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Kaufberatung GLK350 CDI von 2010 (EURO 4)
Hallo,
ich habe die Gelegenheit relativ günstig an einen GLK 2010 350 CDI V6 zu kommen.
Leider nur EURO 4. Gibt es die Möglichkeit einer Nachrüstung für den GLK um im Notfall auf EURO 6 zu kommen?
Bin wirklich sehr am hadern, da ich in Düsseldorf wohne und auch hier von Fahrverboten geredet wird...
Würdet ihr Euch generell überhaupt noch ein Auto mit Euro 4 kaufen?
Danke und LG
Pascal
Beste Antwort im Thema
Zitat:
ich habe die Gelegenheit relativ günstig an einen GLK 2010 350 CDI V6 zu kommen.
Leider nur EURO 4. Gibt es die Möglichkeit einer Nachrüstung für den GLK um im Notfall auf EURO 6 zu kommen?
Nein
Zitat:
Würdet ihr Euch generell überhaupt noch ein Auto mit Euro 4 kaufen?
Und nochmal nein.
Zitat:
Sorry
Ich fahre einen 320 CDI 12/2008 und ich würde ihn wieder kaufen, einfach ein toller Motor und vor Fahrverboten habe ich überhaupt keine Angst.
Intensiv habe ich mich zwar noch nicht um Nachrüstungsmöglichkeiten gekümmert, aber ich denke, es wird sie auf Harnstoffbasis geben, nur eben nicht von MB. Preis liegt bei ca. 1.500,- bis 2.000,- EUR, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Ansonsten stimme ich "Crizz" im seinem ersten Abschnitt zu, die Politik soll erstmal die dreckschleudernden Fahrzeuge der süd- und osteuropäischen Länder aus dem Verkehr ziehen, bevor sie hier mit Fahrverboten drohen.
Alles in Allem Verängstigung der mobilen Bürger, verbunden mit Lobbyarbeit für die Autoindustrie.
Gruß Pooly
Ähnliche Themen
23 Antworten
Zitat:
@ikoelle schrieb am 10. Januar 2018 um 15:18:07 Uhr:
Hallo,
ich habe die Gelegenheit relativ günstig an einen GLK 2010 350 CDI V6 zu kommen.
Leider nur EURO 4. Gibt es die Möglichkeit einer Nachrüstung für den GLK um im Notfall auf EURO 6 zu kommen?
Nein
Zitat:
Bin wirklich sehr am hadern, da ich in Düsseldorf wohne und auch hier von Fahrverboten geredet wird...
Würdet ihr Euch generell überhaupt noch ein Auto mit Euro 4 kaufen?
Und nochmal nein.
Zitat:
Danke und LG
Pascal
Sorry
Mir persönlich hätte ein E4 gereicht, da ich im ganzen Jahr vielleicht 10x in Städten bin, bei denen Fahrverbote im Gespräch sind. Außerdem muß es erst einmal auf rechtlicher Grundlage durchgesetzt werden, ob das wirklich wie bisher in Planung war möglich ist wage ich zu bezweifeln, das wird dann sehr wahrscheinlich bis zum EUGh gehen.
Aber - und ich habe meinen GLK erst seit einigen Wochen - ich habe Wert darauf gelegt, das es kein E4 ist, da man nicht weiß, in wiefern durch andere Dinge wie Benzinpreispolitik und Autobahnmaut die KFZ-Steuer irgendwann nach realem Ausstoß berechnet wird - und da wäre es natürlich blöd, wenn man da plötzlich ins schwitzen kommt mit den E4 KFZ.
Auf der ganz anderen Seite muß man natürlich auch berücksichtigen, das jeder unterschiedliche Anforderungen hat, und wenn du evtl. noch ein Zweitfahrzeug hast würde es sich auch relativieren, oder wenn er dir nur für 1-2 Jahre als Übergang dienen soll. Die Entscheidung wird dir letztlich niemand abnehmen können, deshabl einfach mal überlegen, wie die persönlichen Perspektiven und Anforderungen aussehen.
