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Kaufberatung Mittelklassewagen BJ. ca.2000

Themenstarteram 18. November 2013 um 14:07

Hallo :)

mein Kumpel sucht momentan einen guten, zuverlässigen Gebrauchten.

Dieser darf natürlich nicht zu teuer sein, Kleinwagen fallen für ihn aber komplett weg.

Es sollte zwar auch keine Gurke sein, aber wie schon gesagt, darf der Unterhalt auch nicht zu teuer sein.

Ich denke mit ca. 120 PS ist man da ganz gut dran.

Ich dachte an BMW 3er e46, Opel Vectra, Ford Mondeo oder ggf. Audi 80 (der ist zwar älter, aber ich denke trotzdem ein gutes Auto ;))

 

Welches dieser Autos könnt ihr empfehlen bzw. habt ihr noch neue Vorschläge?

Haut alle Ideen unten rein ;)

Danke :)

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23 Antworten
Themenstarteram 18. November 2013 um 14:18

Oh, eins habe ich noch vergessen :)

das Budget liegt bei ca. 3500€, allerdings wärs nicht schlimm, wenn das Auto drunter liegen würde :)

Dann wäre noch Geld für ggf. kommende Werkstattaufenthalte ;))

Zitat:

Original geschrieben von Django1234

Hallo :)

mein Kumpel sucht momentan einen guten, zuverlässigen Gebrauchten.

Dieser darf natürlich nicht zu teuer sein, Kleinwagen fallen für ihn aber komplett weg.

Es sollte zwar auch keine Gurke sein, aber wie schon gesagt, darf der Unterhalt auch nicht zu teuer sein.

Ich denke mit ca. 120 PS ist man da ganz gut dran.

Ich dachte an BMW 3er e46, Opel Vectra, Ford Mondeo oder ggf. Audi 80 (der ist zwar älter, aber ich denke trotzdem ein gutes Auto ;))

 

Welches dieser Autos könnt ihr empfehlen bzw. habt ihr noch neue Vorschläge?

Haut alle Ideen unten rein ;)

Danke :)

Zitat:

Original geschrieben von Django1234

Ich dachte an BMW 3er e46, Opel Vectra, Ford Mondeo oder ggf. Audi 80 (der ist zwar älter, aber ich denke trotzdem ein gutes Auto ;))

Welches dieser Autos könnt ihr empfehlen bzw. habt ihr noch neue Vorschläge?

Danke :)

Der 3er E46 ist sehr zu empfehlen, vor allem mit 6-Zylinder Motor (ab 320i, 150 PS).

Die alten Sechszylinder-Sauger von BMW sind so ziemlich die robustesten Motoren überhaupt :D

Für 3500€ solltest du da auch was gutes finden?

Wenn du mir deine PLZ verraten würdest, könnte ich dir auch ein paar Beispiele in deiner Nähe zeigen :)

MfG Adribau

Ich denke alle vier von den genannten Fahrzeuge kann man allgemein empfehlen. Die Frage ist welchen Motor man nehmen sollte.

Benziner oder Diesel?

Falls Benziner kann ich nur für den Mondeo schreiben ... entweder den 1.8er mit 125 PS oder den 2.0er mit 145 PS. Falls mehr Leistung gewünscht wird kann man auch zu den V6 greifen, dann muss man aber auch mit einem entsprechendem Verbrauch leben.

Geld für Reparaturen sollte aber immer da sein!

Stimmt. Benziner oder Diesel ist natürlich auch eine wichtige Frage :)

Themenstarteram 18. November 2013 um 15:42

danke schonmal für die Antworten...

ein Diesel wäre schon cool, aber eigentlich reicht ihm ein Benziner...

also ein Benzinder würde auch reichen, aber ein Diesel ist kein Ausschlusskriterium...

