bestellvorgang eventuell bedenken sollte?
- Schaffen es die modernen Harley Davidsons trotz Euro 5 Norm mit einer Klappenabgasanlage noch den authentischen und wahrnehmbar Harley typischen Blubber Sound zu erzeugen?
Vielen Dank schonmal an all die jenigen, die sich die Zeit nehmen auf meine Fragen einzugehen.
LG,
Boosti / Marco
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20 Antworten
Mein erstes Mopped war und ist immer noch ne 2019er FatBob. Sehr gutmütig zu fahren und hat mittlerweile 18000KM auf der Uhr. Ich würde an deiner Stelle erst mal die Pappe fertig machen und dann ne ausgiebige Probefahrt mit der Streetbob machen. Du bist 1,84m groß und meiner Meinung nach ist die zu klein für dich. Die Streetbob ist eher was für kleinere Leute oder Frauen. Heißt ja nicht umsonst "Damenfahrrad". Ich bin 1,83m und ich hatte auf der Streetbob, trotz vorverlegter Rasten, zu wenig Platz. Längere Touren damit möchte man nicht wirklich fahren. Die Breakout wird eher schwerfällig in die Kurven gehen, da die ja nun doch schon nen echt fetten Hinterreifen hat. Wie ich schrieb, Probefahren, sonst ärgert man sich später nur.
Was den "Blubbersound" angeht, wird das eher schwierig. Man bekommt die lauter, aber Sound haben die nicht. Ich musste meiner Spule ne S&S Nockenwelle verpassen, damit die nur annähernd wie ne Harley im klassischen Sinne läuft. Gibts nen Grund warum unbedingt Jekyll and Hide? Penzl baut auch sehr nette Tröten und die hören sich verdammt gut auf der MW8 an.
Was den Preis angeht, kannst du ja auch mal bei Marshall HD Classics anfragen. Da hab ich meine Mühle her und gut Geld gespart. Sie war mal eben 2500€ günstiger als in D und auf Zubehör gibt es dann auch noch mal 10% Rabatt.
Na hallo in der Bikergemeinde :-) ich fahre zur seid kapp 34 Jahren, aber erst seid vorigen Herbst HD, und habe mich auch hier "Erstberaten" lassen.. :-) ( PS : Hat mega funktioniert ! )
Zu allererst bei Haupttip - schau dir paar Maschinen an, und fahre die Probe, die Unterschied sind echt krass, wollte ich auch nicht glauben... lege dich , gerade als Biker-Neuankömmling, nicht gleich gedanklich auf 1 -2 Bikes fest, die Harleywelt ist gigantisch :-) ; muß es eine fast Neue sein, oder geht auch gebraucht ? wWllst du wirklich gleich tunen ( Mapping, Dyno usw ) - als Fahranfänger - brauchst du das nicht... denke ich ; ich fahre eine 2010er Heritage Classic, bin 1.90 mit 110 kg - die 96cui.. mein Streben genau wie bei dir - echtes Cruisen.... und dafür, mit den richtigen Auspuffen ( macht von der Power her immensen Unterschied also bei mir... ) völlig ausreichend..... ( 74 PS mit 117 NM bei 3000 ) ich muß aber sagen ich haben einen US Import - von einem entsprechendem Händler ( also deutsche Gesamtabnahme, alle Papiere ( Carfax usw ) und anmeldefertig. Die Maschine hat mich knapp 14000 gekostet mit 11000 miles / 17000 km auf der Uhr... hier ist wichtig : zum ersten der etwas bessere Klang, da die US keine Klappe im hinteren Krümmer hat, und trotzdem die 93 DB Stand hält - macht vom Sound her aber einen immensen Unterschied. Dann habe ich einfache Remus Slip Ons draufgezaubert ( "normal" nicht so laut, nur gleichmäßiger als großer/kleiner Endtopf, in der Fahrt schönes HD Blubbern, und mit angepaßten ( nicht offenen ! ) DB Eatern kernig - was ich nicht will und brauche : hier winken oft die Kellen der Freunde und Helfer ) und einen K&N Dauerfilter rein ( gut, das Ding ist eher Placebo, nach meiner Erfahrung ) - "unten raus" schiebt sie nun deutlich vehementer voran, was vorher nicht war... also : Easy Cruisen... ABER : alles weitere "Customen" wird sehr hakelig, wenn du das willst - du mußt ( trotzt EG ABE ) dann alle relevanten Umbauteile eintragen lassen. Gut, mit nem coolen HD Händler an deiner Seite auch nicht das Problem, aber es will erwähnt werden... da bist du zulassungstechnisch wieder in den 1990ern Jahren :-D
Und vom Fahrverhalten war ich durch die schmalen Reifen ( 130 / 150 ) absolut überrascht - die Dicke lässt sich besser und agiler Fahren, als meine Midnight Star vorher !