Zitat:
ich habe die Gelegenheit relativ günstig an einen GLK 2010 350 CDI V6 zu kommen.
Leider nur EURO 4. Gibt es die Möglichkeit einer Nachrüstung für den GLK um im Notfall auf EURO 6 zu kommen?
Nein
Zitat:
Würdet ihr Euch generell überhaupt noch ein Auto mit Euro 4 kaufen?
Und nochmal nein.
Zitat:
Sorry
Ich fahre einen 320 CDI 12/2008 und ich würde ihn wieder kaufen, einfach ein toller Motor und vor Fahrverboten habe ich überhaupt keine Angst.
Intensiv habe ich mich zwar noch nicht um Nachrüstungsmöglichkeiten gekümmert, aber ich denke, es wird sie auf Harnstoffbasis geben, nur eben nicht von MB. Preis liegt bei ca. 1.500,- bis 2.000,- EUR, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Ansonsten stimme ich "Crizz" im seinem ersten Abschnitt zu, die Politik soll erstmal die dreckschleudernden Fahrzeuge der süd- und osteuropäischen Länder aus dem Verkehr ziehen, bevor sie hier mit Fahrverboten drohen.
Alles in Allem Verängstigung der mobilen Bürger, verbunden mit Lobbyarbeit für die Autoindustrie.
Gruß Pooly
Hallo,
ja, da ich auf dem Land wohne ist mir Euro 6 wurscht.
Sofern die mir beim Kauf angetragene Aussage stimmt will Mercedes für E5-Fahrzeuge dafür sorgen, das im Falle iner nötigen E6-Anpassung diese für die Kunden kostenfrei sein soll. Da dies aber nur hörensagen ist gebe ich diese Info auch nru mit Vorbehalt der Richtigkeit weiter. Außerdem wird es sich auf einen eingeschränkten Kreis beziehen hinsichtlich des Herstellungsjahres.
@Crizz da haben die dir aber einen Bären aufgebunden.
Das sehen wenn es soweit kommen sollte...... ich zweifele wie gesagt ohnehin daran das es kommunale Fahrverbote geben wird
Ich hab da mal etwas Interessantes gefunden, bezieht sich aber auf E5-Fahrzeuge.
http://solutions.baumot.de/produkte/bnox-scr-system/
Gruß Pooly
Danke für Eure Antworten.
Selbst wenn die Nachrüstung 1500€ kosten sollte wäre der Kaufpreis immer noch gut. Die Frage ist nur von euro 4 auf euro 6?
Vielleicht ändert sich das ganze Thema ja mit den heutigen GroKo Papieren.
Der GLK an sich ist ja einfach nur ein Traum :-)
Gibt es sonst nochwas zu beachten?
Zitat:
@ikoelle schrieb am 10. Januar 2018 um 18:41:45 Uhr:
Danke für Eure Antworten.
Selbst wenn die Nachrüstung 1500€ kosten sollte wäre der Kaufpreis immer noch gut. Die Frage ist nur von euro 4 auf euro 6?
Vielleicht ändert sich das ganze Thema ja mit den heutigen GroKo Papieren.
Der GLK an sich ist ja einfach nur ein Traum :-)
Gibt es sonst nochwas zu beachten?
Wie schon in mehreren Threads im Forum diskutiert und auch bei den Nachrüstern zu lesen, es liegt alles bereit in den Schubladen, wird aber wohl erst hervorgeholt, wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen festgelegt sind.
Leider habe ich da wenig Hoffnung und Vertrauen, auch im Hinblick auf die GroKo, siehe Thema "Einhaltung der Klimaziele bis 2020"
Beachten: erhöhter Verschleiß ggf. durch Anhängerbetrieb oder Gelände, Wartung, Service wo, Ausstattung vs. Preis, Geräusche bei der Probefahrt, Laufleistung vs. Alter (bei Rentnerfahrzeugen kein Kickdown ), etc.