 

Ja klar Geld für die Reparatur ist schon da, aber du kannst dir ja denken dass Geld nicht auf den Bäumen wächst und deshalb weniger mehr ist ;DD

aber 3500 € ist schon in Ordnung :)

Mein 328i hat vor knapp 4 Monaten 3.350€ gekostet. Aber der trinkt auch mehr als ein 318i. Ich würde einen 318i empfehlen, mit 118 PS und ab März 2000 gebaut. Robuster und günstiger geht kaum.

Ansonsten, wenn zu finden, einen 320i mit 170 PS.

Mazda 626 wäre auch eine Möglichkeit. Sehr zuverlässiger Wagen, man sollte nur gucken, dass man ein rostfreies Exemplar erwischt. Am besten das Facelift ab Februar 2000. Benziner gibt es da mit 115 und 136 PS.

Hallo,

wenn ein Subaruhändler in der Nähe ist wäre evtl. ein Legacy III (Baujahre 1999-2004) eine Option. Auch hier auf Rost achten! Ansonsten sind das sehr gute, ausgereifte Autos und gerade mit dem 2-Liter Benziner mit 125 PS sehr zuverlässig. Verbrauchsmäßig liegt meiner so bei 9-11 Liter je nach Fahrweise (fast nur Landstraße), wobei es bei uns doch recht hügelig ist und ich nicht grad dahinschleiche. Zahnriemenwechsel-Intervall beachten!

z. B.

http://suchen.mobile.de/.../184831662.html?...

MfG Michi

Hier kann man schöne Fahrzeuge finden; einige wie der Mazda 626 (unbedingt auf Rost achten!) wurden ja bereits genannt, die man empfehlen kann. Die Baujahre um 2000 bieten viele gute Angebote, wobei ich für 3.500 Euro keinen Sechszylinder-BMW empfehlen würde. Das Risiko von verbastelten, ungepflegten Autos mit schwer abschätzbaren Folgekosten ist hoch. Man kann den E46 dennoch empfehlen - hierzu später mehr!

Beginnen wir bei A wie Audi 80: Die Ingolstädter liefern bis 3.000 Euro Fahrzeuge, die noch aus der Zeit stammen, als der „Vorsprung durch Technik“ Wahrheit war und nicht nur ein Werbespruch: Dinge wie Vollverzinkung, Fünfzylinder-Motoren oder procon-ten sind in diesen Autos noch prinzipiell zu haben. Beginnen wir mit dem Audi 80 als B4 (1991-1995). Ein hervorragend verarbeitetes, vollverzinktes, absolut zuverlässiges und problemloses Auto, das auch im hohen Alter noch ein guter Rat ist und durch preiswerte und schnelle Ersatzteilversorgung sowie eine schrauberfreundliche Konstruktion, die auch Heimwerker nicht überfordert, zusätzlich erfreut. 90 PS reichen eigentlich, sind aber Geschmackssache – für kaum mehr Geld gibt es den Audi 80 2.0E mit 115 PS, der als besonders harmonisch gilt. Auf eines der den Verbrauch erhöhenden und trägen alten Automatikgetriebe verzichten wir lieber, man wähle stattdessen einen gepflegten Handschalter. Einen Katalysator haben sie alle, Euro 2 ist mindestens erreichbar, rüstet man auf. Besonders empfehlenswert sind die Modelle des Baujahres 1994, idealerweise als komplette „comfort“-Ausstattung, die es nur 1994 gab: Alufelgen, elektrisches Schiebedach, Radio beta, Zentralverriegelung, Lederlenkrad, Metallic-Lackierung, Sonderpolsterung und weitere Extras gehörten hier zum Serienumfang, ABS und Airbag sind im Jahr 1994 ebenfalls serienmäßig gewesen (vorher gegen Aufpreis lieferbar). Aktuell ist die Zeit gut, um sich einen Audi 80 zu kaufen, denn die Fahrzeuge sind weder als Youngtimer wirklich anerkannt, noch als Gebrauchtwagen wirklich beliebt, da für viele schlicht zu betagt. Das aber ändert nichts an der Tatsache, dass das Auto sehr empfehlenswert ist. Wer mehr Platz braucht, denn da kneift der 80er etwas, kann ja den Audi 100 C4 kaufen, der eigentlich das gleiche, sogar optisch sehr ähnliche Fahrzeug darstellt, aber 50 Zentimeter länger ist. Auf die Technik trifft das Gleiche zu, da ist auch der 100er extrem haltbar; ein guter Allrounder ist der Vierzylinder mit 115 PS und Fünfgang-Schaltgetriebe. Faire Preise zeichnen beide Audis aus; 2.000 Euro sind eigentlich schon die obere Grenze. Leider haben die 100er ein gewisses Problem mit Rost an den vorderen Kotflügeln, aber ansonsten gibt es hier kaum Schwierigkeiten – alles an diesen Audis ist extrem langlebig und ausgesprochen robust. Wer es moderner mag, könnte sich mit dem A4 B5, der 1994 den Audi 80 ablöste, anfreunden: Der kann eigentlich alles genauso gut, nur ist er etwas moderner. Einen guten Mittelweg aus Sparsamkeit und genug Kraft liefert der 1.6-Liter-Benziner mit 101 PS und Handschaltung; 125 PS sind nett, aber eigentlich zu viel – und der kleine Benziner ist sowieso häufiger am Markt zu finden. Beim Audi A4 B5 gibt es die freie Auswahl, und für 3.000 Euro sind sehr gepflegte Modelle von 1998/1999 locker zu finden. Seitdem der ab 2000 gebaute Nachfolger „erschwinglich“ wurde, sank der B5 ins Preistief ab und kann dadurch erst recht empfohlen werden: Man erhält ein sehr manierliches Auto mit echter Premium-Qualität für faire Preise. Wie auch Audi 80 und Audi 100: Alle diese Fahrzeuge der Marke mit den vier Ringen sind sehr empfehlenswert, weil sie gute Qualität, hohe Alltagstauglichkeit, solide Technik, gutes Blech und große Zuverlässigkeit für Kurse bieten, mit denen man leben kann.