Ich gebe die den Tipp, der mich begleitet hat, ud der funktioniert : anschauen, Probefahren, und den Bauch entscheiden lassen .. ich wollte unbedingt ne Fatboy - und landete nach Probefahrten ( auch die Fatboy sieht bei großen Leuten wie uns "kompakt" auch :-D bei der Heritage - habe es bisher keine Sekunde bereut.....
Zitat:
@Greywolf schrieb am 3. Mai 2022 um 05:11:37 Uhr:
( auch die Fatboy sieht bei großen Leuten wie uns "kompakt" auch :-D bei der Heritage - habe es bisher keine Sekunde bereut.....
Interessanter, lehrreicher Erfahrungsartikel.
Das ist ja gerade das geile, dass eine Slim S und eine Fatboy mit ihren 350 kg, trotz ihrer Länge so compact unter einem wirken, so dass man diese sogar, wenn sie etwas tiefer gelegt sind, bequem im breitbeinigen Watschelgang von hinten besteigen kann.
Eine Breakout zum Anfangen ist schon Hardcore, würde eher auf eine andere anfangen, eine Heritage ist eine sehr dankbare. Auf jeden Fall würde ich mir eine M8 holen und mit einer Jekyll and Hyde Anlage machst nix verkehrt.
Viel Glück und die DlzG
Zitat:
@cyclone001 schrieb am 3. Mai 2022 um 03:05:17 Uhr:
Mein erstes Mopped war und ist immer noch ne 2019er FatBob. Sehr gutmütig zu fahren und hat mittlerweile 18000KM auf der Uhr. Ich würde an deiner Stelle erst mal die Pappe fertig machen und dann ne ausgiebige Probefahrt mit der Streetbob machen. Du bist 1,84m groß und meiner Meinung nach ist die zu klein für dich. Die Streetbob ist eher was für kleinere Leute oder Frauen. Heißt ja nicht umsonst "Damenfahrrad". Ich bin 1,83m und ich hatte auf der Streetbob, trotz vorverlegter Rasten, zu wenig Platz. Längere Touren damit möchte man nicht wirklich fahren. Die Breakout wird eher schwerfällig in die Kurven gehen, da die ja nun doch schon nen echt fetten Hinterreifen hat. Wie ich schrieb, Probefahren, sonst ärgert man sich später nur.
Was den "Blubbersound" angeht, wird das eher schwierig. Man bekommt die lauter, aber Sound haben die nicht. Ich musste meiner Spule ne S&S Nockenwelle verpassen, damit die nur annähernd wie ne Harley im klassischen Sinne läuft. Gibts nen Grund warum unbedingt Jekyll and Hide? Penzl baut auch sehr nette Tröten und die hören sich verdammt gut auf der MW8 an.
Was den Preis angeht, kannst du ja auch mal bei Marshall HD Classics anfragen. Da hab ich meine Mühle her und gut Geld gespart. Sie war mal eben 2500€ günstiger als in D und auf Zubehör gibt es dann auch noch mal 10% Rabatt.
Kam durch Thunderbike zu dieser Kombination, da mich die "Dark Talon" extrem stark angesprochen hatte (https://www.thunderbike.de/custombikes/dark-talon/).
