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Kaufberatung GT V8
Hallo zusammen,
ich würde mir gerne für die Sommermonate einen Mustang Convertible zulegen. Nun stehen z.B. bei Ford Kögler angeblich über 400 Mustangs auf dem Parkplatz, ob man das wirklich glauben kann.... naja jedenfalls bekommt man hier angeblich bis zu 24% Nachlass und die Leasingkonditionen sehen auch nicht ganz so schlecht aus.
Nur frage ich mich nun, ob ich wirklich hier zuschlagen soll oder noch warte, bis der Gen7 nächstes Jahr rauskommt. Der Gen7 gefällt mir optisch deutlich besser, vor allem im Innenraum, auch wenn ich kein Freund von Displays bin, die ganze Verarbeitung sieht schon besser aus und vor allem das Lenkrad im Gen6 finde ich ziemlich hässlich, oder trügt mich da mein Eindruck?
Ich kenne mich mit Ford bislang aber überhaupt nicht aus, kann man auch hier ein Leasing über 3-4 Jahre machen und dabei vereinbaren, dass man den Wagen nach der Leasinglaufzeit übernimmt zu einem vorher festgelegten Kaufpreis oder einfach wieder dem Händler auf den Hof stellt? Wird das dann noch mal günstiger, wenn man weniger als die 10.000km in der Beispielrechnung von Kögler fährt? Ich würde wohl eher so 3-5tkm im Jahr damit fahren und das auch nur im Sommer.
Besten Dank vorab und schönen Feiertag.
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17 Antworten
Na wenn Dir der neue Mustang besser gefällt, macht es ja keinen Sinn, den Vorgänger zu kaufen....
Du wirst den evtl. aber nicht bis zum nächsten Sommer geliefert bekommen, der Innenraum ist bis auf Armaturenbrett und Lenkrad kaum verändert, auf höhere Qualiät würde ich da nicht spekulieren, der Gen6 ist aber da eigentlich auch ganz ok....
Lenkrad kann man ggf. ändern, die neuen Armaturen fände ich einen Grund den Gen6 zu wählen, der technisch auch immer noch die Basis des Gen7 ist
die Kögler Preise sind ok, Kögler hat aber sicher keine 400 neue Mustangs da stehen, höchsten alle zusammen (mit den Gebrauchten) ;
Leasingkonditionen musst Du individuell anfragen
Zitat:
@MIchi240281 schrieb am 03. Okt. 2023 um 14:45:48 Uhr:
Der Gen7 gefällt mir optisch deutlich besser, vor allem im Innenraum, auch wenn ich kein Freund von Displays bin, die ganze Verarbeitung sieht schon besser aus und vor allem das Lenkrad im Gen6 finde ich ziemlich hässlich...
Du antwortest dir selber!
Fahr doch mal einen Gen6 zur Probe und schau, ob der doch passen könnte....
Meine Info von Kögler war, daß es bei den Leasingangeboten kein 'Vorkaufsrecht' o.ä. gibt, das Ding geht auf jeden Fall wieder zurück. Wenn man dazu tendiert, den Wagen übernehmen zu wollen, sollte man eher eine 3-Wege Finanzierung erwägen, da hat man alle Optionen offen.
Als ich letzte Woche dort war, waren schon einige Mustangs da, ich habe aber nicht gezählt. Es gibt aber wohl auch noch Außenlager, wo weitere Fahrzeuge vorhanden sind.
ein Händler will immer erst seine Lagerware verscherbeln und Neuware wird immer zu Gunsten Höchstpreis-Gewinnmarge in allem Besser ;-)
daher kann dir jeder MediaMarkt- oder Handyladen- Verkäufer erklären dass die neue Generation viel besser, moderner und schicker ist aber die alte Generation eben technisch ausgereift...
Bereits 1 Jahr nach Modellwechsel wird der Vor-Mopf deutlich stärkeren Preisverfall beim Widerverkauf erfahren. weshalb Vor-Mopf Modelle mit zum Teil über -40% EK Preisnachlass dem Händler kräftig Geld in die Kasse spülen. Bei Mercedes gibt es ab Werk auf die Neuwagen ab 6 Monate (Lager)Standzeitbonus von 33-36%, hatte der Kunde zuvor eine andere Automarke gefahren nochmals zwischen 8-18% Nachlass auf den Händler-EK. Wenn man dann als Händler diese Fahrzeuge selbst als Vorführwagen nutzt, kann man bei über 40% Nachlass gegenüber Neu-EK dem Kunden ganz entspannt -20% oder -25% als Zähneknirschenden Freundschaftspreis anbieten (oder weil die Wirtschaftliche Lage ja gerade doch angespannt ist mit den 8-Zylindern bei Benzinpreis und Krieg - die meisten Leute haben eben Angst und wollen dann so 3 Liter Kleinstwagen, aber als (richtiger) Mann steht sowas ja nicht zur Diskussion ;-) da kommen dann die unterschwelligen Persönlichen Kaufmotivatoren ins Spiel)
Von daher: meiner Meinung nach eine Entscheidung von Fahrzeug-Vorgeschichte, Preis und Ausstattung zur Verhandlung. Der Händler und jeder halbwegs fähige Verkäufer wird dir die jeweiligen (Wunsch)Vorteile unterbreiten um in beiden Fällen möglichst hohe Gewinnmarge zu erzielen. Und spätestens bei Rückgabe jammern das die alten Vor-Mopf Modelle ja deutlich schlechter/billiger zu verkaufen sind weil es ja viel mehr davon am Markt gibt (und das auch noch vom Ende der Baureihe vor der überarbeiteten Version!) und dein neues Nach-Mopf Modell nach so kurzer Nutzungsdauer ja nicht den Geld-Mehrwert am Markt einbringt weil die Vor-Mopf ja nicht wirklich schlechter aber eben viel billiger zu kaufen sind...