Weniger bekannt als ein Audi dürfte der Citroen C5 sein, der zwischen 2001 und 2008 in seiner ersten Serie gebaut wurde und 2005 ein Facelifting genoss. Dieser Citroen ist ein wenig auffälliger, aber geräumiger und komfortabler Gleiter der oberen Mittelklasse, mit guter Ausstattung und relativ modernen Motoren. Aber auch mit hohem Wertverlust – was uns freut, denn wir freuen uns beim C5 auf ein Top-Langstreckenauto für Leute, die sich nicht über Markennamen definieren oder es etwas exklusiver mögen. Der hohe Wertverlust ist im schlechten Ruf der Marke Citroen begründet, doch das ist im Falle des fast 4.70 Meter langen C5 unbegründet, liefert der Wagen doch eine sehr manierliche Verarbeitungsqualität, zuverlässige Motoren und hochwertige Alltagswerte wie Platzangebot, Komfort, Ausstattung und grundsätzliche Problemlosigkeit ab. Sieht man vom (seltenen) HPi-Direkteinspritzer ab, kann man mit dem Kauf eines Citroen C5 keinen Fehler machen; interessant sind in der Low-Budget-Klasse vor allem die Limousinen mit kleinem Benzinmotor, denn wenn gelegentlich mal jemand den großen Citroen sucht, dann in aller Regel den Break genannten Kombi. Die unbekannte Limousine ist deutlich preiswerter – für 2.500 Euro ist so etwas drin, fünfstellige Laufleistung, Scheckheft, erste Hand und eine üppige Ausstattung inklusive. Was will man eigentlich mehr? Sodann lautet auch mein Urteil: Sehr empfehlenswert!