Durch meine Affinität und Vergangenheit zu/in der Tuningszene würde bei mir auch nur ein Bike in Frage kommen, welches ein großes Potential zur Individualisierung birgt, wobei das ja wohl auch zum guten Ton in der Harley Kultur gehört wie mir scheint
Mit dem "Blubbern" habe ich mich vermutlich ein wenig ungünstig ausgedrückt damit zielte ich eher auf die allgemeine Charakteristik einer Harley ab, am besten wohl mit einem alten Mustang zu verdeutlichen... der neue Mustang wird mit Sicherheit nicht mehr so unruhig laufen und blubbern wie ein alter 1967er Mustang Fastback, dennoch bekommt man heutzutage mit einer Klappenabgasanlage und passenden Krümmern einen wirklich tollen/lauten Sound zustande, welcher einen nach wie vor an die typischen Muscle Cars erinnert auch wenn es nicht der selbe Sound ist.
So wie ich gehört habe sollen die M8 Motoren ein wenig klingen als würden sie Luft einsaugen, da ich jedoch von stark turboaufgeladenen Fahrzeugen mit offenem Luftfilter komme, wäre das für mich ohnehin keine störende Eigenschaft, solange man mit der Klappenabgasanlage dennoch einen schönen kernigen Sound wahrnimmt, welcher von diesen Geräuschen nicht übertönt wird.
Zitat:
Na hallo in der Bikergemeinde :-) ich fahre zur seid kapp 34 Jahren, aber erst seid vorigen Herbst HD, und habe mich auch hier "Erstberaten" lassen.. :-) ( PS : Hat mega funktioniert ! )
Zu allererst bei Haupttip - schau dir paar Maschinen an, und fahre die Probe, die Unterschied sind echt krass, wollte ich auch nicht glauben... lege dich , gerade als Biker-Neuankömmling, nicht gleich gedanklich auf 1 -2 Bikes fest, die Harleywelt ist gigantisch :-) ; muß es eine fast Neue sein, oder geht auch gebraucht ? wWllst du wirklich gleich tunen ( Mapping, Dyno usw ) - als Fahranfänger - brauchst du das nicht... denke ich ; ich fahre eine 2010er Heritage Classic, bin 1.90 mit 110 kg - die 96cui.. mein Streben genau wie bei dir - echtes Cruisen.... und dafür, mit den richtigen Auspuffen ( macht von der Power her immensen Unterschied also bei mir... ) völlig ausreichend..... ( 74 PS mit 117 NM bei 3000 ) ich muß aber sagen ich haben einen US Import - von einem entsprechendem Händler ( also deutsche Gesamtabnahme, alle Papiere ( Carfax usw ) und anmeldefertig. Die Maschine hat mich knapp 14000 gekostet mit 11000 miles / 17000 km auf der Uhr... hier ist wichtig : zum ersten der etwas bessere Klang, da die US keine Klappe im hinteren Krümmer hat, und trotzdem die 93 DB Stand hält - macht vom Sound her aber einen immensen Unterschied. Dann habe ich einfache Remus Slip Ons draufgezaubert ( "normal" nicht so laut, nur gleichmäßiger als großer/kleiner Endtopf, in der Fahrt schönes HD Blubbern, und mit angepaßten ( nicht offenen ! ) DB Eatern kernig - was ich nicht will und brauche : hier winken oft die Kellen der Freunde und Helfer ) und einen K&N Dauerfilter rein ( gut, das Ding ist eher Placebo, nach meiner Erfahrung ) - "unten raus" schiebt sie nun deutlich vehementer voran, was vorher nicht war... also : Easy Cruisen... ABER : alles weitere "Customen" wird sehr hakelig, wenn du das willst - du mußt ( trotzt EG ABE ) dann alle relevanten Umbauteile eintragen lassen. Gut, mit nem coolen HD Händler an deiner Seite auch nicht das Problem, aber es will erwähnt werden... da bist du zulassungstechnisch wieder in den 1990ern Jahren :-D
Und vom Fahrverhalten war ich durch die schmalen Reifen ( 130 / 150 ) absolut überrascht - die Dicke lässt sich besser und agiler Fahren, als meine Midnight Star vorher !
