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Kaufberatung Kombi für 30.000 km pro Jahr
Hallo zusammen,
ich möchte mir einen Kombi zulegen und wäre dankbar für jeden Tipp bzw. Eure Meinung.
Da ich jedes Jahr ca. 30.000 km fahre, einen Großteil täglich auf der Autobahn, sollte der Kombi einen langlebigen Motor besitzen der mich die nächsten 5-7 Jahre nicht im Stich lässt.
Das Kofferraumvolumen darf ruhig etwas größer sein, ca. 500 L oder mehr.
Aufgrund der hohen jährlichen Fahrleistung und einem geringen Verbrauch, gehe ich davon aus, dass es ein Diesel werden wird.
Mein Budget liegt bei 10.000 €, gerne auch weniger, wenn notwendig aber auch 12.000 €.
Bitte Eure Meinung dazu, ob auch ein passabler Kombi unter dem Budget machbar ist oder ob ich doch schon eher das Maximum ausgeben sollte.
Das Auto sollte nicht älter als 2015 sein und nicht mehr als 150.000 km auf dem Tacho haben.
Bzgl. des Modells bin ich offen.
Was haltet Ihr von einen Huyndai i30 cw, Opel Astra, Skoda Octavia, VW Golf Variant oder VW Passat?
Welche Modelle würden für Euch in Frage kommen?
Worauf sollte ich beim Kauf insbesondere achten?
Vielen Dank Vorab
MfG
Thomas
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16 Antworten
Ich würde Fahrzeuge mit weniger Kilometer suchen 5 x 30.000 sind schon 150.000 km. Irgendwann wird der Wartungsaufwand höher und die Standzeiten in der Werkstatt auch. Die VAG Modelle würde ich streichen, sind zu hochpreisig. KIA und Opel stehen preislich besser da. Alternative wäre, weil dir der 500L zu klein ist noch die längere 500L Living/Wagon oder den Fiat Tipo.
Ich würde gar keine Marke streichen. VAG kann auch machen, wenn man einen Handschalter nimmt.
Das Problem ist halt, dass Du sehr sicher in den Bereich kommen wirst ab dem der DPF fällig werden kann. Ergo suchen wir etwas, das nicht zu viel und nicht zu wenig Kilometer hat. Gut gewartet wäre auch nett.
z.B.
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=368021010
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=377264523
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=376876032
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=370294863
Insignia 2.0CDTI
eine schnelle Suche hat bei mit viele Astra und Focus ausgespuckt. Beide halte ich für den Einsatzzweck für absolut tauglich. Auch vereinzelte Fahrzeuge mit etwas mehr Komfort (größer) wie Insignia, Passat etc. sind dabei.
Ich würde bei der Fahrleistung und Budget lieber auf paar weniger Km gehen. Knapp ü100tsd wäre mein Jagdgebiet. Weniger wird mit dem Budget kaum was, bzw. knapp u100tsd ist oft auch überteuert.
Such mal nach Kompaktkombis mit 120-150PS Diesel Markenoffen in deiner Region, am besten mit Schaltgetriebe.
Was dir interessant vorkommt, kannst du hier posten. Bei allen Modellen mögliche Schwachen vorab durchzukauen, sprengt den Rahmen.
Leider ist der Astra Diesel von Steuerkettenproblemen geplagt. Da sollte man also das Budget für den Austausch mit einplanen.
Bei einem Gebraucht-Kombi, der mit ca. 100tkm gekauft wird und dann mindestens 5 Jahre mit 30tkm p.a. gefahren werden soll, mag der TE bei einem Modell mit Zahnriemensteuerung aber auch gleich 1 oder 2 Zahnriemenwechsel (j nach Modell) im "Budget für den Austausch mit einplanen".
So ein Zahnriemenwechsel mit Zipp u. Zapp (Spannrollen, Halter, WaPu usw.) kostet in einer freien Werkstatt modellabhängig auch 600-900 €. Der Wechsel der Steuerkette beim Audi A1 1.4 TFSI bei ca. 160tkm der Ehefrau meines Freundes kostete letztes Jahr knapp 1100 €. Bedeutet also, wenn das werksseitig vorgesehene Zahnriemenwechselintervall bei < 140tkm/8 Jahre liegt, muss eine Motorsteuerung über eine Steuerkette unter dem Aspekt Verschleißkosten nicht zwingend teurer sein.
Wenn man mit 100tkm aufwärts einsteigt, 30tkm pro Jahr fährt und mehrere Jahre halten will muss eh - außer er hat viel Glück - Reserven halten. Zahnriemenwechsel ist das eine, bei dann >200tkm ist dann auch mal hier und da ein Fahrwerksteil fällig, ein DPF, ... ansonsten muss man bei konkreten Modellen mal in die Markenforen gucken. Es gibt quer durch die Marken einzelne Varianten/Motoren/Getriebe die bekannte Probleme haben.
Bei Opel war's z.B. mal das M32 Handschaltgetriebe, bei den VW-Handschaltern ein Zweimassenschwungrad, die eine Motorvariante hat ein Steuerkettenproblem usw..