Interessant ist auch der Ford Mondeo Mk3, als Stufenheck-Limousine kriegt man nämlich im Low-Budget-Bereich schon gute Autos mit solider Vorgeschichte. Ausreichend ist der 1.8-Liter-Basis-Benziner mit 110 oder 125 PS, die "Trend"-Ausstattung ist die goldene Mitte und bietet Nettigkeiten wie Klimaanlage, vier elektrische Fensterheber und einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz. Der Mondeo hat viel Platz und Komfort, zuverlässige Technik und gilt als unkomplizierte Alltags-Mittelklasselimousine mit niedrigen Betriebskosten. Die Ford-Servicekosten sind im unteren Klassendurchschnitt anzusiedeln. Insbesondere den 1.8-Liter als Stufenheck kriegt man noch relativ oft aus erster Rentnerhand mit allen Stempeln im Scheckheft. Da alle Welt den Turnier (Kombi) sucht, sind die Limousinen preiswert zu haben. Ein Fließheck bietet mehr Kofferraum und die große Klappe hinten, ist nicht teurer. Die Autos sind solide, ein Schönheitsfehler ist Kantenrost der aber unbedrohlich ist.

Ein ziemlicher Außenseiter ist der Mitsubishi Carisma, gebaut zwischen 1995 und 2004. Der im ehemaligen DAF-Werk in Born/Holland gebaute Mittelklassewagen macht zwar durch keinerlei Spitzenwerte auf sich aufmerksam und liefert eigentlich in allen Disziplinen faden Durchschnitt, aber er ist sehr zuverlässig, komplett ausgestattet und geräumig, bietet gute Fahreigenschaften und solide Triebwerke, außerdem ist Rost im Ganzen kein Thema. Wer gern leidenschaftlich fährt, ist hier an der falschen Adresse, aber ich glaube, darum geht es hier auch gar nicht; der Mitsubishi ist eher ein Familienfreund und Alltagsheld. Der Carisma fährt sich unspektakulär und langweilig; am ehesten passen die braven Vierzylinder-Benziner mit 103, 115 und 122/125 PS zu diesem Wagen, auch die Diesel sind nicht schlecht. Die GDI-Benzindirekteinspritzer, oft gescholten, sind auch besser als ihr Image, wenn auch der von Mitsubishi versprochene Verbrauchsvorteil in der Praxis kaum zu erreichen ist. Automatikgetriebe sind selten. Dafür geriet die Verarbeitung solide; der aus diversen Volvo-, Renault- und Mitsubishi-Komponenten zusammengebaute Carisma ist ein solides Auto, die ideale Familienlimousine für den wenig autobegeisterten Mittvierziger, der werktags zur Arbeit pendelt, am Wochenende seine Lieben mit in den Verbrauchermarkt nimmt und sonntags spazieren fährt, die Werkstatt nur zur Inspektion aufsuchen möchte und für wenig Geld einfach nur ein gutes Auto haben will. Besonders brauchbar sind die ausgereiften Typen ab 1999, erkennbar an Klarglasscheinwerfern und frischen Lackierungen – für 3.000 Euro ist ein später Carisma von 2002/2003 zu haben. Fazit: Sehr empfehlenswert!

Der Opel Vectra B ist eigentlich ein Guter - und ab Baujahr 1999/2000 empfehlenswert. Vorher hatte der Rüsselsheimer üble Qualitätsprobleme, vor allem im Elektrobereich. Ausreichend ist der 1.6-16V mit 101 PS, die stärkeren Benziner können es nicht besser, verbrauchen nur mehr. Die Ausstattung geriet komplett - am besten gepflegt sind meist die Stufenheck-Limousinen, manchmal findet sich auch das elegante Fließheck. 2001 gab es ein Sondermodell namens "Selection Free", das man immer wieder mal findet, unter anderem mit Klimaanlage, Alufelgen, CD-Radio und Metallic-Lackierung. Bei einem nach 1999 gebauten Vectra B sind die davor aufgetretenen Elektroprobleme beseitigt; man kriegt einen emotionslosen, aber gut verarbeiteten und praktischen Mittelklassewagen mit gut nutzbarem Format. Rost ist ein Thema, tritt auch nach 1999 durchaus auf: Aufpassen!