Ich gebe die den Tipp, der mich begleitet hat, ud der funktioniert : anschauen, Probefahren, und den Bauch entscheiden lassen .. ich wollte unbedingt ne Fatboy - und landete nach Probefahrten ( auch die Fatboy sieht bei großen Leuten wie uns "kompakt" auch :-D bei der Heritage - habe es bisher keine Sekunde bereut.....
Das nenne ich mal eine "Motorradlaufbahn
Vielen Dank für deine Eindrücke!
Das Thema Mapping war beim Gespräch mit dem Harley Davidson Händler aufgekommen, da in der Kombination Klappenabgasanlage und Luftfilter wohl ein Mapping zur "Glättung" sinnvoll wäre um einen schönen Verlauf der Leistungskurve und einen sauberen Lauf zu gewährleisten... um Leistung ginge es mir da eher weniger, die 95 PS werden für den Anfang vermutlich deutlich überdimensioniert sein ^^
Durch meine Vergangenheit in der Autotuningszene bin ich das mit den Eintragungen ohnehin gewöhnt, da ich wenn aber über Thunderbike oder meinen Harley Händler vor Ort bestellen würde wäre das denke ich weniger ein Problem
Probefahren werden in jedem Fall kommen sobald es mir möglich lässt und sofern die Händler mich mit der wenigen Fahrerfahrung dann auch Probefahren lassen ^^
Zitat:
Interessanter, lehrreicher Erfahrungsartikel.
Das ist ja gerade das geile, dass ein Slim S und eine Fatboy mit ihren 350 kg, trotz ihrer Länge so compact unter einem wirken, so dass man diese sogar, wenn sie etwas tiefer gelegt sind, bequem im breitbeinigen Watschelgang von hinten besteigen kann.
Die Fatboy finde ich ansich auch ganz cool jedoch würde ich bei dem ganzen Chrom sehr viele Baustellen sehen, welche ich zu modifizieren hätte und in Kombination mit dem Anschaffungspreis wäre das vermutlich außerhalb meines Budgets :/
Zitat:
Eine Breakout zum Anfangen ist schon Hardcore, würde eher auf eine andere anfangen, eine Heritage ist eine sehr dankbare. Auf jeden Fall würde ich mir eine M8 holen und mit einer Jekyll and Hyde Anlage machst nix verkehrt.
Viel Glück und die DlzG
Dachte auch, dass die Breakout eventuell schwieriger zu handhaben ist, zumal bei der Breakout mein Budget ja auch vollständig aufgebraucht wäre.
Würde es bei dem M8 von dem Sound / den Richtlinien einen Unterschied machen ob man eine 2022er oder eine 2023er Maschine bestellen würde?
LG,
Marco
@ BoostArmy..
Zitat: "Durch meine Vergangenheit in der Autotuningszene..."
Hört sich für mich an, wie ein Poser...Car-Freitag-Fahrer...
Nicht dass man so endet, wie im folgenden Video: https://www.youtube.com/watch?v=otk3ezwfnRI
oder schlimmeres.. Cool ist was anderes..
Geh es trotz deiner jugendlichen Erfahrung i.S. Tuningszene und nun Motorrad langsam an und hör auf die "erfahrenen Fahrer" ..
Zitat:
@_ewu_ schrieb am 3. Mai 2022 um 15:14:09 Uhr:
@ BoostArmy..
Zitat: "Durch meine Vergangenheit in der Autotuningszene..."
Hört sich für mich an, wie ein Poser...Car-Freitag-Fahrer...
Nicht dass man so endet, wie im folgenden Video: https://www.youtube.com/watch?v=otk3ezwfnRI
oder schlimmeres.. Cool ist was anderes..
Geh es trotz deiner jugendlichen Erfahrung i.S. Tuningszene und nun Motorrad langsam an und hör auf die "erfahrenen Fahrer" ..
Würde Lügen wenn ich behaupten würde, dass es damals nicht u.A. auch ums sehen und gesehen werden ging und der Faktor wird mich mit Sicherheit auch ein wenig ins Motorradtuning begleiten, jedoch war ich da schon immer der Meinung: "Wer langsam fährt, wird länger gesehen".
Also eine tolle Optik kann entzücken, ohne dass man dabei Mitmenschen oder sich selber gefährden muss.
