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Kaufberatung M3 Reimport aus USA
Hallo zusammen,
nach langer Abstinenz mal wieder was von mir. Habe meinen E92 bisher das vierte Jahr und bin immer noch sehr zufrieden damit.
Ich liebäugle derzeit mit einem Wechsel auf einen E92 M3 und würde gerne eure Meinung dazu hören.
Ausgesucht habe ich mir einen Reimport aus den USA.
Punkte die mich jetzt noch beschäftigen:
- Verkäufer meinte er hat kein Checkheft da es sowas in den USA nur in Papierform gibt?
- Wagen hatte einen Auffahrschaden und die Heckschürze wurde getauscht.
- Frontschürze wurde angeblich getauscht weil er sonst keine Deutsche Zulassung bekommt?
- Ansonsten steht er wirklich sehr gut da und hat auch ein sehr gutes Baujahr und KM-Stand.
Was haltet Ihr für einen realistischen Preis für das Auto und was würdet ihr mir Raten auf was ich Achten sollte?
Pleullagerschalen sollen ja angeblich nur bis Bj 09 die schlechten gewesen sein?
Es geht um folgendes Fahrzeug:
https://m.mobile.de/.../details.html?...
Der selbe ist mir Gestern leider durch die Lappen gegangen, war Angeboten für 35k und in Weiß mit Teilleder. Dafür aber kein Re-Import und Scheckheft durchgehend bei BMW gepflegt.
Vielen Dank im voraus an euch und weiterhin Freude am fahren.
Beste Antwort im Thema
Damit sich ein Reimport aus den USA lohnt (man beachte die sonstigen Margen bei Gebrauchtwagen, auch bei M3s) muss irgendwo ganz erheblich gespart werden, damit man ein Fahrzeug auf dem Markt zu einem für Kunden akzeptablen Preis los wird und gleichzeitig noch genügend Gewinn macht.
Dies klappt meist nur, wenn die Karre schon mal komplett breit war und dann in Litauen günstig zusammengeflickt wurde.
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16 Antworten
Link funktioniert nicht ...
Sollte jetzt funktionieren.
Das Auto sieht echt Mega gut aus, allerdings finde ich 35000€ etwas zu viel, 80000km sind zwar nicht viel aber meine Meinung nach etwas zu teurer
Ich würde 28-30.000€ fürs Auto zahlen
Aber sonst top Auto auf den ersten Blick
Vin Nummer geben lassen und dann bei Carfax anfragen. Nur dann kannst du sicher sein, das der Schaden doch nicht so dramatisch war.
Damit sich ein Reimport aus den USA lohnt (man beachte die sonstigen Margen bei Gebrauchtwagen, auch bei M3s) muss irgendwo ganz erheblich gespart werden, damit man ein Fahrzeug auf dem Markt zu einem für Kunden akzeptablen Preis los wird und gleichzeitig noch genügend Gewinn macht.
Dies klappt meist nur, wenn die Karre schon mal komplett breit war und dann in Litauen günstig zusammengeflickt wurde.
Zitat:
@Dauerstudent2 schrieb am 20. April 2018 um 22:04:36 Uhr:
Damit sich ein Reimport aus den USA lohnt (man beachte die sonstigen Margen bei Gebrauchtwagen, auch bei M3s) muss irgendwo ganz erheblich gespart werden, damit man ein Fahrzeug auf dem Markt zu einem für Kunden akzeptablen Preis los wird und gleichzeitig noch genügend Gewinn macht.
Dies klappt meist nur, wenn die Karre schon mal komplett breit war und dann in Litauen günstig zusammengeflickt wurde.
Davon kannst du zu 100% ausgehen das der Bock mal Platt war
Allein die Marge für Transport,Zoll usw würde das Fahrzeug völlig sinnfrei für den Deutschen Markt machen
Leider ist da mitlerweile ein neuer Markt entstanden mit Unfallwagen aus den USA usw zu Importieren und sie dann in Polen usw für wenig Geld zu reppen
Danach landen sie auf den deutschen Markt und warten auf "den Deppen der jeden morgen aufsteht"
Zitat:
@bayerwaldloewe schrieb am 20. April 2018 um 16:38:25 Uhr:
Vin Nummer geben lassen und dann bei Carfax anfragen. Nur dann kannst du sicher sein, das der Schaden doch nicht so dramatisch war.