Oder mag man es gern französisch? Wenn ja, wäre doch der ausgereifte Peugeot 406, gebaut zwischen 1995 und 2005, eine tolle Option. Der Nachfolger 407 schaffte es doch tatsächlich, qualitativ schlechter zu sein als der Vorgänger – und sicherte sich somit einen Platz in der „Flop Ten“; der alte 406 hingegen fährt sich mit Zuverlässigkeit, befriedigender Verarbeitungsqualität und robuster Technik in die „Top Ten“. 115 PS sind in Ordnung, mehr müssen es gar nicht sein, und angesichts strenger werdender Abgasgesetze empfiehlt sich auch hier vorrangig der Griff zu einem Wagen mit Benzinmotor. Der schon in Basismodellen relativ gut ausgestattete Franzose wird von seinen Besitzern in der Regel recht gut gepflegt und besticht weniger durch Spitzenwerte, sondern durch ein faires Gesamtpaket und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihn gibt es als Limousine und Break; geräumig sind sie beide. Grundsätzlich ist der 406 ein zuverlässiges Auto und für 3.000 Euro in größerer Stückzahl zu finden; es überwiegen Limousinen. Exemplare nach dem Facelifting 1999 (rote Rückleuchten, Klarglas-Scheinwerfer, Edelholz im Innenraum) sind besonders ausgereift. So ein Peugeot ist empfehlenswert.

Der VW Passat IV sei auch noch erwähnt. Er ist ein generell durchaus zuverlässiges Fahrzeug ohne gravierende konzeptionelle Mängel. Alles in allem gibt es jedoch Autos, die zuverlässiger und vor allem preiswerter sind, und das bei einem ähnlich guten Gesamtpaket. Rost ist zwar am Passat seltener zu sehen als etwa beim Opel Vectra B, gegen den er seinerzeit konkurrierte, aber dafür gibt es insgesamt etliche technische Defekte: Ganz oben stehen Zuverlässigkeitsprobleme der sehr gefragten, bullig antretenden und sparsamen TDI-Dieselmotoren aller Art (Zahnriemen, Luftmassenmesser), die Vorderachse bei beiden Modellphasen quer durch alle Baujahre, Turboladerschäden und allgemeine Verarbeitungsschwächen. Dafür sind Elektroprobleme – die waren bis 1999 ein sehr ernstes Thema beim Opel Vectra B – praktisch nicht vorhanden. Den Passat würde ich nur als Limousine empfehlen - den preiswerten Variant soll man sofort vergessen: Das Stufenheck hat den großen Vorteil, dass es in der Regel aus langjähriger Rentnerhand stammt, besser gepflegt wurde, meist zumindest für den selben oder oft einen geringeren Preis deutlich weniger Kilometer hinter sich hat als der Variant, und vom Gesamtzustand her daher erheblich besser dasteht. Ich empfehle dazu einen Benziner und ein manuelles Getriebe; ausreichend sind die 101/102 bis 125 PS starken Maschinen. Das scheinbar so biedere Benziner-Stufenheck aus erster Rentnerhand mit kaum 150.000 Kilometern und vollem Scheckheft ist für 1.700 bis 2.500 Euro ein ernstes Thema, noch ernster als in den gehobeneren Preisklassen, und immer einen ernsthaften Blick wert. Wer dann noch unbeliebte Farben wie Tornadorot, Racinggrün, Phoenixgelb-Metallic, Wheatbeige-Metallic, Elegancegrün-Perleffekt oder Candyweiß akzeptiert, kann manches tolle Schnäppchen machen und zahlt für ein im Kern sehr gutes Auto deutlich weniger Geld.

Zu BMW führe ich noch aus; das waren erst einmal die "bürgerlichen Angebotsmöglichkeiten". Ich hoffe, ich konnte und kann helfen.

Zum 3er-BMW E46 habe ich hieretwas gefunden, das ich als grundsätzlich brauchbar einstufe.

Themenstarteram 19. November 2013 um 17:45

okay super :)

Ja der Subaru ist echt ein gutes Angebot.