Denke mit einer Harley ist man da definitiv gut bedient, zudem die Maschinen ja auch im niedrigen Drehzahlband gut klingen ^^
Habe mit der Supra in der Vergangenheit einmal viel Geld ausgegeben, um andere zu beeindrucken und da auch wertvolle Erkenntnisse draus gewonnen... die Harley soll nun ein Spaßgerät ganz für mich sein und wenn man mit dieser dann nebenher noch wahrgenommen wird umso schöner
Vielen Dank aufjedenfall für deinen Rat, kann nie Schaden in der eigenen Euphorie ab und zu mal wieder auf den Boden zurückgeholt zu werden. Werde an deinen Rat denken!
LG
Auch auf die Gefahr hin, mich mal wieder unbeliebt zu machen....
Kauf dir zum Anfang ein kleines Moped, lerne erstmal fahren für ein Jahr und denk dann über eine Harley nach. Die Teile wiegen ordentlich was und das merkt man meistens erst zu spät. Harleys sind von der Charakteristik zwr eher gutmütig, aber das Gewicht ist schon eine Hausnummer. Eine Breakout hat ausserdem einem echt fetten Hinterreifen, das ist auch nicht so unbedingt jedermanns Sache zum Anfang. Mopedfahren ist geil,aber es wird noch besser, wenn man die physikalischen Grenzen kennt, die auf einer kleineren Maschine deutliich kostengünstiger auszuloten sind. Ich fahre seit 41 Jahren Harley, aber fahren gelernt habe ich auf Kreidler und verschiedenen Suzukis und ein paar Knochenbrüchen später, habe ich halbwegs gewußt, wie Mopedfahren funktioniert. Lass dich nicht hetzten, eine Harley macht keinen anderen Menschen aus dir.
Große Unterschiede zu Modellen 2022 /2023 wird es nicht geben, außer von der Optik
Zitat:
@cyclone001 schrieb am 3. Mai 2022 um 03:05:17 Uhr:
Mein erstes Mopped war und ist immer noch ne 2019er FatBob. Sehr gutmütig zu fahren und hat mittlerweile 18000KM auf der Uhr. Ich würde an deiner Stelle erst mal die Pappe fertig machen und dann ne ausgiebige Probefahrt mit der Streetbob machen. Du bist 1,84m groß und meiner Meinung nach ist die zu klein für dich. Die Streetbob ist eher was für kleinere Leute oder Frauen. Heißt ja nicht umsonst "Damenfahrrad". Ich bin 1,83m und ich hatte auf der Streetbob, trotz vorverlegter Rasten, zu wenig Platz.
Das finde ich jetzt spannend. Ich habe auch eine Softail Standard, die ja mehr oder weniger identisch zur StreetBob ist. Jetzt mal aus reiner Neugier, weil ich bei neuen Harleys nicht so wirklich auf dem Laufenden bin. Ist eine Streetbob von der reinen Sitzposition (also Lenker zu Rasten zu Sitz) viel anders als eine Breakout, was ja für die Fahrergrösse dann relvant wäre? Haben die nicht den gleichen Rahmen? Ich weiß die BO hat einen anderen Gabelwinkel, aber ich dachte bisher, der kommt von anderen Brücken. Bei alten Harley (Pre Evo) war der Rahmen immer der gleiche, egal ob Super Glide oder E-Glide, die Unterschiede kamen nur durch Gabel, Räder und ein paar andere Sachen.
Als Damenfahrrad kannte ich bisher nur die alten Sportys.
Wenn ich mich nicht täusche ist die Breakout „länger“ und du musst dich mehr nach vorne beugen als die Softail Slim oder StreetBob.
Die Breakout ist nix für mich, da ist der Bauch im Weg…
Für mich passt die Sitzposition besser auf der Softail Slim
Das Wichtigste: Probesitzen und fahren und mal den Lenker bis an den Anschlag einlenken!
Oder was abnehmen…
Habe jetzt mit 51 nach diversen KTM Superduke 990 und 1290r auch ins gemütliche Lager gewechselt. Seit November 2020 eine Fxcwc sprich eine 2011er Rocker C (Vorgänger Breakout)