zu der Mär vom ausgeteiften Modell zum Produktionende: die meisten Änderungen sind Optisch oder aufgrund geänderter Gesetzgebung. Technische Bauteile/Fehler werden so gut wie nie behoben wel eine Produktionsumstellung viel zu Unwirtschaftlich wäre. Ausserdem nimmt man den Händler-Werkstätte nicht die Wurst vom Brot. Die 15 PS Leistungssteigerung je Modellpflege sind von vornherein im Product-Lifespan einkalkuliert weshalb einem das jeder halbwegs fähige Tuner für 1/5 vom Kaufunterschied zum Nach-Mopf locker aus dem Motor zaubern kann. Die Abgas+Geräuschvorschriften werden immer strenger, weshalb man auch diese Änderungsmaßnahmen vorher sehen/Planen kann. Eine kleine Änderung in der Abgasanlage, etwas geändertes Motormapping mit Lufansaugung.. genau das, was jeder Tuner zur Leistungssteigerung anpasst.
Bei Modellwechsel nächstes Jahr würde ich realistisch auch den Wertverlust-Unterschied des jetzigen Fahrzeuges berücksichtigen. Ein 4 Jahre altes Mustang Vor-Mopf Modell wird locker 5-8k€ geringeren VK erzielen als ein 3 Jahre alter Nach-Mopf der aktuellen Generationsoptik weshalb ja viele auch die Stoßfänger/Kotflügel + Scheinwerfer und teils auch Anzeigen auf die "frischere Optik" umbauen..
zu den über 400 Lagerfahrzeugen: ja, wir haben alle Wunschausstattungen auf Lager zum Abholen ;-) dass die Lagerfahrzeuge bei den meisten Händlern innerhalb Deutschland alle 4-6 Wochen im Rotationsverfahren den Ausstellungsstandort wechseln damit die Kunden keine Ladenhüter-Nachlässe anzetteln sollte mittlerweile Bekannt sein
Mopf? Nennt man das jetzt so beim Mustang?
Abkürzung für "Modellpflege".....
Zitat:
@TheBoxer schrieb am 9. Oktober 2023 um 10:03:29 Uhr:
....
zu der Mär vom ausgeteiften Modell zum Produktionende: die meisten Änderungen sind Optisch oder aufgrund geänderter Gesetzgebung. Technische Bauteile/Fehler werden so gut wie nie behoben wel eine Produktionsumstellung viel zu Unwirtschaftlich wäre
.....
trifft beim Mustang S550 definitiv nicht zu: so wurde z.B. das Automatik-Getriebe in mehreren, jeweils verbesserten Versionen verbaut, der Mach1 hat erhebliche Verbesserungen bei der Kühlung erfahren usw.
der S550 wird übrigens nicht mit anderen Karrosserieteilen auf S650-Optik umrüstbar sein, die technische Basis/ das Chassis bleibt zwar fast gleich, trotzdem ist der S650 optisch etwas mehr als nur ein Facelift.....
allerdings wird beim S650 wohl die Möglichkeit des Tunings softwareseitig erheblich erschwert, was für den Vorgänger spräche - wenn man denn solche Absichten hat (V-max-Erhöhung, Getriebe-SW etc. ....)
Zitat:
@Yaeger schrieb am 9. Oktober 2023 um 16:00:34 Uhr:
Abkürzung für "Modellpflege".....
...
... aber doch nur beim Daimler .
Änfert jedoch nichts am Prinzip beim Kauf/Verkauf oder der Entscheidungsfindung altes Modell oder neue Modellpflege
Das "alte" Modell ist der S550 2015 bis 2017, der durchaus auch in Erwägung gezogen werden kann, insbesondere Modelljahr 2017 mit Sync3.
Auch der S650 kann z.B. an Ausstattung nicht wesentlich mehr bieten als ein voll ausgestattes US-Modell von 2017 (ACC, BLIS, ...).