Danke für die vielen Antworten :)

Ich zeig ihm jetzt mal die Vorschläge:)

Vielen Dank ! :)

Echt klasse deine Beratung, italeri!

Respekt :)

am 19. November 2013 um 18:50

Also mein Mitsubishi Carisma sah nach 80tkm aus wie mein Audi nach 200tkm nicht aussieht. Verarbeitung und Qualität im Innenraum gleich Null. Der DID war zuverlässig und Sparsam. Der GDI eine absolute Krankheit. Konnte nur Super Plus tanken sonst hätte mich jeder Polo abgezogen.

Meine Empfehlung ist ganz klar Finger weg vom GDI. Eigentlich gibt es nur 2 gute Autos bei Mitsubishi. Pajero dann kommt lange nix. Und dann der Galant. Alles andere empfand ich als Müll.

Und ich habe 8 Jahre Mitsubishi hinter mir. Und der Vadder war auch lange Mitsubishi Anhänger.

2 Leasing Carisma haben mich von Mitsubishi geheilt :)

Zitat:

Original geschrieben von SQ5-313

Echt klasse deine Beratung, italeri!

Respekt :)

Sehr gern doch; danke für deine netten Worte!

Zu Mitsubishi und dem Carisma im Speziellen kann ich sagen, dass derjenige, der ein Auto mit Stil, Eleganz, Perfektion im Detail oder besonderen Höchstleistungen jedweder Art hier fehl am Platze ist. Der Carisma ist ein zuverlässiger Begleiter für den Alltag; er ist langweilig, unauffällig, in jeder Hinsicht ziemlich durchschnittlich.

Zitat:

Also mein Mitsubishi Carisma sah nach 80tkm aus wie mein Audi nach 200tkm nicht aussieht. Verarbeitung und Qualität im Innenraum gleich Null.

Das kann ich so bestätigen, glaube ich sofort. Die Verarbeitung des Carisma geht soweit in Ordnung, die Anmutung des Innenraums ist allenfalls durchschnittlich. Da klappert zwar nichts, aber die Materialien sind nicht besonders hochwertig und fühlen sich auch ziemlich billig an. Fragwürdige Sitzbezüge ab Werk (blau/gelb etc.) unterstreichen dieses Image. Im Ganzen ist der Carisma zwar nicht schlecht verarbeitet, aber an die Finish-Qualität eines deutschen Premiumfabrikats kommt der Wagen nicht heran. Ein Mazda 626, der hier schon erwähnt wurde, war aber damals nicht besser verarbeitet - der Carisma ist zwar nicht von bester Qualität, aber er entspricht dem Standard einer preiswerten Mittelklasse-Limousine der späten 90er-Jahre, was man nie vergessen sollte: Da hat man eben solche Autos wie den Carisma gebaut, und das Publikum war zufrieden.

Der Reiz des Carisma und der Schlüssel zu seiner Empfehlung besteht darin, dass er einfach nur zuverlässig ist und für den Alltag viele brauchbare Talente bietet (gute Ausstattung, ordentliches Platzangebot, solide Motoren, Ersatzteile preislich im Rahmen) sowie ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Wer ein Auto fürs Image oder fürs Auge braucht, sollte anderswo schauen gehen, aber der, der einen preiswürdigen, anständig gemachten Begleiter für den Alltag sucht, dem sei der Carisma empfohlen.

Zitat:

der aus diversen Volvo-, Renault- und Mitsubishi-Komponenten zusammengebaute Carisma ist ein solides Auto, die ideale Familienlimousine für den wenig autobegeisterten Mittvierziger, der werktags zur Arbeit pendelt, am Wochenende seine Lieben mit in den Verbrauchermarkt nimmt und sonntags spazieren fährt, die Werkstatt nur zur Inspektion aufsuchen möchte und für wenig Geld einfach nur ein gutes Auto haben will.

Ich zitiere abermals; diese Schilderung präzisiert das Ganze gut, finde ich, und trifft den Charakter dieses Mitsubishi.

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