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Kaufberatung für erstes Projekt Auto
Hallo Zusammen,
ich möchte mir ein gebrauchtes Auto zulegen, ungefähr bis 500€.Ich habe schon ein anderes Auto was ich im Alltag benutzen kann deshalb darf das neue Auto seine Mängel haben, es soll eher ein Projekt Auto werden an dem ich was lernen kann. Ich kenne mich noch nicht richtig aus und brauche Hilfe Modelle zu finden für die es sich lohnt mal reinzuschauen bzw. bei denen man bei niedrigem preis was erreichen kann. Werkstatt usw. kann ich von meinem Vater benutzen deshalb ist das kein Problem. Danke für die Hilfe schonmal im voraus!
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25 Antworten
VW, Opel, Ford. Was Du bekommen kannst.
Düfte eh entweder asbachuralt sein und/oder rollender Schrotthaufen.
Warum diese Marken? In D weit verbreitet, Ersatzteile dürften nicht dramatisch sein.
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 28. März 2025 um 21:02:39 Uhr:
VW, Opel, Ford. Was Du bekommen kannst.
Gibt es Motoren die zu empfehlen sind?
Zitat:
@pauul schrieb am 28. März 2025 um 21:10:27 Uhr:
Gibt es Motoren die zu empfehlen sind?Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 28. März 2025 um 21:02:39 Uhr:
VW, Opel, Ford. Was Du bekommen kannst.
In der Preisklasse? Den, der beim Kauf gut läuft nehmen.
Km-Stand ist absolut nebensächlich, hier kommt's drauf an, wie gut ein Auto über die Jahre gewartet und gefahren wurde. Da kann ein Fahrzeug mit 500000km auf dem Tacho, das aber nachweislich nur Langstrecke gelaufen ist und regelmäßig seine Inspektion bekommen hat, die deutlich bessere Wahl sein als das gleiche Auto mit 100000km, das nur Kurzstrecke getreten wurde und seit Ewigleiten keinen Ölwechsel erhalten hat.
Edit: Wegen Filter: Ich persönlich würde da nur das maximale Budget einstellen und dann halt suchen, was es dafür im näheren Umkreis gibt und dann vor Ort aussortieren.
Bei dem Budget und dem Vorhaben würde ich drauf achten, ein Fahrzeug mit möglichst wenig Rost zu finden. Beim Kilometerstand würde ich nach einem Fahrzeug schauen, welches mindestens 10k Km oder mehr jährlich gefahren ist.
Bei 500 EUR nimmst du einfach das, was du kriegst.
Bezüglich Kilometerstand etc. wirst du da kaum eine Wahl haben.
Man kann wohl provokant fragen ob der Te tatsächlich im Jahr 2025 angekommen ist ...
500EURO, vor 10 Jahren, hat man mit viel suchen glück auf einen Glücksgriff gehabt, aber heute ?
Filter setzen .. Ja ... bei kleinanzeigen Preis und Umkreis, dann wird schon kaum was übrig bleiben, dann muss man die Anzeigen überfliegen und die Stecknadeln suchen, wo es sich überhaupt noch lohnt auch nur eine Schraube anzufassen...
Als Selbstschrauber kann ich schreiben, auch die Basis muss stimmen... ansonsten endet das sehr schnell in Frust wenn man beim schrauben von einem Defekt auf den nächsten stößt, ganz übel natürlich Rost, wenn man denkt ... ach die kleine Stelle am Radlauf und sich beim schleifen rausstellt, der ganze Kübel ist von vorne bis hinten vom Rostfrass betroffen, schön versteckt untern alten Unterbodenschutz...
Genau. Ein völlig verrostetes Auto lässt sich nicht mehr retten.
Ansonsten wie die anderen vor mir geschrieben haben: das Auto nehmen, was relativ am besten da steht. Wird eh höllisch schwer werden, für das Taschengeld überhaupt etwas zu finden, was nicht reif für die Schrottpresse ist... Zumal die Exportfritzen auf solche Autos auch scharf sind .
Völlig egal, ob es nun ein alter Polo ist, oder ein Peugeot 405, oder Renault 19, oder Fiat Punto, oder Toyota Carina etc.
Und Motorempfehlung? Bei dem Budget?!? Da kann man froh sein, wenn der Motor überhaupt noch läuft...
Tipp: alte Standuhren (Omas alter Golf, der seit -zig Jahren in der Garage verstaubt z. B.) nicht starten, sondern lieber erst mal alle Flüssigkeiten wechseln, Riemen/Kette inspizieren und den Motor vorsichtig per Hand durchdrehen.
Zweiter Tipp: Dreitürer sind im Export unbeliebt. Den ollen Corsa B meiner Frau ging damals auch in die Presse (da hätte sich ein Schweißerlehrling austoben können, so wie der gerostet hat).
Was soll das Ziel des Projektes sein?
Zitat:
@seahawk schrieb am 29. März 2025 um 11:27:06 Uhr:
Was soll das Ziel des Projektes sein?
Spaß haben und was lernen

Also konkreter?
Was soll das Ergebnis sein?
Wie viel Geld wollt ihr reinstecken?
Wie viel Aufwand wollt ihr reinstecken?
Am Ende ist auch die Frage was gelernt werden soll. Karosseriearbeiten kann man an der Rostlaube üben und wenn man die halbwegs hinkriegt und nochmal 2 Jahre TÜV holt, evtl. mit Gewinn verkaufen.
Will man sonstige Technik lernen, dann sollte es keine Rostlaube sein, den selbst Teile vom Schrott lohnen dann nicht mehr.
Was man machen könnte: Bei den Autohäusern in der Nähe mal nachfragen ob die einen evtl. anrufen würden, wenn mal ein Gebrauchter in dem Preisbereivh angekauft bzw. Inzahlung genommen wird. Fragen kostet nix.
Ob der Händler den dann aber an privat verkauft, möchte ich bezweifeln, denn er muss ja in dem Fall Gewährleistung geben.