Zitat:
@Standspurpirat schrieb am 10. Oktober 2023 um 09:05:03 Uhr:
Das "alte" Modell ist der S550 2015 bis 2017, der durchaus auch in Erwägung gezogen werden kann, insbesondere Modelljahr 2017 mit Sync3.
Auch der S650 kann z.B. an Ausstattung nicht wesentlich mehr bieten als ein voll ausgestattes US-Modell von 2017 (ACC, BLIS, ...).
Nein, die gesamte Generation 6 von 2015–2023 zählt zum S550, der allerdings 2018 ein Facelift erhielt (andere Front/Scheinwerfer/Motorhaube) und ein neues 10Gang Automatikgetriebe, Klappenabgasanlage, Magneride, digitales Cockpit, Motor Coyote Gen3 mit Saugrohr- und Direkteinspritzung etc.
die technischen Veränderungen waren also zwischen vFL (2015-2017) und FL (2018-2023) erheblich, jetzt kommt Gen7 = S650, wo aber die technischen Veränderungen nicht sooo riesig sind (Motor Coyote Gen4, andere Instrumente) aber die Karrosserie auch am Heck deutlich überarbeitet wurde ;
Bodengruppe und Innenraum sind hingegen kaum verändert, gleiches gilt für Fahrwerk und Antrieb, Motor, Getriebe.....
deshalb sagen Spötter ja auch Gen7/S650 sei auch nur ein grosses Facelift
Ich als Handschalterfahrer finde die Änderungen von 2017 nach 2018 nicht erheblich.
Auch 2018 konnte man ohne Magneride bestellen, Klappenauspuff bekommen man im Zubehör, eine Borla ohne Klappe tut es aber auch (eigentlich will man immer Sound; bei mir ist die Klappe sowieso immer ganz auf...), Tacho ist Geschmackssache, Coyote 3 mit DI bringt beim EU-Modell den OPF mit, beim Coyote 2 bekommt man hingegen auch in D recht problemlos nen long tube header (Fächerkrümmer) dran.
Am Ende muss man sich den kaufen, der einem gefällt, aber selbst ein 2015er kann eine gute Wahl sein.
Hallo was ist denn besser Mach 1 oder GT? Mein Arbeitskollege bin bei dem mitgefahren allerdings sind mir negativ aufgefallen elektrische Fensterheber können die tatsächlich nicht angelernt werden beim Cabrio? Auch das Dach lässt sich nicht öffnen die Entriegelung geht die elektrische Ansteuerung reagiert nicht, kann das Verdeck nicht von Hand geöffnet werden Notentriegelung? Es ist in jedem Fall keiner aus den 2020 Jahren. Kenne mich da nicht aus.
Für mich ist bindend Hatchback V8 Automatik 10 Gang und Magneride. Es wird ein Saisonfahrzeug 04-10. Was ist Eure Empfehlung wenn ich mich mit 50 tsd Euro als Budget abfinden werde. Klar ist EU Modell und wenig km mit wenig Vorbesitzer und Wartung gemacht und Garantie.
In Bad Dürkheim gibt es ein Händler also bei mir in der Nähe.
Danke für die Tipps
Hallo,
Der Mach 1 ist eindeutig besser als der GT, besonders wenn es um den Hochgeschwindigkeitbereich geht.
Verbessert wurde vor allem Kühlung, Fahrwerk, Aerodynamik, diverse Teile vom Shelby helfen dabei.
Den Mach 1 gibt es nur als Fastback.
Beim GT Convertible gibt es wirklich keine manuelle Möglichkeit das Dach zu öffnen oder zu schließen.
Zitat:
@Albert64 schrieb am 16. April 2024 um 22:45:01 Uhr:
Hallo,
Der Mach 1 ist eindeutig besser als der GT, besonders wenn es um den Hochgeschwindigkeitbereich geht.
Hallo,
wenn man den Serienzustand vergleicht, dann kann ich da aus eigener Erfahrung nur voll zustimmen.
Ich hatte mal zwei Tage lang einen GT und ab so ca. 180km/h habe ich mich in dem zunehmend unwohl und unsicher gefühlt, mit dem Gefühl gleich von der Fahrbahn abzufliegen.
Kurvige Landstraßen gingen überhaupt nicht mit Spaß, das meistert unser Fiesta ST um Welten besser.
Dann hatte ich kurze Zeit später die Gelegenheit einen Mach 1 zu fahren.
Das war dann die Offenbarung, genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Sicheres Fahrgefühl bis zur Abregelgrenze und viel bessere "Kurvengängigkeit". Der ist es dann natürlich auch geworden.
Klar, mit Fahrwerksmodifikationen bekommt man das auch beim GT hin (und mit entsprechendem Aufwand vlt. sogar besser) und kommt dabei u. U. sogar günstiger weg aber für denjenigen, der nicht nachträglich rumschrauben (lassen) will, ist der Mach 1 eindeutig die bessere Wahl.
VG
Günter