Hab ich vor'm Kauf meines F25 aus den USA auch so gemacht. So kann man den wirklichen Schaden besser einschätzen. Außerdem habe ich das Auto nach einer Anzahlung mitgenommen und in meiner Werkstatt, bei einem Lackierer und bei der Dekra checken lassen. So wusste ich dann auch, dass die Reparaturen ordentlich ausgeführt waren. Ob das in Litauen, Estland oder sonstwo war, ist mir ehrlich gesagt egal ...
Der Preis wäre mir ebenfalls etwas happig.
Viel Erfolg und ein gutes Händchen beim Kauf.
Würde auch eher abraten. Für fast das gleiche Geld gibts auch was mit sauberer Historie aus D/Ö oder CH. Einfach den Markt etwas länger beobachten und wenn ein vermeintlich gutes Angebot auftaucht nicht zögern! Die guten gehen weg wie warme Semmeln!
zu 99% war das ein Totalschaden....
Mehr als 22 t€ würde ich auch nicht zahlen, da Totalschaden.
Erfahrungsberichte:
Kunde Nr eins kaufte sich einen Ford Mustang GT aus de Staaten mit wenig km und reparierten "leichten " Heckschaden.
Ergebnis war ein Mustang, dessen Heckblech und längsträger dermassen verformt waren, dass es mich wunderte wie da die neue, frisch lackierte Heckschürze überhaupt noch einigermassen ( sah grauenvoll aus) passte.
Es war von einem Auffahrunfall mit min. 30 kmh auszugehen. Rep-Kosten beliefen sich auf etwa 9000 euro.
Kunde 2 kaufte sich einen F30 328i aus den Staaten.
Angeblich unfallfrei.
Die Reifen fuhren sich ungkeichmässig ab.
Eine optische Begutachtung des Unterbodens zeigte, an der Vorderachse kam ein neuer Träger rein, rechts waren sämtliche Fahrwerkskomponenten stark verbogen/ beschädigt. Das Lenkgetriebe hatte eine beschädigte Zahnstange. Diverse Karosserieteile waren neu/ lackiert. Es war jedoch aufgrund von Spaltmassen davon auszugehen, dass immer noch starke Verformungen im Frontbereich bestanden, die nur mittels Richtbank ermittelt und behoben werden können.
Schaden irgendwo zwischen 5000 und 15000 Euro.
Kunde 3.
Fahrzeug war ein Dodge Challenger. Es hieß der Motor allein und die front wären bei einem Unfall in einen Tümpel geraten. Motor defekt. Jedoch angeblich keine weiteren Beschädigungen des Fahrzeugs.Somit sollte ein Austauschmotor rein und das Fahrzeug dadurch wieder auf die Strasse.
Der Wagen stand min bis über die Spiegel komplett im Wasser. Die Reserveradmulde war komplett eingedrückt. Sämtliche elektrischen/ elektronische Steuergeräte und Geräte waren ohne Funktion und irreperabel beschädigt.
Schaden schätzungsweise 25.000 Euro
Alle Autos waren geringfügig günstiger als auf dem Deutschen Markt.
Lieber TE:
Entweder dich stören nach dem Kauf Investitionen im fünfstelligen Bereich nicht, was schlichtweg den Kauf sinnlos macht, da man hierzulande bessere Exemplare bekommt.
Oder aber du hast die Möglichkeit das Fahrzeug vor dem Kauf von einem Sachverständigen begutachten zu lassen.
Es ist ein Lottospiel. Die Chance einen Fehlkauf zu machen ist riesig.
Hast du die VIN? Der Wagen war in den USA fast zu 100% ein Totalschaden, deshalb konnte er dort nicht mehr zugelassen werden oder nur sehr schwierig. Such mal nach Salvage Title
In den USA werden die Fahrzeuge mit Totalschaden gekauft und in Osteuropa mit geklauten Fahrzeugen aus Westeuropa zusammengebaut. Letzten einen Fall erlebt das einem das Fahrzeug beschlagnahmt wurde da nachweislich verbaute Teile eines geklauten Fahrzeuges benutzt wurden.
Im M Forum hatte es Bilder von einem M6, der totale Pfusch. Heckleuchten mit Karosseriedichtmasse eingeklebt,...