Gruß Pooly
Die Wirtschaftlichkleitsbetrachtung im Link von P>ooly57 finde ich besonders interessant. Während bei PKW von 8 Jahren ausgegangen wird, liegt die Amortisation bei LKW und ÖND bei 4 Jahren und weniger. Betrachtet man das ganze etwas globaler, nämlich auf die KM-Leistung der jeweiligen Fahrzeuge und deren Anteil an der Schadstoffbelastung, müßte eigentlich die Regierung von sich aus hergehen, und eher Fahrverboten für LKW und ÖD-Fahrzeuge verhängen als für den KFZ-Anteil, denn gerade INNERHALB des Stadtbereiches sehen die Verhältnisse doch sehr viel anders aus als auf dem platten Land
Im übrigen glaube ich, das gerade Motorsysteme wie beim GLK250 mit R2S-Turbo noch einen erheblichen Spielraum zulassen, um auf die Verbrennungs- und Abgastemperatur Einfluß zu nehmen, ohne die Leistung negativ zu beeinflussen. Im Gegenteil - sieht man sich den Zusammenhang zwischen Stickoxiden, Partikeln und Verbrennungstemperatur an, ist durch die geniale Kombination von Hochdruck- und Niederdrucklader ein weites Feld entstanden, in dem man in Zusammenhang von Kennlinienoptimierungen ( Einspritzzeitpunkt und -Druck in Abhängigkeit der Abgastemperatur und Lufttemp./-Masse ) noch vieles machbar ist, denn bei der Entwicklung werden sehr weite Spielräume abgegrenzt um auf der sicheren Seite zu sein. Und da ist mindestens eine Schadstoffklasse an Spielraum drinnen, nur durch intelligente Abstimmung.
Jeder der glaubt das die Politik Fahrverbot verhindern kann der irrt. Im Februar wird ein höchst richterliches Urteil erfolgen und dies wird Betroffene Kommunen zu (temporären, örtlich begrenzten) Fahrverboten für Dieselfahrzeuge verpflichten. Hier hat der Gesetzgeber nur die Möglichkeit mit Einführung einer blauen Plakette dafür zu sorgen, dass saubere Diesel mit Euro 6 vom Fahrverbot ausgenommen werden. Alles Andere ist Wunschdenken. Wenn diese Entwicklung so eintrifft und keine Nachrüstlösungen für Euro5 Diesel angeboten werden, wird dies einen noch höheren Wertverlust für Euro5 Diesel zur Folge haben. Die einzige Lösung wäre hier, den Wagen bis zum bitteren Ende zu fahren, wenn es vom Fahrprofil her passt.
Turbomori
Welches Gericht will denn hier sowas entscheiden ? Es wird in Folge zum EUGh gehen, da gibt es bereits vorbereitete Klagen gegen eine etwaige solche Entscheidung. Denn schon die Kommunen selbst sind garnicht in der Lage, ihren Fahrzeugpark entsprechend aufzurüsten. Ganz abgesehen vom öffentlichen Nahverkehr.
Von daher sage ich : erstmal abwarten, da fließt noch viel Wasser den Rhein runter......
Zitat:
@Crizz schrieb am 11. Januar 2018 um 10:53:17 Uhr:
Welches Gericht will denn hier sowas entscheiden ? Es wird in Folge zum EUGh gehen, da gibt es bereits vorbereitete Klagen gegen eine etwaige solche Entscheidung. Denn schon die Kommunen selbst sind garnicht in der Lage, ihren Fahrzeugpark entsprechend aufzurüsten. Ganz abgesehen vom öffentlichen Nahverkehr.
Von daher sage ich : erstmal abwarten, da fließt noch viel Wasser den Rhein runter......
.....Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat für den 22. Februar 2018 einen Verhandlungstermin zu Diesel-Fahrverboten in Düsseldorf angesetzt. Das Urteil im Rechtsstreit zwischen der DUH und dem Land NRW könnte bundesweite Bedeutung haben....
Turbomori