Hier und da auch mal nach ungeliebteren Modellen suchen. Die Schrägheckvarianten z.B. von Octavia oder Mondeo sind deutlich unbeliebter, sind aber ungemein pratkisch mit riesen Kofferraum. Ansonsten bist du bei viel Stauraum einfach schnell beim Kombi. In dem Budget sind aber Wartungszustand etc.. wichtiger als das jeweilige Modell. So ein Ex-Full-Service-Leasingfahrzeug würde ich auch mit mehr Kilometern kaufen, da weiß man das alles gemacht wurde was nötig ist.
€
Zitat:
@Moers75 schrieb am 1. November 2023 um 14:22:06 Uhr:
Wenn man mit 100tkm aufwärts einsteigt, 30tkm pro Jahr fährt und mehrere Jahre halten will muss eh - außer er hat viel Glück - Reserven halten.
.......
Hier und da auch mal nach ungeliebteren Modellen suchen. Die Schrägheckvarianten z.B. von Octavia oder Mondeo sind deutlich unbeliebter, sind aber ungemein pratkisch mit riesen Kofferraum. Ansonsten bist du bei viel Stauraum einfach schnell beim Kombi. In dem Budget sind aber Wartungszustand etc.. wichtiger als das jeweilige Modell. So ein Ex-Full-Service-Leasingfahrzeug würde ich auch mit mehr Kilometern kaufen, da weiß man das alles gemacht wurde was nötig ist.
Dem oben geschriebenen kann ich voll zustimmen und dem TE sollte klar sein, dass bei seiner vorgesehenen Jahreskilometerleistung ab 160-180tkm mit erhöhtem Service- und Wartungsaufwand zu rechnen ist.
Ich war selbst bis vor ein paar Jahren Vielfahrer mit 30-40tkm p.a. Ab ca. 160tkm stieg der Wartungsaufwand bei allen von mir gefahrenen Mittelklassemodellen der 140-260 PS-Klasse (Audi, Volvo und BMW) auf inflationsbereinigte 150 - 200 € pro Monat an (Regelwartung u. Verschleißreparaturen). Das betraf 2 neu gekaufte Volvo und den Audi sowie BMW als Jahreswagen gekauft. Gefahren wurden diese PKW von mir jeweils zwischen 6-8 Jahren/190-240tkm.
Als Selbstschrauber (bin ich bei meinen beiden OldDaimler-Cabrios) kann man bei Kauf des Ersatzmaterials im freien Handel mit vielleicht 50-100 € pro Monat für den Wartungsservice auskommen.
8l
Der TE scheint kein Interesse hier zu haben.
Aber immerhin war der TE bereits vorab "dankbar für jeden Tipp bzw. Eure Meinung"
. Vielleicht haben ihn aber die abgegebenen Tipps u. Meinungen bereits so desillusioniert, was den erwogenen Kauf eines Kombis angeht, dass ihm die Finger zum Antworten steif geworden sind 
.
Der TE war nach dem 29. nicht online, den Danke Button kann jeder gedrückt haben.
Interessanter Hinweis
Habs grad mal mit deinem Beitrag ausprobiert,den Danke Button hab tatsächlich ich gedrückt
Allerdings nachdem ich mich mal vorübergehend abgemeldet hab
Hallo zusammen,
vielen Dank erst einmal für Eure Rückmeldungen und sorry das ich bisher nicht geantwortet habe.
Der Kauf des „neuen“ Gebrauchten musste sehr schnell gehen. Ich habe mich letzte Woche für einen Ford Focus Kombi Diesel (125 PS) entschieden. Da der Händler bei mir in der Nähe liegen musste, war die Auswahl nicht so groß. Er ist 94tkm gelaufen, war ein Leasingfahrzeug und ist Scheckheftgepflegt. TÜV und Ölwechsel wurde neu gemacht.
Lt. Der Mobile.de Preisbewertung lag der Preis von 12.400 € zwischen Guter und Fairer Preis.
Hätte ich mehr Zeit gehabt und den Umkreis größer wählen können, wären sicher auch Preise zw. 10T-11,5T drin gewesen. Bin trotzdem zufrieden gewesen mit der Abwicklung.
Der Händler rat mir bei längeren Fahrten, den Diesel nach dem Anhalten nicht gleich auszumachen, sondern noch ein paar Sekund laufen zu lassen um den Turbo zu schonen.
Habt Ihr sonst noch irgendwelche Hinweise damit ich länger Freude mit dem Auto habe?
Ich bin bisher einen Benziner (Golf VI) gefahren.
Ich sage noch einmal vielen Dank Vorab ;-)
Viele Grüße
Thomas
Glückwunsch zum Kauf und danke für die Rückmeldung!!!
Wegen Wellnessprogramm für den Motor - da frage am besten in der Focus Mk3 oder 4-Ecke hier nach (je nach dem, ob es jetzt der Mk3 oder Mk4 ist). Da sind die entsprechenden Fachleute dafür... 
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